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Tatort Bahn/Bus

132 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tatort Bahn Bus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tatort Bahn/Bus

16.12.2013 um 13:19
Der Fall Massimo L.

Scheinbar plant die Tochter des Opfers bzw. deren Anwalt Beschwede einzulegen falls keine Anklage erhoben wird: http://www.express.de/duesseldorf/kantholz-attacke-anwalt-will-anklage-erzwingen,2858,25631624.html

Dazu auch: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/toedlicher-kantholz-angriff-opferanwalt-besteht-auf-anklage-aid-1.3887479

Zitat: "Demnach wollen Zeugen gehört haben, wie der 17-Jährige, der zusammen mit zwei Jugendlichen in der Bahn mit L. aneinandergeraten war, den Mann beim Aussteigen angepöbelt und gesagt habe: "Komm doch mit raus, wenn du dich traust." Anwalt Steffen sieht darin eine mögliche Notwehr-Provokation."


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Tatort Bahn/Bus

16.12.2013 um 13:33
Für Hintergrundinfos zum Fall mal dieses Video angucken: https://www.youtube.com/watch?v=CobV-uC9CLg


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Tatort Bahn/Bus

16.12.2013 um 16:18
Polizei muss neu ermitteln
U-Bahn-Schlägerei bleibt vorerst ungesühnt
16.12.2013 ·

Bis auf weiteres unklar bleibt, wer im Juli 2011 an einer Schlägerei mit Verletzten im Frankfurter U-Bahnhof Konstablerwache. Einer der nun Angeklagten war zum fraglichen Zeitpunkt im Urlaub gewesen.

Die Schlägerei in einer Frankfurter U-Bahn, bei der im Juli 2011 mehrere Fahrgäste verletzt und beleidigt wurden, bleibt zunächst juristisch ungeklärt. Das Amtsgericht Frankfurt sprach vier junge Männer vom Vorwurf der Körperverletzung und Beleidigung frei.

Über biometrische Gutachten wurde festgestellt, dass es sich in Person der zwischen 19 und 26 Jahre alten Angeklagten nicht um die Männer handelte, die auf einer Videoaufzeichnung zu sehen waren. Die Ermittlungen gegen die tatsächlichen Täter müssen nun neu aufgenommen werden.

Zum Zeitpunkt der Attacke im Urlaub
Der Auseinandersetzung war ein Diskothekenbesuch zweier Gruppen von jungen Männern vorausgegangen. Im U-Bahnhof Konstablerwache war der Streit schließlich eskaliert. Die Gewalttäter schlugen und traten auf ihre Opfer auch dann noch mit voller Wucht ein, als sie bereits am Boden lagen.

Vor Gericht hatten die Angeklagten jede Beteiligung an der Schlägerei bestritten. Einer von ihnen konnte dabei glaubhaft machen, zum fraglichen Zeitpunkt im Urlaub gewesen zu sein.

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/polizei-muss-neu-ermitteln-u-bahn-schlaegerei-bleibt-vorerst-ungesuehnt-12713787.html


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Tatort Bahn/Bus

16.12.2013 um 16:22
PRÜGELEI IM BUS
Fahrer wollte Schwarzfahrer stoppen

BONN –
Extremer Fall von Jugend-Kriminalität: Unbekannte Täter haben in der Bonner City einen Busfahrer und einen Fahrgast zusammengeschlagen - weil der Fahrer sie am Schwarzfahren hindern wollte.
Die Gruppe von sechs bis acht Jugendlichen war am Freitagabend gegen 22 Uhr in den Bus der Linie 608 am Bertha von Suttner-Platz gestiegen.

Offenbar wollte aber nur ein einziger der Truppe ein Ticket kaufen. Nachdem der junge Mann die Fahrkarte entwertet hatte und seine Begleiter nur daneben standen, sprach der Busfahrer die Gruppe an. Der 48 Jährige ermahnte die übrigen Jugendlichen, sich ebenfalls ein Ticket zu kaufen.

Das Unfassbare: Unvermittelt fielen die jungen Männer über ihn her, traten und schlugen ihr Opfer. Der Mann erlitt erhebliche Kopfverletzungen, wie die Polizei mitteilte.

Daraufhin eilte ein mutiger Fahrgast (60) zu Hilfe. Doch auch seine Rettungsaktion quittierte die Gruppe der Brutalos mit Schlägen und Tritten. Der Mann erlitt Verletzungen im Gesicht.

Als die alarmierte Polizei eintraf, flohen die Jugendlichen. Zeugenbeschreibungen zu Folge waren die Gewalttäter zwischen 16 und 18 Jahren alt und hatten ein südländisches Aussehen. Sie flüchteten in Richtung Sandkaule. Ein Täter trug eine Fellmütze, ein anderer einen Parka und der vermeintliche Haupttäter eine rot-braune Steppjacke.

Die Bonner Polizei erbittet telefonische Hinweise unter der Nummer 0228-150!

http://www.express.de/bonn/pruegelei-im-bus-fahrer-wollte-schwarzfahrer-stoppen,2860,25624558.html (Archiv-Version vom 16.12.2013)


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Tatort Bahn/Bus

16.12.2013 um 19:28
Eine Horde gestörter Türken. Das ist ja mal was Neues.


