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Der Fall Sandra D.

4.450 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hunde, Fahndung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Sandra D.

07.04.2014 um 23:22
@Bocat2014
Zitat von KaffeetrinkerKaffeetrinker schrieb: . Seine Frau hat der Angeklagte im Internet kennen gelernt. Den Kontakt mit the secret fand durch die ebenfalls hier Bekannte userin statt. Diese hat zumindest the secret die Nummer des Angeklagten übermittelt.



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Der Fall Sandra D.

07.04.2014 um 23:23
@Granola
Zitat von GranolaGranola schrieb:so könnte man es auch nennen.
War das jetzt ironisch gemeint?? Ich denke auf einen fairen Beitrag kann man auch fair antworten!


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Der Fall Sandra D.

07.04.2014 um 23:27
@Bocat2014
Ironie? Nein dafür ist die Sache zu ernst.
Ich weiß dass sie von diesem Fall hier sehr besessen und angetan war/ist.
Ich könnte es mir auch so denken.Da sie ja ständig bei der Kripo war um "neues" zu erfahren bzw, auch um irgendwie "weiterzukommen " in dem Fall. Ich vermute aber es war ihr "Einfall"


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Der Fall Sandra D.

07.04.2014 um 23:31
@Granola
Achso okay jetzt verstehe ich, was du meinst!!


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Der Fall Sandra D.

08.04.2014 um 02:14
Hier noch ein aktuelles Video
http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit/lokalzeit-aus-bonn/videomordohneleiche100_size-L.html?autostart=true#banner


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Der Fall Sandra D.

08.04.2014 um 08:14
@Kaffeetrinker
@MonikaKreusel

Danke für eure Prozessberichte. Das ist einer der spannendsten Fälle die derzeit auf Allmy diskutiert werden, nicht zuletzt weil wir die Wandlung der ehemaligen Freundin zur Hauptbelastungszeugin hier live mitbekommen haben.
Zitat von antidotantidot schrieb:Also ich würd auf ihre Aussage keine 5ct geben, nach den ganzen Sinneswandeln die sie hier zum besten gegeben hat. Aber der Richter wird hier wohl kaum mitgelesen haben. Schade das der Thread nicht mehr da ist.
Offensichtlich werden ja die Aussagen des Angeklagten gegenüber der Zeugin noch nicht einmal von dessen Verteidigern angezweifelt - sie werden nur anders interpretiert. Daher kann man davon ausgehen, dass die Aussagen unabhängig belegt sind (etwa durch Tonaufnahmen) und / oder dass alle Prozessbeteiligten mehr als 5ct auf die Aussagen der Hauptzeugin geben.


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Der Fall Sandra D.

08.04.2014 um 09:09
Zitat von antidotantidot schrieb:Aber der Richter wird hier wohl kaum mitgelesen haben. Schade das der Thread nicht mehr da ist.
möglicherweise liegt der alte thread auszugsweise doch bei den Gerichtsakten. Immerhin hat der ehemalige Verteidiger Doalnds, RA Schmitz hier mitgeschrieben.

als STA wäre mir das einen Blick in allmy und einen sofortigen Ausdruck wert gewesen.
im Fall Doppelmordprozess Horchheim gab es auch eine Hauptbelastungszeugin, die hatte sogar einen eignen thread eröffnet. Da hat das Gericht einen extra Verhandlungstag dafür anberaumt, welche Rolle das öffentl. auftreten der Zeugin bei allmy spielte.


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Der Fall Sandra D.

08.04.2014 um 13:01
VERMISSTE EHEFRAU
Ein Mord mit vielen offenen Fragen

Erstellt 08.04.2014

Seit Montag muss sich ein 41-jähriger Angeklagte aus Eitorf vor dem Bonner Landgericht verantworten. Ein halbes Jahr nach dem Verschwinden seiner Ehefrau gestand er seiner Geliebten bei Bettspielen den Mord an seiner Frau. Von Ulrike Schödel

Das Geständnis ist an Grausamkeiten kaum zu toppen und das wohl Spektakulärste an dem Fall. Seit Montag muss sich der 41-jährige Angeklagte aus Eitorf vor dem Bonner Landgericht verantworten. Ein halbes Jahr nach dem Verschwinden seiner Ehefrau gestand er im privaten Rahmen den Mord an seiner Frau. Bei Bettspielen soll der Krankenhaus-Koch seiner Geliebten im Detail erzählt haben, wie er seine Frau, die ihn mit ihrer sechsjährigen Tochter verlassen wollte, getötet hat. Erst habe er sie die Treppe hinuntergestoßen. Als sie noch lebte, habe er sie ins Bett getragen und sie dort erwürgt. In den Tagen darauf habe er die Leiche seiner Frau zerstückelt, eimerweise in die Klinik getragen und dort schließlich im Müll entsorgt.

