Todesfall Andy Beyermann
23.05.2014 um 14:40Hier mal meine Theorie dazu, dass ein Selbstmord eher unwahrscheinlich ist, auch wenn sicherlich einige Dinge darauf hindeuten.
Das stichhaltigste Argument dagegen ist wohl das Fahrzeug. Es hätte doch gefunden werden müssen. Warum sollte man sich in einer möglichen psychischen Situation noch Gedanken machen, dass es unentdeckt bleibt - wenn dann wohl das Gegenteil. Auch wenn man den Plan hegt, sich selbst im Fahrzeug zu ertränken und dabei komplett untergeht, hinterlässt das doch wohl mehr als Spuren. Eingefahrene Brückenabgrenzungen, Fahrspuren auf Grashügeln usw. Bei sowas möchte man auf Nummer sichergehen und würde das Vollgas nutzen, was enorme Kräfte freisetzt. Zudem bezweifle ich, dass man dafür noch eine Ewigkeit durch die Gegend fahren würde. Vor allem, wenn man scheinbar so an seinem Heimatort hängt. Man sucht sich etwas "Vertrautes" und denkt nicht lange darüber nach, da man sonst wieder Zweifel an seinem Vorhaben pflegt. Da ja bei der Begegnung bei Sarah und am gesamten Tag auch nichts weiteres gravierendes geschehen ist (schien alles normal und alltäglich: Auto waschen, Vater besuchen...), was auf eine so spontane übermäßige Reaktion schließen lässt, kann ich mir diese Variante nicht vorstellen.
Auch wenn alle anderen Versionen ähnlich mysteriös erscheinen, könnte ich diese zumindest für mein Empfinden ausschließen.
@Polinchen87: denkst du nicht, dass er seinen Vater gefragt hätte, ob sie gemeinsam was trinken wollen bzw ihn iwie anspricht, wenn er sieht, dass er wach ist (da er ihm ja gewunken hat). Er war ja nach seiner Angabe zu ihm fahren zu wollen sein Hauptziel an dem Abend. Das kann ich bei der Theorie von der Tankstelle zum Vater zurückzufahren nicht richtig einordnen.
Das stichhaltigste Argument dagegen ist wohl das Fahrzeug. Es hätte doch gefunden werden müssen. Warum sollte man sich in einer möglichen psychischen Situation noch Gedanken machen, dass es unentdeckt bleibt - wenn dann wohl das Gegenteil. Auch wenn man den Plan hegt, sich selbst im Fahrzeug zu ertränken und dabei komplett untergeht, hinterlässt das doch wohl mehr als Spuren. Eingefahrene Brückenabgrenzungen, Fahrspuren auf Grashügeln usw. Bei sowas möchte man auf Nummer sichergehen und würde das Vollgas nutzen, was enorme Kräfte freisetzt. Zudem bezweifle ich, dass man dafür noch eine Ewigkeit durch die Gegend fahren würde. Vor allem, wenn man scheinbar so an seinem Heimatort hängt. Man sucht sich etwas "Vertrautes" und denkt nicht lange darüber nach, da man sonst wieder Zweifel an seinem Vorhaben pflegt. Da ja bei der Begegnung bei Sarah und am gesamten Tag auch nichts weiteres gravierendes geschehen ist (schien alles normal und alltäglich: Auto waschen, Vater besuchen...), was auf eine so spontane übermäßige Reaktion schließen lässt, kann ich mir diese Variante nicht vorstellen.
Auch wenn alle anderen Versionen ähnlich mysteriös erscheinen, könnte ich diese zumindest für mein Empfinden ausschließen.
@Polinchen87: denkst du nicht, dass er seinen Vater gefragt hätte, ob sie gemeinsam was trinken wollen bzw ihn iwie anspricht, wenn er sieht, dass er wach ist (da er ihm ja gewunken hat). Er war ja nach seiner Angabe zu ihm fahren zu wollen sein Hauptziel an dem Abend. Das kann ich bei der Theorie von der Tankstelle zum Vater zurückzufahren nicht richtig einordnen.