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Tatort Bahn/Bus

20.12.2013 um 09:43
FAHRER ZUSAMMENGESCHLAGEN
Nach brutalem Angriff im Bus: Haupttäter (18) identifiziert

Die brutale Attacke auf einen Busfahrer und einen Fahrgast: Jetzt wurde einer der mutmaßlichen Täter identifiziert. Es wird gegen einen 18-Jährigen ermittelt.

Vergangenen Freitagabend war eine Jugendbande in einem Bus am Bertha-von-Suttner-Platz ausgerastet: Weil der Fahrer sie am Schwarzfahren hindern wollte, attackierten sie den Mann mit Schlägen und Tritten, auch ein mutiger Fahrgast, der zur Hilfe eilte, wurde angegriffen.

Die jugendlichen Schläger waren danach geflüchtet – jetzt wurde einer der vermutlichen Haupttäter identifiziert. Das teilte die Polizei am Freitag mit. Durch die Auswertungen von Videoaufnahmen und die Ermittlungen der Polizei wurde festgestellt, dass es sich um einen 18-jährigen Mann handelt.
Gegen ihn und seine Mittäter wird weiter wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

http://www.express.de/bonn/fahrer-zusammengeschlagen-nach-brutalem-angriff-im-bus--haupttaeter--18--identifiziert,2860,25676860.html (Archiv-Version vom 21.12.2013)


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Tatort Bahn/Bus

23.12.2013 um 12:58
Drei Körperverletzungen

19-Jähriger auf Schläger-Tour durch U-Bahnhöfe

München - Ein Afghane (19) ist prügelnd durch mehrere Münchner U-Bahnhöfe gezogen. Drei Körperverletzungen gingen auf sein Konto, bis er von der Polizei geschnappt wurde.

Laut Polizei wurde der 19-Jährige zum ersten Mal am Mittwoch gegen 22 Uhr am U-Bahnhof Marienplatz gewalttätig. Er pöbelte einen Iraner (21), der auf einer Bank saß an und forderte ihn auf, Platz zu machen. Nachdem dieser nicht reagierte, versetzte der Teenager ihm einen Kopfstoß. Das Opfer wurde leicht verletzt und verständigte per Telefon die Polizei. Nach der Attacke stieg der Afghane in die U 3 Richtung Fürstenried West.

An der Haltestelle Poccistraße griff er wieder einen Passanten an. Ein Münchner (19), der Zeuge des Vorfalls war, wollte schlichtend eingreifen. Und wurde selbst zum Opfer des Brutalos. Die beiden rangelten schließlich in einem U-Bahn-Waggon, was wiederum von einem 25-jährigen Münchner beobachtet wurde. Auch dieser Zeuge ging dazwischen und wollte die Männer trennen.

Währenddessen fuhr die U-Bahn in die Haltestelle Implerstraße ein, wo bereits drei Kumpels des Afghanen warteten. Kaum dass sich die Türen öffneten, kamen sie ihrem Schläger-Freund zur Hilfe. So stand der 25-Jährige alleine einer Übermacht von vier Männern gegenüber, gegen die er keine Chance hatte. Schnell ging er unter den Schlägen der Gruppe unter. Anschließend türmten die Gewalttäter in Richtung Oberfläche. Der verletzte Münchner wurde zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

Er durfte gar keinen Alkohol trinken

Im Rahmen einer Sofortfahndung schnappten Beamte der Polizeiinspektion 15 (Sendling) nahe der U-Bahnstation Implerstraße. Ein Alkoholtest ergab bei ihm 0,92 Promille. Und das, obwohl er aufgrund einer richterlichen Weisung vom 29. November gar keinen Alkohol mehr trinken durfte! Deswegen und aufgrund seiner hohen Aggressivität wurde der 19-Jährige in Gewahrsam genommen.

Damit nicht genug: Am nächsten Tag wurde der Schläger aus der Zelle entlassen. Als ihm seine persönlichen Gegenstände übergeben wurden, warf er diese gegen ein Fenster im Wachraum. Dann beleidigte er die Polizisten und wollte aus dem Wachraum türmen. Bei dem Fluchtversuch traf er auf eine Streifenbesatzung, die gerade hereinkam. Als er auf die Polizisten losging, zog er schnell den Kürzeren. Die Beamten fixierten den Afghanen, der sich trotzdem weiter wehrte.

Und schon wanderte der Schläger wieder in eine Zelle - diesmal in die Haftanstalt im Polizeipräsidium München. Der 19-Jährige gab später an, sich an keine Taten mehr erinnern zu können. Außerdem wollte er gar nicht in den U-Bahnhöfen gewesen sein. Mehrere Videoaufnahmen überführten ihn aber schnell der Lüge. Mittlerweile wurde der Afghane dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ.

http://www.tz.de/muenchen/stadt/sendling-ort43335/pruegel-tour-durch-u-bahnhoefe-afghane-haft-3285554.html?cmp=defrss


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23.12.2013 um 17:56
19-Jähriger rastet aus
U-Bahn-Schläger! Nur zwei greifen beherzt ein

München - Ein 19-Jähriger ist prügelnd durch mehrere Münchner U-Bahnhöfe gezogen. Drei Körperverletzungen gingen auf sein Konto, bis er von der Polizei geschnappt wurde.


Ein polizeibekannter Gewalttäter hat am vergangenen Mittwoch mehrere Fahrgäste attackiert. Unfassbar: Obwohl die U 3 um 22 Uhr gut besetzt war, schauten fast alle weg. Nur zwei mutige Männer griffen ein. Jetzt sucht die Polizei dringend nach Zeugen.

