Tötungsdelikt Gabriele Obst
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Vermisst, Obst, Halle(westfalen) ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Tötungsdelikt Gabriele Obst
28.07.2013 um 12:59Ja, würde mich generell mal interessieren, wie Ihr Euch den gesamten Ablauf vorstellt, angefangen von der abgebrochenen Zeitungstour. Für mich sind da immer noch sehr viele Fragezeichen im Ablauf.
Tötungsdelikt Gabriele Obst
28.07.2013 um 14:59PaulVitti schrieb:@shirleyholmesLebend im Auto ihres Mannes. Wie sonst?
Wie kam, Deiner Meinung nach, Frau Obst an den Tatort?
Tötungsdelikt Gabriele Obst
28.07.2013 um 18:30@diegraefin
@all
Mich würden die Theorien auch interessieren. Bin gerne bereit, meine auch von vorne bis hinten einmal einzustellen.
Die möchte ich aber in Ruhe formulieren, daher wird es erst im Laufe des morgigen Tages sein.
Bislang gab es viele Diskussionen zu einzelnen "Teilabläufen" der Tat; ich denke aber auch, dass der eine oder andere ein Gesamtbild dabei entwickelt hat, das interessiert mich sehr.
@all
Mich würden die Theorien auch interessieren. Bin gerne bereit, meine auch von vorne bis hinten einmal einzustellen.
Die möchte ich aber in Ruhe formulieren, daher wird es erst im Laufe des morgigen Tages sein.
Bislang gab es viele Diskussionen zu einzelnen "Teilabläufen" der Tat; ich denke aber auch, dass der eine oder andere ein Gesamtbild dabei entwickelt hat, das interessiert mich sehr.
Tötungsdelikt Gabriele Obst
28.07.2013 um 18:40Der Vollständigkeit halber die weitere Berichterstattung zur Auflösung der Sonderkommissionen Ahorn und Stein:
os1.tv vom 26.07.2013:http://bcove.me/jbxtfjcc
Westfalen-Blatt vom 26.07.2013http://www.westfalen-blatt.de/nachricht/2013-07-26-mordkommission-im-fall-graf-wird-aufgeloest-9237943/613/
Halle
Mordkommission im Fall Graf wird aufgelöst
Polizei: keine neuen Ermittlungsansätze
Der Mörder von Nelli Graf aus Halle wurde bislang nicht gefunden.
Freitag, 26. Juli 2013
- 16:53 Uhr
Halle (WB). Die Mordkommission im Fall der getöteten 46 Jahre alten Hausfrau Nelli Graf aus Halle (Kreis Gütersloh) wird Ende Juli aufgelöst.
Nach Angaben der Polizei gibt es derzeit keine neuen Ermittlungsansätze. Die dreifache Mutter wurde seit Oktober 2011 vermisst. Vier Monate später wurde ihre Leiche gefesselt und geknebelt in einem Wald gefunden. An ihrem Körper waren DNA-Spuren eines Mannes. Trotz eines Massengentests an 6600 Männer wurde kein Täter ermittelt.
Die Mordkommission war auch mit dem Fall der am 26. April 2013 getöteten Gabriele Obst (49) aus Halle befasst. Als Täter gilt der 74 Jahre alte Ehemann, gegen den bald Anklage wegen Todschlags erhoben wird.
Neue Westfälische vom 26.07.2013
http://www.nw-news.de/owl/8936053_Mordfaelle_Nelli_Graf_und_Gabriele_Obst_Sonderkommissionen_werden_aufgeloest.html (Archiv-Version vom 29.07.2013)
Halle
Mordfälle Nelli Graf und Gabriele Obst: Sonderkommissionen werden aufgelöst
VON NICOLE DONATH
Auch "XY-Ungelöst" mit Rudi Cerne brachte keinen Durchbruch im Fall Graf.
