Todesfall Anton Koschuh
30.10.2013 um 14:27sylvana schrieb:Suizid.Für mich eher Unfall. Alles kommt darauf an ob und wie die Polizei weitere Überreste von AK finden wird.
sylvana schrieb:Suizid.Für mich eher Unfall. Alles kommt darauf an ob und wie die Polizei weitere Überreste von AK finden wird.
Interested schrieb:Unfall wahrscheinlich, mit der großen Frage, warum er war, wo er war...Das wäre bei einem Suizid plausibler.Er war da wo er war weil er an die frische Luft wollte? Pinkeln?
MissMietzie schrieb:Er vertritt sich also die Beine. Stürzt die Böschung hinunter - zum Beispiel stolpert er über die Gleise - (der Rucksack bleibt oben auf oder direkt neben den Schienen liegen und wird später überfahren), bricht sich zum Beispiel das Genick. Lebt aber noch und zieht sich an eine gesicherte Stelle zurück. Ruft um Hilfe, die Jägerin hört ihn. Als die Polizei kommt ist er aber bereits zu schwach oder nicht mehr am Leben. Wie kommen dann aber die Knochen zurück zu seinem Rucksack? Haben die Tiere diese zufällig wieder dorthin gebracht? Oder vielleicht sogar Kinder? Die nicht wussten, dass es menschliche Knochen sind?Da steckt sehr viel Fantasie drin muß ich sagen. Scheinbar wissen wir einige wichtige Puzzleteile noch nicht.
clubmaster schrieb:Da steckt sehr viel Fantasie drin muß ich sagen. Scheinbar wissen wir einige wichtige Puzzleteile noch nicht.Finde ich jetzt gar nicht. Klingt für mich plausibler als Göhrde-Mörder. Grashüpfern lauschen, von Österreich verfolgt werden. Jägern die einen erschießen usw...
Das runterstürzen der Böschung sehe ich auch als Wahrscheinlichsten. Und die Möglichkeit, dass er evtl. mit einem Auto mit ist, weil der Zug stand und da zufällig auf einen "Irren" getroffen ist, könnte ich mir auch noch vorstellen.Es muß kein Irrer gewesen sein sondern einer oder eine dem Anton "gefiel", ohne das weiter ausführen zu wollen. Schade dass immer noch nicht klar ist ob er in Unterlüß ausgestiegen ist oder nicht. Er könnte dort jemanden getroffen haben der ihn angeboten hat in Richtung Uelzen zu fahren, die Strecke mit PKW wäre nicht sehr lang gewesen. Unterwegs ist man dann in Streit geraten.
MissMietzie schrieb:Finde ich jetzt gar nicht. Klingt für mich plausibler als Göhrde-Mörder. Grashüpfern lauschen, von Österreich verfolgt werden. Jägern die einen erschießen usw...Heißt ja nicht dass ich irgendwas von den letztgenannten bevorzugen würde. Ich bin wohl der einzige hier der starke Bein oder Beckenfrakturen für logisch erachtet um einerseits nicht mehr groß vom Fleck zu kommen und andererseits noch 48 Stunden später laut Schreien zu können.
clubmaster schrieb:Ich bin wohl der einzige hier der starke Bein oder Beckenfrakturen für logisch erachtetJa aber das wäre doch gleichzusetzen mit einer Böschung herunterfallen? Oder wie zieht man sich solche Verletzungen sonst zu?
MissMietzie schrieb:Ja aber das wäre doch gleichzusetzen mit einer Böschung herunterfallen? Oder wie zieht man sich solche Verletzungen sonst zu?Ja, natürlich.
DanaZ schrieb:Danke für deine interessanten Ausführungen und den fast fehlerfreien Text (eine Wohltat!)Möchte mal erwähnen, dass wir hier alle in tollem deutsch schreiben - also tzz!
Tyson1511 schrieb:Das sein Job zu ungefährlich war, stimmt SO nicht. Bin gerade noch mal im Netz drüber gestolpert, dass Toni u.a auch als Gutachter tätig war. Wo es um Bauland geht. Max hat die Vermutung aufgestellt, dass er sich womöglich mit den falschen Leuten angelegt hat... die Überlegung gab es vor gefühlten 100 Seiten auch schon... Man sieht trotz Knochenfunden keine neuen Erkenntisse die uns Laien weiterbringen.
Außerdem habe ich gelesen dass sein GP ausgesagt hat, dass Toni sehr auffällig war im verhalten und während eines Telefonats auch gesagt hat " ich habe keine Angst vor ihm.....! "
DanaZ schrieb:@GiuliaCapuletGuter Denkansatz. Man müßte eben sicher wissen ob er in Unterluß war, aber da es wenig Sinn macht von Suderburg dorthin zu laufen wäre es wahrscheinlicher. Mit dem PKW zurück nach Suderburg sind wohl so höchstens 15-20 Minuten auf dem Schleichweg.
MissMietzie schrieb:Möchte mal erwähnen, dass wir hier alle in tollem deutsch schreiben - also tzz!Mach dir nichts "draus" und so wichtig (jedenfalls in gegenständlichem Zusammenhang) ist ein fehlerfreies Deutsch auch wieder nicht :)
GiuliaCapulet schrieb:Ich habe damals vermutet - und vermute es nun nach dem Fund der Knochen und solange die weiteren menschlichen Überreste nicht gefunden werden weiterhin - dass der Rucksack und die Knochen vom Täter dort abgelegt wurden. Das Motiv ist ein schlechtes Gewissen. Die Familie sollte Gewissheit haben, dass Toni tot ist.Rucksack könnte ich noch verstehen, die Knochen aber nicht. Wir würden dann von einem Ripper reden und das schließt sich imho aus, einerseits Hinweise geben wollen, andererseits zerstückeln. Mitnahme mit dem PKW ist aber soweit nachzuvollziehen. Würde auch mit den Hilferufen so nicht passen. Die hast du nicht in deinen Überlegungen drin.
MissMietzie schrieb:Tiere ja... ein Rudel vielleicht, dass sich dann gleich ein paar gepackt haben samt Rucksack. Hmm.Wollte noch mal kurz dazu was schreiben... ich denk da noch nicht mal an ein Rudel, sondern eher an die doch recht lange Zeit, die er da gelegen haben muss.... das zieht die Tiere sicher täglich an.