Der Fall Sandra D.
Der Fall Sandra D.
16.06.2014 um 17:03@obskur
ist aber weit, aushalten könnte ich es auch nicht, was man da im detail hört..
ich bewundere die, die das aushalten.
ist aber weit, aushalten könnte ich es auch nicht, was man da im detail hört..
ich bewundere die, die das aushalten.
Der Fall Sandra D.
16.06.2014 um 17:36Bei mir wurden jetzt zwei Beiträge gelöscht. Begründung 'oft toppic' . Was heißt das? Ich hatte nichts Böses oder Angreifendes geschrieben. Bin aber relativ neu und möchte niemanden verärgern.
Der Fall Sandra D.
16.06.2014 um 17:56@Feelee
Bei mir sind es 3 Beiträge.
Anscheinend dürfen wir noch nicht einmal versuchen eine friedliche Ebene für uns alle zu finden.
Dies ist auch OT, also gleich auch verschwunden.
Bei mir sind es 3 Beiträge.
Anscheinend dürfen wir noch nicht einmal versuchen eine friedliche Ebene für uns alle zu finden.
Dies ist auch OT, also gleich auch verschwunden.
Der Fall Sandra D.
16.06.2014 um 17:58Der heutige Gerichtstag hat mit der Anhörung einer Gerichtsmedizinerin begonnen. Im Schwerpunkt wurde sie nach einer Tötung durch Erwürgen befragt.
Sie lieferte recht genaue Angaben über möglichen Ablauf angebunden der mechanisch und anatomische Umstände.
Hierbei auch genauer zu eventuellen Geräuschen die beim “Schultern“ einer bewusstlosen Person und/oder Leiche auftreten können.
Auch wurde sie hinsichtlich der Wirkungsweise des Präparates Tavor befragt und ob ein eventuelles einflößen, einer bereits zuvor betäubten Person durch einen Schlauch möglich wäre. Letzteres bejahte sie.
Der zweite Zeuge war der Vater des Angeklagten. Er berichtete über Kindheit und Entwicklung seines Sohnes. Auch wurde er nach seinem Verhältnis zu Fr. D. befragt. Nach seiner Beschreibung, ein Verhältnis ohne Höhen und Tiefen. Weder sei es abstoßend noch herzlich gewesen. In seiner Aussage machte er auch Angaben über das Entsorgen der Matratze. Er habe seinem Sohn die Möglichkeit eingeräumt, sie mit zum Elternhaus hätte mitnehmen können. Sein Sohn habe dies nicht gewünscht.
So habe man sich dann entschlossen, nach dem Wunsch des Angeklagten, sie zu zerteilen, damit eine Entsorgung über den Krankenhausabfall möglich wäre. Im Gesamten hätte Herr D. Junior die Matratze wegen der Ladeproblematik im Fahrzeug nicht mitnehmen wollen. Sie sei auch zu zweit mit Messern recht schnell zerlegt gewesen. Eine Entsorgung über die Arbeitsstelle empfand der Vater als nicht ungewöhnlich, da er in Vergangenheit auch mal Müll an seiner Arbeitsstelle entsorgte.
Zwei weitere Zeugen wurden noch gehört, hierzu später mehr..
Sie lieferte recht genaue Angaben über möglichen Ablauf angebunden der mechanisch und anatomische Umstände.
Hierbei auch genauer zu eventuellen Geräuschen die beim “Schultern“ einer bewusstlosen Person und/oder Leiche auftreten können.
Auch wurde sie hinsichtlich der Wirkungsweise des Präparates Tavor befragt und ob ein eventuelles einflößen, einer bereits zuvor betäubten Person durch einen Schlauch möglich wäre. Letzteres bejahte sie.
Der zweite Zeuge war der Vater des Angeklagten. Er berichtete über Kindheit und Entwicklung seines Sohnes. Auch wurde er nach seinem Verhältnis zu Fr. D. befragt. Nach seiner Beschreibung, ein Verhältnis ohne Höhen und Tiefen. Weder sei es abstoßend noch herzlich gewesen. In seiner Aussage machte er auch Angaben über das Entsorgen der Matratze. Er habe seinem Sohn die Möglichkeit eingeräumt, sie mit zum Elternhaus hätte mitnehmen können. Sein Sohn habe dies nicht gewünscht.