Erfolglose TV-Fahndung | FOTO: ZDF
Halle. Die Akten werden zugeklappt: Zum 31. Juli wird die Sonderkommission aufgelöst, die sich mit den beiden Haller Mordfällen Nelli Graf (46) und Gabriele Obst (49) befasst hat. Die verbleibenden zehn Ermittler kehren in ihre Stammdienststellen zurück. Im Mordfall Obst sitzt der Ehemann (74) in U-Haft, demnächst will die Staatsanwaltschaft ihn anklagen; im Mordfall Graf gibt es weiter keine Verdächtigen.
6.600 Speichelproben wurden seit dem Mord an Nelli Graf (46) im Oktober 2011 entnommen, um die DNA mit der an der Leiche gesicherten Täter-DNA zu vergleichen. Ergebnis: negativ. 7.000 Spurenakten sind nach 20 Monaten Ermittlungen zusammengetragen worden, in denen alle befragten Zeugen erfasst sind. Je ein Exemplar geht nun an die Staatsanwaltschaft, eines bleibt bei der Polizei. Kriminalhauptkommissar Ralf Östermann, Leiter der Sonderkommission, muss in den nächsten Tagen all diese Akten archivieren und kontrollieren. Dann warten neue Aufgaben.
Info
Ungeklärte Mordfälle
Mord ist ein Verbrechen mit hoher Aufklärungsquote - aber es gibt in OWL etliche seit Jahren ungeklärte Fälle:
Inge V. (71) aus Hiddenhausen wurde am 10. Mai 2003 auf ihrer Terrasse erstochen.
Frauke Liebs, Schwesternschülerin aus Lübbecke (21), verschwand im Juni 2006 in Paderborn, drei Monate später wurde ihre Leiche gefunden.
Am 18. Dezember 2006 starb ein Chemiefacharbeiter bei BASF Minden in der Nachtschicht an vergifteter Limo.
Ingrid Amtenbrink (67) aus Gütersloh wurde im Mai 2009 tot in einem Feld gefunden.
Irma K. (83) aus Petershagen wurde am 13. August 2012 in ihrem Haus erschlagen.
Östermann atmet mit Blick auf die Aktenberge tief durch, dann räumt er offen ein, dass das Ergebnis nach über eineinhalb Jahren intensiver Ermittlungen unbefriedigend ist. "Ich habe eine Verantwortung gegenüber dem Opfer und den Hinterbliebenen, gegenüber meinen Mitarbeitern, die mit Herzblut und Engagement bei der Sache waren." Natürlich gebe es noch immer nur das eine Ziel: den Täter zu finden. "Aber im Moment gibt es einfach keine neuen Ansätze. Alles, was wir hatten, ist zurzeit ausermittelt."
DNA-Spur sorgte zunächst für Optimismus
Seit 1991 ist Östermann Leiter der Mordkommission bei der Kriminalpolizei Bielefeld, und während seiner langen Berufserfahrung hat der 56-Jährige die unterschiedlichsten Fälle gelöst. Als ihm der Mordfall Graf übertragen wurde, war er optimistisch, auch hier den Täter zu finden. Ganz anders als beispielsweise zuvor im Mordfall Frauke Liebs aus Paderborn (siehe Kasten). Denn bei Nelli Graf gab es eine DNA-Spur an der Leiche. "Wir hätten nicht gedacht, dass hinter den zentralen Fragen bis auf weiteres Fragezeichen bleiben", sagt der Ermittler. Ungeklärt ist bis heute, wohin Nelli Graf wollte, als sie am Mittag des 14. Oktober 2011 mit dem Rad von zu Hause losfuhr; ob sie eine Verabredung hatte; wo sie ermordet wurde.
"Unsere Arbeitsthese war, dass Frau Graf den Täter zumindest gekannt hat - in welcher Form auch immer", sagt Östermann. "Schließlich ist es ja auch höchst unwahrscheinlich, dass ein Mann mit vorbereiteten Kabelbindern und Klebeband im Wald sitzt und auf ein Zufallsopfer wartet." Auch glaubt die Polizei weiter an einen Zusammenhang zwischen dem Fahrradfundort, dem Leichenfundort Wochen später in einem Wald und dem Täter. Und die Hoffnung, dass der Mann eines Tages doch noch gefasst wird, gibt Östermann nicht auf. Die Täter-DNA ist in der Datenbank. Und sollten sich neue Hinweise ergeben, werden die Akten wieder aufgeklappt.
