@nephilimfield Nein das meine ich nicht. Der Journalist bezeichnet kurz nach dem Statement con Kristins Freundin in einem Nebensatz Bernd M als "mysteriösen Anrufer". Und dieses "mysteriös " ist die subjektive Wertung des Journalisten, die aber so eingebaut wurde, als hielte die Freundin ihn für mysteriös.
@Robin76 Die Freundin meiner Ex Frau aber egal.
Ich stelle mir eben immer vor, das ich auch an der Stelle dieses Bernd H gewesen sein könnte.
Man gibt sich von sich aus als letzter Begleiter zu erkennen, schildert den Ablauf des Abends als Zeuge so gut man eben kann und 12 Jahre später wird man im Morgengrauen abgeholt und Stundenlang von einem neuen Kommissar durch die Mangel gedreht.
Anschließend steht man unter Verdacht, weil man nicht mehr genau weis, wer da nun wann welches Getränk bestellt hat oder wie genau der alte Mann von dem immer die Rede ist nun aussah.
Dann wird man noch als Mordbube öffentlich in der Presse dargestellt.
Und das Ganze ohne einen handfesten Beweis, lediglich aufgrund der Tatsache, das man an diesem Abend diese Frau kennengelernt hat und offensichtlich der letzte ermittelbare Begleiter war. Da hilft dann auch das Alibi nicht mehr, was ihm seine damalige Lebensgefährtin gab und an dem sie wohl auch heute noch festhält, obwohl die Beziehung seit Jahren nicht mehr besteht.
Bernd H hat ja laut "ungeklärte Morde" immer angegeben, er habe das Gefühl gehabt, Kristin habe an dem Abend schon einen genauen Plan gehabt, wo sie noch hin wollte und ihn deshalb abgehängt.