Tötungsdelikt Gabriele Obst
20.09.2013 um 10:31im Zweifel für den Angeklagten
kevinklein schrieb:währen die Männer im Haushalt mit großen Autos herumkurven?Du scheinst zu wissen, daß der Sohn keinen Pfennig zum Unterhalt beigetragen hat. Das kann ich mir nicht denken, daß er sich einen Bunten macht, während der Vater den Haushalt schmeißt und die Mutter sich krummlegt.
fortylicks schrieb:das ist aber Deine ganz subjektive Meinung, dass Gabriele Obst aus ihremWir haben doch alle unsere subjektiven Meinungen. Ich stimmte lediglich mit der subjektiven Meinung von @Udvarias überein.
bisherigen Leben fliehen wollte und ALLEIN eine andere Wohnung suchte.
Genauso gut kann sie geplant haben, diese Wohnung gemeinsam mit Ehemann
und Sohn zu suchen. Denn die Aussagen der Tochter hören sich für mich so gar
nicht nach "Fliehen" der Mutter an.......
shirleyholmes schrieb:Was ist das für eine Aussage einer 26-jährigen Studentin? Die Mutter ist verschwunden, zu dem Zeitpunkt glaubt sie noch nicht an Selbstmord aber das Fehlen des Gewehrs irritiert sie nicht und hinterfragt nicht die Entscheidung des Vaters die Polizei zu belügen und tut dies dann auch selbst.Absolut nachvollziehbar, was hier gepostet wurde! Man spürt förmlich die Dominanz des Vaters (OK, er sieht nicht so aus, er macht einen friedlichen Eindruck, man traut ihm keinen Mord zu…) Sohn und Tochter werden sicher Gründe haben, ihrem Vater nicht schaden zu wollen.
Entweder hat sie auch das Gericht belogen oder sie lebt im letzten Jahrhundert wo man den Vater nicht hinterfragt weil er ja der Vater ist...
Udvarias schrieb:Ihre Mutter habe vor allem wegen starker Kopfschmerzen zunehmend den Lebensmut verloren, sagte die Tochter. Sieben Jahre zuvor habe die Familie aus dem von der Mutter so geliebten Haus ausziehen müssen. Um die jetzige Miete bezahlen zu können, habe die Mutter sehr viele kleinere Jobs annehmen müssen.
kevinklein schrieb:Die Versicherung wurde aus Geldmangel gekündigt. Fr. Obst war die Ernährerin, aber sie bekam gesundheitliche Schwierigkeiten ob der vielen Arbeit (2-3 Jobs - Kopfschmerzen). Was wäre die Fortsetzung gewesen? Weiter viel arbeiten, mit dem Fahrrad, putzen, währen die Männer im Haushalt mit großen Autos herumkurven? Hoher Mietzins für das Haus, also sucht sie sich eine Wohnung, in der für den Sohn vielleicht kein Platz mehr gewesen wäre?Auch dein post ist absolut nachvollziehbar. Ein Familiendrama, nun wollen die Kinder alles retten, was zu retten ist. Doch bei einem evtl. Mord hört doch alles auf...
Granola schrieb:wußte sie wo man Patronen und dann auch noch die richtigen herbekommt.soweit ich weiß, bekommt man Munition nur mit Waffenschein zu kaufen.
er sagte weiter aus, dass er versucht habe, seine Frau auf dem Handy zu erreichen.Deswegen meine Frage.
Das Handy war übrigens zerstört. Ich weiß nicht, ob das schon bekannt war?!
Thorhardt schrieb:Zwei Dinge sind mir bei den von @Udvarias verlinkten Presseartikeln aufgefallen: Die Tochter bricht an (für mich entscheidenden) Stellen in Tränen aus, ein Indiz auf den Wahrheitsgehalt ihrer Aussage und im Gegensatz zu ihr verweigert bzw. vermeidet der Sohn jeden Blickkontakt zum Vater. Angesichts des langen Zeitraums, in denen sie sich nicht gesehen haben, schon merkwürdig.Die junge Frau ist zwischen Vater und Bruder hin und her gerissen, sicher sehr sensibel und beeinflußbar, kein Wunder, dass sie derart reagiert.
