Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Todesfall Anton Koschuh

13.676 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hamburg, Steiermark ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Todesfall Anton Koschuh

26.12.2013 um 14:50
@charms
Die Polizei scheint jedenfalls stark davon auszugehen, dass er am 23.7 noch gelebt haben dürfte.
(Formulierung ist "jenen beiden Tagen im Bereich Suderburg/Räber/Hösseringen gewesen sein muss.). Daraus zu schliessen, dass es eher nicht so war, ist etwas eigenwillig. Besonders, wenn es nur auf subjektiven Gewichtungen beruht oder irgendwelchen Annahmen über "plausibles Verhalten".
Die Polizei geht davon aus, dass Anton Koschuh an jenen beiden Tagen im Bereich Suderburg/Räber/Hösseringen gewesen sein muss. Vielleicht im Bereich des Suderburger Bahnhofs, wie Richter eine mögliche Option nennt. Wer also an den genannten zwei Tagen eine Person mit einem Rucksack gesehen oder etwas Auffälliges beobachtet hat, melde sich bei der Polizei Uelzen unter Telefon (05 81) 93 00.
http://www.az-online.de/lokales/landkreis-uelzen/uelzen/anton-koschuh-juli-3187456.html


1x zitiertmelden

Todesfall Anton Koschuh

26.12.2013 um 14:53
@Axolotl

Und? Wenn die Polizei nach mehreren Suchen schon so wenig findet, gehe ich nicht davon aus, dass ein paar Zivis, die dies auch noch hobbymäßig betreiben, unbedingt erfolgreicher sein sollen. Aber wie @Interested es gestern schon geschrieben hat, es wird hier niemand daran gehindert, selber auf die Suche zu gehen.


melden

Todesfall Anton Koschuh

26.12.2013 um 15:00
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Die Polizei scheint jedenfalls stark davon auszugehen, dass er am 23.7 noch gelebt haben dürfte.
Wie gesagt, es ist lediglich deine Interpretation des Geschriebenen. Ich sehe nicht, dass sich das auch nur in irgendeiner Art und Weise belegen lassen würde. Selbst wenn es natürlich möglich wäre, wäre ich mit solchen Äußerungen an deiner Stelle daher ziemlich vorsichtig. So könnte auch leicht ein falsches Bild in den Köpfen der Leute entstehen.

Denn nur mal so als Überlegung: Warum hat er sich denn dann bitte nicht mehr bei seinen Angehörigen gemeldet und ihnen Bescheid gegeben, dass er seine Pläne geändert hat? Das wäre ja wohl das Mindeste gewesen, nachdem sich der Geschäftspartner solche Sorgen gemacht hat. Das dürfte ja wohl auch an ihm nicht vorbei gegangen sein.

Der schon mehrmals erwähnte "Sinn" lässt sich also auch hier nicht erkennen.


melden

Todesfall Anton Koschuh

26.12.2013 um 15:18
@z3001x

Ich würde das nicht so verstehen wollen, dass die Polizei ganz sicher ist, dass AK sich an den beiden Tagen (lebend) in dem Bereich aufgehalten hat. Da sich bisher wohl auch kein Zeuge gemeldet hat, der ihn dort angetroffen hat, ist nach wie vor nicht geklärt wann genau und wie Anton in diese Gegend kam.


1x zitiertmelden

Todesfall Anton Koschuh

26.12.2013 um 16:47
@Axolotl
Zitat von AxolotlAxolotl schrieb:Ich würde das nicht so verstehen wollen, dass die Polizei ganz sicher ist, dass AK sich an den beiden Tagen (lebend) in dem Bereich aufgehalten hat. Da sich bisher wohl auch kein Zeuge gemeldet hat, der ihn dort angetroffen hat, ist nach wie vor nicht geklärt wann genau und wie Anton in diese Gegend kam.
Ja OK ist ein bisschen interpretiert, aber:
Die Polizei formuliert Zeugenaufrufe ja idR neutral und zurückhaltend (ohne Details oder Begründungen durchzulassen). Und auch mit gewissen Formulierungsstereotypen.
Die Formulierung "aufgehalten MUSS" ist mMn in Polizei-Deutsch eine andere als "aufgehalten KÖNNTE".
Das MUSS deutet auf ein Indiz, dass die Annahme als mehr oder weniger zwingend zutreffend erscheinen lässt, nicht eine blosse vage Möglichkeit, die man sicherheitshalber nicht ausschliessen möchte. Der Zeitraum und die Gegend sind bspw. konkret eingegrenzt. Nach Unterlüss oder Böddenstedt wird z.B. nicht gefragt. Ergo nehm ich an/leit ich ab, dass ein Sachbeweis für den Ort bzw das eingegrenzte Gebiet und den Zeitraum existiert.

