Todesfall Anton Koschuh
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Vermisst, Hamburg, Steiermark ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Todesfall Anton Koschuh
04.11.2013 um 22:34@chey
es ist auch nicht gesichert wohin -eines kann ausgeschlossen werden -ein ticket nach graz ist noch teurer als der preis, welchen er bezahlt hat
es ist auch nicht gesichert wohin -eines kann ausgeschlossen werden -ein ticket nach graz ist noch teurer als der preis, welchen er bezahlt hat
Todesfall Anton Koschuh
04.11.2013 um 22:35Chey, deine Bekannte bezahlt nicht so viel weil sie früher bucht. Je früher man eine Zugfahrt in Deutschland bucht, je günstigere Angebote kriegt man. Bis 3 Tage vor der Fahrt bekommt man noch Sparpreise. Ab dem 2. Tag vor Fahrtantritt muss man den Normalpreis bezahlen.
Jap, die Zugfahrt von Anton wurde gut und plausibel berechnet. Bei der Berechnung wurde noch die Fahrt von Wien zum wiener Flughafen, wo sein Auto stand mit berechnet.
Jap, die Zugfahrt von Anton wurde gut und plausibel berechnet. Bei der Berechnung wurde noch die Fahrt von Wien zum wiener Flughafen, wo sein Auto stand mit berechnet.
Todesfall Anton Koschuh
04.11.2013 um 22:36@clubmaster
Er muss ja nicht wirklich verfolgt worden sein, es reicht schon das Gefühl zu haben, um unter großen psychischem Stress zu stehen. Es wäre halt wichtig zu wissen, WENN es da vorher solche Anzeichen gegeben haben sollte.
Vor einer Zeit stand ja die Theorie mit dem Burnout im Raum. Daran glaube ich nun nicht, aber es ist ja bekannt, dass AK bereits mit einem schlechten Gefühl nach HH fuhr. Und es muss etwas in seinem Kopf bei der U-Bahn Haltestation vor sich gegangen sein. Warum hat er seine Meinung plötzlich geändert? Was ist passiert?
Wie gesagt, an einen Burnout glaube ich nicht, ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass er seinen Körper bzw. Nerven nicht mehr wirklich unter Kontrolle hatte. Ich vermute, er brauchte Luft bzw. Abstand und ist deshalb nicht mehr mitgefahren.
Er muss ja nicht wirklich verfolgt worden sein, es reicht schon das Gefühl zu haben, um unter großen psychischem Stress zu stehen. Es wäre halt wichtig zu wissen, WENN es da vorher solche Anzeichen gegeben haben sollte.
Vor einer Zeit stand ja die Theorie mit dem Burnout im Raum. Daran glaube ich nun nicht, aber es ist ja bekannt, dass AK bereits mit einem schlechten Gefühl nach HH fuhr. Und es muss etwas in seinem Kopf bei der U-Bahn Haltestation vor sich gegangen sein. Warum hat er seine Meinung plötzlich geändert? Was ist passiert?
Wie gesagt, an einen Burnout glaube ich nicht, ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass er seinen Körper bzw. Nerven nicht mehr wirklich unter Kontrolle hatte. Ich vermute, er brauchte Luft bzw. Abstand und ist deshalb nicht mehr mitgefahren.
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04.11.2013 um 22:38Todesfall Anton Koschuh
04.11.2013 um 22:40@SinndesLebens
das sind die Koordinaten Für die "Kleine Pause"
N 52° 52.349 E 010° 23.797
Geocache-Beschreibung/Listing:
Fortsetzung der "Strasse nach Hösseringen"- Reihe. Der Weg führt weiter von Räber nach Unterlüß entlang der Bahnstrecke Hamburg - Hannover. Der Cache befindet sich nahe einer Bank.
das sind die Koordinaten Für die "Kleine Pause"
N 52° 52.349 E 010° 23.797
Geocache-Beschreibung/Listing:
Fortsetzung der "Strasse nach Hösseringen"- Reihe. Der Weg führt weiter von Räber nach Unterlüß entlang der Bahnstrecke Hamburg - Hannover. Der Cache befindet sich nahe einer Bank.
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04.11.2013 um 22:40Todesfall Anton Koschuh
04.11.2013 um 22:40Todesfall Anton Koschuh
04.11.2013 um 22:42charms schrieb:Ich vermute, er brauchte Luft bzw. Abstand und ist deshalb nicht mehr mitgefahren.Möglich…es könnte sein, daß er nicht mit dem Kollegen/Geschäftspartner zusammen zurück reisen wollte. Vielleicht ist es ihm unangenehm geworden, nach der Zeit mit ihm in Hamburg?
