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Todesfall Anton Koschuh

13.676 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hamburg, Steiermark ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Todesfall Anton Koschuh

25.12.2013 um 18:38
@ZenCat1: Das hatten wir ja schon am Anfang, ich verstehe das auch überhaupt nicht.

Leute wie interested scheint das irgendwie richtig anzuspringen mit der Suche, dabei wäre es freiwillig. Sie müssten sich da gar nicht beteiligen Aber hier setzen manche Ihre Meinung absolut und meinen andere bepöbeln zu können und vorschreiben zu können, was richtig ist.

Oder möchten gerne den Thread kippen...

Außerdem ist der ungeklärte Tod von Toni für die in Suderburg und Umgebung lebende Bevölkerung auch eine gewisse Belastung.
Manche fahren da auch nicht mehr hin, geschweige dort noch spazierenzugehen.


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Todesfall Anton Koschuh

25.12.2013 um 18:39
@ZenCat1
Ich behaupte auch nicht Dinge, die ich nicht beweisen kann..


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Todesfall Anton Koschuh

25.12.2013 um 18:42
@Interested

Ich bin in diesem Fall auch absolut gegen Suchtrupps auf eigene Faust! Vor allem weil ich glaube, dass es nicht viel bringen würde. Ich nehme mal an, dass es dabei vorrangig darum gehen würde, Leichenteile zu finden, um eine Beerdigung in die Wege leiten zu können. Das ist auch wichtig, aber viel wichtiger ist in meinen Augen eigentlich, dass man ein Bild davon bekommt, was geschehen sein könnte. Es ist eben ein Unterschied, ob ich sagen kann, dass es vermutlich ein Unfall oder vermutlich ein Suizid war, oder ob ich bei dieser Frage gar nicht weiß, wo mir der Kopf steht, weil es eben beides gewesen sein könnte und sein Tod somit auf ewig ein großes Mysterium bleiben würde.

Es ist wichtig zumindest halbwegs benennen zu können, was passiert ist. Und gerade hier würde ich die Familie doch ganz gerne noch einmal dazu anregen, darüber nachzudenken, was an dem Tag seines Verschwindens und in den Tagen zuvor alles passiert ist. Und sollte es auch nur ansatzweise Punkte geben, die auch nur annähernd für einen Suizid sprechen könnten, so müsste man dies ernsthaft in Betracht ziehen. Gerade die letzten Kontakte zu dieser Frau geben sehr viel Aufschluss darüber.

Noch einmal: Dies muss alles nicht öffentlich gemacht werden, weil gewisse Dinge die Öffentlichkeit einfach nichts angehen, aber für eine interne Rückschau ist dies nicht gerade unwesentlich.


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Todesfall Anton Koschuh

25.12.2013 um 18:42
@Strandschwalbe

Was hält Dich davon ab, den Leuten in Suderburg und Umgebung das Gefühl der Sicherheit zurückzugeben?

Du schiebst mich vor, weil Du nicht gesucht hast? Ich bin gegen eine Suche, und Du dafür - wo ist das Problem? Ich habe nur meine Meinung mitgeteilt und dargelegt, dass Du nur Worte von Dir gibst, ohne das je Taten gefolgt sind! Du hast von den bereitwilligen Auskünften der Bahnmitarbeiter vom Uelzener Bahnhof berichtet - und ich habe das in Frage gestellt - Na und?

Ja, ich habe mich gefragt, wie Du doch direkt an den richtigen und entsprechenden Mitarbeiter geraten bist, der Dir die Auskunft gab, ohne Dich zu kennen - schließlich hätte jeder Fremde der dort nachfragt ja auch der entsprechende ominöse, unbekannte Täter sein können, den viele hier favorisieren!

Also pöbel mal lieber selber nicht rum - und schieb nicht mir in die Schuhe, was Du selbst nicht gemacht hast - das hat mit mir absolut nix zu tun - ich bin hier absolut unbedeutend!



@charms
Das hört sich doch alles vernünftig an, was Du da schreibst - so hat sicherlich niemand Einwände dagegen!


