Todesfall Anton Koschuh
16.10.2013 um 02:37
Das sind keine Radwege dort. Das sind einfach befestigte Wege damit im Notfalleinsatz die Einsatzkräfte an die Gleise kommen.
Und das es dort Verspätungen gibt ist auch nichts ungewöhnliches. Schließlich ist es eine Strecke wo Schnellzüge, Regio und Güterzüge die gleichen Gleise benutzen. Da müssen die Regios halt manches mal halten wenn zum Beispiel ein ICE Verspätung hat. Die Schnellzüge haben immer Vorrang zum Regio.
Ich vermute auch das sein Verschwinden etwas mit der Verspätung zu tun hat. Aber das er dann im dunkeln ein paar Kilometer durch den Wald geht ... Najaaaa ... Und das er sich dann wirklich entschlossen hat den restlichen Weg zu Fuß zu gehen, glaube ich auch nicht. Wenn er das gesagt hat, dann hat er das bestimmt nur so daher gesagt. Wer macht das nicht. Außerdem, wer kauft einen Fahrschein für fast 300 Euro und nutzt es nicht?
Und das er sich mit Jemanden in Uelzen oder so treffen wollte kann ich mir auch nicht vorstellen. Dann hätte er doch erst mal nur einen Fahrschein bis Uelzen gekauft.
1x zitiertmelden
Todesfall Anton Koschuh
16.10.2013 um 02:56
Ist ja gut, ist ja gut ... ^^
Naja, ich denke mal nicht das man da goß Leuten begegnet. Und der Waldmörder damals war doch einige Kilometer weiter weg, wenn ich mich recht erinnere. Und der hat doch auch nur Pärchen entsorgt.
Hmmm ... Weis nicht ... Vor allem, WIESO sollte er dann zu Fuß gehen. Mit welchem Ziel. Und was hätte es ihm gebracht?
Das macht im Moment alles keinen Sinn. Alles ist nicht wirklich stimmig.
melden
Todesfall Anton Koschuh
16.10.2013 um 03:04
"Sein Rucksack wurde jetzt an der Bahnstrecke Hamburg-Hannover im Bereich Suderburg/Unterlüß gefunden, wie Antje Freudenberg, Polizeisprecherin der Polizeiinspektion Lüneburg…"
Naja, zumindest haben sie das nicht mehr verschleiert! Aber warum steht da >jetzt<???
melden
Todesfall Anton Koschuh
16.10.2013 um 08:01
Für micch bleibt weiterhin entscheidend wo sich Anton am 22.7.2013 zwischen 15.30 Uhr und 20.30 Uhr in Hamburg aufgehalten hat.Dort wird höchstwahrscheinlich auch die Lösung des Falls liegen.Vom persönlichen Standpunkt würde ich:"Ein Wandern neben der Fahrtstrecke",oder ein Dieb schmeisst seinen Rucksack aus dem fahrenden Zug mit ein wenig gesundem Menschenverstand ausschliessen.
Warum kauft ein sparsamer Mensch um 20.19 Uhr ein Ticket für 300 EUR,obwohl er ein Rückflugticket nach Graz besaß? Dieses" sich verabschieden" um 15.30 Uhr von seinem Kollegen muß auf jeden Fall vor der Reise geplant gewesen sein,eine grundlose spontane Entscheidung wäre hier für mich kaum erklärbar.Ich gehe davon aus,dass der Anton sich mit einer oder meheren Personen in dieser Zeit getroffen haben muß.Welchen Grund dieses Treffen hatte,bleibt im Moment völlig unklar.
Mich würde weiterhin interessieren,ob der Anrufer um 20.30 Uhr aus Wien den Anton zu 100% am Telefon auf Grund seiner Stimme erkannt hat,so daß man ausschliessen kann,dass es sich eventuell um eine andere Person gehandelt haben kann.
Kann es womöglich sein,dass der Anton etwas transportieren sollte,von Hamburg aus nach Österreich?