Der Täter, ein 19-jähriger Afghane, verpasste erst am Marienplatz einem 21 Jahre alten Verkäufer einen Kopfstoß, der sofort die Polizei alarmierte.

An der Haltestelle Poccistraße ging der betrunkene Jugendliche (1,8 Promille) auf Fahrgäste los.
Ein 19-Jähriger stellte sich schützend vor ein Opfer. Mit der Folge, dass dieser selbst verprügelt wurde. Stefan H. (25) kam dem Opfer zu Hilfe. „Ich habe den Täter umgehauen“, sagte er am Montag der tz und fügte empört hinzu: „Meine Freundin hat geschrien: Helft’s ihm! Doch keiner hat geholfen. Da waren gestandene Männer im Zug, doch die haben nur auf den Boden geschaut.“

Der U-Bahn-Schläger konnte an der Haltestelle Implerstraße gefasst werden. Er stand unter richterlicher Weisung: strengstes Alkoholverbot! Gegen den Täter erging Haftbefehl.

http://www.merkur-online.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/pruegel-tour-durch-u-bahnhoefe-afghane-haft-3285554.html?cmp=defrss


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30.12.2013 um 16:43
Zwischen den Bahnhöfen Schönweide und Grünau kommt es am Sonntag zu einem Streit, der mit einem Messerstich endet. Ein 17-Jähriger stößt einem 25 Jahre alten Mann ein Messer in den Bauch. Dann flüchtet er mit seinen Freunden, wird jedoch gefasst.

Ein 25 Jahre alter Mann ist bei einem Streit in der S-Bahn von einem 17-Jährigen niedergestochen und verletzt worden. Die Auseinandersetzung, an der auch zwei 15 und 16 Jahre alte Freunde des 17-Jährigen beteiligt waren, habe am Sonntag zwischen den S-Bahnhöfen Schönweide und Grünau begonnen, teilte die Bundespolizei am Montag mit. In deren Verlauf habe der 17-Jährige ein Küchenmesser gezückt und seinem Opfer in den Bauch gestoßen.

Anschließend sei er mit seinen Begleitern geflohen. Noch in der Nähe des S-Bahnhofs Grünau wurde das Trio gestellt und das Messer bei dem 17-Jährigen gefunden. Der 25-Jährige wurde im Krankenhaus operiert, seine Verletzungen waren aber nicht lebensbedrohlich. (dpa)

http://www.berliner-zeitung.de/polizei/gewalttaetiger-17-jaehriger-messerstecherei-in-der-s-bahn,10809296,25754922.html


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Tatort Bahn/Bus

01.01.2014 um 11:28
Mord, Totschlag, Überfall, Brandanschläge - das sind Verbrechen, die für Aufsehen sorgen. Die meisten werden schnell geklärt. Doch drei besonders spektakuläre Fälle aus diesem Jahr, die über die Stadtgrenzen hinaus Schlagzeilen machten, bleiben ungeklärt oder hinterlassen große Fragezeichen.

So der Tod eines 44-jährigen Fahrgastes an der Haltestelle „An der Piwipp“ oder die bisher vergebliche Suche nach den Kö-Räubern und den Brandstiftern, die im neuen Kö-Bogen gezündelt hatten.

Die Akte Massimo L. liegt noch auf dem Tisch des Staatsanwaltes Christoph Kumpa. Eine Entscheidung, wie es weiter gehen soll, wird er in diesem Jahr nicht mehr fallen. Er wartet noch auf eine Stellungnahme des Verteidigers des 17-Jährigen, der den Fahrgast Massimo L. mit einem Kantholz getötet hatte, sich aber auf Notwehr beruft. Die Tochter des Getöteten hat einen Anwalt eingeschaltet. Und der will, dass der 17-Jährige wegen Totschlags vor Gericht gestellt wird.

Es gibt bis heute keine Zeugen
Doch die Beweislage ist dürftig. Dürftig auch deshalb, weil den Ermittlern keine unbeteiligten Zeugen bekannt sind, die Angaben zum blutigen Streit machen könnten. Bis heute nicht. Obwohl die Polizei immer wieder öffentlich an mögliche Zeugen appelliert hatte, sich zu melden.

Dazu zählten auch die sieben Fahrgäste, die am späten Abend des 4. Oktober in der Straßenbahn-Linie 707 Richtung Hauptbahnhof mitfuhren, in der auch das spätere Opfer mit seiner Lebensgefährtin saß. Als an der Haltestelle Eckener Straße drei Jugendliche zustiegen, beklagte sich Massimo L. über deren laute Musik. Beim Streit soll er auch mit dem Gürtel gedroht haben. Als die drei Schüler und Massimo L. an der Haltestelle „An der Piwipp“ in Unterrath ausstiegen, gerieten sie aneinander. Ein 17-Jähriger, der ein in der Bahn zurückgelassenes Vierkantholz mitgenommen hatte, schlug damit auf den Kopf des 44-Jährigen. Der Schlag war tödlich. Der 17-Jährige beteuerte: Es war Notwehr. Massimo L. habe mit einem Gürtel auf ihn eingeschlagen, erklärten auch die beiden Begleiter des Beschuldigten.

Die Ermittler haben nur die Aussagen der drei Jugendlichen und der Lebensgefährtin des Verstorbenen, die aber die Attacke selbst nicht mitbekommen hatte. Die Spurenlage ist nicht eindeutig. Vor diesem Hintergrund ist eine baldige Einstellung des Totschlagverfahrens zumindest nicht ausgeschlossen.