Todesfall Anton Koschuh
04.11.2013 um 22:44@Walkarin
Danke dir für die Info. Das bedeutet doch eigentlich, dass das Gebiet nicht völlig "unberührt" ist
Danke dir für die Info. Das bedeutet doch eigentlich, dass das Gebiet nicht völlig "unberührt" ist
Todesfall Anton Koschuh
04.11.2013 um 22:47charms schrieb:Er muss ja nicht wirklich verfolgt worden sein, es reicht schon das Gefühl zu haben, um unter großen psychischem Stress zu stehen. Es wäre halt wichtig zu wissen, WENN es da vorher solche Anzeichen gegeben haben sollte.Ich glaube immer weniger an einen langen Marsch am Bahndamm entlang. Ich neige dazu dass er aus dem fahrenden Zug geraten ist oder per PKW dort hinkam, allerdings gibt es für beides keinerlei Anhaltspunkte. Die völlige Abgeschiedenheit des Fundortes der Sachen+ Knochen läßt allerdings auch wiederum wenig Interpretationsspielraum.
Vor einer Zeit stand ja die Theorie mit dem Burnout im Raum. Daran glaube ich nun nicht, aber es ist ja bekannt, dass AK bereits mit einem schlechten Gefühl nach HH fuhr. Und es muss etwas in seinem Kopf bei der U-Bahn Haltestation vor sich gegangen sein. Warum hat er seine Meinung plötzlich geändert? Was ist passiert?
Wie gesagt, an einen Burnout glaube ich nicht, ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass er seinen Körper bzw. Nerven nicht mehr wirklich unter Kontrolle hatte. Ich vermute, er brauchte Luft bzw. Abstand und ist deshalb nicht mehr mitgefahren.
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04.11.2013 um 22:55@Sherlox
@clubmaster
Auffällig ist auch, dass er erstaunlich lange brauchte, um sich ein Ticket zu kaufen. Auch deshalb glaube ich eher an gesundheitliche Probleme.
Leider kann ich über den Fundort der Sachen und Knochen zu wenig sagen, um mir da ein Urteil zu bilden. Das ist für mich noch ein wenig undurchsichtig, ob er bei einem Zwischenstopp hätte aussteigen können oder nicht. Auch über die Knochenfunde kann ich mir kein so rechtes Bild machen. Oder anders gesagt: Ich habe dafür keine Erklärung. Die Hilfe-Schreie sprechen allerdings für sich und ich gehe auch davon aus, dass sie zu diesem Fall gehören.
@clubmaster
Auffällig ist auch, dass er erstaunlich lange brauchte, um sich ein Ticket zu kaufen. Auch deshalb glaube ich eher an gesundheitliche Probleme.
Leider kann ich über den Fundort der Sachen und Knochen zu wenig sagen, um mir da ein Urteil zu bilden. Das ist für mich noch ein wenig undurchsichtig, ob er bei einem Zwischenstopp hätte aussteigen können oder nicht. Auch über die Knochenfunde kann ich mir kein so rechtes Bild machen. Oder anders gesagt: Ich habe dafür keine Erklärung. Die Hilfe-Schreie sprechen allerdings für sich und ich gehe auch davon aus, dass sie zu diesem Fall gehören.
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04.11.2013 um 23:02Todesfall Anton Koschuh
04.11.2013 um 23:03http://blog.f7even.de/item/305
Hat jemand eine Ahnung, um welche Art von militärischem Sperrgebiet es sich um Unterlüß handelt?
Hat jemand eine Ahnung, um welche Art von militärischem Sperrgebiet es sich um Unterlüß handelt?
Todesfall Anton Koschuh
04.11.2013 um 23:11Todesfall Anton Koschuh
04.11.2013 um 23:36SinndesLebens schrieb:Hat jemand eine Ahnung, um welche Art von militärischem Sperrgebiet es sich um Unterlüß handelt?Vielleicht das hier? > Gebiet des Marinesperramtes
Todesfall Anton Koschuh
04.11.2013 um 23:53"Rheinmetall-Revier
Der Schießplatz der Rheinmetall AG liegt nördlich von Unterlüß und ist ca. 20 kM lang und 5 km breit.