Als "ein Fantasiegebilde" bezeichnete der Verteidiger Uwe Krechel die Darstellung seines Mandanten. "An der Selbstbezichtigung ist nichts wahr", bekräftigte er gleich zu Beginn der Verhandlung.


Mit Glatze, Bart, Ohrring und einem kurzärmeligen Sportshirt, unter dem sich seine trainierten Muskeln abzeichneten, betrat der Angeklagte den Gerichtssaal. Die Staatsanwaltschaft klagt ihn wegen heimtückischen Mordes an. Grundlage ist sein ursprüngliches "Geständnis". Der Staatsanwalt ist davon überzeugt, dass der Angeklagte seine 42-jährige Frau in der Nacht zum 9. September 2012 getötet hat, auch wenn sie nach aufwendigen Suchaktionen in der Sieg, auf einer Mülldeponie oder auch im Garten der Eheleute in Eitorf spurlos verschwunden bleibt. Seit diesem Tag aber gibt es auch sonst kein Lebenszeichen mehr von ihr. Ihr Handy ist tot, auf dem Bankkonto keine einzige Bewegung. Auch dass die Vermisste ihre sechsjährige Tochter nicht einfach im Stich gelassen hätte, sind gewichtige Indizien für einen Mord.

Der Angeklagte hat die Vorwürfe bestritten: Am Vorabend sei es zwischen ihm und seiner Frau wieder einmal zum Streit über Geld gekommen. Für ihre neue Wohnung brauchte sie 600 Euro Kaution. Als er ihr das verweigert habe, sei sie ausgerastet und habe ihn wüst beschimpft. Schließlich habe er den Streit abgebrochen und sei nach oben ins Bett gegangen. Zehn Minuten später folgte sie ihm und soll gesagt haben: "Rechne morgen nicht mit mir. Ich werde morgen abgeholt." Als er nachgefragt habe, von wem, habe sie geantwortet: "Das geht dich nichts an." Anschließend sei er eingeschlafen. Am nächsten Morgen war das Bett leer. Für die Bonner Richter eine Version mit vielen Fragezeichen: "Einfach eingeschlafen? Nach so einer existenziellen Eröffnung einer Frau, mit der er seit sieben Jahren zusammengelebt hat", hakte Kammervorsitzender Josef Janßen gestern nach. "Bei einem Mann, der extrem eifersüchtig- und kontrollsüchtig ist, der sich im Singletreff jahrelang als "Gladiator" mit nacktem Oberkörper präsentiert hat?"

Die Bonner Richter finden noch anderes seltsam: Unter anderem, dass der Angeklagte bald nach dem Verschwinden seiner Frau angeblich eine Matratze mühsam mit einem Messer zerschneidet, sie in Mülltüten in die Klinik fährt und dort entsorgt, anstatt sie auf den Sperrmüll zu stellen. Auch sein Geständnis gestern, dass er nach der Tatnacht morgens um vier Uhr angeblich Zeitungen ausgetragen hat, das Mädchen alleine ließ und es heulend vorfand: "Was haben Sie in der Zeit wirklich gemacht?", fragten die Richter. "Ich habe den Eindruck, da sitzt einer, der spielt Roulette und schaut mal, ob es gut geht", fasste Janßen nach achtstündigem Prozessauftakt zusammen.

In dem aufwendigen Indizienprozess sind viele Zeugen geladen: Die wichtigste Zeugin, die das "Horrorgeständnis" im Bett angehört hat, soll zwei Tage lang gehört werden. Der Angeklagte hat behauptet, dass er die Geschichte nur erzählt habe, weil seine Geliebte sie hören wollte.

http://www.rundschau-online.de/rhein-sieg/vermisste-ehefrau-ein-mord-mit-vielen-offenen-fragen,15185860,26785058.html


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Der Fall Sandra D.