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Todesfall Anton Koschuh

25.12.2013 um 18:53
@Interested: Du kannst gerne weiter alles anzweifeln, was ich schreibe, mir ist das egal.

Wenn jemand wie ich über 5 Jahre fast täglich mit dem Metronom von UE nach Hamburg und zurückpendelt, könnte es wohl sein, dass man den Bahnmitarbeitern in UE im Laufe der Jahre persönlich etwas vertrauter wird?

Falls das nicht dein Vorstellungsvermögen übertrifft- der Bahnhof in UE ist kein Großstadtbahnhof.


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Todesfall Anton Koschuh

25.12.2013 um 18:58
@Strandschwalbe

So hört sich die Geschichte zumindest etwas glaubwürdiger an - aber würde trotztdem nicht entkräften, dass eben ein Ortsansässiger ebenfalls ein Täter sein könnte - und ich für meinen Teil habe eben Zweifel an solchen Aussagen, zumal dafür keine verifizierbare Quelle genannt werden kann - außer eben solcher Aussagen -und die gibt es zuhauf hier in der Krimirubrik - ohne Quellenangabe.

Als die offiziellen Suchen beendet waren, hättest Du also durchaus mit vielen freiwilligen usern und auch Deinen Bekannten und so - eine Suche organisieren können...Das hat doch nichts damit zu tun, wie ich das finde -und ich erwarte auch nicht, dass man meiner Meinung ist - gerade das macht den Austausch hier ja so interessant und ich zweifele nicht alle Deine Aussagen an. Es ist nur oft so, dass die die am lautesten brüllen, wenig machen und schnell damit sind, andere dafür verantwortlich zu machen, wieso was nicht ging...


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Todesfall Anton Koschuh

25.12.2013 um 19:52
@Interested: Das Problem ist aber, dass Du häufig mit Unterstellungen arbeitest und diese als Tatsachen hinstellst, Du kennst mich doch gar nicht.
Beispiel: Du hast hier unterstellst, dass ich für die entsprechenden Bahnmitarbeiter, eine völlig unbekannte Person sei ( hast Du genau so formuliert, als Tatsache hingestellt, obwohl Du das gar nicht wissen kannst, also ins Blaue hinein). Auf den Gedanken, dass ich da vielleicht keine so unbekannte Person bin, kommst Du gar nicht erst.

Du wunderst Dich folglich, wie es möglich sein kann, dass ich Auskünfte bekomme, die man einem einmaligen Durchreisenden dort sicher nicht geben würde.

Ich habe es Dir erklärt, es scheint Dir zumindest jetzt naheliegend. Natürlich entkräftet das nicht, dass es, wenn man die Tätertheorie zugrunde legen will, auch einen ortsansässigen Täter geben könnte.

Aus Sicht der Polizei hier, gibt es nur keine Anhaltspunkte dafür. Du kannst auch nicht unterstellen, dass die Bevölkerung "gar nichts" gemacht hätte, woher willst Du das so genau wissen, Du wohnst ja hier nicht.


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Todesfall Anton Koschuh

25.12.2013 um 20:00
@Strandschwalbe

Weißt du dann zufällig auch, wo der Zug bei seiner Panne gehalten hat? Direkt am Bahnhof in Unterlüß oder auf freier Strecke? Ich finde das jetzt nicht unwichtig, weil man sich fragen muss, wie es zu dem Fundort gekommen ist. Außerdem lässt sich auch das ja ziemlich leicht herausfinden.


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Todesfall Anton Koschuh

25.12.2013 um 20:11
@charms: Der Metronom mit der Zugnummer 82849 von Uelzen nach Hannover ist pünktlich um 22.17 Uhr ab Uelzen gefahren und hatte den Halt in Suderburg auch planmäßig um 22.24 Uhr.

Dort in Suderburg soll A.K. den Zug im Bahnhof verlassen haben. Die Panne, ein Schaden am Triebwerk wurde danach auffällig, es gab aber dennoch laut Bahn keinen Halt auf freier Strecke. Der Zug fuhr also wie geplant in den Bahnhof Unterlüß ein, wo sich die Weiterfahrt dann um ca. 40 Minuten verzögerte.