Allerdings ist nicht das ganze gesperrte Gebiet im Besitz der Rheinmetall, sondern es liegen am Rande auch einige Privatjagden, die aber nur zu bestimmten Zeiten - nach Absprache - gesperrt sind."
http://forum.wildundhund.de/showthread.php?30836-Rheinmetall-Revier&s=e986597853f49b81cbaa5d530cb5f391
"Das Revier hat insgesamt über 5000 hektar, wobei das Zentrum nur von Rheinmetall bejagt wird. Dies passiert über eingeladene Gäste von RM. Ein kleiner Teil der Randbezirke wird an priv verpachtet, wobei die Warteliste ( meines Wissens ) recht hoch ist. Verpachtung allerdings nur bedingt, da nur langfristige Begehungsscheine ausgegeben werden. Wildarten sind Rot-, Schwarz-, Birk- und Rehwild. Rotwild ist sehr gut, Schwarzwild gibt es sicherlich in anderen Regionen mehr. Als auf den RM Drückjagden meistens mehr Rot- als Schwarzwild. Der Platz an sich ist Sperrgebiet und ist oft geschlossen. Bei Schiessbetrieb wird die durchlaufende Bundesstr. gesperrt. Schiessbetrieb ist übrigens auch auf Drückjagden! :-)
Zahlende Privatjäger gibt es da nicht. Nur eingeladene Gäste von RM. Ich selber habe das Glück, bei einem der BGS Inhaber jagen zu dürfen.
Ansonsten hat RM 2 Förster, wobei der oben genannte der eigentliche Revierförster ist und alles perfekt im Griff hat.
Einfach ein tolles Revier mit einem riesen Potenzial."
http://forum.wildundhund.de/showthread.php?30836-Rheinmetall-Revier/page2
Der Schießplatz der Rheinmetall AG liegt nördlich von Unterlüß und ist ca. 20 kM lang und 5 km breit.
Allerdings ist nicht das ganze gesperrte Gebiet im Besitz der Rheinmetall, sondern es liegen am Rande auch einige Privatjagden, die aber nur zu bestimmten Zeiten - nach Absprache - gesperrt sind."
http://forum.wildundhund.de/showthread.php?30836-Rheinmetall-Revier&s=e986597853f49b81cbaa5d530cb5f391
"Das Revier hat insgesamt über 5000 hektar, wobei das Zentrum nur von Rheinmetall bejagt wird. Dies passiert über eingeladene Gäste von RM. Ein kleiner Teil der Randbezirke wird an priv verpachtet, wobei die Warteliste ( meines Wissens ) recht hoch ist. Verpachtung allerdings nur bedingt, da nur langfristige Begehungsscheine ausgegeben werden. Wildarten sind Rot-, Schwarz-, Birk- und Rehwild. Rotwild ist sehr gut, Schwarzwild gibt es sicherlich in anderen Regionen mehr. Als auf den RM Drückjagden meistens mehr Rot- als Schwarzwild. Der Platz an sich ist Sperrgebiet und ist oft geschlossen. Bei Schiessbetrieb wird die durchlaufende Bundesstr. gesperrt. Schiessbetrieb ist übrigens auch auf Drückjagden! :-)
Zahlende Privatjäger gibt es da nicht. Nur eingeladene Gäste von RM. Ich selber habe das Glück, bei einem der BGS Inhaber jagen zu dürfen.
Ansonsten hat RM 2 Förster, wobei der oben genannte der eigentliche Revierförster ist und alles perfekt im Griff hat.
Einfach ein tolles Revier mit einem riesen Potenzial."
http://forum.wildundhund.de/showthread.php?30836-Rheinmetall-Revier/page2
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05.11.2013 um 04:58Die Bahnfahrt von AK steckt für mich voller Widersprüche.
Er brach gegen 20 Uhr auf. Also noch knapp 4 Stunden bis die Linienzugverbindungen in die Nachtpause gehen. Um nicht an einem Bahnhof bis zum nächsten Morgen festzuhängen, hätte er früher oder später in einen Nachtzug umsteigen müssen. Was die Frage aufwirft warum er nicht in Hamburg gleich einen solchen bestieg.
Eine Reise bei Nacht, in der man versucht halb im Sitzen , bei einem herkömmlichen Zug, oder im Schlafwagen eines Nachtzuges eine Mütze voll Schlaf zu bekommen ist alles andere als erholsam oder komfortabel.
In Kauf genommen werden muss das von Personen die Termine wahrnehmen müssen.
Das AK sich dagegen entschied die Heimreise nach Wien, ausgeschlafen am nächsten Morgen nach einem guten Hotelfrühstück anzutreten, spricht doch dafür das er unter Zeitdruck stand.
