Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

ach so und die Laternen , die ich eingekreist habe , die stehen auf der rechten Straßenseite und gehen nicht über auf die K37 , falls es so ausgesehen haben könnte

Wenn die automatische Türschlossentriegelung gedrückt wird, öffnen sich dann automatisch Fahrer- und Seitentür ?

Wäre es möglich, dass Daniel D. von seinem Fahrzeug weggelockt wurde, sich dazu die Jacke anzog und sein Fahrzeug verschlossen zurückliess und dann bei der Rückkkehr auf der Beifahrerseite des Fahrzeuges jemand gelauert hat um sich auf diesem Weg Zutritt zum Fahrzeug zu verschaffen .

Es also zunächst im Fahrzeug zur ersten Konfrontation und zur ersten Gewaltanwendung gekommen wäre und Daniel dann durch die Beifahrertür nach draussen gestossen und dort weiter zugeschlagen wurde?

Dabei könnten die Täter überrascht worden sein, bzw. der Autoschlüssel könnte verlorengegangen sein, so das dass Fahrzeug zurückgelassen werden musste.

Mag sich konfus anhören, aber wäre eine Möglichkeit.

@büttger2013
Danke, so sind die Entfernungen vor Ort klarer.

Möglich, dass es Gaffer auf dieser parallel zur K37 verlaufenden Straße (Gutenbergstr.) gab.

Wir fragen uns eben immer noch, was die gelben Tafeln bedeuten und was dort für Spuren waren. Jedenfalls macht das ein gespiegeltes Aufstellen jetzt noch unwahrscheinlicher. Wenn die römischen Ziffern nur für ein Foto von Bedeutung sind, wären die ja dann ein Stück Weit funktionslos

es war nie sinnvoll, von einer gespiegelten Spurenkennzeichnung auszugehen. ich würde nie auf so einen verqueren Gedanken kommen.
und danke an @Zeiler21 , der die Bedeutung der römischen Ziffern auf den Hütchen klar gemacht hat. damit sollte Klarheit herrschen. Auch die Einmessung der Punkte so wie von dir dargestellt und verlinkt, ist einleuchtend.

@meermin ich fahre einen (neueren) VW und bei mir kann ich das manuell im Bordcomputer einstellen, ob per Fernbedienung nur die Fahrertür oder alle Türen entriegelt werden sollen. Denke, das wird bei Audi ebenso funktionieren.

DD war ein großer, trainierter Mann und der A5 ein sportliches, flaches Auto. Wenn der Täter über die Beifahrerseite kam, halte ich es für unmöglich, dass DD auch auf dieser Seite aus dem Auto gestoßen wurde.

@lawine
Die meisten hier sind Laien auf dem Gebiet der Spurensicherung. Zudem werden derartige Fälle und deren Lösung meistens von Querdenkern bzw von denen die sich von verkrusteten Gedankenwegen lösen können entschieden vorangebracht.

Einer wirft eine Frage auf (wichtig!) und ein anderer/andere helfen bei der Beantwortung. Der Thread hier lebt ja von seinen vielen Blickwinkeln und natürlich sind manche Gedankengänge arg weit hergeholt. Aber das ist meistens erst ex post erkennbar.

@frauvonundzu
@meermin

Genauso sieht es aus. Man kann zwar einstellen,dass sich nur beim ersten drücken der FFB die Fahrertür öffnet, und beim zweiten mal die Beifahrertür. Allerdings gehe ich davon aus das beide Türen geöffnet werden.

@Granola

Granola schrieb:Im Zeitungsbericht heißt es massive Schläge GEGEN den Kopf nicht auf den Kopf.
Könnte es gar kein Tatwerkzeug gegeben haben ,sondern dass der Kopf permanent gegen das Auto geschlagen wurde.?Weil die Verletzungen ja hauptsächlich wohl am Kopf und nicht am Körper waren.
Bei einem Tatwerkzeug wie Stock wird der Gegner den festhalten oder abwehren.
Also eine Schlägerei war das dann nicht, sondern eine eiskalte Tötungsabsicht

für alles, was du in diesem post behauptest, fehlt jede Grundlage. komplett aus der Luft gegriffen, alles. Nur eins stimmt, die Kopfverletzungen.

@x-aequitas
als Laie auf dem Gebiet der Spurensicherung sage ich dir eins: die Spurensicherung vor Ort nehmen Profis vor :-)
die haben keine Grund, Spuren gespiegelt zu kennzeichnen. ganz zu Anfang, als sich diese Iddee in den Threrad einschlich, hat auch sofort jemand darauf geantwortet, das man auch Hütchen mit Erdspiesen benutzen könnte.

@lawine
Es ist hier alles Spekulation und aus der Luft gegriffen.
Halte AUCH DU dich bitte an die Forenregeln !!