So habe man sich dann entschlossen, nach dem Wunsch des Angeklagten, sie zu zerteilen, damit eine Entsorgung über den Krankenhausabfall möglich wäre. Im Gesamten hätte Herr D. Junior die Matratze wegen der Ladeproblematik im Fahrzeug nicht mitnehmen wollen. Sie sei auch zu zweit mit Messern recht schnell zerlegt gewesen. Eine Entsorgung über die Arbeitsstelle empfand der Vater als nicht ungewöhnlich, da er in Vergangenheit auch mal Müll an seiner Arbeitsstelle entsorgte.
Zwei weitere Zeugen wurden noch gehört, hierzu später mehr..
Der Fall Sandra D.
16.06.2014 um 18:05@Kaffeetrinker
kannst du bitte die Aussage mit der Matratze genauer schreiben? Hat der Vater die Matratze mit zerteilt? Wenn ja: wurde er nach Flecken auf der Matratze befragt (Blut, Urin etc.)
kannst du bitte die Aussage mit der Matratze genauer schreiben? Hat der Vater die Matratze mit zerteilt? Wenn ja: wurde er nach Flecken auf der Matratze befragt (Blut, Urin etc.)
Der Fall Sandra D.
16.06.2014 um 18:21Das lässt Raum zum Nachdenken übrig...
Der Fall Sandra D.
16.06.2014 um 18:44@Kaffeetrinker
so muss berichterstattung!
nur fakten,das szenario der beiden zuerst gehörten personen ist so perfekt wie kompakt wiedergegeben.
so muss berichterstattung!
nur fakten,das szenario der beiden zuerst gehörten personen ist so perfekt wie kompakt wiedergegeben.
Der Fall Sandra D.
16.06.2014 um 18:45Der Fall Sandra D.
16.06.2014 um 19:11@Kaffeetrinker
Weiß man wie groß die Matratze war??
Anscheinend so wie es sich anhört war es eine einzige größere Matratze für ein Do-Bett und nicht eine von zwei Matratzen von einem Do-Bett?
Deswegen auch das Zerschneiden?
Weiß man wie groß die Matratze war??
Anscheinend so wie es sich anhört war es eine einzige größere Matratze für ein Do-Bett und nicht eine von zwei Matratzen von einem Do-Bett?
Deswegen auch das Zerschneiden?
Der Fall Sandra D.
16.06.2014 um 19:14Mit dem Screenshot stimmt etwas nicht.
Hier der nächste Versuch:
Hier der nächste Versuch:
FALL SANDRA D. AUS EITORF Tod durch Erwürgen geschildert
Seit mehr als zwei Monaten versucht das Gericht, der Wahrheit um den Fall Sandra D. aus Eitorf näher zu kommen. Der Angeklagte Dirk D. hat sein GEständnis als erfunden widerrufen. Nun schilderte eine Medizinerin den Tod durch Erwürgen.
EITORF/BONN –Hat Dirk D. den Mord an seiner Frau nur gestanden, um das morbide Interesse seiner neuen Freundin zu befriedigen? Oder hat der 41-Jährige die zweifache Mutter tatsächlich wie beschrieben erwürgt, ihre Leiche zerteilt und über den Müll entsorgt? Seit mehr als zwei Monaten versucht das Bonner Schwurgericht, der Wahrheit näher zu kommen. Fast ein Jahr, nachdem Sandra D. im September 2012 verschwunden war, hatte die Polizei den Krankenhauskoch unter Mordverdacht festgenommen. Es droht eine lebenslange Haft. Der 41-Jährige hat sein angebliches Geständnis im Prozess als erfunden widerrufen. Am Montag war Rechtsmedizinerin Dr. Elke Doberentz als Zeugin geladen. Hintergrund: Die Kammer muss abklopfen, ob D.s Angaben plausibel sind. Zunächst ließen sich die Richter von der Expertin den Tod durch Erwürgen schildern, der sehr qualvoll sei, wie die Medizinerin betonte: „Es kann ein bis zwei Minuten dauern, bis die Bewusstlosigkeit eintritt.“Krämpfe und Schnappatmung Danach würde sich eine Phase der Ruhe anschließen, gefolgt von Krämpfen und Schnappatmung. Diese würde von Laien häufig als normale Atmung fehlinterpretiert, sei aber ein Zeichen, dass das Gehirn bereits „am Absterben“ sei, so Doberentz. Dirk D. hatte geschildert, Sandra habe geröchelt, nachdem er sie am Treppenabsatz schon einmal gewürgt und sich dann über die Schulter geworfen habe, um sie ins Bett zu legen, wo er sie schlussendlich umgebracht habe. Er soll in seinem Geständnis gesagt haben: „Die Schlampe wollte einfach nicht sterben.“Auch die Schilderung D.s, er habe seiner schlafenden Frau Beruhigungsmittel eingeflößt, um die Benommene am nächsten Morgen die Treppe hinunterzustoßen und sie so zu töten, hielt die Zeugin für plausibel. Es sei durchaus denkbar, dass eine Schlafende die durch einen Schlauch verabreichte Flüssigkeit schlucke, ohne aufzuwachen. Zumal für eine Lingual-Tablette des Beruhigungsmittels Tavor, das der 41-Jährige seiner Frau verabreicht haben will, gerade fünf Milliliter Wasser notwendig wären, um sie aufzulösen. Der Prozess wird fortgesetzt. (jcb)Ich hoffe jetzt ist es richtig.
