Todesfall Anton Koschuh
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Todesfall Anton Koschuh
03.12.2013 um 23:47laut Tagebucheintrag war der aufgefundene Rucksack ramponiert und enthielt die Kamera + Kameratasche und diverses Bekleidungszeugs sowie Reisepass
Soweit okay, aber finde es irgendwie merkwürdig dass die Kameraplatine (Bedienknopfleiste) außerhalb des Rucksackes später gefunden wurde. Wie passt das zusammen, sofern sich die Kamera in der Kameratasche befunden hat??? kann mir beinahe nicht vorstellen, dass nur die Platine aus dem Rucksack gefallen ist, der Rest aber drin blieb..
Soweit okay, aber finde es irgendwie merkwürdig dass die Kameraplatine (Bedienknopfleiste) außerhalb des Rucksackes später gefunden wurde. Wie passt das zusammen, sofern sich die Kamera in der Kameratasche befunden hat??? kann mir beinahe nicht vorstellen, dass nur die Platine aus dem Rucksack gefallen ist, der Rest aber drin blieb..
Todesfall Anton Koschuh
04.12.2013 um 00:21kurz bevor geschlossen wurde, wollte ich noch sagen, dass das t-shirt wahrscheinlich unten nur einen dunkelblauen rand hat, so dass es aussieht als hätte er zwei an.
zum anderen kamen bemerkungen wie - er schaut bedrückt oder ähnliches aus. nur mal angemerkt, er schaut gegen die sonne, wie würden wir dann gucken?
ausserdem könnte er mit seinen ausgebreiteten armen auch nur meinen - schaut her wie nass geschwitzt ich bin. (handflächen zeigen nach vorne / oben) oder schaut wie ich aussehe.
manchmal sind es einfach nur ganz banale dinge ...
zum anderen kamen bemerkungen wie - er schaut bedrückt oder ähnliches aus. nur mal angemerkt, er schaut gegen die sonne, wie würden wir dann gucken?
ausserdem könnte er mit seinen ausgebreiteten armen auch nur meinen - schaut her wie nass geschwitzt ich bin. (handflächen zeigen nach vorne / oben) oder schaut wie ich aussehe.
manchmal sind es einfach nur ganz banale dinge ...
Todesfall Anton Koschuh
04.12.2013 um 00:24Keine Suchaktion mehr?? Wie will man diesen Fall abschließen?? Bin enttäuscht über die Arbeit der Polizei.
Zum Vergleich:
Ein Mann aus Niederösterreich - seit Sonntag vermisst - schon am Montag große Suche mit 100 Leuten...
Ein 18-jähriger Steirer wird seit Freitag vermisst. Bereits am Wochenende wird Handypeilung gemacht und mit Hunden gesucht.
http://m.kurier.at/chronik/niederoesterreich/suchaktion-im-waldviertel-57-jaehriger-vermisst/38.720.646
Es gab auch bei Toni genug Gründe, früher etwas zu unternehmen...
Zum Vergleich:
Ein Mann aus Niederösterreich - seit Sonntag vermisst - schon am Montag große Suche mit 100 Leuten...
Ein 18-jähriger Steirer wird seit Freitag vermisst. Bereits am Wochenende wird Handypeilung gemacht und mit Hunden gesucht.
http://m.kurier.at/chronik/niederoesterreich/suchaktion-im-waldviertel-57-jaehriger-vermisst/38.720.646
Es gab auch bei Toni genug Gründe, früher etwas zu unternehmen...
Todesfall Anton Koschuh
04.12.2013 um 00:31@Lars01
laut Tagebucheintrag war der aufgefundene Rucksack ramponiert und enthielt die Kamera + Kameratasche und diverses Bekleidungszeugs sowie Reisepass
Über den Zustand des aufgefundenen Rucksackes, wurde Max Koschuh von der deutschen Polizei informiert.
Ich vermute das seitens der Polizei gegenüber Max Koschuh nicht der Ausdruck ramponiert verwendet wurde.
Vermutlich sprach die Polizei von einzelnen optischen und funktionellen Mängeln die der Rucksack , bei welchem Ereignis auch immer, davon getragen hat.
