Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

@Granola
Da er ein Mann ist, wird es dieselbe Jacke sein wie die vom fb Foto von letztem Januar.

Kann sein, dass die fehlt. Dazu würde ich die Schüler befragen, die achten auf sowas... ( Achtung ich zitiere sinngemäß mölli vom stadtkurier " er war ein frauenschwarm und trug gerne Trend Klamotten) wenn einer darüber was sagen kann, dann Teenies

Und wenn die Fasern von seiner Jacke stammen und diese auch noch Opferblut anhaften dann wird es aber sehr eng für seine Anwältin.Ich glaube auch dass solch ein eng anliegender Gurt auch Fasern "frißt".

Es ist sehr mühsam über das Motiv zu spekulieren und bei der öffentlichen verhandlung wird der Staatsanw darüber berichten.Ganz egal in welche erdenkliche Richtung.Hoffe nur dass die armen Angehörigen das irgendwie verkraften können.Rechtfertigen kann man die Tat sowieso nicht,ganz egal wie schwerwiegend das mögliche Motiv ist.

@Partenon

Partenon schrieb:Ok, mit dem neuen Pressebericht dürfte klar sein, dass mit Haus Meer wohl doch das Restaurant gemeint war oder? Sonst passt die Angabe Moerser Straße nicht. Wirklich komisch, wäre doch der P&R aus meiner Sicht besser geeignet gewesen.

Um das nochmals abschließend genau festzuhalten. Ich habe die Moerser Str. mal rot markiert. Die L137 heißt in diesem Teilstück "Moerser Str.".

Der Gurt wurde an der L 137 (Moerser Str.) in Hohe "Haus Meer" gefunden. Passt also genau...

Neue Artikel (der zweite wird sicher noch leserlich gemacht ;) ):
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kaarst/raetsel-um-sicherheitsgurt-aid-1.3980107
http://www.bripay.com/landstrasenmord-in-kaarst-ratsel-um-sicherheitsgurt/ (Archiv-Version vom 25.01.2014)

@x-aequitas
Mit "höhe Haus Meer" ist hier jedoch der gesamte Bereich von Höhe Hindenburgstr. bis einschliesslich zweiter Haltestelle inkl. Parkplatz gemeint. Haus Meer ist in Büderich ein fester Begriff für die "Ecke"/Gegend, nicht nur für EIN Haus. Ist aber auch unerheblich wo genau die TEILE (Mehrzahl!) gefunden wurden. Hauptsache sie passen. Im Rhein liegt der Rest jedenfalls nicht. Es gibt dort nur wenige Stellen um direkt ans Wasser zu kommen und das würde sowohl Nachts als auch Tagsüber viel zu sehr auffallen.

Ich weiss nicht, wie andere Eltern das handhaben, aber ich weiß, dass es für meine Eltern nichts gäbe, was sie daran hindern würde, denjenigen, der ihrem Kind (gleich aus welchem Grund) das Leben genommen hat, seiner gerechten Strafe zuzuführen.
Im Gegenteil, ich glaube nicht, dass die Strafen, die das deutsche Rechtssystem zulässt, liebenden Eltern für den Tod ihres Kindes angemessen erscheinen.
Aber immernoch besser, als den Täter (auch wenn er aus der eigenen Verwandschaft kommt) weiterhin auf freiem Fuß zu wissen, egal, mit welchen Gründen dieser versuchen würde, seine Tat zu relativieren.

@Oxymoron88

Oxymoron88 schrieb:@x-aequitas
Mit "höhe Haus Meer" ist hier jedoch der gesamte Bereich von Höhe Hindenburgstr. bis einschliesslich zweiter Haltestelle inkl. Parkplatz gemeint. Haus Meer ist in Büderich ein fester Begriff für die "Ecke"/Gegend, nicht nur für EIN Haus.

Es ging mit vor allem darum, den Verlauf der Moerser Str. zu verdeutlichen. Das diese zwischen Strümp und Büderich verläuft.

Wenn hier von "in Höhe Haus Meer" die Rede ist dann kommen sicherlich ca. 500 m entlang der Landstraße L137/Moerser Str. als Fundort in Frage. Auch der Bereich Parkplatz an der U-Bahn-Station zählt sicherlich dazu. Aber letztendlich ist es nicht sonderlich wichtig wo die Teile genau lagen. Ich nutze den Fundort sowieso vor allem dafür weitere "Dinge" abzuleiten (wie wahrscheinlich ist es, dass es der Gurt von Ulfs Golf ist; mögliche Routen, Wohnort Freundin usw).

Nach dem Lesen der vorherigen Seiten muss ich einige Anmerkungen machen die mir nicht ins Konzept passen:

Warum sollte U. G. Angst gehabt haben der Polizei nach der Tat in die Arme zu laufen?
Die Todesnachricht werden die Kripobeamten an dem Abend wahrscheinlich nur den Eltern überbracht haben. Die haben nicht an dem Abend noch angefangen sämtliche "nahe Verwandte" abzuklappern. Das ist untypisch, meiner Meinung nach. Da wird sich erstmal auf den Tatort und die anfänglichen Gegebenheiten konzentriert um sich einen groben Überblick zu verschaffen.

Ich weiß nicht mehr auf welcher Seite es hier stand, aber ich meine hier gelesen zu haben, dass U. G. ca. 3 Jahre mit seiner Freundin (glücklich) zusammen war. Nach 3 Jahren Beziehung ist es zwar schon ungewöhnlich, dass sie noch nicht zusammen wohnten, aber trotzdem ist dann doch eine gewisse Vertrauensbasis vorhanden völlig aufgelöst zu ihr zu "flüchten" und ihr zu erzählen nach dem Motto "Du ich habe einen furchtbaren Fehler gemacht" oder "Du es ist was schreckliches passiert...der Daniel hat...und ich musste...und dabei ist...". Und um sie daraus zu halten gibt sie ihm bewusst kein Alibi. Oder aber er ist nach Hause gefahren. Ich an seiner Stelle wäre nach Hause gefahren.

Zu dem Punkt "die Ermittlungen in der Familie stellen sich als schwierig dar" braucht es für mich keine Spekulationen darüber den Grund dafür darin zu suchen, dass die Eltern hier versuchen die Ermittlungen zu behindern um das Opfer in Ehren halten zu wollen oder aber irgend ein Geheimnis zu verschleiern. Das ist für mich ein wenig "to much". Das sind ganz normale Leute. Unter den Umständen erfordert es einfach enormes Fingerspitzengefühl jedem einzelnen nicht zu nahe zu treten bei gewissen Fragen. Schließlich geht es um den toten Sohn und den Neffen, den sie wie einen Sohn behandelt haben, der der Täter sein soll. Ich glaube, in solch einer Situation (in der von uns wohl noch niemand gesteckt hat geschweige stecken möchte) willst Du als Eltern, als Tante einfach nur selbst wissen Warum. Jetzt noch etwas verschleiern oder für sich behalten um den Mörder des Sohnes evtl. laufen zu lassen nur damit das "große Familiengeheimnis" oder das gute Ansehen des Sohnes geschützt bleibt. Ne ne, das passt mir irgendwie nicht.