Granola schrieb:Dennoch beharrt die Tochter und der Vater auf Suizid und nicht auf einen anderen Täter?die Lebensversciherung hätte auch bei Mord gezahlt. Bei Mord durch Person X, nicht aber bei Mord an den Begünstigten.
Warum wohl?
Damit belasten sie sich aber.
Sie beharren auf Selbstmord und ich gehe mal davon aus, dass es auch um Geld der Lebensversicherung geht.
@shirleyholmes schrieb:
Was ist das für eine Aussage einer 26-jährigen Studentin? Die Mutter ist verschwunden, zu dem Zeitpunkt glaubt sie noch nicht an Selbstmord aber das Fehlen des Gewehrs irritiert sie nicht und hinterfragt nicht die Entscheidung des Vaters die Polizei zu belügen und tut dies dann auch selbst.
Entweder hat sie auch das Gericht belogen oder sie lebt im letzten Jahrhundert wo man den Vater nicht hinterfragt weil er ja der Vater ist...
@Mauro schrieb:Bei euren beiden Aussagen fällt mir auf, dass ihr hier etwas entscheidendes nicht berücksichtigt habt ....
Absolut nachvollziehbar, was hier gepostet wurde! Man spürt förmlich die Dominanz des Vaters (OK, er sieht nicht so aus, er macht einen friedlichen Eindruck, man traut ihm keinen Mord zu…) Sohn und Tochter werden sicher Gründe haben, ihrem Vater nicht schaden zu wollen.
Die Mutter wird gewagt haben, sich aufzulehnen, wie auch immer, den Familienfrieden gestört haben…die Frau war wesentlich jünger und zum Schluß ausgebrannt.
Noch ehe am Mittag die Polizei kam, um das Wohnhaus an der Brandheide auf Waffen hin zu durchsuchen, soll der Vater zu den beiden Kindern gesagt haben: „Der Polizei sagen wir lieber nichts von der Waffe!” Eine Aussage, die auch der 28-jährige Sohn des Angeklagten gegenüber der Polizei so gemacht hatte, während Günter Obst sich trotz vermehrter Nachfrage des Richters daran nicht erinnern will: „Ich habe erst nachgeguckt, als wir über den Fund der Leiche informiert wurden.” Das war zehn Tage später, also am 26. April.Herr Obst ist Jäger und Waffenbesitzer. Da muss die Polizei bei einem Verschwinden seiner Frau logischer Weise den Bestand an Waffen prüfen. Alles andere wäre fahrlässig. Schlimm nur, dass man den Besitz einer weiteren Waffe strikt leugnete.
Wieso sollte am Tag des Verschwindens von GO das Haus nach Waffen untersucht werden? Doch wohl eher am Mittag des Auffindens der Leiche! (?)
clubmaster schrieb:in der irrigen Annahme dieses Gespräch zwischen Tochter Obst, Sohn Obst und GüObst am Morgen des Verschwindens stattgefunden hat, wie es aussieht aber erst am Auffindetag, nach Anruf der Polizei.Das Gespräch hat am Morgen des Verschwindens stattgefunden, so steht es im Presseartikel.
talida schrieb:Wäre er der sturköpfiger Haustyrann der die gesamte Familie unterdrückt und bevormundet hat, dann suche ich nach Gründen, warum das Verhältnis der Kinder zu den Eltern immer noch so gut war.man kann sich als Familienoberhaupt behaupten, ohne Haustyrann zu sein. Als Tyrann hat ihn niemand bezeichnet, das bringt jetzt nur unnötig Scharfe in die Diskussion.
Zur Mutter ok, aber wenn der Vater so schlimm ist, dann will man ihm doch entkommen.
Der Sohn wohnte, trotz eigenem Einkommen noch zuhause.