Max Koschuh fasste diese Mängel wohl unter dem ihm geläufigen Wort "ramponiert" zusammen.
Wobei wir jetzt vor der Schwierigkeit stehen, dass wieder "zurückzuübersetzen" müssen , um uns ein Bild davon zu machen, wie stark der Rucksack nun eigentlich beschädigt ist.
laut Tagebucheintrag war der aufgefundene Rucksack ramponiert und enthielt die Kamera + Kameratasche und diverses Bekleidungszeugs sowie Reisepass
Über den Zustand des aufgefundenen Rucksackes, wurde Max Koschuh von der deutschen Polizei informiert.
Ich vermute das seitens der Polizei gegenüber Max Koschuh nicht der Ausdruck ramponiert verwendet wurde.
Vermutlich sprach die Polizei von einzelnen optischen und funktionellen Mängeln die der Rucksack , bei welchem Ereignis auch immer, davon getragen hat.
Max Koschuh fasste diese Mängel wohl unter dem ihm geläufigen Wort "ramponiert" zusammen.
Wobei wir jetzt vor der Schwierigkeit stehen, dass wieder "zurückzuübersetzen" müssen , um uns ein Bild davon zu machen, wie stark der Rucksack nun eigentlich beschädigt ist.
Todesfall Anton Koschuh
04.12.2013 um 00:51@Baldwin
Keine Suchaktion mehr?? Wie will man diesen Fall abschließen?? Bin enttäuscht über die Arbeit der Polizei.
Laut Wetterbericht wird es wohl ab dem Wochenende eine weitestgehend geschlossene Schneedecke im Bereich Suderburg/Unterlüß geben, Bodenfrost sowieso.
Bedingungen die eine Suche sinnlos machen.
Sicher wird es im Winter auch mildere Episoden geben. Dann ist der Boden allerdings so angeweicht, dass man Fundstücke, die man nicht sofort sieht tief in den Boden eintritt.
Ich gehe auch davon aus , dass es bis zum Ende des Winters keine Zufallsfunde mehr durch Waldbesucher geben wird.
Keine Suchaktion mehr?? Wie will man diesen Fall abschließen?? Bin enttäuscht über die Arbeit der Polizei.
Laut Wetterbericht wird es wohl ab dem Wochenende eine weitestgehend geschlossene Schneedecke im Bereich Suderburg/Unterlüß geben, Bodenfrost sowieso.
Bedingungen die eine Suche sinnlos machen.
Sicher wird es im Winter auch mildere Episoden geben. Dann ist der Boden allerdings so angeweicht, dass man Fundstücke, die man nicht sofort sieht tief in den Boden eintritt.
Ich gehe auch davon aus , dass es bis zum Ende des Winters keine Zufallsfunde mehr durch Waldbesucher geben wird.
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04.12.2013 um 01:53EDGARallanPOE schrieb:Max Koschuh fasste diese Mängel wohl unter dem ihm geläufigen Wort "ramponiert" zusammen.Ramponiert ist meines Erachtens nach dreckig. Der Rucksack kann gar nicht zerfetzt gewesen sein weil er mit Inhalt in Suderburg abgegeben wurde lt. Tagebucheintrag. Es war auch Kleidung im Rucksack, bei einem Defekt wäre sie herausgefallen oder verstreut gewesen.
Todesfall Anton Koschuh
04.12.2013 um 04:00Der Duden sagt dazu:
ramponiert
Wortart: Adjektiv
Gebrauch: umgangssprachlich
Bedeutung
in schlechtem Zustand, stark mitgenommen
Synonyme zu ramponiert
angeschlagen, durch, fadenscheinig, fehlerhaft, futsch, gebrochen, kaputt, lädiert, schadhaft, verschlissen, zerfleddert
ramponiert
Wortart: Adjektiv
Gebrauch: umgangssprachlich
Bedeutung
in schlechtem Zustand, stark mitgenommen
Synonyme zu ramponiert
angeschlagen, durch, fadenscheinig, fehlerhaft, futsch, gebrochen, kaputt, lädiert, schadhaft, verschlissen, zerfleddert
Todesfall Anton Koschuh
04.12.2013 um 04:33Bei mir ist noch eine Frage aufgetaucht, auf die ich keine befriedigende Antwort finde.
