Todesfall Anton Koschuh
17.10.2013 um 20:46Das Update ist wirklich sehr traurig... ich bin da echt auch ganz guter Dinge, dass es nicht Toni ist.
@SinndesLebensIch habe eigentlich keine bestimmte Theorie, dafür gibt es viel zu wenig gesicherte Informationen. Ich versuche lediglich möglichst einfache Erklärungen für Toni’s Abgängigkeit zu finden, sein psychischer ‚Ausnahmezustand’ macht die Sache aber nicht einfacher, denn was ihm möglicherweise vollkommen normal oder sinnvoll erscheint grenzt für uns schon fast an Wahnsinn, z.B. ein Flugticket verfallen zu lassen um mit dem Zug nach Wien zu fahren.
Deine Theorie hört sich plausibel an, aber denkst du nicht dass die Bahnmitarbeiter die Strecke in beide Richtungen abgelaufen sind -kenne mich da nicht aus...dann hätte man doch im Falle eines Unfalles jemanden gefunden
Polizei sucht nach vermisstem Anton Koschuh
17. Oktober 2013
ca Uelzen. Ist ein seit Juli vermisster Österreicher Opfer eines Verbrechens geworden? Erst wurde der Rucksack von Anton Koschuh bei Unterlüß an der Bahnstrecke Uelzen-Hannover gefunden, heute entdeckte ein Spürhund der Polizei in der Nähe Knochen, wahrscheinlich menschliche. ,,Das muss eine Untersuchung klären”, sagte die Lüneburger Polizeisprecherin Antje Freudenberg. Dann würde eine DNA-Analyse folgen, ein genetischer Abgleich könnte dann Gewissheit bringen, ob es sich um den 43 Jahre alten Grazer handelt. Die Familie des Vermissten sucht seit Monaten verzweifelt nach dem Landschaftsplaner, sie hat eine Seite im Internet (www.koschuh.com/privat/privat.htm) eingerichtet. Dort heißt es: ,,Anton Koschuh, schmerzlich vermisst seit dem 22. Juli 2013, circa 21:30 Uhr, Hamburg. Er wollte mit dem Zug (statt mit dem Flugzeug) nach Graz zurückfahren. Danach ist der Kontakt abgebrochen.” Der Österreicher hatte sich in Hamburg-Wilhelmsburg die Internationale Gartenausstellung angeschaut. Die Familie hat die letzte Nachricht, die ,,Toni” von seinem Handy geschickt hat, rekonstruieren können, die schickte er am 22. Juli kurz nach 18.30 Uhr ab: ,,Bin noch am Bahnhof in Hamburg.” Seitdem fehlt von Koschuh jede Spur.
Mehr dazu lesen Sie morgen in der LZ.