Todesfall Anton Koschuh

@hubertzle: Ja das wäre denkbar, die Ostfalia hat auch ein Institut für Wasser und Bodenkunde.

@Strandschwalbe
Ich glaub schon, dass Pendlern jemand auffällt, der nicht zur "Stammbesetzung" gehört. Aber das vergisst man idR genau so schnell wieder wie es einem auffällt. Ausserdem fuhr der Zug ja ggn 21h abends los, es ist nicht gesagt, dass der überwiegend von Berufspendlern besetzt war.
Ich bin aber ganz deiner Meinung, dass es dringend geboten und wichtig wäre bzw ist, dass so ein Aufruf nach Zeugen erfolgt!
Es könnte wieder Erwarten doch noch zu neuen Erkenntnissen führen.

@z3001x: Du hast recht, gibt aber auch Uelzener und Suderburger, die in HH/ Harburg Schicht arbeiten, von daher sind auch in Zügen nach 20.00 Uhr noch Pendler dabei, wenn auch nicht so viele wie gegen 18.00 Uhr.

@obskur
Das Tragische, für den Fall, dass die Polizei bereits jetzt o in naher Zukunft nicht mehr ermittelt, ist dass man ihr deswegen nicht mal einen Vorwurf machen kann.
Das wäre Dienst nach Vorschrift.
Fatal daran, dass dann keine weiteren Suchen folgen, ohne die wohl keine Klärung geben wird.
Dann bleiben einmal mehr nur noch Pilzsammler als Hoffnungsträger.

@z3001x
Oder eine private Suche von Allmy Leuten!!
Wer kommt denn aus der Gegend dort,ich würde auch mitmachen.

@z3001x
Ja das sehe ich auch so und ich hoffe, dass nochmals gesucht wird zum einen um evtl. Klarheit zu bekommen, außerdem am wichtigsten, um ein Begräbnis machen zu können und um einen Pilzsammler sowas zu ersparen.

@all

wer fasst mir die letzten 40 Seiten malö kurz zusammen, ich kann nicht alles nachlesen ...
BITTE!!

@lawine
Ich glaube,nix Neues

Strandschwalbe schrieb:Ein Jäger der dann seinen schlimmen Irrtum bemerkt und den Leichnam so gut es geht versteckt.

Und warum hätte der Jäger dann den ramponierten Rucksack, die zerbrochene Brille, den Laptop und diverse andere Dinge liegen lassen sollen? Und wenn der Fundort der Dinge nicht der Unfallort gewesen wäre, warum hätte er sie unbedingt dahin bringen sollen wo sie gefunden wurden?

Vertuschter Jagdunfall ist ziemlicher Unsinn. Es sei denn man geht von einem sehr miserabel vertuschten Jagdunfall aus. Denn darauf dass Überreste erst Monate nach einem Unfall oder einer Tat entdeckt werden wenn viele Spuren bereits verwittert sind, kann nun wirklich zum Tatzeitpunkt niemand hoffen.

Ich hoffe in dieser Angelegenheit immer noch auf die bekannte "deutsche Gründlichkeit und Genauigkeit" und das auch deswegen bei der zuständigen Polizei ordentlich ermittelt, gesucht, befragt und recherchiert wird, damit die zuständigen Behörden sich dann im Nachhinein von der österreichischen Seite nichts nachsagen lassen müssen...

ich denke, dass man sich an einen steirer in hamburg schon aufgrund des dialektes erinnern koennte. Ausser toni hat mit fremden "neutral" hochdeutsch gesprochen.

und bzgl. jagdunfall. mein mann und ich haben uns beim gardasee mit dem lkw auf einem pizzeriaparkplatz absichtlich, aus sicherheitsgruenden einsschliessen lassen. Total idyllisch, bis in den fruehen morgenstunden rund um uns geschossen wurde, die vogeljagd direkt neben uns ... das geht schneller als man glaubt und man ist mitten drinnen.

private suche von allmyleuten ... super ... aber erst nach polizeiabsprache. fuer mich waere es eine moralische verpflichtung den angehoerigen ein begraebnis zu ermoeglichen. auch seitens deutschland und der polizei. aber da gibt es richtlinien und bei angenommenem selbstmord ... die polizei soll das erklaeren, wie sie ueberhaupt zu so einer annahme kommt. Fakten ...