Anton Koschuh nahm bei der Preisverleihung einen offiziellen Termin wahr.
Ich kann mir im Moment nicht vorstellen, dass er dort in legerer Freizeitgarderobe auftrat.
Ich denke Anzug und Hemd wäre die Kleidung der Wahl gewesen.
Kann man einen Anzug in einem Rucksack transportieren? Der gerät da doch ausser Form, knittert und schlägt Falten ?
Über weitere Gepäckstücke ist aber nichts bekannt ?
Anton Koschuh nahm bei der Preisverleihung einen offiziellen Termin wahr.
Ich kann mir im Moment nicht vorstellen, dass er dort in legerer Freizeitgarderobe auftrat.
Ich denke Anzug und Hemd wäre die Kleidung der Wahl gewesen.
Kann man einen Anzug in einem Rucksack transportieren? Der gerät da doch ausser Form, knittert und schlägt Falten ?
Über weitere Gepäckstücke ist aber nichts bekannt ?
Todesfall Anton Koschuh
04.12.2013 um 08:37Irgendwann schien hier den Konsens zu herrschen, dass Anton den Preis nicht selbst gewonnen hat. Der GP (und eventuell sein Team, wenn er eins hatte) hatte ihn gewonnen, und Anton war nur irgendwie bei den Vorarbeiten beteiligt. Die Einladung soll nur als Dankeschön dafür erfolgt sein. Wenn er nur im Publikum war, hätte er keinen Anzug gebraucht.
Irgendwann kam hier auch die Info rein, dass die eigentliche Preisverleihung auf der IBA war, und der Besuch der IGS als Belohnung für Anton statt fand.
Für beides habe ich aber keine handfesten Belege, sondern kann nur aus dem Gedächtnis wiederholen, was hier früher geschrieben wurde. Ich versuche mal, die entsprechenden Posts zu finden.
Irgendwann kam hier auch die Info rein, dass die eigentliche Preisverleihung auf der IBA war, und der Besuch der IGS als Belohnung für Anton statt fand.
Für beides habe ich aber keine handfesten Belege, sondern kann nur aus dem Gedächtnis wiederholen, was hier früher geschrieben wurde. Ich versuche mal, die entsprechenden Posts zu finden.
Todesfall Anton Koschuh
04.12.2013 um 08:45Lese hier nun schon ne weile mit, habe auch den ganzen Thread, und das Tagebuch gelesen.
Ich habe zwar keine Lösung, aber einen Interessanten Link gefunden, wo ein 12 jähriger Junge vom Sog des Zuges erfasst wurde.
Er hatte keinen Kontakt mit dem Zug, und wurde dennoch Lebensgefährlich verletzt.
http://www.berliner-kurier.de/polizei-justiz/lebensgefaehrlich-verletzt-sogwirkung--ice-schleudert-12-jaehrigen-ins-gleisbett,7169126,25481652.html
So ähnlich könnte es auch AK ergangen sein, zumal man ja angeblich noch Hilferufe gehört hat.
Ich habe zwar keine Lösung, aber einen Interessanten Link gefunden, wo ein 12 jähriger Junge vom Sog des Zuges erfasst wurde.
Er hatte keinen Kontakt mit dem Zug, und wurde dennoch Lebensgefährlich verletzt.
So ähnlich könnte es auch AK ergangen sein, zumal man ja angeblich noch Hilferufe gehört hat.
Todesfall Anton Koschuh
04.12.2013 um 09:00Okay, Das mit der IGS hatte ich scheinbar nicht ganz korrekt in Erinnerung. Genaueres dazu kam ab Seite 461 auf.
Die Debatte zur Kleidung und Preisverleihung hatten wir mal auf S. 305/306.
Die Debatte zur Kleidung und Preisverleihung hatten wir mal auf S. 305/306.
Todesfall Anton Koschuh
04.12.2013 um 09:24Im Norden ist doch sogar mit Orkanen zu rechnen, ab Donnerstag Nachmittag dann mit starkem Schneefall. Wie sollte man da noch suchen...?