Naheliegendes Indiz ist eine Einbuchung in einer Handywabe dort (Max deutet die an). Das muss nicht heissen, dass er am 23.7 noch lebte, es sei denn die Handydaten liessen Rückschlüsse auf Bewegungen innerhalb der Wabe oder auch zwischen Waben (Funkzellen) zu. Was nebenbei sein kann. Können natürlich auch ganz andere Ekenntnisse sein, als Handydaten.
OK man weiss es letztendlich alles nicht, wie auch, wenn keine Informationen veröffentlich werden. Man kann nur festhalten dass die Polizei explizit davon spricht, er "muss sich dort am 22. und 23. aufgehalten haben". Soll sich jeder selbst seinen Reim auf die spärlichen Worte machen.
Dass keine Zeugen bekannt sind, sagt nicht viel bzw gar nichts, wenn nach mehr als 2 Monaten nach einem Wanderer mit Rucksack in einem Naturpark im Sommer gesucht wird, in einem dünn-besiedelten Gebiet, das eher am WE als Ausflugsziel genutzt wird, aber Toni Mo und Di dort war. Und den toten Toni sah und bemerkte ja scheinbar auch niemand über mehr als 2 Monate. Aber der lag da wohl lange Zeit unbemerkt :(
Jedenfalls kann man anhand fehlender bzw nicht bekannter Zeugen nicht ableiten, dass er dienstags nicht mehr gelebt hat, weil ihn da ja niemand bewusst gesehen hat, während ihn montags auch niemand dort sah, für Montag abend aber klar ist, dass er lebte und sich in Suderburg aufhielt.

@charms
Wieso soll er sich dienstags bei den Angehörigen melden, wenn er das während der ganzen Zeit in Hamburg nicht gemacht hat? Und wieso beim "GP", dessen Anrufe er schon ab Montag-Nachmittag ignorierte. Das ergibt keinen Sinn.


1x zitiertmelden

Todesfall Anton Koschuh

26.12.2013 um 17:01
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Jedenfalls kann man anhand fehlender bzw nicht bekannter Zeugen nicht ableiten, dass er dienstags nicht mehr gelebt hat, weil ihn da ja niemand bewusst gesehen hat, während ihn montags auch niemand dort sah, für Montag abend aber klar ist, dass er lebte und sich in Suderburg aufhielt.
Ja. Aber man kann genauso wenig daraus ableiten, dass er dienstags noch gelebt hat. Und noch einmal: Es ist die Pflicht der Polizei auch für diesen Tag Zeugen zu suchen, da sie ja nicht weiß, was geschehen ist und es ja eben scheinbar dieses Handy-Signal gab.
Wieso soll er sich dienstags bei den Angehörigen melden, wenn er das während der ganzen Zeit in Hamburg nicht gemacht hat? Und wieso beim "GP", dessen Anrufe er schon ab Montag-Nachmittag ignorierte. Das ergibt keinen Sinn.
AK hatte noch während seines Aufenthaltes (am Bahnhof?) Kontakt zu diversen Leuten. Warum soll er sie also darüber in Kenntnis setzen, dass er noch am Bahnhof ist und sein Ticket so teuer war, aber bei einer Planänderung, bei der er mindestens einen ganzen Tag verliert, niemanden darüber zu informieren? Spätestens im Verlaufe des 23., an dem er ja deiner Meinung nach noch gelebt haben soll, wäre das doch eigentlich fällig gewesen. Das ist auch der Grund, weshalb ich denke, dass die Theorie nicht aufgeht. Jedenfalls nicht auf diese Weise.