Wie dringend Sonderkommissionen auf Zeugen angewiesen sind, zeigt auch dieser Fall: Ein oder mehrere Brandstifter richteten am 27. September einen Schaden von mehreren Millionen Euro im damals noch nicht eröffneten Luxus-Tempel Kö-Bogen an. 17 Kommissare ermittelten. Zur Ergreifung des oder der Brandstifter wurde eine Belohnung von 10 000 Euro ausgesetzt. Doch heute, drei Monate nach dem verheerenden Feuer, stehen die Fahnder immer noch mit leeren Händen da. Der Täter ist ein Phantom ohne Gesicht.

Diese Männer haben ein Gesicht. Eines, das auch gut zu erkennen ist. Die dreisten Räuber drangen 15. Oktober am helllichten Tag in das Juweliergeschäft Blome an der Kö, bedrohten die Angestellten mit einer Waffe und erbeuteten Nobel-Uhren im Gesamtwert einer sechsstelligen Summe. Trotz einer sofort eingeleiteten Großfahndung gelang den beiden Kö-Räubern die Flucht.

Hier meldeten sich nicht nur mehrere Zeugen, die die Gesuchten gut beschreiben konnten. Von den Tätern gibt es auch Aufnahmen aus einer Überwachungskamera. Doch die Polizei weiß nicht, wo sich die Räuber aufhalten. Sie sind wie vom Erdboden verschwunden. Auch von der Beute wurde bis heute nichts gefunden.

Dass es sich um Profis handelte, davon ist die Polizei überzeugt. Zwei andere Kö-Räuber die zehn Tage zuvor ebenfalls den Kö-Juwelier Blome überfallen, aber nichts erbeutet hatten, waren dagegen keine Meister im Verwischen von Spuren. Ihre Namen standen nicht nur schnell auf den Fahndungsliste. Sie ließen sich später gar bei einem plumpen Kaufhaus-Diebstahl erwischen und wurden verhaftet.

http://www.derwesten.de/staedte/duesseldorf/aktenzeichen-ungeloest-id8809920.html (Archiv-Version vom 09.01.2014)


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10.01.2014 um 16:37
Sicherheitsdienst aus Evag-Bus soll Jungen attackiert und beleidigt haben

In der Silvesternacht wird ein Fahrgast in einem Nachtexpress Zeuge eines Übergriffs. Die Täter sind nach Aussage des Zeugen ausgerechnet zwei Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes.

Sie sind „an Bord“, damit die Fahrgäste sich sicher fühlen, wenn sie zu später Stunde mit dem „Nachtexpress“ unterwegs sind. Und natürlich sollen sie einschreiten, sollte etwas passieren. In der Silvesternacht aber schlugen zwei Mitarbeiter eines im Auftrag der Essener Verkehrs AG tätigen Sicherheitsdienstes in ihrem Eifer offenbar über die Stränge. WAZ-Leser Jan G. war nach eigenen Worten Augenzeuge. Was genau sich im Nachtexpress der Linie NE 1 zugetragen haben soll, schildert G. wie folgt:

An der Haltestelle Katzenbruchstraße hetzen zwei Jugendliche, ein Junge und ein Mädchen, heran. Kurz bevor sie den Bus erreichen, schließt der Fahrer die Türen. Der Junge zeigt dem Fahrer daraufhin den ausgestreckten Mittelfinger. Zwei Mitarbeiter von Issa Security, die im Bus für Sicherheit sorgen sollen, fühlen sich offenbar derart provoziert, dass sie den Fahrer auffordern, die Türen zu öffnen.

Die muskulösen Männer stürzen den Jugendlichen hinter, als diese davon laufen, und jagen sie über die Straße. Als sie den Jungen einholen, beleidigen sie ihn auf das Übelste; so schildert es G. Als sich schließlich Fahrgäste einschalten, weil sie die den Einsatz als maßlos übertrieben empfinden, sei ihnen einer der Sicherheitsleute über den Mund gefahren: Sie könnten sich ja bei der Evag beschweren, was G. auch tut. Er selbst sei heilfroh gewesen, als er den Bus habe verlassen können. Sein Eindruck: Von Professionalität keine Spur. Selbst der Busfahrer habe Angst vor der Security gehabt.

PTS will den Vorwürfen nachgehen
Bei der Evag ist der Vorfall aktenkundig. Das Nahverkehrsunternehmen hat sich bereits bei G. entschuldigt. Auch das Unternehmen PTS ist im Bilde. Die ehemalige Tochtergesellschaft der städtischen RGE stellt den Sicherheitsdienst für die Evag. Seit 2010 kooperiert die PTS mit Issa. Auslöser seien seinerzeit eine Reihe von Übergriffen auf Busfahrer gewesen, so Marc-Tobias Huber, Leiter des Service-Managements bei PTS.

Auf vier Nachtexpress-Linien fahren Issa-Leute mit. Die Rückmeldungen seien positiv, Beschwerden habe es bislang praktisch nicht gegeben, betont Huber, der sich von den Schilderungen des Augenzeugen umso mehr überrascht zeigt. Denn für die Mitarbeiter von Issa gelten die selben Verhaltensregeln wie für den hauseigenen Sicherheitsdienst oder wie sie die Evag auch für Ticket-Kontrolleure definiert hat. Provozierende Äußerungen seien „ruhig, aber bestimmt zurückzuweisen“, heißt es in der betreffenden Dienstanweisung.