Ansonsten stimme ich dem hier zu:
Ansonsten stimme ich dem hier zu:
EDGARallanPOE schrieb:Laut Wetterbericht wird es wohl ab dem Wochenende eine weitestgehend geschlossene Schneedecke im Bereich Suderburg/Unterlüß geben, Bodenfrost sowieso.Sonst auch noch ein genau @Noella - ramponiert ist nicht gleichzusetzen mit verschmutzt oder dreckig.
Bedingungen die eine Suche sinnlos machen.
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04.12.2013 um 09:58Ich habe das nochmal mit der Sogwirkung der Züge nachrecherchiert.
Das muss sich in einer Entfernung von 1 bis maximal 4 Metern bei Zügen über 200 Stundenkilomertern abspielen.
Das würde heissen, der Lokführer sieht die Person, die dann vom Sog erfasst würde.
Ich warte öfter an einem kleinen Haltepunkt auf meine Regionalbahn. Währendessen brausen Güterzüge und Intercity Züge mit geschätzten 120 bis 160 km/h durch.
Der weisse Sicherheitsstrich liegt bei 1,50 Meter zur Bahnsteigkante. Ich stehe auf ungefähr 5 m Distanz. Der Fahrtwind den ich da abbekomme ist nicht nennenswert.
Jemand der wegen des Soges verunglückt müsste so nah am Gleisbett sein, dass der Zugführer ihn schon aus 300 bis 400 Metern Entfernung im Pegel seiner Scheinwerfer hat.
Ausnahme ist ein Güterzug, dieser braucht zur Passage eine längere Zeit, so dass sich eine Person auch noch dem Gleisbett nähern kann, ohne vorher vom Zugführer gesehen worden zu sein. Dann muss aber dem, der sich dem passierenden Güterzug bis ans Gleisbett nähert eine suizidale Absicht unterstellt werden.
Das muss sich in einer Entfernung von 1 bis maximal 4 Metern bei Zügen über 200 Stundenkilomertern abspielen.
Das würde heissen, der Lokführer sieht die Person, die dann vom Sog erfasst würde.
Ich warte öfter an einem kleinen Haltepunkt auf meine Regionalbahn. Währendessen brausen Güterzüge und Intercity Züge mit geschätzten 120 bis 160 km/h durch.
Der weisse Sicherheitsstrich liegt bei 1,50 Meter zur Bahnsteigkante. Ich stehe auf ungefähr 5 m Distanz. Der Fahrtwind den ich da abbekomme ist nicht nennenswert.
Jemand der wegen des Soges verunglückt müsste so nah am Gleisbett sein, dass der Zugführer ihn schon aus 300 bis 400 Metern Entfernung im Pegel seiner Scheinwerfer hat.
Ausnahme ist ein Güterzug, dieser braucht zur Passage eine längere Zeit, so dass sich eine Person auch noch dem Gleisbett nähern kann, ohne vorher vom Zugführer gesehen worden zu sein. Dann muss aber dem, der sich dem passierenden Güterzug bis ans Gleisbett nähert eine suizidale Absicht unterstellt werden.
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04.12.2013 um 11:35EDGARallanPOE schrieb:Jemand der wegen des Soges verunglückt müsste so nah am Gleisbett sein, dass der Zugführer ihn schon aus 300 bis 400 Metern Entfernung im Pegel seiner Scheinwerfer hat.Ein Bahnenthusiast hat vor einigen hundert Seiten mal einen Link zu einem beeindruckenden Youtube-Video gepostet, in dem die Fahrerperspektive bei einer nächtlichen Hochgeschwindigkeitsfahrt gezeigt wurde. Das gleicht wohl einer Blindfahrt.
Todesfall Anton Koschuh
04.12.2013 um 11:51Der Lokführer, der hier mitschreibt, hat ja außerdem darauf hingewiesen, dass die Sensoren, die angeblich jeder moderne Zug hätte, um Aufprall und Zugkontakt wahrzunehmen, eine Legende sind, dass es die schlicht nicht gibt!
Und dass es vom Zug abhängt ob ein Aufprall vom Lokführer oder Zugpersonal wahrgenommen wird und auch wie dann reagiert wird. Bei lauteren Zügen kann und wird es teilweise übersehen bzw überhört.
