@ray_mucray_muc schrieb:das problem ist. der fall wurde nie öffentlich verhandelt. d.h. alle Fakten die uns die Möglichkeit geben würde den fall zu beurteilen sind nicht bekannt. die presse hat keinen Einblick und so ist es der Polizei vorbehalten den fall zu verstehen. jetzt ist er nur lösbar wenn sich ein Mitwisser/in meldet und den Täter belastet. das ist die einzige Möglichkeit um licht ins dunkle zu bekommen.
Damit ist alles gesagt, was den Fall insgesamt betrifft. Betreff der Familie Kristin Harder, ist ebenso nichts gravierendes bekannt geworden.
Der dubiose Anruf einer weiblichen Person bei der Kripo, mit dem Hinweis, das „Mordhaus“ zu kennen, führte zu keinem Ergebnis.
Ich denke, Spekulationen führen zu nichts, alles dreht sich im Kreis. Der Mörder ist frei und was immer ihn umtreibt, oder umgetrieben hat in den 90er Jahren, bleibt weiterhin offen.
http://www.tz.de/muenchen/stadt/das-schreckliche-ende-von-kristin-62482.htmlAuszug:
>>>Eine Untersuchung des Beines brachte schauerliche, für die Angehörigen schier unerträgliche Details ans Tageslicht. Kristins Körper nämlich war fachgerecht – wie es ein Jäger, ein Metzger oder ein Arzt könnte – mit einer Flex zersägt und dann tiefgefroren worden. Mörder, die zu derart grauenvollen Aktionen fähig sind, fahren manchmal hunderte Kilometer weit, um ihre Spuren zu verwischen. Zu dieser Sorte scheint auch Kristins Mörder zu gehören. Denn am 14. August desselben Jahres – vier Monate nach dem Fund des Beines – wurde der zweite und letzte makabere Fund im Mordfall Harder gemacht: Im Isar-Rechen bei Landshut trieb der rechte Unterarm der Münchner Studentin an.<<<
Am 12. Dezember 1991 machte sie einen Bummel durch die Münchnerszene-Lokale (ohne Plan?)
Dann lernte sie Bernd H. im „Fundsberg“ kennen, Umn 1:30 Uhr drängt sie zum Aufbruch. Leicht beschwipst, laut Aussage des B.H. macht sie sich angeblich auf den Weg ins Schumann`s…
Danach verliert sich ihre Spur.
Demnach müsste Kristin H. sich nach 01:30 Uhr mit jemandem fest verabredet haben, aus meiner Sicht sehr ungewöhnlich.
Reine Spekulation, dass Kristin Harder hohe Ansprüche an Männer stellte, das wurde schon in ähnlich gelagerten Fällen, bspw. Bettina Trabhard etc.pp behauptet. Völliger Blödsinn und nicht nachweisbar!
Der Mörder von Kristin Harder, zerteilte sie und lagerte ihre Einzelteile in einer Tiefkühltruhe. Man kann davon ausgehen, dass diese Vorgehensweise für ihn eventuell nicht außergewöhnlich war.
Er wird mit seiner Tat/evtl. Taten gut leben können, da bin ich sicher.