Wenn er aber unter Zeitdruck stand, verstehe ich nicht warum er in einem Metronom gesessen hat, einem Nahverkehrszug mit mäßiger Geschwindigkeit und häufigen nah beieinander liegenden Anhaltebahnhöfen.
Er brach gegen 20 Uhr auf. Also noch knapp 4 Stunden bis die Linienzugverbindungen in die Nachtpause gehen. Um nicht an einem Bahnhof bis zum nächsten Morgen festzuhängen, hätte er früher oder später in einen Nachtzug umsteigen müssen. Was die Frage aufwirft warum er nicht in Hamburg gleich einen solchen bestieg.
Eine Reise bei Nacht, in der man versucht halb im Sitzen , bei einem herkömmlichen Zug, oder im Schlafwagen eines Nachtzuges eine Mütze voll Schlaf zu bekommen ist alles andere als erholsam oder komfortabel.
In Kauf genommen werden muss das von Personen die Termine wahrnehmen müssen.
Das AK sich dagegen entschied die Heimreise nach Wien, ausgeschlafen am nächsten Morgen nach einem guten Hotelfrühstück anzutreten, spricht doch dafür das er unter Zeitdruck stand.
Wenn er aber unter Zeitdruck stand, verstehe ich nicht warum er in einem Metronom gesessen hat, einem Nahverkehrszug mit mäßiger Geschwindigkeit und häufigen nah beieinander liegenden Anhaltebahnhöfen.
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05.11.2013 um 06:02@EDGARallanPOE
Das wurde schon diskutiert: der direkte Nachtzug war ziemlich sicher ausverkauft. Die von @chey recherchierte Verbindung passt jedenfalls zum Preis und wird so auch bei der Verbindungssuche der db ausgegeben. Wenn die Züge alle pünktlich gewesen wären, hätt es ja auch gut geklappt mit dieser Verbindung. Bei so vielen Umsteigeorten ist das allerdings fast ein Glücksspiel, denn a bissl was in Richtung Verspätung geht beim Bahnfahren ja immer. ;) Ich hätt deshalb die Verbindung schon am Nachmittag recherchiert und hätte versucht früher nach Hildesheim zu kommen. Und hätt mir dann dort die Zeit bis zur Abfahrt des Nachtzugs vertrieben. Vielleicht hat AK nicht mit dem ausverkauften direkten Nachtzug gerechnet. Ich weiss auch nicht, ob er ein erfahrener Bahnreisender war.
Bei einer Relation mit einer Entfernung wie Hamburg-Wien fahr ich auch mit dem Nachtzug wenn es irgendwie geht. Tagzüge sind meistens unbequem, seit es fast nur mehr diese Grossraumwaggons gibt, und sie sind schon allein deshalb teurer, weil man dann noch einmal extra übernachten muss. Ausserdem kommt man dann erst am Abend an und hat einen ganzen Tag verblitzt. Nachtzüge sind besser, denn in der Nacht schläft man eh, Frühstück gibts im Zug auch (ist zwar eher so lala, aber doch).
Das wurde schon diskutiert: der direkte Nachtzug war ziemlich sicher ausverkauft. Die von @chey recherchierte Verbindung passt jedenfalls zum Preis und wird so auch bei der Verbindungssuche der db ausgegeben. Wenn die Züge alle pünktlich gewesen wären, hätt es ja auch gut geklappt mit dieser Verbindung. Bei so vielen Umsteigeorten ist das allerdings fast ein Glücksspiel, denn a bissl was in Richtung Verspätung geht beim Bahnfahren ja immer. ;) Ich hätt deshalb die Verbindung schon am Nachmittag recherchiert und hätte versucht früher nach Hildesheim zu kommen. Und hätt mir dann dort die Zeit bis zur Abfahrt des Nachtzugs vertrieben. Vielleicht hat AK nicht mit dem ausverkauften direkten Nachtzug gerechnet. Ich weiss auch nicht, ob er ein erfahrener Bahnreisender war.
Bei einer Relation mit einer Entfernung wie Hamburg-Wien fahr ich auch mit dem Nachtzug wenn es irgendwie geht. Tagzüge sind meistens unbequem, seit es fast nur mehr diese Grossraumwaggons gibt, und sie sind schon allein deshalb teurer, weil man dann noch einmal extra übernachten muss. Ausserdem kommt man dann erst am Abend an und hat einen ganzen Tag verblitzt. Nachtzüge sind besser, denn in der Nacht schläft man eh, Frühstück gibts im Zug auch (ist zwar eher so lala, aber doch).
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