Kleiner Hinweis: Vor dem Eschede-Unglück war ja der abgelöste Radreifen ja wie ein riesiger Dolch in eine Abteil zwischen zwei Sitzplätzen durch den Boden eines Wagens eingedrungen. Das wurde zunächst nicht entdeckt von Elektronik oder Zug-Personal, nur als Hinweis darauf, was nicht wahrgenommen wird.
Wenn jetzt ein Zug durch ein großes Waldgebiet fährt und es kurz dumpf rumst würde vermutlich gar nicht passieren, weil ein Reh, das Pech gehabt hat, angenommen wird, oder es überhört wird.
Und dass es vom Zug abhängt ob ein Aufprall vom Lokführer oder Zugpersonal wahrgenommen wird und auch wie dann reagiert wird. Bei lauteren Zügen kann und wird es teilweise übersehen bzw überhört.
Kleiner Hinweis: Vor dem Eschede-Unglück war ja der abgelöste Radreifen ja wie ein riesiger Dolch in eine Abteil zwischen zwei Sitzplätzen durch den Boden eines Wagens eingedrungen. Das wurde zunächst nicht entdeckt von Elektronik oder Zug-Personal, nur als Hinweis darauf, was nicht wahrgenommen wird.
Wenn jetzt ein Zug durch ein großes Waldgebiet fährt und es kurz dumpf rumst würde vermutlich gar nicht passieren, weil ein Reh, das Pech gehabt hat, angenommen wird, oder es überhört wird.
Todesfall Anton Koschuh
04.12.2013 um 13:46Todesfall Anton Koschuh
@shortcut Meine Mutter ist durch einen Zug ums Leben gekommen und da hat auch weder der Lokführer noch die Passagiere etwas gemerkt. Sie wurde erst Stunden später gefunden. Sie wurde durch den Sog des Zuges seitlich erfasst und weggeschleudert.
Kriminalfälle - Beitrag von sandy2012 - am 19.10.2013
@shortcut Meine Mutter ist durch einen Zug ums Leben gekommen und da hat auch weder der Lokführer noch die Passagiere etwas gemerkt. Sie wurde erst Stunden später gefunden. Sie wurde durch den Sog des Zuges seitlich erfasst und weggeschleudert.
Kriminalfälle - Beitrag von sandy2012 - am 19.10.2013
Todesfall Anton Koschuh
04.12.2013 um 15:58@EDGARallanPOE
das Gute an Güterzügen ist, dass sie eben nciht mit 160 -200km/h durchs Gelände brausen.
also dass AK lediglich durch den Fahrtwind weggeschleudert wurde, halte ich für ein Gerücht. Auch wenn es in Einzelfällen zu tödlichen Zugunfällen kommt, muss man immer die Begelitumstände mit betrachten. es reicht nciht, von einem Fall einer userin/ sandy2012 daruf zu schließen, dass jeder in Gleisnähe tödlich verunglückt.
das Gute an Güterzügen ist, dass sie eben nciht mit 160 -200km/h durchs Gelände brausen.
also dass AK lediglich durch den Fahrtwind weggeschleudert wurde, halte ich für ein Gerücht. Auch wenn es in Einzelfällen zu tödlichen Zugunfällen kommt, muss man immer die Begelitumstände mit betrachten. es reicht nciht, von einem Fall einer userin/ sandy2012 daruf zu schließen, dass jeder in Gleisnähe tödlich verunglückt.
Todesfall Anton Koschuh
04.12.2013 um 16:51Lars01 schrieb:aber finde es irgendwie merkwürdig dass die Kameraplatine (Bedienknopfleiste) außerhalb des Rucksackes später gefunden wurde. Wie passt das zusammen, sofern sich die Kamera in der Kameratasche befunden hat??? kann mir beinahe nicht vorstellen, dass nur die Platine aus dem Rucksack gefallen ist, der Rest aber drin blieb..Es ist sehr gut vorstellbar, dass sich die Platine ausserhalb befand..
ein Bahnangestellter habe den Rucksack gefunden, hiess es...was macht man in so einem Fall?
