Meine persönliche Nachricht an Toni: Du kannst unbesorgt nach Hause kommen. Du musst Dich vor niemandem rechtfertigen. Du bist niemandem eine Erklärung schuldig. Wenn Du es gerne möchtest, dann kannst Du Deinen Beruf sofort wieder ausüben. Bisher haben alle Deine Projektpartner volle Unterstützung signalisert. Dein Freundeskreis kann es kaum erwarten Dich wiederzusehen. Wir alle und Deine Familie wären über jedes Lebenszeichen unendlich froh, wir können es kaum erwarten Dich wieder in die Arme zu schließen. Wenn Du für die Zukunft andere Pläne hast: Gib uns bescheid, wir unterstützen Dich dabei.
Oder er schämt/ärgert sich für die ungewollte Medienpräsenz, und hat deswegen Angst sich zu melden. Oder er kann sich nicht melden, weil er in einer Notlage ist.
Das haben mehrere Personen direkt mitgehört. Bereits am frühen Nachmittag war davon die Rede. Und alle haben auf ihn eingeredet, er solle doch das Flugzeug nehmen. Zu diesem Zeitpunkt war Toni bereits "psychisch angeschlagen", wie Augenzeugen und Gesprächspartner später schildern. Vielleicht erste Anzeichen von einem Burnout. Oder ein sich abzeichnender medizinischer Notfall. Oder er wurde zuvor telefonisch bedroht.
Toni war vor Hamburg physisch und psychisch gesund. Meiner Einschätzung nach gab es in den Wochen vor Hamburg keine Anzeichen für irgendeine Erkrankung.
http://www.koschuh.com/privat/privat.htm----------------------------------------------------------------------------------------------------
Sein Bruder spricht ihn im Tagebuch mehrmals persönlich an!
Hab mal meinen Beitrag selbst zitiert
;)Das sind für mich alles widersprüchliche Aussagen, daher fällt es mir auch sehr schwer, nur eine einzige plausible Möglichkeit in Betracht zu ziehen.