Woher kommen die angeblichen Zeugenaussagen,man hätte den Anton in St.Georg(Problemstadtteil in HH,grenzt direkt am Südausgang des Hamburger Bahnhofes an), noch gesehen.
Für mich bleibt etwas verwunderlich,die SD Karte in der Kamera fehlt,und die 2.SMS "in Hamburg".
Das mögen einige anders sehen,persönlich erscheint mir das suspekt.Wie gesagt,für die Polizei wird es in erster Linie auch darum gehen,zu rekonstruieren wo sich Anton zwischen 15.30 Uhr-20.30 Uhr aufgehalten hat,wenn man mal den Kauf des Tickets um 20.19 Uhr ausklammert.Das sein Kollege am Flughafen ihm um 16.00 Uhr eine SMS sendet,wenn er jetzt noch käme,könnten sie noch zusammen fliegen,der Anton aber erst über 2 Stunden später darauf antwortet,muß nichts bedeuten,man kann aber wohl damit höchstwahrscheinlich sagen,dass er dann 2 Stunden sein Handy nicht kontrolliert hat,oder die 2.Variante keine Lust hatte zu antworten.Wer von euch in der Freizeit ein Handy dabei hat,und wie viele schreiben,vielleicht machte er in der Zeit nur einen Sparziergang,oder trank einen Kaffee an der Alster,schaut dann 2 Stunden nicht auf sein Handy,wenn man von der ersten Variante ausgeht.
Es sind viele ungelöste Fragen,wenn man sich den zeitablauf betrachtet.
Ein freiwilliges Verschwinden würde ich persönlich mit großer Wahrscheinlichkeit ausschließen,er war fest im Leben eingebunden,weder psychisch krank noch wohl anderweitig auffällig,telefonierte jeden Tag mit seiner Familie.
1x zitiertmelden
Todesfall Anton Koschuh
16.10.2013 um 08:22
@MissMietzie... "Vermutlich war er in der Stadt unterwegs nachdem er erst abends fahren wollte/sollte. Im Park, vielleicht einen Fisch essen o.ä."
Vermutlich kann er sich aber auch mit jemandem getroffen haben,dass kann lange im voraus geplant worden sein.
Wie gesagt..persönlich gibt es ja unterschiedliche Vermutungen und Annahmen,die sind alle legitim.
Ich glaube halt nicht an das "Bummeln" oder Kaffee trinken,belanglose Zeitverschwendung bis ein Zug fährt.Das er sich von seinem Kollegen um 15.30 Uhr plötzlich abseilt,muß vom Anton im voraus geplant worden sein,und das hatte mit Sicherheit einen trifttigeren Grund als Fisch zu essen,oder weil das Zugfahren ja so romantisch ist.
melden
Todesfall Anton Koschuh
16.10.2013 um 09:24
von der Facebooksite Wirsuchentoni:
Seit dem Auffinden von Toni´s Rucksack wird hier und auch auf vielen anderen Plattformen und Seiten wild über Toni´s Verschwinden diskutiert und spekuliert. Wir freuen uns dass so viele Menschen am Schicksal von Toni Anteil nehmen, aber wir glauben dass die Spekulationen uns momentan nicht weiterbringen. Wir vertrauen jetzt darauf dass die Polizei sowohl in Österreich als auch in Deutschland ihre Arbeit macht und wir bald mehr Fakten rund um Toni´s Verschwinden bekommen.
Bis dahin möchten wir Euch alle noch mal bitten: Wenn Ihr wirklich helfen wollt, dann teilt die Suchmeldung, die Seite, wer die Möglichkeit hat Flugblätter oder Plakate zu drucken und zu verteilen oder an wichtigen Punkten aufzuhängen - tut das bitte. Wir wissen nicht wo Toni ist. Wir wissen nicht wie es ihm geht. Wir wissen nicht was ihm passiert ist. Aber wir geben die Hoffnung nicht auf, dass er wieder zu uns zurückkommt und bis dahin können wir nur eines tun: die Augen offenhalten und so viele Menschen wie möglich auf die Suche aufmerksam machen!