08.04.2014 um 13:45
Na ob der "gladiator" aus der Sache noch rauskommt?

Indizienprozess .. wird spannend. Ggf. muss dr hc strate in ein paar Jahren ran;)


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Der Fall Sandra D.

08.04.2014 um 15:08
Irgendwie geht mir die Sache mit dem Renovieren des Badezimmers nicht mehr aus dem Kopf.
Das wurde doch so von einem anderen Zeugen berichtet.
Warum hatte er es so eilig das Badezimmer zu renovieren? Das Haus wurde doch auch recht schnell zum Verkauf angeboten und dann vorher noch kostennintensiv (Geld war ja Knapp) ein Badezimmer renovieren? Wer weiß mehr?Hatte es auch nur gelesen irgendwo.
Meine Vermutung ist dass er da die Leiche zerstückelt hatte und dann Blut etc gut vertuschen konnte in einer Badewanne bzw Toilette .Naja ,jedenfalls weiß er als Krankenhauskoch ja zumindest wie man mit Hygiene umgeht und alles wieder spiegelblank bekommt.In Krankenhausküchen wird ja auch gereinigt mit diversen Mitteln. Wurde da mal was in diesem Zusammenhang überprüft (Desinfektionsmittel gestohlen, mitgenommen etc)
Bei aller Gründlichkeit können natürlich auch Gewebereste in den Abwasserleitungen verbleiben und diese hatte er dann vorsorglich ausgetauscht ?
WARUM wurde das Haus zum Verkauf angeboten noch im Frühjahr 2013 und dieses nicht mal gründlichst auf den Kopf gestellt? Stattdessen suchte man im Wald in, der nahen Umgebung und an dem Bach?
Fall Paulus lässt hier grüßen und soweit ist der Fall gar nicht voneinander entfernt ,auch räumlich.


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Der Fall Sandra D.

08.04.2014 um 15:34
@MonikaKreusel
@Kaffeetrinker
Auch von mir herzlichen Dank für die Berichterstattung und auch ich kenne den ersten thread und habe diese Wandlung damals mitbekommen.
Wenn ich mich richtig erinnere war the secret eine Freundin von Sandra, sie hatten sich aber aus den Augen verloren, schon weil die userin mal anmerkte, dass sie nun in der Nähe von Aachen wohnt.
Die BILD hatte den ersten ausführlichen Bericht zu diesem Fall und ich habe mich immer gefragt, warum. Bin auf diese Zeugin gespannt.


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Der Fall Sandra D.

08.04.2014 um 19:17
Ist ja heftig dieses Vorgehen. Die Frau hat Nerven wie Drahtseile und mutig und riskant zugleich dieses Manöver.
Ich glaube ihr, als sie sagte sie wollte ihm helfen bei der Suche nach Sandra, allerdings bei der Suche nach der toten Sandra,wovon sie ja von Anfang an ausging, und er der TV dachte wohl sei meinte die lebende verschwundene Sandra.
Das was sie erzählt klingt absolut glaubwürdig und der Tv selbst hatte wohl wirklich gerechnet ihr mit seinem Drohen Angst einzujagen falls sie doch zur Polizei ginge. Ich denke durch sein äußeres Erscheinungsbild kann er gut auf ängstliche Menschen einwirken und wirkt eben auch bedrohlich und beängstigend bis zu einem gewissen Punkt eben nur. Dennoch die äußere Fassade konnte ihm jetzt eben nicht mehr helfen.
Die Zeugin war von dem Fall so angetan, dass sie sogar mit ihrem eigenen Leben spielte.Nur so kann ich mir ihr engagiertes und couragiertes Vorgehen erklären.
Irgendwie denke ich hatte sie instinktiv gerade noch mal den Absprung geschafft sonst wäre sie (auch)noch dran gewesen. Warum sagte er, dass sie --die Zeugin-- auch so enden würde wenn....... das ist ein weiteres Zugeständnis für die Tat, finde ich.


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Der Fall Sandra D.

