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Todesfall Anton Koschuh

13.676 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hamburg, Steiermark ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Todesfall Anton Koschuh

28.11.2013 um 06:29
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Und außerdem, es kommt auch auf einen guten Eindruck an. Einen Geschäftspartner vor den Kopf zu stoßen, indem man ihn ohne Not 300€ für einen Flug verbrennen läßt, ist nicht gerade Beziehungspflege. Das macht man kühlen Kopfes nicht, weil den hat man dann vermutlich längerfristig vergrault.
Toni war aber in einem Zustand wo ihm das egal war. Ich glaub jetzt nicht, dass er sowas ständig gebracht hat.
Absolute Zustimmung. Dem war alles egal, er hat ziemlich kopflos gehandelt.


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Todesfall Anton Koschuh

28.11.2013 um 07:02
@clubmaster

schrieb:

AK steigt in den EN491, entweder mit einer unbekannten Drittperson zusammen wegen der er extra den Flug hat sausen lassen, oder er trifft eine unbekannte Drittperson im Zug. AK belegt ein Schlafwagenabteil und zieht sich fast komplett aus, aus unbekannten Gründen kommt es zwischen Räber und Unterlüß zu einem Kampf mit der Drittperson. Diese entschließt sich AK und Rucksack über das Fenster "zu entsorgen". Die Kleidung nimmt er später mit, evtl. wg. Spurenträger usw. Das Szenario ist in sich schlüssig und so möglich, paßt zur Auffindesituation,

Ein Abteil in einem Schlafwagen kann man nicht einfach belegen.
Es muss schon beim Ticketkauf gebucht werden. Hat man das versäumt kann man im Zug nachbuchen, vorrausgesetzt es sind noch Plätze frei. Dazu muss man aber Kontakt zum Personal aufnehmen.

Die Schlafwagen haben einen eigenen Schaffner, bei dem der Übernachtende einchecken muss. Ein Gast der " heimlich" aussteigt, fehlt am nächsten Morgen wenn der Schaffner das im Ticketpreis enthaltene Frühstück im Abteil servieren möchte. Desweiteren hat der Schaffner ein sehr wachsames Auge auf seine schlafende Kundschaft.

Die Türen der Abteile können von Innen vom Fahrgast geschlossen werden und von außen vom Schaffner.


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Todesfall Anton Koschuh

28.11.2013 um 07:16
Edit:

Missverständnis.


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Todesfall Anton Koschuh

28.11.2013 um 09:29
Ich habe mich noch einmal mit dem Fund des Rucksacks beschäftigt.

Der Mann von der Bahn, der den Rucksack fand, war ein Streckenläufer der die Strecke kontrollierte.

Diese sind per Dienstvorschrift angehalten, insbesondere in den Sommernonaten brennbare Gegenstände aus dem Bereich der Böschung zu entfernen.

Man muss doch davon ausgehen, dass der Rucksack seit Ende Juli dort lag.

Streckenkontrollen sind aber zeitlich engmaschig gestaffelt,

Warum wurde der Rucksack nicht früher gefunden?

Man muss in Betracht ziehen, dass der Rucksack erst kurz vor der Auffindung an die Bahnböschung gelangte.


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Todesfall Anton Koschuh

28.11.2013 um 09:33
@EDGARallanPOE
In welchen Abständen finden denn solche Kontrollen normalerweise statt?


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Todesfall Anton Koschuh

28.11.2013 um 09:44
@glückskeks11

Dem Wikipediaartikel, habe ich entnommen das diese Kontrollen im wöchentlichen Turnus stattfinden.

Wikipedia: Streckenwärter


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Todesfall Anton Koschuh

28.11.2013 um 10:10
@EDGARallanPOE
Ich habe deinem Link entnommen, dass es so etwas praktisch gar nicht mehr gibt.
(Wäre ja auch Wahnsinn, jede Woche die Strecke abgehen).

Mit Sicherheit werden die Strecken nur in zeitlich sehr großen Abständen geprüft, bzw. nur dann , wenn Störungen vorliegen.


