Der Fall Manuel Schadwald - Ein großes Fragezeichen
30.07.2015 um 13:16Vielleicht wurde ja ermittelt?
Eine Apollo-Spur stand schon 1998 im Raum - damals nur allgemein als Drehort für Kinderpornografie und noch ohne Manuel Schadwald damit in Verbindung zu bringen - und scheint so eher naja:
Die rühren halt alle paar Jahre die Zutaten neu zusammen. Den Lesern schein es ja nach wie vor zu schmecken. Und wenn dann den Ermittlern nichts anderes übrigbleibt, als zu sagen, dass es nichts Neues gibt, steht dann schnell der unausgesprochene Vorwurf im Raum, dass da womöglich etwas verstuscht werden soll. Was die Sache gleich noch aufregender macht. Und eigenartigerweise vielen wiederum als Bestätigung dafür dient, dass an der Geschichte ja doch was dran sein könnte.
Diesen Medien ging es dabei nie um Manuel Schadwald und sein Schicksal, sondern immer nur um eine möglichst auflagenstarke Story.
Eine Apollo-Spur stand schon 1998 im Raum - damals nur allgemein als Drehort für Kinderpornografie und noch ohne Manuel Schadwald damit in Verbindung zu bringen - und scheint so eher naja:
Die Yacht eines Wirtschaftsprüfers, mit dem der pädophile Computerhändler eine Zeitlang zusammengelebt hat, und die gleich zum Drehort von Kinderpornos erklärt worden war, scheidet nach Ansicht von Mitgliedern der "Besonderen Fahndungsbrigade" der niederländischen Polizei als Kulisse aus. Eine Durchsuchung der "Apollo", die in einem Amsterdamer Segelhafen liegt, hat keinerlei Hinweise auf derartige Aktivitäten erbracht.http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7940674.html
Der Tip, auf dem Schiff zu suchen, kam vom belgischen Anti-Porno-Aktivisten Vervloesen, der in den Ulrich-Unterlagen Kundenabrechnungen unter dem Codewort "Apollo" entdeckt hatte.
Die rühren halt alle paar Jahre die Zutaten neu zusammen. Den Lesern schein es ja nach wie vor zu schmecken. Und wenn dann den Ermittlern nichts anderes übrigbleibt, als zu sagen, dass es nichts Neues gibt, steht dann schnell der unausgesprochene Vorwurf im Raum, dass da womöglich etwas verstuscht werden soll. Was die Sache gleich noch aufregender macht. Und eigenartigerweise vielen wiederum als Bestätigung dafür dient, dass an der Geschichte ja doch was dran sein könnte.
Diesen Medien ging es dabei nie um Manuel Schadwald und sein Schicksal, sondern immer nur um eine möglichst auflagenstarke Story.