08.04.2014 um 19:22
HORROR-SCHILDERUNG VOM MORD AN SANDRA D. (42)
Ist dieses Ekel-Geständnis nur frei erfunden?
Kronzeugin belastet Angeklagten schwer

Von G. XANTHOPOULOS
Bonn – Dirk D. (41) wurde am zweiten Tag im Mord-Prozess schwer belastet – von seiner Geliebten! Ihr soll er die Tat in grausigsten Details geschildert haben!
Tanya A. (40) ist Kronzeugin der Anklage und sagt gegen jenen Mann aus, der angeblich seine Frau Sandra D. (42) zerstückelt und die Leichenteile für immer hat verschwinden lassen.
Die Hausfrau und zweifache Mutter soll Dirk D. (41) ein Geständnis entlockt haben. Nur darauf stützt sich die Mordanklage. Ein reiner Indizienprozess. Denn gegen Dirk D. (41) gibt es ansonsten keinerlei Beweise, die die Mord-Anklage stützen!

Tanya A. erfährt im November 2012 von dem mysteriösen Fall. Durch ein Schreiben der Kripo. Als sie den Namen des Opfers googelt, schreckt sie auf. Das Gesicht kennt sie. Tanya und Sandra waren vor vielen Jahren miteinander befreundet, waren Nachbarinnen. Jetzt ist ihre alte Bekannte plötzlich weg.
Mord-Rätsel im Internet
Und Sandras Mann Dirk D., ein Klinik-Koch, gilt als dringend tatverdächtigt. Der Krankenhauskoch soll sie erwürgt, zerhackt und im Klinikmüll entsorgt habe. Motiv: Angeblich wollte seine Frau ihn verlassen.
Tanya A. wird neugierig. Sie recherchiert, stößt dabei auf das Onlineportal „Allmystery.de“, wo sich die Besucher über die „Rätsel dieser Welt“ auslassen. Der Fall Sandra D. wird heiß diskutiert. Einhellige User-Meinung: Dirk D. ist ein Killer!

„Anfangs dachte ich auch, dass er sie ermordet hatte“, so Tanya A. am Dienstag im Zeugenstand. Sie will es aber genauer wissen. Über eine Nachbarin von Dirk D. gelingt es ihr, Kontakt zu ihm aufzunehmen.
Sandras einstige Freundin trifft deren bis dahin ihr fremden Mann – und mutmaßlichen Mörder! Ihr erster Eindruck: „Der sieht ja ganz nett aus.“ Aus Sympathie wird Liebe. „Er war ein humorvoller und fürsorglicher Mann.“
Der Schock kam beim Sex
Im Mai 2013 landen die beiden Alleinstehenden im Bett. Sie entschuldigt sich öffentlich auf „allmystery.de“, dass „ich ihn für den Täter hielt“. Und wäscht ihn rein.
In der Zwischenzeit hält sie aber ständigen Kontakt mit einem in dem Fall ermittelnden Kriminalhauptkommissar. Und die Mordkommission hört den Koch ab. Tanya A. gestern vor Gericht: „Ich wollte Herr D. helfen, um seine Unschuld zu beweisen.“ Doch dann soll er ihr eines nachts beim Sex Sandras letzte Worte ins Ohr geflüstert haben: „Ich habe dir doch nichts getan.“ Ein Schock für Zeugin: „Denn sonst gab er nie einen Ton von sich.“

„Hast Du sie erwürgt?“ Er nickte
Sie kommt ins Grübeln: „Ist Dirk doch ein Mörder?“ Als sie über sexuelle Praktiken reden, soll er ihr gesagt haben: „Sandra wollte beim Sex gewürgt werden.“ Daraufhin sie: „Hast du sie erwürgt." Seine Antwort: Er nickte mit dem Kopf.“ Und nach und nach, über Wochen hinweg soll der Koch den Grusel-Mord in allen Details beschrieben haben.
Die Zeugin unter Tränen: „Er sagte, dass Menschenfleisch wie Rindfleisch sei; dass er ihren Busen abgeschnitten und an die Hunde verfüttert hatte; dass er ihren Kopf abgetrennt und ausbluten habe lassen.“
Frage des Richters: „Wieso sind Sie damit nicht zur Polizei gegangen?“ Tanya A.: „Ich wollte Beweise finden, zum Beispiel den Kopf. Und ich hatte Angst vor ihm, denn er machte Andeutungen, dass ich die Nächste bin.“