@KonradTölz: Ich habe nicht behauptet, dass es so gewesen ist. Es läge aber weil Jagdgebiet im Bereich des Möglichen, sowas ist schon vorgekommen.

Schlecht vertuscht? Naja, könnte mir vorstellen, dass so ein Jäger ziemlich in Panik war.

Rucksack an der Bahn, ok. erklärungsbedürftig, aber gewisse Unerklärlichkeiten haben wir bei jeder möglichen Theorie bisher.

nemo62xx schrieb:nd bzgl. jagdunfall. mein mann und ich haben uns beim gardasee mit dem lkw auf einem pizzeriaparkplatz absichtlich, aus sicherheitsgruenden einsschliessen lassen.

Ich behaupte ja nicht dass sowas nicht vorkommen kann. Nur dass das hier ziemlich sicher kein vertuschter Jagdunfall war.

Insbesondere jagen Jäger sicher nicht an Schienen auf denen alle halbe Stunde ein Zug vorbeirattert.

Strandschwalbe schrieb:@KonradTölz: Ich habe nicht behauptet, dass es so gewesen ist. Es läge aber weil Jagdgebiet im Bereich des Möglichen, sowas ist schon vorgekommen.

Der Bahndamm liegt also im Jagdgebiet?

@KonradTönz1: Nach Auskunft eines Oberforstrates ist das gesamte Gelände dort Jagdgebiet.
Besonders Schwarz- und Rotwild werden gerne dort bejagd.
Die Tieren wechseln auch gern ihre Route über die Gleisanlagen.

Zwischen UE und Celle hab ich oft Wild direkt neben der Bahn gesichtet.

@nemo62xx

z3001x schrieb:Das Tragische, für den Fall, dass die Polizei bereits jetzt o in naher Zukunft nicht mehr ermittelt, ist dass man ihr deswegen nicht mal einen Vorwurf machen kann.

@all
kann man nicht einfach erstmal die Untersuchungsergebnisse abwarten??????
diese ständigen Behauptungenm, die jeglicher Grundlage entbehren, sind einfach absurd.

Strandschwalbe schrieb:Nach Auskunft eines Oberforstrates ist das gesamte Gelände dort Jagdgebiet.
Besonders Schwarz- und Rotwild werden gerne dort bejagd.

Aber mit Verlaub: Welcher Jäger, der immerhin so gut sein müsste dass er einen Menschen zielsicher richten kann verwechselt denn einen rucksagtragenden Menschen mit einem Wildschwein? Und vor allem: Welcher Jäger jagd überhaupt an einem Bahndamm um eine Uhrzeit zu der regelmäßig Züge vorbeirattern?
Alleine das wäre schon extrem unwahrscheinlich. Und dann käme noch hinzu, dass der Jäger einen ziemliche schlechten Job beim Vertuschen gemacht hätte wenn man mal davon ausgeht, dass er nicht darauf hoffen konnte dass die Überreste 3 Monate lang nicht gefunden werden.

Für Jagdunfall spricht zwar nichts aber man muß auch mal sagen dass ein Jäger in nächtlicher Zeit an dem Ort (fall AK gelaufen ist) nicht mit einem Menschen rechnen muß und dann wohl auch nicht hat. Ich meine da ausdrücklich nicht die Jägerin vom 24.7.

ich stamme zwar selbst aus einer jäger- und försterfamilie ... trotzdem kopiere ich hier ein beispiel eines jagdunfalles. so etwas kann jedem passieren. es auch noch zu vertuschen, wäre eine andere sache. es muss ja nicht einmal ein jäger gewesen sein, ein wilderer würde genügen. und es ist alles spekulation.

und ja ... auch ich finde ... es gibt seit 40 seiten nichts neues. aber vor dem winter keine suche mehr, es wird bald schnee liegen, ich finde da ist dringender handlungsbedarf, so etwas ist für die familie unzumutbar. und wenn auf allmy weiter diskutiert wird, ist die chance für eine private suche größer, sollte der fall seitens der polizei zu den akten gelegt werden.

deutsche gründlichkeit seitens der ermittler, so wie wir das normal kennen, das ist auch meine hoffnung in dem fall ...



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