A.K. hatte den Zug demnach schon vor Unterlüß auf üblichem Wege verlassen.

Und ja, es müsste demnach so sein, dass er ein weites Stück an den Schienen zurückgelegt hat, das findet man auch bei der Bahn erklärungsbedürftig. Zumal es da nicht sehr gut zum Laufen ist (viel Gestrüpp, Schotter).


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Todesfall Anton Koschuh

25.12.2013 um 20:18
@Strandschwalbe

Danke für deine Antwort. War der Schaden denn schon in Suderburg bekannt? Ich nehme mal an, dass dies nicht der Fall war. Insofern stellt sich die Frage, warum Anton ausgestiegen ist. Ich sehe es hier aber nicht als ganz so aussichtslos an, hier ein schlüssiges Szenario herzuleiten.


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Todesfall Anton Koschuh

25.12.2013 um 20:47
Der Schaden am Triebwerk war in Suderburg noch nicht bekannt. Erst beim Halt in Unterlüß wurden die Fahrgäste darüber in Kenntnis gesetzt durch eine Durchsage in der Bahn und auch einen Zugbegleiter, der durch die Abteile gelaufen ist und nochmals informierte, auch über die voraussichtliche Dauer der Verzögerung.
Es wurden auch den wenigen Leuten, die noch umsteigen wollten in Hannover mögliche Verbindungen genannt.

Ich hatte zuvor auch geglaubt, A.K. sei ausgestiegen in Suderburg, weil er wusste, dass es ab Unterlüß nicht mehr weitergehen würde.

Das war eben nicht der Fall, man muss sich wirklich fragen, was ihn bewogen hat in Suderburg auszusteigen.
Der Ausstieg macht so gar keinen Sinn.


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Todesfall Anton Koschuh

25.12.2013 um 21:08
@charms: Ich sehe das auch wie Du, dass es eben wichtig ist ein Bild davon zu bekommen was passiert sein könnte und es einen Unterscheid ausmacht, ob es sich um einen Unfall oder einen Suizid handelt.

Das ganze ist eben durch den Fakt, dass erst spät mit Rucksackfund ein Anhaltspunkt zu den Örtlichkeiten Suderburg, Uelzen hergestellt werden konnte und kein kompletter Leichnam aufgefunden wurde, sehr erschwert.

Es stimmt auch, dass eine weitere Suche nur noch den Sinn machen würde, um eine würdige Beerdigung für die Familie zu ermöglichen, denn man würde höchstens noch weitere wenige Knochen finden können- wenn überhaupt.

Zur gerichtsärztlichen Aufklärung würden diese nach der langen Liegezeit vermutlich auch kaum weiter beitragen.

Leider war alles zu spät, die Videoaufnahmen der Bahn werden nach 24 h überspielt, die Handyortung wohl auch zu spät eingeleitet.


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Todesfall Anton Koschuh

26.12.2013 um 11:08
@Strandschwalbe

Vielen Dank für deine Ausführungen. Aber kann man sich wirklich weitgehend sicher sein, dass er schon in Suderburg ausgestiegen ist? Woher kommt diese Annahme? Dass die Polizei dort nach Zeugen gesucht hat, weiß ich, aber mich würde interessieren, ob es wirklich konkrete Hinweise darauf gibt oder ob es sich dabei lediglich um bloße Mutmaßungen handelt, weil der Fundort im weiteren Verlauf der Strecke lag.

Ansonsten schreit ein Aussteigen in Suderburg auf den ersten Blick geradezu nach der Suizidtheorie. Zumindest aber würde es bedeuten, dass er wohl doch nicht so schnell und unbedingt nach Hause wollte, wie hier oft angenommen wurde.


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Todesfall Anton Koschuh

26.12.2013 um 11:34
Wurde jener Zugbegleiter befragt, der durch den Zug gelaufen ist und die Fahrgäste aufgeklärt hat? Kommt von ihm die Info, dass Anton Koschuh schon vor Bekanntwerden der Panne ausgestiegen ist?