Ich denke man öffnet den Rucksack, nimmt die Sachen raus u. sieht nach, was sich darin befindet u. wem er gehört..dabei kann das Teil herausgefallen sein..irgendwie logisch u. nachvollziehbar..
es wäre auch möglich, dass er den Inhalt des Rucksackes rauskippte um nachzusehen u.es dabei herausfiel..
Todesfall Anton Koschuh
04.12.2013 um 20:05@KonradTönz1
schrieb:
Ein Bahnenthusiast hat vor einigen hundert Seiten mal einen Link zu einem beeindruckenden Youtube-Video gepostet, in dem die Fahrerperspektive bei einer nächtlichen Hochgeschwindigkeitsfahrt gezeigt wurde. Das gleicht wohl einer Blindfahrt.
...................................................................................................................
Da stimme ich dir zu. Ich habe mich gerade über den Bremsweg von Hochgeschwindigkeitszügen informiert.
Bei einer normalen Betriebsbremsung und 250 km/h braucht der ICE 4,8 km um zum Stillstand zu kommen.
Bei einer Schnellbremsung mit derselben Geschwindigkeit halbiert sich zwar der Bremsweg, liegt aber mit 2,3 km noch sehr deutlich im Kilometerbereich.
Den Zugführern von Hochgeschwindigkeitszügen steht die LZB (Linienzugbeeinflussung) zur Verfügung
Folgende Informationen erhält der Lokführer ständig übermittelt:
Soll-Geschwindigkeit (momentan gültige Höchstgeschwindigkeit)
Zielgeschwindigkeit (Höchstgeschwindigkeit am nächsten Geschwindigkeitswechsel)
Zielentfernung (Entfernung bis zum nächsten Geschwindigkeitswechsel
Daneben muss er nur noch ein Auge auf die Signalanlagen werfen die ihm freie Fahrt, einen zu erwartenden Halt am nächsten Hauptsignal, oder einen sofortigen Halt signalisieren.
Ich habe auch ein aussagekräftiges Video bei YT gefunden.
Ab Minute 6:35 erfolgt ein kurzer Kameraschwenk auf den Tacho der 300 km/h anzeigt. Wen es interessiert kann ja mal ein paar Minuten "mitahren" und sich ein Bild darüber machen, wie sich dem Lokführer die Strecke darstellt.
https://www.youtube.com/watch?v=mTQT-licNN0
schrieb:
Ein Bahnenthusiast hat vor einigen hundert Seiten mal einen Link zu einem beeindruckenden Youtube-Video gepostet, in dem die Fahrerperspektive bei einer nächtlichen Hochgeschwindigkeitsfahrt gezeigt wurde. Das gleicht wohl einer Blindfahrt.
...................................................................................................................
Da stimme ich dir zu. Ich habe mich gerade über den Bremsweg von Hochgeschwindigkeitszügen informiert.
Bei einer normalen Betriebsbremsung und 250 km/h braucht der ICE 4,8 km um zum Stillstand zu kommen.
Bei einer Schnellbremsung mit derselben Geschwindigkeit halbiert sich zwar der Bremsweg, liegt aber mit 2,3 km noch sehr deutlich im Kilometerbereich.
Den Zugführern von Hochgeschwindigkeitszügen steht die LZB (Linienzugbeeinflussung) zur Verfügung
Folgende Informationen erhält der Lokführer ständig übermittelt:
Soll-Geschwindigkeit (momentan gültige Höchstgeschwindigkeit)
Zielgeschwindigkeit (Höchstgeschwindigkeit am nächsten Geschwindigkeitswechsel)
Zielentfernung (Entfernung bis zum nächsten Geschwindigkeitswechsel
Daneben muss er nur noch ein Auge auf die Signalanlagen werfen die ihm freie Fahrt, einen zu erwartenden Halt am nächsten Hauptsignal, oder einen sofortigen Halt signalisieren.
Ich habe auch ein aussagekräftiges Video bei YT gefunden.
Ab Minute 6:35 erfolgt ein kurzer Kameraschwenk auf den Tacho der 300 km/h anzeigt. Wen es interessiert kann ja mal ein paar Minuten "mitahren" und sich ein Bild darüber machen, wie sich dem Lokführer die Strecke darstellt.
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