Ich sage es noch einmal, es reicht nicht, sich nur an den Ort Suderburg zu begeben. Man muss den ganzen Tag, den Ablauf und all die spontanen und nicht so spontanen Entscheidungen betrachten.


1x zitiertmelden

Todesfall Anton Koschuh

26.12.2013 um 17:49
Zitat von charmscharms schrieb:Ja. Aber man kann genauso wenig daraus ableiten, dass er dienstags noch gelebt hat. Und noch einmal: Es ist die Pflicht der Polizei auch für diesen Tag Zeugen zu suchen, da sie ja nicht weiß, was geschehen ist und es ja eben scheinbar dieses Handy-Signal gab.
Wenn die Polizei meint, er MUSS sich dienstags im Suderburg-Gebiet aufgehalten haben und nach Leuten sucht, die ihn da mit Rucksack gesehen haben, dann klingt das eher danach, dass man von einer lebenden Person ausgeht.
Du weisst nicht, was die Polizei weiss. Wenn sie alle Daten vom Provider hat, sieht sie, ob das Handy bewegt wurde, auch wenn es nicht mehr aktiv benutzt wurde. Und wenn es bewegt wurde (zwischen Funkzellen oder evtl. sogar innerhalb einer) dann spricht das für einen lebenden Toni (oder jemand der mit dem Handy unterwegs war).
Zitat von charmscharms schrieb:Warum soll er sie also darüber in Kenntnis setzen, dass er noch am Bahnhof ist und sein Ticket so teuer war, aber bei einer Planänderung, bei der er mindestens einen ganzen Tag verliert, niemanden darüber zu informieren? Spätestens im Verlaufe des 23., an dem er ja deiner Meinung nach noch gelebt haben soll, wäre das doch eigentlich fällig gewesen
Toni hat nirgends gesagt, wann er in Graz sein wollte, nicht einmal, dass er ein Ticket nach Graz/bzw Wien gekauft hatte. Auf die Frage von seinem Freund Andi (am 22.7 ca 19h per SMS gestellt "Wann bist in Graz") hat er nicht geantwortet, da war er noch im Bahnhof HH (vermutlich).
Von Planänderung kann also gar nicht die Rede sein. Auch nicht von einem verlorenen Tag. Über seinen konkreten Reiseplan hat er scheinbar niemand in Kenntnis gesetzt, sonst hätte man viel bessere Ansatzpunkte in der Zeit der Abgängigkeit gehabt. Aber da wurde seitens der Angehörigen auch nur spekuliert (Auszeit, Rumänien, grünes Band), eben weil nichts Verlässliches bekannt war.
In Max TB ist von genau 1 SMS-Kontakt und einem knapp 1-minütigen Telefonat während des HH-Bahnhof-Aufenthalts die Rede, da ärgerte er sich über den hohen Preis und sagte er wolle "heim", aber nicht konkret wann er ankommen will und ob auf direktem Weg. Und dann gibts noch einen eher gerüchteartigen Hinweis auf ein zweites Telefonbat in dem er gesagt hae, wenn er keien Zug bekäme, wolle er laufen.
Dass es ihm ein grosses Anliegen gewesen wäre, die genauen Modalitäten seiner Heimreise seine Freunden mit zu teilen, und seine Pläne klar bekannt gewesen wären, kann man daraus nicht schliessen. Also kann man es auch nicht als Widerspruch darstellen, dass er dienstags nichts weiter mehr mitteilte. Und das dann als "Beweis" werten, dass er schon montags nacht verunfallt oder auf andere Weise ums Leben gekommen sein müsste.
Außerdem müsste er dann ja diese obskure Nachtwanderung entlang der Gleisen gemacht haben, an die Du, zumindest vor einigen Wochen noch, selbst nicht glaubtest.