Der Fall Sandra D.
16.06.2014 um 20:45Alles gut Hexe, man sieht beides 👍
Der Fall Sandra D.
16.06.2014 um 21:04@hexe40
Es liest sich flüssig, was anscheinend bei dem TV abgelaufen sein könnte.
Zumindest war er in der Lage, diese Schilderung seiner neuen Lady zu berichten…zwecks deren morbiden Interesse. Geht`s bei den beiden noch perverser?
War es reine Phantasie, oder die Schilderung eines komplexen Geschehens…um die „Schlampe“ aus dem Weg zu räumen?
Frau S.D. wollte für sich und ihre Tochter ihr Leben verändern…Gründe waren demnach offensichtlich vorhanden.
Eine neu angemietete Wohnung, nicht unweit des Hauses, in dem sie mit dem TV zuvor gelebt hat. Das konnte nicht gutgehen.
Soweit mir aus Kommentaren zum Fall bekannt, hatte Sandra D. den TV auch um die Zahlung der Kaution für die neue Wohnung gebeten, welche sie bei ihm abzahlen wollte…Ihm wurde wahrscheinlich sehr viel zugemutet.
Letztendlich wollte er rein gar nichts erfüllen, statt dessen Eskalation.
Mr. D wollte sein Leben nicht verändern, er wollte die Stieftochter nicht verlieren (?), er hätte den damaligen Ist-Zustand beibehalten.
Sandra, die „Schlampe“ machte ihm einen Strich durch die Rechnung und zahlte unwissend (?) evtl. mit dem Leben.
Hatte sie vorerst keine Ahnung, mit was für einer Persönlichkeit sie sich eingelassen hatte? Ich denke, irgendwann wurde es ihr bewusst, daraus resultierten ihre psychischen Störungen, Angstzustände, etc.
Das hat mit Borderline-Symptomen wenig zu tun, sie befand sich in einem Ausnahmezustand…daher auch der Versuch auszubrechen und suchte per SMS die Kontaktaufnahme zu einem ehemaligen Bekannten.
Die Frau hat in ihrer Not evtl. alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann, zumal sie evtl. nicht den Hauch einer Chance hatte, in Bezug auf ihren Lebensgefährten.
Es liest sich flüssig, was anscheinend bei dem TV abgelaufen sein könnte.
Zumindest war er in der Lage, diese Schilderung seiner neuen Lady zu berichten…zwecks deren morbiden Interesse. Geht`s bei den beiden noch perverser?
War es reine Phantasie, oder die Schilderung eines komplexen Geschehens…um die „Schlampe“ aus dem Weg zu räumen?
Frau S.D. wollte für sich und ihre Tochter ihr Leben verändern…Gründe waren demnach offensichtlich vorhanden.
Eine neu angemietete Wohnung, nicht unweit des Hauses, in dem sie mit dem TV zuvor gelebt hat. Das konnte nicht gutgehen.
Soweit mir aus Kommentaren zum Fall bekannt, hatte Sandra D. den TV auch um die Zahlung der Kaution für die neue Wohnung gebeten, welche sie bei ihm abzahlen wollte…Ihm wurde wahrscheinlich sehr viel zugemutet.
Letztendlich wollte er rein gar nichts erfüllen, statt dessen Eskalation.