Hallo

nach Durchsicht des gestern geposteten Phidia-Links und weiterer Recherche ( http://www.pfa.nrw.de/PTI_Internet/pti-intern.dhpol.local/TagSem/Fachkonferenz/Verkehrsunfallaufnahmeverfahren/02_Erdtmann+Tadje_Folien.pdf.html ) gehe ich davon aus, dass

- die ABCD und weitere X Markierungen auf der Fahrbahn das Referenzkordinatensystem darstellen, anhand welcher später in einer CAD Software bis auf den Zentimeter genaue Bemassungen des Tatorts durchgeführt werden können. Insbesondere sind diese Markierungen keine Tatortspuren sondern geografische Hilfslinien

- Die Pyramiden auf der Fahrerseite auch tatsächlich Spuren auf der Fahrerseite markieren, da die Spuren später in der CAD Software exakt eingemessen werden müssen

- Es keinen Sinn macht, die Leiche am tatsächlichen Fundort zu markieren (d.h. diese Spuren nicht zu spiegeln), dies mit anderen Spuren jedoch zu tun.

es gibt keine kreideleiche

@frauvonundzu
Danke für die Erklärung, das war mir zum Beispiel so nicht bekannt, dass nicht genug Platz auf der Beifahrerseite ist um jemanden dort hinüberzuziehen. (von Aussen wirkt das Fahrzeug recht gross)

Ich habe mich lediglich gefragt wieso die Polizei davon ausgeht, dass die Tat sich sowohl im Wageninneren als auch draussen vor dem Fahrzeug ereignet haben könnte.

Der Auffindeort des Opfers befindet sich vor der Beifahrertür. Es muss gefragt werden wie es dortthin gelangt ist und wo der Zusammenhang zu der Vermutung liegt, die Tat könnte sich auch im Inneren des Fahrzeuges ereignet haben? Wie und auf Grund welcher Faktenlage ist man darauf gekommen?

@fraukules: Ich schrieb von keiner "Kreideleiche" - es gibt aber wohl dort auf der Beifahrerseite eine X und O Markierung. Ob Kreide, Sprühfarbe und ob dies überhaupt die Leiche markiert, ist aber auch irrelevant.
Denn: Definitiv hat die SpuSi irgendwelche Spuren auf der Beifahrerseite markiert. Warum sollte sie damit aufhören und Spuren die eigentlich auf der Beifahrerseite sind an einer gedachten Achse spiegeln und die dazugehörigen Hütchen komplett woanders aufstellen, damit aber ggf. Ungenauigkeiten bei der geografischen Lokation riskieren ? Und wenn man gespiegelt hätte, warum dann nicht so weit vom Auto entfernt, dass man nicht Gefahr läuft tatortrelevante Spuren zu überdecken ?

@Granola

Granola schrieb:Es ist hier alles Spekulation und aus der Luft gegriffen.
Halte AUCH DU dich bitte an die Forenregeln !!

1. ich habe an keiner Stelle gegen die Forenregeln verstoßen. 2. es gibt genügend Beiträge, die sich an Fakten halten, nicht alles ist Spekulation.

Sachlich richtige Beiträge werde ich nicht kritisieren.

@steckel und viele andere:
von der Idee, dass tatrelevante Spuren gespiegelt gesichert wurden, sollte man sich nun endlich mal verabschieden. Es gibt keinen Anlass für solches Vorgehen! es ist reine Zeit-und Energieverschwendung, dieses weiter zu diskutieren. Es stört auch die Gedanken, wenn man imer wieder diesen Nonsens zu lesen bekommt.

@lawine
Nun ja, als Fakt sehe ich eigentlich nur den Namen des Opfers, oder glaubst Du alles was in der Presse steht? Die Aussagen in der Pressekonferenz dürften auch Fakt sein.

@Atlanta

Naja, als Fakt kann man zumindest die Fotos und Videos von Bütteger und co zählen.

Spekulieren ist ja auch ok, aber viele Beiträge haben schon lange das Feld "Spekulation" verlassen und gehen eher in die Richting "noch physikalisch möglich, verstößt nicht gegen Naturgesetze". Auch hier sollte Ockhams Rasiermesser gelten.

o.k. Fakt ist, dass das Auto da stand wo es stand, aber was können wir sonst als sicher ableiten; ich seh da nicht so die wirkliche Menge...

Wobei ich die Bilder und Filme keinesfalls abwerten möchte, sie vermitteln ein viel klarers Vorstellungsvermögen.

hallo, ich habe mich jetzt mal hier angemeldet. Seit Tagen lese ich hier und finde es toll, dass hier so"ermittelt" wird, dass sich viele eine Aufklärung wünschen und sich so viel Mühe machen. Mich beschäftigt dieses grausame Verbrechen seit dem Tag als der erste noch vage Bericht(ohne das Foto von dem Auto erschien)-dachte an meinen Sohn, der dort Freunde hat, der auf das Gymnasium-Georg-Büchner ging, den ich sooft dort hinfuhr; und hatte sofort-erster Gedanke-Angst, ihm könnte etwas passiert sein. Ich bin erstaunt, was alles z.b. in Dormagen und Umgebung in letzter zeit passiert ist. Schaut mal bitte: http://www.dormago.de/dormagen-polizei.php?user_id=13742

@kiosma sehe zwischen den Fällen und diesem keinen Zusammenhang

@kiosma
Dieser Fall hier sticht jedoch heraus. Die übrigen lassen sich jahreszeitlich bedingt zu 90% auf Raub und Einbruchdiebstahl reduzieren.

In unserem Fall hier ist es offensichtlich, dass das Opfer sterben sollte. Es hat lt. Pressemeldungen bei Eintreffen des Notarztes bereits nicht mehr gelebt.