Was den Vorfall in der Silvesternacht im Nachtexpress NE 1 angeht, kann davon keine Rede sein. Die Schilderung des Fahrgastes nennt die PTS glaubhaft, den Vorwürfen will man nachgehen. Von Issa Security war dazu am Donnerstag keine Stellungnahme zu erhalten.

http://www.derwesten.de/staedte/essen/sicherheitsdienst-aus-evag-bus-soll-jungen-attackiert-und-beleidigt-haben-id8854517.html


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Tatort Bahn/Bus

07.02.2014 um 17:14
Gefährliche Körperverletzung

Faustschlag-Attacke in der U-Bahn: 18 Monate Haft
Nürnberg - Eineinhalb Jahre Gefängnis: So lautet das Urteil für einen 33-Jährigen nach einer Faustschlagattacke in einer Nürnberger U-Bahnstation.

Das Landgericht Nürnberg-Fürth sah es in seinem Urteil vom Freitag als erwiesen an, dass der Angeklagte sein 28 Jahre altes Opfer mit einem Fausthieb brutal niedergeschlagen hat. Die Kammer wertete die Tat als gefährliche Körperverletzung.
Der Mann lag sieben Tage im Krankenhaus. Wegen einer danach einsetzenden Hirnblutung ist der 28-Jährige heute zu 60 Prozent behindert. Die von den Anwälten des Angeklagten geäußerten Zweifel an der Tat ließ der Vorsitzende der 12. Strafkammer nicht gelten.

Die drei Verteidiger hatten unter anderem widersprüchliche Aussagen von Zeugen ins Feld geführt. Es könne daher nicht ausgeschlossen werden, dass der seinerzeit betrunkene 33-Jährige ohne fremdes Zutun gestürzt sei.

http://www.tz.de/bayern/faustschlag-attacke-u-bahnstation-monate-haft-taeter-3354589.html?cmp=defrss


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Tatort Bahn/Bus

07.02.2014 um 20:48
Zitat von Vernazza2013Vernazza2013 schrieb:Der Mann lag sieben Tage im Krankenhaus. Wegen einer danach einsetzenden Hirnblutung ist der 28-Jährige heute zu 60 Prozent behindert. Die von den Anwälten des Angeklagten geäußerten Zweifel an der Tat ließ der Vorsitzende der 12. Strafkammer nicht gelten.
Oh was für ein wundervoller Rechtsstaat. Volle anderthalb Jahre dafür, dass er einfach so jemanden zum Schwerbehinderten schlägt. Der 28-jährige wird sein vorheriges Leben so nicht mehr weiter leben können. Gefährliche Körperverletzung hat ein maximales Strafmass von bis zu 10 Jahren. Warum erhält das nicht, wer ohne Not jemanden zum Krüpel schlägt?
Was für ein verkommener Staat, pfui Teufel.
Lebenslang sollte er für die Rente seines Opfers aufkommen.


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Tatort Bahn/Bus

09.02.2014 um 17:45
Wie verhalte ich mich richtig bei einer Schlägerei?

Vechelde
Die Polizei-Hauptkommissarin Ines Fricke sprach während ihres Vortrags in Vechelde über Zivilcourage und die Angst, das Falsche zu tun.

Für mehr Zivilcourage bei Gewalt, Belästigung, Misshandlung, Einbruch und Rechtsextremismus, oder Eingreifen, wenn andere belästigt, beraubt oder bedroht werden – dafür wirbt die Polizei.

Einen Einblick, was in welcher Alltagssituation zu tun ist, gab am Wochenende Ines Fricke, Polizei-Hauptkommissarin aus Braunschweig, im St.-Gereon-Pfarrheim in Vechelde. Eingeladen hatte dazu die Kolpingsfamilie.

Brutale Übergriffe nicht nur Jugendlicher in Bussen, Straßen- oder U-Bahn oder im Park, die Meldungen häufen sich gefühlt. Oft geschieht es am helllichten Tag und unter aller Augen – mitten in der Fußgängerzone oder beim Einkaufen.

„Dabei ist es einfach, anderen zu helfen“, stellte Fricke in ihren Ausführungen klar. Man könne viel Zivilcourage im Alltag leben.

Oberstes Gebot sei es allerdings, sich nicht selbst in Gefahr zu bringen. Die Referentin stellte dabei weitere Regeln auf: andere auffordern, sich aktiv und direkt zur Mithilfe einbringen, sich Tätermerkmale einprägen, Hilfe organisieren, als Zeuge auftreten, sich um das Opfer kümmern.

Oft spielt bei Zeugen am Geschehen auch die Angst eine Rolle. Sollte man beispielsweise bei einer Schlägerei eingreifen? „Nein“, sagt die Expertin bestimmend, die auch dreistündige Präventionskurse veranstaltet.

„Man soll nie dazwischengehen. Bestenfalls soll aber der Notruf 110 abgesetzt werden. Das kann jeder“, rät Fricke. Steht man indes einem mutmaßlichen Täter gegenüber, sei vor allem die angepasste Mimik und Gestik ganz wichtig, dann komme man auch authentisch rüber, ergänzte sie.

Dazu zählen lautstarke Äußerungen wie „Lassen Sie das, ich will das nicht, ich rufe die Polizei! Und das immer wieder wiederholen. Dann wird der Täter unsicher“.