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Todesfall Anton Koschuh

28.11.2013 um 12:10
@EDGARallanPOE

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, was die Streckengeher bei der DB anbelangt.
Vielleicht doch den verlinkten Wikipedia-Artikel noch einmal genau durchlesen.

Von wegen Bahnunfälle werden bemerkt, verlinkt euch da mal an einen Vorfall in Österreich

http://wien.orf.at/news/stories/2617381/


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Todesfall Anton Koschuh

28.11.2013 um 13:49
@Noella
Scheint aber keine wirkliche legale Angelegenheit zu sein, diese Speicherung. Ich stelle zumindest in Frage, ob die Polizei wirklich irgendwelche Daten von dem Handybetreiber (welcher auch immer) erhalten hat. Ich finde dazu auch nichts auf Max TB.


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Todesfall Anton Koschuh

28.11.2013 um 13:54
@Noella
Mein Handy zeigt mir an, ob eine SMS erfolgreich versendet wurde, und wann dies geschehen ist.
Zusätzlich haben noch zu versendene Nachrichten eine andere Farbe, als die bereits versendeten. Inwiefern der Freund von Toni so ein Handy hatte ist fraglich, der Screenshot zeigt aber auf ein relativ neues SMS Program, darum ging ich davon aus. Ich krieg aber schwer definiert, welches Program das ist, was der Screenshot zeigt.


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Todesfall Anton Koschuh

28.11.2013 um 14:18
Der Sceenshot ist von einem iPhone würd ich mal sagen.


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Todesfall Anton Koschuh

28.11.2013 um 14:42
@edgarallenPoe,


und wenn ein mutmaßlicher Täter das Ticket von AK einfach selber weiterbenutzt hat und dann am gebuchten Zielort bzw. bei einem früheren Halt ausgestiegen ist? Vor Hannover gabs beim EN491 keinen Stopp ich weiß nicht ob vorher schon kontrolliert wird, aber wenn ein mutmaßlicher Täter kein Ticket hatte aber später das von AK benutzt hat würde das auch erklären warum es bis heute verschwunden ist.


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Todesfall Anton Koschuh

28.11.2013 um 15:03
@Rejana

Technisch bedingt kann ein Handy dir zwar anzeigen, ob eine SMS dein Handy erfolgreich verlassen hat (ergo gesendet wurde), aber niemals, ob der Empfänger sie auch erhalten hat. Das liegt an der Art und Weise, wie das SMS-System funktioniert.


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Todesfall Anton Koschuh

28.11.2013 um 15:05
@Rho-ny-theta
Nicht? Was ist mit den Sendeberichten?
Früher gabs die. Heute sind es Häkchen neben der Sms ob sie angekommen ist?!


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Todesfall Anton Koschuh

28.11.2013 um 15:08
@LIncoln_rhyME

SMSen werden an Stelle von Paketen versendet, die dein Handy sowieso aussendet, um mit den Sendemasten und dem Handynetz zu kommunizieren. Die SMS liegt dann solange im Netzsystem, bis der Empfänger sich irgendwo in das Netz begibt (Handy einschaltet, Empfang hat) und wird diesem dann an Stelle eines dieser "Kommunikationspakete" übermittelt.

Um dir mitzuteilen, dass die SMS erfolgreich zugestellt wurde, müsste das Empfängerhandy eine SMS zurücksenden, was nicht jedes Handy automatisch kann/darf/darauf eingestellt ist.

Was anderes ist es natürlich, wenn er bestimmte Apps benutzt hat, die eine Funktion nutzen, die wie eine SMS aussieht, aber nicht dem gleichen technischen Ablauf folgt.