Es ist schon etwas merkwürdig. Sein Ausstieg wäre halt etwas logischer, wenn er gewusst hätte, dass er seinen Anschluss nicht mehr schafft. Aus Wut, weil er ohnehin schon angeschlagen war.


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Todesfall Anton Koschuh

26.12.2013 um 11:51
@Allgemeines

Zumindest scheint es ja so gewesen zu sein, dass ihn in Unterlüss niemand mehr gesehen hat. Aber alleine daraus lässt sich ja nicht schließen, dass er nicht doch dort gewesen sein kann.
Denn an sich hast du schon recht: Ein Aussteigen im Zusammenhang mit der Panne würde wesentlich mehr Sinn ergeben.

Es wäre also wirklich interessant zu erfahren, wie die Polizei zu ihrer Schlussfolgerung gekommen ist.


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Todesfall Anton Koschuh

26.12.2013 um 12:06
Zitat von AllgemeinesAllgemeines schrieb:Wurde jener Zugbegleiter befragt, der durch den Zug gelaufen ist und die Fahrgäste aufgeklärt hat? Kommt von ihm die Info, dass Anton Koschuh schon vor Bekanntwerden der Panne ausgestiegen ist?
Dann müsste er sich ja an ihn erinnern.
Es gibt ein Posting, in dem das Gespräch des/r Allmy-User/in mit dem Bahnmitarbeiter wiedergegeben wird, da wird auch erwähnt worauf die Annahme des Suderburg-Ausstiegs beruht. Auf den Seiten 634 und 635, insbesondere ein Post vom 9.12.13 18:45h.
Zitat von AllgemeinesAllgemeines schrieb:Es ist schon etwas merkwürdig. Sein Ausstieg wäre halt etwas logischer, wenn er gewusst hätte, dass er seinen Anschluss nicht mehr schafft. Aus Wut, weil er ohnehin schon angeschlagen war.
Wenn ich nach bspw Paris über Köln fahre, und in irgendeinem Kaff in der Eifel erfahre ich, dass ich in Köln keinen Anschluss mehr bekommen werde, steige zumindest ich nicht in dem Kaff in der Eifel im Nirgendwo aus.
Das ist absurd, wurde hier aber immer als plausible Reaktion verkauft.
In dem Kaff in der Eifel steig ich aus, wenn ich in das Kaff in der Eifel will!
Aber es ist jetzt zumindest halbwegs belegt, dass dieser unplausible Grund nicht Antons Grund war, sondern dass er es wohl schon vorher so geplant und auch gebucht hatte, siehe Post von 9.12.13 18:45h.
Ein gebuchter Halt spricht für irgendein konkretes Ziel in/bei Suderburg.


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Todesfall Anton Koschuh

26.12.2013 um 12:16
@z3001x

Wieso soll er den Halt konkret gebucht haben? Der Halt lag auf seiner Strecke nach Hause. Da hat er nichts extra gebucht. Sollte er sich für ein konkretes Ziel in Suderburg interessiert haben, warum ist er dann bitte tagsüber nicht schon dorthin gefahren, sondern hat den ganzen Tag mutmaßlich am HBF verbracht hat? Das ergibt doch auch keinen Sinn.

Und die Theorie, dass er ein konkretes Ziel in Suderburg vor Augen gehabt haben soll, ist aufgrund unserer Informationen so auch nicht haltbar.