Merkwürdig: Die Beziehung setzte sie fort. Und ließ sich verwanzen, damit die Polizei bei einem Picknick an der Erft sein angebliches Grusel-Geständnis hören konnte.
Frei erfunden?
Der Koch behauptet: „Die Horror-Story hab' ich frei erfunden. Wie alle anderen im Umfeld glaubte mir auch Tanya nicht, dass ich unschuldig bin. Und deswegen bekam sie das zu hören, was sie hören wollte.“
Der Prozess wird am Montag mit der Kronzeugin fortgesetzt.

http://www.bild.de/regional/koeln/mord/koch_zerstueckelt-35417042.bild.html


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Der Fall Sandra D.

08.04.2014 um 19:49
@Granola
Ich kann mir aber auch vorstellen,das er diese Horrorgeschichte erfunden hat...ausbluten des Kopfes und Brüste an Hunde verfüttert.
Aber für unschuldig halte ich ihn nicht,nur diese Geschichte glaub ich nicht wirklich,zumal ein Kind im Haus war zum Tatzeitpunkt.


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Der Fall Sandra D.

08.04.2014 um 19:54
Wie schon bekannt wurde am heutigen Tag die “neue Freundin“ zur Sache gehört. Was ich gestern bereits anmerke, fand heute Bestätigung in ihrer Aussage. Es gab ihn nicht, den vermuteten fortwährenden Kontakt zur Kripo. Auch die Funktion V- Frau kann ausgeschlossen werden.

Die Aussage von ihr machte auf mich, einen schlüssigen und in den Abläufen glaubwürdigen Eindruck. Auch sehe ich heute meine Vermutung dass Naivität und ein großes Maß an Gutgläubigkeit als bestätigt an. Letztendlich stütze sich die Zeugin hierbei auch auf die Annahme der Kontaktherstellerin, die von seiner Unschuld überzeugt war.

Es war in der Gesamtheit der Aussage und der sich nach und nach einstellenden verheerenden Gemütslage, ein durchaus nachvollziehbarer Rückschluss zu erkennen. Die Ängste und Sorgen, die sie in ihren Handlungsfähigkeiten blockierten, nach dem der Angeklagte sein “Geständnis“ ihr gegenüber offenbarte, waren jetzt mehr als nachvollziehbar.
Was sich nun auch aufklärte, dass der Initiator der Suchgruppe auf FB nicht sie war, sondern der vorherige Rechtsanwalt. Seiner Empfehlung nach wurden die Kleidungstücke etc. gepostet.

Zum Ende des heutigen Prozesstages wurde ein Mitschnitt eines Telefongespräches vorgespielt, darin erläuterte die “neue Freundin“ gegenüber dem Angeklagten, dass sie zur Polizei gegangen sei und ihnen alles erzählt habe. Auf mehrfache Vorwürfe, warum er so detailiert ihr gegenüber Tötung und Beseitigung schilderte, bekam sie mehrfach die Antwort, „“er hätte sie nur testen wollen !!!
Was gestern und auch heute nach der Aussage der “Zeugin“ für mich deutlich geworden ist, ist eine verachtendes Bild des Angeklagten gegenüber Frauen.


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Der Fall Sandra D.

08.04.2014 um 19:56
@minu16
Diese Horrrorgeschichte mag er auch noch etwas ausgeschmückt haben nach seinem Geschmack. Aber dass er sie gewürgt hatte und anschließend diese Matratze entsorgt hatte aus dem vorliegenden Grund ist absolut glaubhaft.
Und wo war er um 4 Uhr morgens nach der Tatnacht, also Sonntag auf Montag? Zeitungen austragen ?
Obwohl angeblich seine Frau verschwunden war?
Diese Zeit hatte er wohl sicher anders genutzt.


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Der Fall Sandra D.

08.04.2014 um 20:04
@unbekannte1966
sehe ich genauso, absolute Räuberpistole. Und sie hatte keine Angst um ihr/e Kind/er bzw. setzte es einer Gefahr aus um den Mordfall auftzuklären?


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