Danke euch allen!!
ich glaube, man sollte sich das zu Herzen nehmen und nicht mehr wild hin und her überlegen, was wo wann gewesen sein könnte (vermutlich...). Viel wichtiger ist Menschen zu finden, die Hinweise zum Verschwinden geben könnten oder ihn zumindest in der fraglichen zeit gesehen haben.
melden
Todesfall Anton Koschuh
16.10.2013 um 09:28
Mal zusammengefasst was theoretisch für ein Verbrechen oder Unfall sprechen würde.
1.Der gefundene Rucksack mit den persönlichen Dingen mitten an der unbewohnten Bahnfahrtstrecke.(Wenn jemand freiwillig "unauffindbar" sein möchte,hinterlässt der nicht seine persönlichen Dinge wie Pass etc.,wurde von der Familie auch ausgeschlossen,dass er seinen Rucksack freiwillig entsorgt hat.Meine Vermutung, eventuell von einem Täter aus dem fahrenden Nachtzug geworfen,da auf freier Strecke aufgefunden,neben den Bahngleisen.Ein freiwilliges Ablegen dort,würde ich ausschliessen,sehr wahrscheinlich ein Hinauswerfen bei fortwährender Fahrt.
2.Keine Bankabhebung von seinem Konto,seitdem Verschwinden. Wie weit kommt man ohne Geld und Pass? Er hatte zu der Hamburg Reise nur 240,EUR mitgenommen.Ein monatelanges "Umherspazieren" in der Natur würde ich daher auch vollkommen ausschliessen.
3.Das sich plötzliche Entfernen von seinem Geschäftspartner in Hamburg.Muß einen sehr triftigen Grund gehabt haben.
4.Er hat seit dem Verschwinden sein Telefon nicht mehr benutzt.
melden
Todesfall Anton Koschuh
16.10.2013 um 09:28
Und er wurde ja angerufen von Wien aus, nicht umgekehrt -
soviel ich mitbekommen habe.
Da gehört die Sprachaufzeichnung von den Angehörigen indentifiziert. Hat Toni
selbst abgehoben in Hamburg und selbst gesprochen oder ein Kopiemate.
Das kann man ja auswerten, wenn es nicht Millionen kostet. Denke ich.
melden
Todesfall Anton Koschuh
16.10.2013 um 09:33
@MissMietzie...du kannst ja mal kurz meine zusammengefassten Fakten betrachten. Es spricht sehr viel für ein Verbrechen oder Unfall.Ein freiwilliges Erkunden der Natur über Monate,ohne Pass und Geld würde ich komplett ausschliessen.
1x zitiertmelden
Todesfall Anton Koschuh
16.10.2013 um 09:36
Ich habe viel Sympathie für das Verhalten der Angehörigen von A.K. Obwohl sie sich in einer extremen Stresssituation befinden, bemühen sie sich sehr die Balance zwischen ihrer Privatsphäre und dem Interesse der Öffentlichkeit zu halten. Und das ohne die Menschen vor den Kopf zu stoßen, die sich hier und in anderen Foren zu dem Fall äußern. Ebensowenig kritisieren sie die Ermittlungsarbeiten öffentlich, obwohl sie sich sicher in einzelnen Aspekten ein größeres Engagement wünschen würden, bzw. gewünscht hätten.
All das ist nicht selbstverständlich, wie wir von anderen Fällen hier auf Allmy wissen. Ich erinnere nur mal an jenen besonders tragischen Fall, in dem die Familie eines späteren Opfers zunächst offensiv die Mithilfe der Öffentlichkeit gesucht hat und dann wenig später unter Androhung juristischer Mittel derselben Öffentlichkeit verbieten wollte, über den Fall nachzudenken und zu diskutieren.
melden
Todesfall Anton Koschuh
16.10.2013 um 09:44
@KonradToölz...da muß ich dir Recht geben.Das ist eine extreme Stresssituation und man klammert sich halt an jeden Strohhalm.Ohne diese Öffentlichkeit würde aber wohl auch die Ermittlungen mit weniger Mitteln vollzogen werden,bei der Anzahl von Vermisstenfällen die nicht öffentlich gemacht werden.