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Todesfall Anton Koschuh

26.12.2013 um 13:50
@charms
Ich hatte es so verstanden, dass der als Gewissheit (aus Sicht der Ermittlungsbehörden) dargestellte Umstand, dass Toni in Suderburg ausstieg, aus den Ticketbuchungsdaten hervor ging.
"Dass er den ganzen Tag am HBf" verbracht hat, ist unzutreffend. Der eigenen Angabe (SMS an Freund Andi) nach, kann man erst ab 18:38h davon ausgehen, dass er sich in einem Bahnhof aufhielt (Hauptbahnhof ist auch nicht belegt, nur naheliegend) was er zwischen 15:30 und 18:38h gemacht hat und wo er sich aufhielt, ist nicht öffentlich bekannt. Kann sein, dass er sich die ganze Zeit oder einen Teil der Zeit in demselben Bahnhof aufhielt, muss nicht. Für den Aufenthalt in einem Bahnhof ab 18:38h und 20:18h gibt es nebenbei auch keine unabhängigen Zeugen.
Dass er vermutlich nicht bereits nachmittags in Suderburg war, widerlegt jetzt nicht, dass er bewusst abends da ausstieg, es belegt es auch nicht. Möglicherweise ist er auch spontan, nicht geplant, in Suderburg ausgesteigen (wenn die Interpretation mit dem "gebuchten" Ausstieg in Suderburg falsch ist). Bezüglich der weiteren Geschehnisse ist das aber immer noch kein klarer Indikator für irgendwas.
Man weiss eigentlich nur, dass er gegen 21 in einem Hamburger Bahnhof (schätzungsweise HBf) in den Metronom nach Uelzen einstieg. Um 21:53 laut Fahrplan da ankam, 25min Aufenthalt hatte, um 22:17 weiterfuhr Richtung Hannover und 7min später am ersten Stopp in Suderburg wieder ausstieg (Laut Fahrplan). Desweiteren, dass sein Handy am 23.7 noch in Betrieb war (mglweise in eine Wabe bei Suderburg eingebucht, aber auch das ist nur gefolgert, nicht belegt) aber nicht mehr damit kommuniziert wurde, und dass Teile seines Reisegepäcks und seines Körpers ab Oktober 2013 an einem Bahnabschnitt zwischen Suderburg-Räber und Unterlüss aber näher bei Räber gefunden wurden.
Was er ab 22. Juli 2013 22:24 Uhr bis zu seinem Tod machte, wann er zu Tode kam und wodurch, ist immer noch unklar. Es gibt nur vage Hinweise (interpretiert anhand Zeugenaufrufen), dass die Polizei Anfang November 2013 davon ausging, dass er am 23. Juli noch gelebt haben könnte und sich in der Region um Suderburg/Räber/Hösseringen aufgehalten haben könnte.
Ob die Polizei bzgl dieser Fragen nun mehr Erkenntnisse oder Gewissheiten hat, ist offen, weil die Polizei sich ja seit knapp 2 Monaten zu dem Fall nicht mehr öffentlich äußert.


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Todesfall Anton Koschuh

26.12.2013 um 14:28
Zitat von z3001xz3001x schrieb: Es gibt nur vage Hinweise (interpretiert anhand Zeugenaufrufen), dass die Polizei Anfang November 2013 davon ausging, dass er am 23. Juli noch gelebt haben könnte und sich in der Region um Suderburg/Räber/Hösseringen aufgehalten haben könnte.
Eben und ich denke, an dieser Stelle sollte man sehr, sehr vorsichtig sein. Nur weil die Polizei in diesem Zeitraum nach Zeugen gesucht hat, kann man nicht zwangsläufig daraus schließen, dass er am 23. noch gelebt hat. Im Gegenteil, er wurde ja scheinbar nicht mehr gesehen.
Hinzu kommt der Umstand, dass es auch fahrlässig von der Polizei gewesen wäre, wenn sie eben nicht nach Zeugen gesucht hätte.

Wie man es dreht und wendet, man müsste das Feld von weiter hinten aufrollen und immer wieder fragen, welches Verhalten an welcher Stelle denn Sinn machen würde. Mit den Zeitpunkten alleine kommt man nicht weiter. Denn natürlich kommt man so zu dem Ergebnis, dass er in Suderburg ausgestiegen sein könnte, aber warum?! Und warum nicht anders?! Das sind hier die entscheidenden Fragen.


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Todesfall Anton Koschuh

26.12.2013 um 14:42
@charms
Zitat von charmscharms schrieb:Ich bin in diesem Fall auch absolut gegen Suchtrupps auf eigene Faust! Vor allem weil ich glaube, dass es nicht viel bringen würde.
:) ok...


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