Mr. D wollte sein Leben nicht verändern, er wollte die Stieftochter nicht verlieren (?), er hätte den damaligen Ist-Zustand beibehalten.
Sandra, die „Schlampe“ machte ihm einen Strich durch die Rechnung und zahlte unwissend (?) evtl. mit dem Leben.
Hatte sie vorerst keine Ahnung, mit was für einer Persönlichkeit sie sich eingelassen hatte? Ich denke, irgendwann wurde es ihr bewusst, daraus resultierten ihre psychischen Störungen, Angstzustände, etc.
Das hat mit Borderline-Symptomen wenig zu tun, sie befand sich in einem Ausnahmezustand…daher auch der Versuch auszubrechen und suchte per SMS die Kontaktaufnahme zu einem ehemaligen Bekannten.
Die Frau hat in ihrer Not evtl. alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann, zumal sie evtl. nicht den Hauch einer Chance hatte, in Bezug auf ihren Lebensgefährten.
Der Fall Sandra D.
16.06.2014 um 21:06@Veritasaequita
Schon klar, aber im Ersten fehlt ein ganzes Stück vom Bericht.
Keine Ahnung wie das passieren konnte.
Schon klar, aber im Ersten fehlt ein ganzes Stück vom Bericht.
Keine Ahnung wie das passieren konnte.
Der Fall Sandra D.
16.06.2014 um 21:08Bei den weiteren Zeugen handelte es sich um einen Hundeführer und dessen Vorgesetzten. Während die Kammer, gegenüber dem Vorgesetzten, Fragen zu grundsätzlichen Fähigkeiten der eingesetzten Hunde stellte, wurden die Fragen gegenüber des Hundeführers fallbezogen.
Er führte den Hund, der im Bereich der Feuerstelle im Erdgeschoss anzeigte. Eine bisherige Annahme, dass es der Bereich Treppe war, so wie auch bei Gericht erwähnt wurde, sollte sich anscheinend nicht bestätigen.
Der eingesetzte Hund kann Blut oder Leichengeruch anzeigen. Was zum Anzeigen geführt hat, konnte nicht geklärt werden. Der Zeuge gab an, dass die Hunde den Weg für weitere Untersuchungen vorgeben könnten, nicht aber ob es sich um nur Blut oder ausschließlichen Leichengeruch handelt.
Auch wurde das Ansprechverhalten, eventuell nötige Liegedauer von Leichen und bei Blutflecken erläutert. Ebenfalls auch das ein oder andere mögliche Fehlanzeigen wurde veranschaulicht.
Die Verteidigung stellte in diesem Zusammenhang Fragen zur Beseitigung von Blut mit handelsüblichen Reinigern. Hier gab der Hundeführer an, dies nicht sicher einschätzen zu können.
Er führte den Hund, der im Bereich der Feuerstelle im Erdgeschoss anzeigte. Eine bisherige Annahme, dass es der Bereich Treppe war, so wie auch bei Gericht erwähnt wurde, sollte sich anscheinend nicht bestätigen.
Der eingesetzte Hund kann Blut oder Leichengeruch anzeigen. Was zum Anzeigen geführt hat, konnte nicht geklärt werden. Der Zeuge gab an, dass die Hunde den Weg für weitere Untersuchungen vorgeben könnten, nicht aber ob es sich um nur Blut oder ausschließlichen Leichengeruch handelt.
Auch wurde das Ansprechverhalten, eventuell nötige Liegedauer von Leichen und bei Blutflecken erläutert. Ebenfalls auch das ein oder andere mögliche Fehlanzeigen wurde veranschaulicht.
Die Verteidigung stellte in diesem Zusammenhang Fragen zur Beseitigung von Blut mit handelsüblichen Reinigern. Hier gab der Hundeführer an, dies nicht sicher einschätzen zu können.
Der Fall Sandra D.
16.06.2014 um 21:14@Granola
@FraumitHut
Es soll sich um eine Matratze gehandelt haben,die einfach weg sollte. So seine Angaben.
Bei der Größe handelte es sich nach seinen Angaben um ein Betthälfte eines Ehebettes.
@FraumitHut
Es soll sich um eine Matratze gehandelt haben,die einfach weg sollte. So seine Angaben.
Bei der Größe handelte es sich nach seinen Angaben um ein Betthälfte eines Ehebettes.