Mit anschaulichen Bespielen brachte die Referentin die Thematik den Zuhörern näher. So dürfe man auch in einer Straßenbahn die Notbremse ziehen, wenn eine Straftat vorliege. Das wüssten den wenigsten. Indes sollte man nie die Konfrontation mit dem Täter suchen oder versuchen, ihn festzuhalten.

„Am besten macht man lautstark auf die Situation aufmerksam, denn wer das Schweigen bricht, nimmt dem Täter die Macht“, erläuterte Ines Fricke.

Wichtig: Je schneller die Polizei informiert wird, desto besser können die Täter ermittelt werden. „Gerade in der heutigen Zeit mit modernen Kommunikationsmitteln wie Handy mit Kamera ist eine zügige Verständigung gut möglich“, gab Fricke den Zuhörern mit. Jeder könne im Rahmen seiner Möglichkeiten helfen, dass eine Straftat verhindert werde. Niemand erwarte, dass man die eigene Gesundheit gefährde und den Helden spiele.

http://www.braunschweiger-zeitung.de/region/peine/vechelde/wie-verhalte-ich-mich-richtig-bei-einer-schlaegerei-id1331769.html


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10.02.2014 um 16:58
Ohne Bewährung

Über zwei Jahre Haft für S-Bahn-Schläger

München - Ein junger S-Bahn-Schläger ist vom Amtsgericht München wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und neun Monaten verurteilt worden.

Der 22-Jährige hatte im März 2013 mit vier jüngeren Mittätern in der S-Bahn einen jungen Fahrgast ins Gesicht geschlagen und getreten. Er ist seit seiner Strafmündigkeit zehnmal mit dem Gesetz ins Konflikt geraten und sitzt derzeit eine einschlägige Strafe ab.

Diese Vorgeschichte schlug im Urteil negativ zu Buche, wie der Vorsitzende Richter am Montag betonte. Für den Angeklagten sprachen sein weitgehendes Geständnis und ein Entschuldigungsbrief an das Opfer. „Er war der einzige, der sich gemeldet hat“, sagte der 21 Jahre alte Zeuge, „das hat mir ein bisschen imponiert“. Die jüngeren Täter, die vom Jugendgericht zu milderen Strafen verurteilt wurden, hätten sich erst in ihrem Prozess „wachsweich“ entschuldigt.

Durch die Fußtritte hatte der Kurierfahrer unter anderem einen Bruch des Augenhöhlenbodens erlitten. Als Folge der völlig grundlosen Misshandlungen durch die betrunkenen Angreifer konnte der Verletzte monatelang nachts nicht allein in die S-Bahn steigen.

http://www.tz.de/bayern/lange-haft-mann-s-bahn-einen-jungen-fahrgast-verpruegelt-hatte-3358542.html?cmp=defrss


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11.02.2014 um 17:34
Attacke im Zug11. Februar 2014 14:32; Akt: 11.02.2014 16:19 Print

Behinderten-Schläger kommt mit Busse davon
von R. Neumann -

Ein 22-Jähriger schlägt im Zug auf einen körperlich behinderten Mann ein. Jetzt wird der Täter zur Kasse gebeten. Unterdessen wird im Internet zur Selbstjustiz aufgerufen.

Grundlos beginnt der 22-jährige S.I.* im Zug zwischen Weinfelden und Bürglen den 39-jährigen Thomas M.* zu attackieren. Die Attacke sorgte für Empörung unter den 20-Minuten-Lesern.

Das Opfer, Thomas M., ist bekannt und beliebt in der Region. Nach der Attacke erhielt er Dutzende aufmunternde SMS, Telefone und gar Blumensträusse. Sein Vater, Hermann M. sagt: «Dieser riesige Zuspruch hat ihm sehr gut getan.»

Nach der Anzeige schaltete sich die Polizei ein und konnte Schläger S.I. schnell ausfindig machen. Es ist nicht seine erste Attacke auf Wehrlose. Einwohner von Weinfelden berichten, dass der junge Türke immer wieder am Bahnhof grundlos Passanten anpöble.

«Verwerfliche Tat»

Für die Attacke gegen Thomas M. – der unverletzt blieb – muss S.I. in die Tasche greifen. Bei der Staatsanwaltschaft Bischofszell läuft gemäss Sprecher Stefan Haffter ein Verfahren wegen «Tätlichkeiten». Der Täter werde mit einer Busse belegt. «In welcher Höhe diese ausfallen wird, kann noch nicht abschliessend gesagt werden.»

Strafrechts-Professor Jonas Weber sagt, dass bei der Festlegung der Busse verschiedene Faktoren eine Rolle spielen. «Zum Beispiel die Verwerflichkeit der Tat. Dabei könnte die Behinderung des Opfers eine Rolle spielen, wenn sie für den Täter ersichtlich war.»

Auch die wirtschaftliche Situation des Täter könne eine Rolle spielen. Jonas Weber sagt: «Ich kenne die Umstände des Falls nicht, würde hier aber eine Busse von etwa 1000 Franken für angemessen halten.»

Täter sitzt in geschlossener Abteilung

Für Opfer Thomas M. ist die Sache mit dem Erlass des Strafbefehls erledigt, wie sein Vater sagt. Auch wenn sich S.I. nicht persönlich entschuldigt hat. «Der Betreuer des Täters fragte, ob Thomas eine Gegenüberstellung wünsche. Das lehnte er dann ab», sagt Hermann M. Der Täter sitze mittlerweile in der geschlossenen Abteilung der Stiftung Mansio in Münsterlingen. Auf Anfrage wollte ein Sprecher dazu keine Stellung nehmen.

