Leute, man muss doch verstehen, dass Angehörige viel emotionaler auf ein Nichtglauben oder Anzweifeln ihrer Informationen reagieren, als jemand , der nicht persönlich betroffen ist.
@Polinchen87 nimmt sich , trotz kleinem Kind, die Zeit hier so viel als möglich und so genau als möglich Fragen zu beantworten. Stellt ech doch einfach mal vor, was das für sie zeitlich und emotional bedeutet und wie sie sich fühlen muss, wenn ihre Antworten dann infrage gestellt werden.
Was sollte sie denn davon haben, sich diese Zeit zu nehmen ( jeder der kleine Kinder im Haus hat oder hatte, weiss, wie schnell da alles "durcheinander" kommt , wenn man seine Hauptzeit anderen Belangen widmet ) um dann unwahrheitsgemäss zu antworten.
Und überlegt doch mal, ob "euch" das nicht auch sauer machen und vielleicht zu einem gereizten Tonfall verleiten würde . Zumal sie ja nicht über irgendeinen entfernten Bekannten schreibt, sondern über den Mann, mit dem sie 3 Jahre ihres Lebens teilte.
Und solche Argumente wie sinngemäss " wir opfern hier unsere Zeit obwohl wir Person x gar nicht kennen ... bitte , jeder der in einem Fall mitschreibt, macht das doch freiwillig und Freiwilligkeit und Hilfsbereitschaft bedingt doch nicht , dass angesprochene Angehörige sich so verhalten müssen, wie die Helfer es gerne hätten.
Bitte versucht euch in die Situation von
@Polinchen87 zu versetzen und gesteht ihr doch zu , mit ihren Gefühlen sie selbst zu bleiben. Denn sie es , die hier Sorge, Hoffnung und Trauer erlebt , also sollte man ihr auch mit der entsprechenden Empathie begegnen.