2x zitiertmelden

Todesfall Anton Koschuh

26.12.2013 um 18:21
Zitat von z3001xz3001x schrieb:bewegt wurde, auch wenn es nicht mehr aktiv benutzt wurde. Und wenn es bewegt wurde (zwischen Funkzellen oder evtl. sogar innerhalb einer) dann spricht das für einen lebenden Toni (oder jemand der mit dem Handy unterwegs war).
Wir wissen aber auch nicht, von welchem Zeitrahmen die Polizei ausgeht. Wenn sie tatsächlich noch vom 23. am hellichten Tage ausgeht, dann muss man die Frage stellen, wo er denn übernachtet haben soll. Und scheinbar hat er sich ja nicht einmal eine Unterkunft gesucht, womit wir dann wieder bei einer Nachtwanderung wären. Realistisch?
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Dass es ihm ein grosses Anliegen gewesen wäre, die genauen Modalitäten seiner Heimreise seine Freunden mit zu teilen, und seine Pläne klar bekannt gewesen wären, kann man daraus nicht schliessen. Also kann man es auch nicht als Widerspruch darstellen, dass er dienstags nichts weiter mehr mitteilte. Und das dann als "Beweis" werten, dass er schon montags nacht verunfallt oder auf andere Weise ums Leben gekommen sein müsste.
Genau das ist aber doch der Punkt. Wenn alles normal gewesen wäre, dann hätte er doch keine Probleme haben müssen, die Leute über seine Pläne zu informieren. Statt dessen haben alle aber scheinbar einen merkwürdigen Anton erlebt, der unter einer großen Anspannung stand. Ist das eine Verfassung, bei der man noch einen kleinen Abstecher macht? Er schien das ganze Wochenende über abgelenkt. Hatte er da überhaupt den Kopf frei, Falter zu beobachten oder sonst was zu besichtigen. Der Abstecher steht auch im Widerspruch zu der Aussage, dass er heim wollte.


melden

Todesfall Anton Koschuh

26.12.2013 um 19:12
In den hier von A.K. benutzten Zügen (ME 82131 um 20.57 ab Hamburg HbF bis Uelzen und dem Anschlusszug von UE (ME 82849 um 22.17 über Suderburg, Unterlüß, Celle) soll es ja laut dem Bahnpersonal zu keinerlei Auffälligkeiten während der Fahrt gekommen sein.

Das Bahnpersonal ist von den ermittelnden Beamten befragt wurden. Es wurden ja auch Plakate ausgehängt, um Zeugen in der Uelzener und Suderburger Bevölkerung zu finden, die evtl. A.K. noch lebend gesehen haben.

Was und ob sich da etwas ergeben hat kann ich nicht sagen. Die Bahn und auch die Polizei gehen von einem Unfall oder Suizid aus.
Fremdverschulden wurde aus ihrer Sicht ausgeschlossen. Ich vermute auch deshalb wird nichts weiter unternommen.

Der Triebwerkschaden in Unterlüß habe nichts mit einer Person zu tun, es ging um einen technischen Defekt.
Von der Bahn wird aber keineswegs ausgeschlossen, dass A.K. durch einen Zugunfall oder Schienensuizid ums Leben kam.
Wenn jemand nicht gerade im Gleisbett steht, ist es durchaus möglich und kommt auch vor, dass der Zugführer nichts davon bemerkt.
Die Bahnangestellten betonten auch, dass gerade auf diesem Streckenabschnitt nachts sehr häufig Güterzüge unterwegs seien.
Diese haben nicht eine so helle Beleuchtung wie Personenzüge. Hier werden häufig Entfernungen von Laien, die aus welchen Gründen auch immer, an Gleisen unterwegs sind, falsch eingeschätzt. So könnte A.K. wohl auch durch den Zusammenprall mit dem Güterverkehr tödlich verletzt worden sein.

Ich denke auch die Familie müsste die Wochen vor A.K.´s Hamburg Reise noch mal durchgehen.

Mir selbst scheint es ja auch abwegig um 22.24 in Suderburg ohne Nachtquartier gebucht zu haben (jedenfalls wissen wir hier nichts darüber) im Halbdunkeln auszusteigen.
Wenn Olmsruh sein Interesse galt, hätte er doch zumindest vorher ein Fremdenzimmer gebucht.

Der Suderburger Bahnhof ist eben wirkliche Pampa. Zu der Zeit als A.K. sich dort befand, hatte auch die Hochschule Ostfalia Semesterferien.
Von daher auch kaum Studenten, die die Bahn nutzten, in diesen Tagen.