Mittlerweile kursieren im Internet auf verschiedenen Seiten wie Facebook, Liveleak oder einer neu gegründeten «Anonymous CH»-Site Aufrufe zur Selbstjustiz. «Ich zahle demjenigen 50 Franken, der mir den Namen und die Adresse des Täters liefert», schreibt einer. Und auf einer Internet-Site wird ein Bild des Täters veröffentlicht mit dem Zusatz: «Anonymous Switzerland findet dich, du feige Sau! Erwarte uns am Bahnhof!»

Der Vater des Opfers verurteilt diese Aufrufe: «Diese Gewaltandrohungen sind schlimm.» Die Kantonspolizei Thurgau hat die Aufrufe ebenfalls registriert. Eine Sprecherin sagt: «Wir behalten es im Auge und werden Massnahmen ergreifen, wenn es nötig ist.» Schutzmassnahmen für den Täter seien noch keine veranlasst worden.

* Name der Redaktion bekannt

http://www.20min.ch/schweiz/ostschweiz/story/Behinderten-Schlaeger-kommt-mit-Busse-davon-13699886


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11.02.2014 um 17:40
19-Jähriger am Trierer Hauptbahnhof zusammengeschlagen

Ein 19 Jahre alter Mann ist am Dienstagmorgen im Bereich des Trierer Hauptbahnhofs brutal zusammengeschlagen worden. Das teilte die Bundespolizei mit. Sie bittet um Hinweise zu den flüchtigen Tatverdächtigen.
Wie die Bundespolizei auf volksfreund.de-Anfrage mitteilt, sei der junge Mann aus Tawern (Kreis Trier-Saarburg) mit dem Zug von Konz nach Trier gefahren. Er ging durch die Haupthalle des Bahnhofsgebäudes in Richtung Bussteige. Laut Polizei lauerten ihm fünf bis sieben Jugendliche im geschätzten Alter von 15 bis 17 Jahren auf. Die Gruppe griff ihr Opfer im Bereich des Treppenaufgangs des Bahnhofs an und schlug ihn brutal zusammen, der junge Mann erlitt dabei erhebliche Kopfverletzungen und musste ärztlich behandelt werden. Er stürzte zu Boden und war laut Polizei kurzzeitig ohne Bewusstsein.

Das Opfer beschreibt einen der Tatverdächtigen als 1,70 Meter groß. Er war mit einer Trainingshose und einer sportlichen, hellblauen Regenjacke aus Plastik bekleidet. Darüberhinaus trug die Person ein rotes "Red Bull" Basecap.

Warum es zu dem Angriff kam, ist der Polizei noch nicht bekannt. Sie ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. Nach Angaben der Bundespolizei liegt die Tatzeit - 7.30 Uhr - in einem Zeitraum, in dem viele Zugreisende als Pendler am Trierer Hauptbahnhof ankommen. Wer Beobachtungen zu dem Vorfall gemacht hat, wird gebeten, die Bundespolizei unter der Telefonnummer 0651/99849364 oder 0651/436780 anzrufen.

http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/trier/Heute-in-der-Trierer-Zeitung-19-Jaehriger-am-Trierer-Hauptbahnhof-zusammengeschlagen;art754,3786565


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13.02.2014 um 11:39
Schock bei Kontrolle

Schwarzfahrer würgt Schaffnerin
Aktualisiert: 13.02.2014 - 10:40

München - Bei einer harmlosen Fahrscheinkontrolle ist ein 29-Jähriger ausgerastet. Als eine Zugbegleiterin (42) ihn nach seinem Fahrschein fragte - den er nicht hatte - ging er auf die Frau los.

Der Vorfall ereignete sich laut Polizei am frühen Mittwoch-Morgen in einem Regionalexpress von Ampfing zum Ostbahnhof. Der 29-jährige Türke aus Oberschleißheim stieß die Zugbegleiterin erst mit großer Wucht gegen die Schulter, dann packte er sie am Hals, weil er sie offenbar würgen wollte. Nur durch das beherzte Eingreifen von anderen Fahrgästen wurde Schlimmeres verhindert. Sie zogen den Mann von der Schaffnerin weg, die Frau blieb unverletzt.

Nicht der einzige aggressive Schwarzfahrer

Der Schwarzfahrer war nicht der einzige, der bei der Kontrolle ausrastete. Um 10.15 Uhr kontrollierten Mitarbeiter des DB-Prüfdienstes in einer S6 kurz vor dem S-Bahnhaltepunkt Possenhofen einen 18-Jährigen aus Berg am Laim. Der Mann hatte keinen Fahrschein und stieß die 56-jährige Kontrolleurin so heftig gegen eine Metallstange, dass diese anschließend über Schmerzen in der Schulter und im Handgelenk klagte.

Offensichtlich um zu flüchten, hat der 18-Jährige danach noch einen anderen DB-Mitarbeiter weggestoßen und ihn im Gesicht gekratzt. Einem Schlag ins Gesicht ist der DB-Mitarbeiter ausgewichen, ehe es ihm gelang den Mann zu überwältigen.

