Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

@Heidi71
Hierzu habe ich mich bei B.T. schon geäußert.

Die Polizei glaubte ja anfangs an Serientäter, später aber nicht mehr, bei B.T. sogar an Suizid.
Mir fiel jetzt der Fall Stefanie Karl 1995 wieder ein.

http://www.berliner-zeitung.de/archiv/wo-die-polizei-maennern-mehr-glauben-schenkt,10810590,8989944.html

Wenn dieser Fall nicht geklärt worden wäre, hätte man ihn später unwillkürlich mit diesen Fällen in Verbindung gebracht. Warum also doch nicht drei verschiedene Fälle (Harder, Engelbrecht, Trabhardt?).

Aber wenn ich die Zeit so anschaue, würde der Mörder von Stefanie Karl zeitlich bei Kristin Harder noch passen. Aber ich denke mal, dass das Haar bestimmt mit seiner DNA verglichen wurde.

Stefanie Karl (18) ist tot. Im Januar 1995 wurde ihre Leiche in einem Müllschacht auf dem Gelände des Heizkraftwerks München Nord entdeckt. Ihr Mörder Mario Abend (35) war be­reits 1979 wegen Vergewaltigung und Körperverletzung zu einer mehrjäh­rigen Jugendstrafe verurteilt und vorzeitig aus der Haft entlassen worden. 1989 wurde er erneut wegen einer Ver­­gewaltigung angezeigt. Verfahren ein­gestellt: mangels Tatverdacht. 1991 die zweite Anzeige. Verfahren eingestellt: mangels Tatverdacht. 1994, zwei Wochen vor Stefanies Ermordung, die dritte Anzeige. U-Haft abgelehnt: mangels Fluchtgefahr. Nach dem Mord meldeten sich sieben weitere Frauen, die Mario Abend der Vergewaltigung beschuldigten. Sie hatten ihn nicht angezeigt – aus Angst, man würde ihnen nicht glauben.

Wenn ich das so anschaue, dann frage ich mich schon, ob nicht wie in so vielen andern Fällen, dieser Mord verhindert werden hätte können, wenn der Mann rechtzeitig eingesperrt worden wäre.

http://www.merkur.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/moerder-dienstmarke-867828.html

Der Polizist hat seiner Ex und ihrem neuen Freund die Gliedmaßen und den Kopf abgetrennt und vergraben, aus Habgier. Das war 1996.

Wäre Kristin bei einem Polizisten ins Auto gestiegen, wenn sie in ihrer letzten Nacht auf einen getroffen wäre? Frierend an der Straße stehend und auf ein Taxi wartend? Könnte sie diesen bereits gekannt haben? Hatte er ihr auch versprochen, ihr bei der Geldanlage behilflich zu sein? Man weiß es nicht. Redete der letzte Begleiter von S. Engelbrecht nicht auch von einem Polizeiauto, das sie gesehen haben wollen, das jedoch nie ermittelt werden konnte?

Das Thema Geld war ständig präsent." Zum Tatzeitpunkt besaß er 100.000 Mark "verdächtiger Herkunft". Roth will das Geld durch Nebeneinkünfte als Vertreter von Glas und Porzellan angespart haben. Diese Behauptung wurde jedoch vor Gericht widerlegt.

Natürlich könnte man mit diesem Nebenjob auch sehr viele Frauen kennenlernen und da er hauptberuflich Polizist war, dürften ihm die meisten der Frauen auch vertraut haben und wären mit Sicherheit ohne Weiteres zu ihm ins Auto gestiegen, wenn sie ihn irgendwo angetroffen hätten. Diese 100.000 Mark musste er schließlich schon irgendwie "verdient" haben. Aber wie? Auf ehrliche Weise?

http://www.welt.de/print-welt/article650647/Die-Kollegen-glaubten-ihm-bis-zum-Schluss.html

In müllsäcken an verschiedenen stellen?

@Robin76
Habs grade gelesen,das mit dem Polizisten klingt wirklich SEHR Interressant!

So jemandem würde man natürlich schon vertrauen,grade wenn man nachts unterwegs ist.

Hoffentlich wurde auch in dieser Richtung ermittelt!