3x zitiertmelden

Todesfall Anton Koschuh

26.12.2013 um 22:03
@Strandschwalbe
Zitat von StrandschwalbeStrandschwalbe schrieb:Was und ob sich da etwas ergeben hat kann ich nicht sagen. Die Bahn und auch die Polizei gehen von einem Unfall oder Suizid aus.
Fremdverschulden wurde aus ihrer Sicht ausgeschlossen.
Gibt es eine Quellenangabe dazu?


melden

Todesfall Anton Koschuh

26.12.2013 um 22:07
Ihr wisst scheinbar alle mehr als die Polizei. Vllt sollte man Euch als Freiwillige für die Judikative einsetzen. Wie früher ... da gabs auch kein Prozess. Die schuldigen wurden einfach gelyncht.


melden

Todesfall Anton Koschuh

26.12.2013 um 22:48
@Marita: Das wurde mir persönlich gesagt. Von Polizeibeamten aus UE, die unserem Dorf einen Besuch abstatteten, weil hier jemand seinen Müll unrechtmäßig entsorgte.

Ich habe mich selbst gewundert, wie die Polizei aus wenigen Knochenfunden etc. so sicher sein kann, dass Fremdverschulden sicher auszuschliessen sei.

Die Bahn, bei der ich später auch gefragt habe, gab an es habe in den entsprechenden Metronoms zu dem Zeitpunkt als A.K. unterwegs war keine auffälligen Fahrgäste und keine Streitereien oder anderweitige Auseinandersetzungen zwischen Fahrgästen gegeben.

Gibt es solche, was auch abends häufiger der Fall ist, werde das dokumentiert. Je nach Lage auch die Polizei verständigt.
Der Metronom beschäftigt außerdem einen eigenen Sicherheitsdienst, der insbesondere in den Abendstunden in den Zügen mitfährt.
Bei Großereignissen (z.B. anstehendes Fußballspiel etc. wird der Betriebssicherheitsdienst des Metronoms verstärkt).


melden

Todesfall Anton Koschuh

26.12.2013 um 23:28
@Marita: "Offiziell" gibt es für uns im Landkreis UE schon lange, seit der zweiten Absuche bei Räber durch die Polizei schon gar keine Infos mehr.

Die Allgemeine Zeitung, Ausgabe für Landkreis UE hat auch schon wochenlang nichts mehr berichtet.


melden

Todesfall Anton Koschuh

26.12.2013 um 23:37
@Orbiter...

bitte schau ein wenig auf deine Grammatik... es macht es uns einfacher, dich dann zu verstehen...


melden

Todesfall Anton Koschuh

27.12.2013 um 01:25
@Strandschwalbe
Zitat von StrandschwalbeStrandschwalbe schrieb:Mir selbst scheint es ja auch abwegig um 22.24 in Suderburg ohne Nachtquartier gebucht zu haben (jedenfalls wissen wir hier nichts darüber) im Halbdunkeln auszusteigen.
Wenn Olmsruh sein Interesse galt, hätte er doch zumindest vorher ein Fremdenzimmer gebucht.
Frage ist, ob wir es wüssten, wenn die Polizei es wüsste, wenn er ein Fremdenzimmer gebucht hätte und ob Max es dann wüsste und ob er es schreiben würde. Über Buschtrommeln wüssten es aber vermutlich Axolotl und Du :D
Und ob die Polizei es wüsste, wenn Toni sich irgendwo einquartiert hätte, aber nicht in dem einen bekannten Gasthof, sondern z.B. via CouchSurfing, ergo privat, machen ja manche.

Auch wenn es bereits häufigst angeschnitten wurde, das Datum für den die teure Schlafwagenkomponente seines Tickets vorgesehen war, liesse recht klare Rückschlüsse zu, ob der Ausstieg in Suderburg ein geplanter Aufenthalt war oder eine unnachvollziehbare Kurzschlusshandlung.


melden

Todesfall Anton Koschuh

27.12.2013 um 09:05
@z3001x

Also ich denke schon, dass es herausgekommen wäre, wenn er irgendwo in Suderburg ein Zimmer genommen hätte. Und ich denke auch, dass dies Max mitgeteilt worden wäre.

Die Frage ist eher, ob wir noch darüber informiert werden würden, wenn doch mehr für einen Suizid sprechen würde, als bisher angenommen. Und ob dies auch in der dort ansässigen Lokalzeitung berichtet werden würde. Dies würde ich nämlich mal sehr stark bezweifeln.

