Mevsim schrieb:Nicht jede tote Frau, die nicht vermisst wird und billige Klamotten trägt, ist eine Prostituierte.
Natürlich nicht. Und du hast Recht, dass man sich nicht vorschnell auf die Prostitution festlegen sollte. Nur umgekehrt darf man es eben auch nicht vorschnell ausschließen, nur weil es wie ein billiges Vorurteil klingt oder diskriminierend sein könnte. Es geht ja darum, die Wahrheit herauszufinden.
Da man die Geschichte mit der Frau aus Brasilien die ja offenbar tatsächlich als Prostituierte gearbeitet hat, lang und breit ausgewalzt hat, denke ich, dass man auch im Fall der Toten (aus welchen Gründen auch immer) in diese Richtung denkt.
Cheaha schrieb:Ich fand auch die Darstellung der brasilianischen Prostituierten im TV Beitrag merkwürdig.
So merkwürdig ist das nicht, wenn man das Verhalten des Kunden mit einbezieht: Dass er so großen Wert darauf legte, dass niemand von seinem Kontakt zu "Samantha" erfuhr, halte ich für einen Wink mit dem Zaunpfahl an Männer, die vielleicht auf diese Weise mit der Toten in Kontakt gekommen sein könnten - so nach dem Motto: "Seht her, wir behandeln das diskret und versichern Euch, dass niemand etwas davon erfährt, schon gar nicht Eure Ehefrau!"