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Todesfall Anton Koschuh

28.11.2013 um 15:12
@LIncoln_rhyME

Hier noch die Details dazu:

Wikipedia: Sms#.C3.9Cbertragung

Wikipedia: Sms#Unzustellbare Nachrichten.2FEmpfangsbest.C3.A4tigung
st eine Nachricht nicht zustellbar, weil das Empfangsgerät ausgeschaltet ist oder sich in einem Funkloch befindet, speichert sie die Kurzmitteilungszentrale (SMSC) des Netzes, zu der die Empfängernummer gehört, für eine Vorhaltezeit zwischen – je nach Anbieter zwischen 48 Stunden und 7 Tagen.[22] In regelmäßigen Abständen unternimmt die SMSC weitere Sendeversuche, bis die Nachricht nach Ablauf der Zeit schließlich gelöscht wird. Die Netzbetreiber berechnen in einem solchen Fall trotzdem die normalen Versandgebühren.

Ist eine Nachricht wegen unbekannter Empfängernummer unzustellbar, lehnt das SMSC sie bereits beim Absenden ab.

Ein Benutzer kann von einem Handy eine Kurzmitteilung verschicken und sich die Übermittlung bestätigen lassen. Dadurch erfährt der Absender, in welchem Moment der Empfänger sein Handy einschaltet, wenn es zuvor z. B. ausgeschaltet war.
Merke: normale Sendebestätigung ist nicht das gleiche wie eine Empfangbestätigung.


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Todesfall Anton Koschuh

28.11.2013 um 15:13
@Rho-ny-theta
Du meinst zb whatsapp oä?
Danke für die Erklärung. Ich dachte die Sendeberichte auf meinem alten Nokia waren früher zuverlässig.

P.s.: ok das meinte ich. Die empfangsberichte:)


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Todesfall Anton Koschuh

28.11.2013 um 16:15
SMSe werden auf jeden Fall erstmal beim "Provider" gespeichert und zur Not später zugestellt, sobald der Empfänger wieder online ist.
Wenn ein Kumpel Toni nach 20:30 Uhr am 22. Juli angesimst hat, sagt das nix darüber, ob es überhaupt auf dessen Handy ankam.


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Todesfall Anton Koschuh

28.11.2013 um 16:22
Zitat von RejanaRejana schrieb:Mein Handy zeigt mir an, ob eine SMS erfolgreich versendet wurde, und wann dies geschehen ist.
Zusätzlich haben noch zu versendene Nachrichten eine andere Farbe, als die bereits versendeten.
Bist Du Dir sicher, dass es Dir damit anzeigt: "Ist beim End-Empfänger" angekommen?
Erfolgreich versendet könnte, wie @Rho-ny-theta erklärt, ja einfach heissen "Erfolgreich von der 'SMSC' empfangen".


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28.11.2013 um 16:35
Zitat von RejanaRejana schrieb:Scheint aber keine wirkliche legale Angelegenheit zu sein, diese Speicherung. Ich stelle zumindest in Frage, ob die Polizei wirklich irgendwelche Daten von dem Handybetreiber (welcher auch immer) erhalten hat. Ich finde dazu auch nichts auf Max TB.
Die Info, dass Tonis Handy auch am 23. eingeschaltet war und Kontakt zu einem Sendemasten/Funkzelle hatte, steht ja schon in Max' TB.
Es könnte aber sein, dass das durch die Auswertung des Handy's selbst bekannt wurde, wenn das noch intakt bzw restaurierbar und interne Logs analysiert wurden.
Bei Provider-Daten und Fristen und Rechtsbelangen der Vorratsdaten-Speicherung muss man berücksichtigen, dass der Provider ja in Österreich sitzt. Da gelten erstmal österreichische Fristen.
Vermutlich müsste der seinerseits aber auf den Roaming-Partner in DE zurückgreifen, um die Einlog-Daten zu bekommen.
Zustanden gekommenen Verbindungen dürfte er selbst haben, weil da geht's um Abrechnung.
Aber Verbindungen gab's ja - auch laut Max, der sich auf die Kommissarin bezieh - nicht mehr.

Es gibt immerhin die Aussage der deutschen Polizei, dass sie denkt, dass Toni sich am 22. und 23. in Suderburg/Räber/Hösseringen aufhielt.
Im Gegensatz zu uns denken und verbreiten die sowas nur, wenn sie diesbzgl was in der Hand haben.


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