Aber du hast ja nun auch weiteres Argument dafür genannt, was gegen einen geplanten Aufenthalt in Suderburg sprechen würde. Denn wenn ich es hier immer richtig verstanden habe, so hat er ja den Schlafwagen mitgebucht. Ich war allerdings immer der Meinung, dass er den Zug um 20.34 Uhr genommen hat. Wie man nun auf einen anderen Zug gekommen ist, erschließt sich mir nicht.


3x zitiertmelden

Todesfall Anton Koschuh

27.12.2013 um 09:36
@Strandschwalbe
Diese Info von der Polizei ist aber auch schon älter, oder? Waren die Suchaktionen zu diesem Zeitpunkt schon abgeschlossen?


melden

Todesfall Anton Koschuh

27.12.2013 um 10:55
ohne jetzt alles gelesen zu haben, bringe ich paar Gedanken ins Spiel, die für euch bislang wohl keine rolle gespielt haben.
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Wenn die Polizei meint, er MUSS sich dienstags im Suderburg-Gebiet aufgehalten haben und nach Leuten sucht, die ihn da mit Rucksack gesehen haben, dann klingt das eher danach, dass man von einer lebenden Person ausgeht.
Du weisst nicht, was die Polizei weiss. Wenn sie alle Daten vom Provider hat, sieht sie, ob das Handy bewegt wurde, auch wenn es nicht mehr aktiv benutzt wurde. Und wenn es bewegt wurde (zwischen Funkzellen oder evtl. sogar innerhalb einer) dann spricht das für einen lebenden Toni (oder jemand der mit dem Handy unterwegs war).
die Idee der Polizei kam auf, weil man die Hilferufe am 24.7. mit ein bezogen hat, die theoretisch von Toni gewesen sein könnten. Es spricht aber für die Polizei nichts dafür dass sie tatsächlich von ihm kamen, bzw sollen sich entsprechende Personen gemeldet haben die mehr über die Rufe wussten (hab ich doch richtig in Erinnerung, oder?)

wie wäre es wenn man neben Handy auch mal den Fotoapparat in die Überlegungen einbeziehen würde? was, wenn das letzte Foto nicht in HH aufgenommen wurde? dann müsste man zwangsläufig auf ein längers Leben als bis zur Nacht des 22 auf 23 .7 tippen. Die Polizei hat Infos, die wir nicht haben.


3x zitiertmelden

Todesfall Anton Koschuh

27.12.2013 um 11:16
Zitat von lawinelawine schrieb:Die Polizei hat Infos, die wir nicht haben.
Dazu zählen zum Beispiel auch die letzten SMS, die der Familie aus Gründen des Persönlichkeitschutzes nicht offengelegt wurden. Ich habe bereits vor ein paar (hundert? ) Seiten schonmal dargelegt, wie ich das interpretiere: Ich gehe davon aus, dass nicht so sehr A.K.s Persönlichkeitsrechte durch die Verheimlichung geschützt werden sollen, sondern vielmehr die des Kommunikationspartners. Das mache ich unter anderem auch daran fest, dass die harmlosen Inhalte von SMSen die am Bahnhof geschrieben wurden bekannt wurden, die Inhalte der letzten Nachrichten jedoch nicht. Ich denke dass der Kommunikationspartner in irgendeiner Weise durch diese letzten SMS belastet werden könnte, in einem nicht kriminellen Sinne - weil er entweder den desolaten psychischen Zustand A.K.s mitverursacht, oder bestimmte Warnsignale nicht richtig gedeutet hat. Das "er" bezieht sich dabei auf den Begriff "Kommunikationspartner" und nicht auf das Geschlecht desselben. Ich mache in dem Zusamenhang auch nochmal drauf aufmerksam, dass seitens des Bruders und des Geschäftspartners eine unglücklich verlaufene Liebesgeschichte als Ursache für den desolaten psychischen Zustand A.K.s angenommen wird.


melden

Todesfall Anton Koschuh

27.12.2013 um 11:18
@KonradTönz1
soweit richtig, nur die sms in Max's TB wurde nicht von der Polizei, sondern vom Handy des Freundes bekannt gegeben.


1x zitiertmelden