@KanameKuran
Ich denke auch, dass man ihn ausschliessen kann, weil man ihn eingehend überprüft hat. Ich habe nachgelesen, er war kontaktbeamter, also die verbindung zwischen bürger und behörde. Auf jeden fall wäre er auch eine person mit schichtdienst gewesen, die erst zu später stunde zeit gehabt hätte.

Er wuchs im hasenbergl mit 2 brüdern und drillingsschwestern auf. Wo er allerdings später lebte, geht aus den berichten nicht hervor. In seinem elternhaus lebten also 8 personen. Mit sicherheit gab es dort auch eine tiefkühltruhe, die vielleicht dann irgendwann ungenutzt in einem keller stand, als die kinder aus dem haus waren. Ich weiss, ich spekuliere nun laut, hierfür gibt es absolut keine anhaltspunkte. Zudem soll sich das mordhaus, wenn es keine fake war, irgendwo in münchens osten befunden haben. Wäre also interessant zu wissen, wo er vor seiner festnahme 1996/1997 wohnte.

@Robin76
Ja das wäre allerdings sehr interessant!

@KanameKuran
Er hatte 100.000, 00 euro. Wäre es möglich, dass er bereits vor diesem doppelmord aus habgier getötet hat? Mit was für personen hatte er als kontaktbeamter zu tun? Könnte er auch korrupt gewesen sein? Geld abgeknüpft haben, um bestimmte delikte unter den tisch fallen lassen zu können? Seine personalakte spricht dagegen, er soll ein mustergültiger beamter gewesen sein.
Er soll vor seiner polizeilaufbahn auch als strichjunge gearbeitet haben. Hatte er in diesem millieu noch kontakte? Ich hätte fragen über fragen, was diesen doppelmörder betrifft.

@Robin76
Nicht nur du!
Wer weiß was der alles angestellt hat.

@KanameKuran
Eben es ist die Frage, ob er nicht schon zuvor aus Habgier eine Straftat begangen haben könnte. Ich habe mich momentan an diesem Mann richtiggehend fest gefressen. Dabei passt dann natürlich einfach alles. Es passt dann sogar, dass er vor dem Verschwinden von Bettina Trabhardt festgenommen wurde und ihr Verschwinden später als evtl. Suizid gesehen wurde.
Kontaktbeamte werden voraussichtlich auch bei sehr kleinen Delikten gerufen, wie z.B. Ruhestörung. Dabei hatte er Gelegenheit festzustellen, welche "Bürger" unter "wohlhabend" eingestuft werden konnten. Er hatte ja bestimmt so einige Wohnungen auch von innen gesehen.

@Robin76

Hallo !

Ist da wirklich was dran mit dem Strichjungen ?

Was für Merkwürdige Laufbahnen es in München so gibt .

@Cosmo69

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8745306.html

Hier steht es zumindest so.

@Robin76

Danke für den Link !

Schon ein Extremer Fall !

Die tochter von peter r. war bei seiner verhaftung 1997 5 jahre alt, das bedeutet, dass sie 1992 zur welt kam. Also müsste er in der zeit als kristin ermordet wurde ein glücklicher mann gewesen sein. Oder könnte es sein, dass ihn gerade in dieser zeit seine habgier übermannt hat und er geglaubt hat, geld an sich bringen zu können?

@Robin76
Das mit dem gleichzeitigen Verschwinden von Bettina Trabhardt ist wirklich SEHR Auffällig!

Und das mit dem Suizid glaube wie gesagt eh nicht.

Bettina verschwand im august, da war er schon verhaftet und ich glaub sogar schon verurteilt. Mit bettina's verschwinden kann er also unmöglich etwas zu tun haben......und mit kristin's wahrscheinlich auch nicht.das haar im müllsack wurde ja bestimmt abgeglichen. Wobei ich immer noch sage, dass dieses haar nicht zwangsläufig vom mörder sein muss.

..... und beim mord an kristin wurde ein mordhaus erwähnt, wofür auch das tiefkühlen der leiche spricht. Beim von peter r. ausgeführten doppelmord fand alles im freien statt.

Ich finde es ist höchsfe zeit, dass dieser fall bei xy gezeigt wird. Vielleicht gibt es doch hinweise auf das mordhaus oder auf bekannte von kristin, die bis jetzt nicht vernommen wurden.