Notbremse gezogen

Ärger gab es auch noch an anderer Stelle: Kurz vor 22 Uhr zog ein 32-Jähriger aus Allach ohne ersichtlichen Grund in einer stadteinwärtsfahrenden S4 auf Höhe Pasing den Nothalt. Er wurde dabei vom Triebfahrzeugführer beobachtet. Der Mann wurde von zwei DB-Sicherheitsmitarbeitern am Bahnhof Pasing gestellt. Als diese ihn zum Ausgang bringen wollte, kratzte der Mann einen DB-Mitarbeiter am Arm, woraufhin ihn dieser mit dem Knie gegen den Bauch getreten haben soll. Beim Allacher wurden 1,76 Promille Atemalkohol gemessen.

Die Bundespolizei hat in allen drei Fällen Ermittlungen wegen Körperverletzung eingeleitet. In zwei Fällen zusätzlich wegen Erschleichen von Leistungen und einmal wegen des Missbrauchs von Nothilfeeinrichtungen.

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Tatort Bahn/Bus

13.02.2014 um 17:10
UNFALL
Seniorin stirbt nach Unfall an Bushaltestelle in Gladbeck
13.02.2014 | 13:58 Uhr

Die 80-jährige Frau, die nach einem Unfall an einer Bushaltestelle in Gladbeck zunächst in Lebensgefahr schwebte, ist tot. Sie verstarb am Donnerstag im Krankenhaus. Die genaue Todesursache soll bei einer Obduktion geklärt werden. Die Seniorin war nach einem Zusammenstoß mit zwei Schülern gestürzt.

Die 80-jährige Seniorin aus Gladbeck, die nach einem Unfall an einer Bushaltestelle in Lebensgefahr schwebte, ist noch am Donnerstag im Krankenhaus verstorben. Der tragische Vorfall ereignete sich am Donnerstag um 12.20 Uhr am Busbahnhof Oberhof. Die Frau stand in der geöffneten Tür eines Linienbusses und fragte den Busfahrer nach dem Weg, als zwei Schüler, die den Bus noch vor seiner Abfahrt erreichen wollten, angerannt kamen und die Frau durch einen Rempler zu Fall brachten.

Bei dem Sturz hat sich die Seniorin verletzt. Als der Notarzt und der Rettungsdienst der Feuerwehr am Oberhof eintrafen, war die Seniorin nicht mehr bei Bewusstsein. Sie wurde an Ort und Stelle reanimiert und anschließend ins St.-Barbara-Hospital gebracht.

Schüler werde von der Polizei befragt
Die Ermittlungen zur Klärung der Todesursache dauern an. Die Frau soll alsbald obduziert werden. Inwiefern ein Zusammenhang zwischen dem Rempler, dem Sturz und dem Tod der Seniorin besteht, ist unklar. Auch eine Vorerkrankung wird derzeit nicht ausgeschlossen. Die beiden Schüler, 12 und 13 Jahre alt, sollen frühestens in der kommenden Woche im Beisein ihrer Erziehungsberechtigten befragt werden. (tap)

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Tatort Bahn/Bus

19.03.2014 um 20:21
Schläger aus dem Untergrund

U-Bahn-Brutalos vor Gericht

München - Wegen mindestens zwölf tatmehrheitlichen Fällen der gefährlichen Körperverletzung müssen sich der 19-jährige Dennis C. und der 18-jährige Mehrabi M. vor Gericht verantworten.

Mit Fäusten und Füßen sollen sie ihre Opfer malträtiert haben – und das nicht nur einmal. Wegen mindestens zwölf tatmehrheitlichen Fällen der gefährlichen Körperverletzung müssen sich der 19-jährige Dennis C. und der 18-jährige Mehrabi M. vor Gericht verantworten.

Eigentlich habe er nur noch einmal mit seinen Freunden feiern wollen, bevor er am nächsten Tag sein neues Leben beginnen, zu seinem Vater ziehen und auf die Realschule gehen wollte. „Aber irgendwie ist alles schief gelaufen, das hat mich aggressiv gemacht“, sagte M. am Mittwoch vor der Jugendkammer. So aggressiv, dass an dem 30. April 2013 mehrere Personen schwer verletzt wurden. Einen soll M. sogar mit einer abgeschlagenen Bierflasche am Auge verletzt haben, wie der Münchner Merkur berichtet. Eine Reihe von Taten sollen die beiden auch in U-Bahnhöfen verübt haben – Schläger aus dem Untergrund!

Vorgeworfen wird den beiden aber auch, dass sie in einer Grünanlage in Trudering auf zwei Männer losgegangen sein sollen. C. habe sie, nachdem sie ihm keine Zigarette geben wollten, beschimpft, einen dann mit der Hand gestoßen. Schließlich schlug er einem der Männer mit der Faust gegen das Auge und stieß ihn von einer Bank. Dass er aber den anderen Mann getreten habe, bis er zu Boden ging, bestreitet C. „Ich mache sowas normalerweise nicht. Nur wenn ich betrunken bin, schlage ich manchmal zu.“ Diese Schuld nahm M. auf sich: „Ich muss zugeben, das war ich.“ Beide zeigten sich reuig, teils für Dinge, an die sie sich angeblich nicht erinnern konnten.

Kurze Zeit später schlägerten sie jedenfalls weiter. Im Bajuwarenpark hatte sich eine Gruppe Fremder beschwert, dass die Angeklagten zu laut seien. C. soll dann mit einer vollen Bierflasche auf einen der Fremden losgegangen sei. Mit einer abgebrochenen Bierflasche schlug M. mit Wucht in das Gesicht eines des Opfer und verletze es am Auge. Der Prozess dauert an.

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