Persönlich,da spreche ich nur für mich,würde ich die Chance das Anton noch lebt als sehr sehr gering einschätzen.
Mal zusammengefasst was theoretisch für ein Verbrechen oder Unfall oder Suizid sprechen würde.
1.Der gefundene Rucksack mit den persönlichen Dingen mitten an der unbewohnten Bahnfahrtstrecke.(Wenn jemand freiwillig "unauffindbar" sein möchte,hinterlässt der nicht seine persönlichen Dinge wie Pass etc.,wurde von der Familie auch ausgeschlossen,dass er seinen Rucksack freiwillig entsorgt hat.Meine Vermutung, eventuell von einem Täter aus dem fahrenden Nachtzug geworfen,da auf freier Strecke aufgefunden,neben den Bahngleisen.Ein freiwilliges Ablegen dort,würde ich ausschliessen,sehr wahrscheinlich ein Hinauswerfen bei fortwährender Fahrt.
2.Keine Bankabhebung von seinem Konto,seitdem Verschwinden. Wie weit kommt man ohne Geld und Pass? Er hatte zu der Hamburg Reise nur 240,EUR mitgenommen.Ein monatelanges "Umherspazieren" in der Natur würde ich daher auch vollkommen ausschliessen.
3.Das sich plötzliche Entfernen von seinem Geschäftspartner in Hamburg.Muß einen sehr triftigen Grund gehabt haben.
4.Er hat seit dem Verschwinden sein Telefon nicht mehr benutzt.
5.Es gibt seit dem Verschwinden,nicht ein einziges Lebenszeichen.
melden
Todesfall Anton Koschuh
16.10.2013 um 09:56
mmh, wenn ich da in der Gegend wohnen würde, würde ich mich ins Auto setzen und Plakate an einigen Bahnhöfen in und um Uelzen anbringen. Leider bin ich zu weit weg. Aber vielleicht macht das schon jemand. Das währe gut.
melden
Todesfall Anton Koschuh
16.10.2013 um 09:57
@MissMietzie...ich gehe davon aus,dass er sein Telefon um 20.30 Uhr benutzt hat.Es war nur eine Überlegung ob das von der Polizei und dem Zeugen gesichert ist,dass der Anton am Telefon war,da er ja von Wien aus angerufen wurde.
Interessant bleibt,was er zwischen 15.30 Uhr und 20.30 Uhr gemacht hat und warum er plötzlich ohne "Vorwarnung" nicht mit zum Flughafen gefahren ist.
melden
Todesfall Anton Koschuh
16.10.2013 um 09:58
Es gibt da auch so kleine Regionalzeitungen bestimmt, die könnte man auch mal kontaktieren
melden
Todesfall Anton Koschuh
16.10.2013 um 10:17
Am sinnvollsten wäre es wohl, Plakate an den Bahnhöfen entlang der Strecke Uelzen-Hannover aufzuhängen und gezielt Reisende (Pendler) anzusprechen, ob sie sich erinnern, mit Toni zusammen im Zug gesessen zu haben bzw. ihn dort oder am Bahnhof Unterlüß gesehen zu haben. Plakate in den Zügen wären natürlich ebenfalls angebracht. Nur darf man da eben leider nicht einfach so etwas aufhängen. Man müsste also die Bahn bzw. die Metronom-Gesellschaft kontaktieren. Aber das ist auch eher Sache der Familie und der Polizei.
User die aus der Gegend kommen und Plakate aufhängen möchten, könnten da eher private Geschäfte (Bäcker, Supermarkt, etc.) fragen, ob man dort etwas aufhängen darf. Plakatieren im öffentlichen Raum muss vorher erst vom Ordnungsamt erlaubt werden.
Vielleicht wäre auch ein neues Plakat sinnvoll, bzw. die Ergänzung auf dem derzeitigen, dass eben der Rucksack in der Gegend gefunden wurde. Vielleicht hat ja hier jemand ein Händchen für sowas und die geeigneten Mittel?
melden