Tötungsdelikt Gabriele Obst
28.07.2013 um 20:46@Udvarias
So dann fange ich mal an mit meinem "Gesamtbild"
Frau Obst wurde frühmorgens von ihrem Mann in einen Streit verwickelt.
Dieser Streit eskalierte.Daraufhin ist Herr Obst mit hörbaren Schritten nach Hause und hat Waffe und Auto genommen und ist ihr aufgelauert.Hat sie gezwungen ins Auto zu steigen und ist mir ihr zum Tatort.
Dann hat er sie am Tatort auf dem Kartoffelsack erschossen und die Waffe auf ihr im Schock niedergelegt.
Dann nach Hause gefahren zum Sohn und gebeichtet.
Was ebenfalls möglich wäre, dass der Streit eskalierte und sie Bewusstlos geschlagen wurde, dann Herr Obst nach Hause, das Auto und Waffe geholt und sie aufgeladen und zusammen mit dem Sohn zum Tatort auf diesem Kartoffelsack transportiert und gelagert. Dann im bewusstlosen Zustand erschossen und Selbstmord dargestellt.Das Fahrrad später in den Waldweg gebracht.
Was gibt es noch für Möglichkeiten?
Die Reifenspuren sollen ja angeblich nicht von Obst Auto sein. Aber das bezweifle ich mal.
Nicht umsonst sitzt der alte Obst in U-Haft.
So dann fange ich mal an mit meinem "Gesamtbild"
Frau Obst wurde frühmorgens von ihrem Mann in einen Streit verwickelt.
Dieser Streit eskalierte.Daraufhin ist Herr Obst mit hörbaren Schritten nach Hause und hat Waffe und Auto genommen und ist ihr aufgelauert.Hat sie gezwungen ins Auto zu steigen und ist mir ihr zum Tatort.
Dann hat er sie am Tatort auf dem Kartoffelsack erschossen und die Waffe auf ihr im Schock niedergelegt.
Dann nach Hause gefahren zum Sohn und gebeichtet.
Was ebenfalls möglich wäre, dass der Streit eskalierte und sie Bewusstlos geschlagen wurde, dann Herr Obst nach Hause, das Auto und Waffe geholt und sie aufgeladen und zusammen mit dem Sohn zum Tatort auf diesem Kartoffelsack transportiert und gelagert. Dann im bewusstlosen Zustand erschossen und Selbstmord dargestellt.Das Fahrrad später in den Waldweg gebracht.
Was gibt es noch für Möglichkeiten?
Die Reifenspuren sollen ja angeblich nicht von Obst Auto sein. Aber das bezweifle ich mal.
Nicht umsonst sitzt der alte Obst in U-Haft.
Tötungsdelikt Gabriele Obst
28.07.2013 um 21:14Mein Szenario ist ähnlich nur dass es m.M.n. schon im Haus einen Streit gab, den auch der Sohn hörte. Frau Obst geht ihrer Tätigkeit nach und He. Obst schaukelt sich noch ein wenig hoch. Dann nimmt er Waffe und Auto und sucht sie. Alles andere sehe ich ähnlich, nur gebeichtet hat er sicher nicht.
Der Sohn wusste nur vom Streit, dass der Vater wegfuhr und daraufhin hat er unterm Bett nachgesehen. Daher auch das ungute Gefühl. Der Vater sagte ihm wohl er hätte sie nicht gefunden, worauf ihm der Sohn erst einmal ein Alibi gab.
Der Sohn wusste nur vom Streit, dass der Vater wegfuhr und daraufhin hat er unterm Bett nachgesehen. Daher auch das ungute Gefühl. Der Vater sagte ihm wohl er hätte sie nicht gefunden, worauf ihm der Sohn erst einmal ein Alibi gab.
Tötungsdelikt Gabriele Obst
28.07.2013 um 21:25Ich kann mir allein ein Streit zu dieser Uhrzeit schwer vorstellen, das war ja mitten in der Nacht, sicherlich schläft Herr Obst um diese Zeit und Frau ist allein aufgestanden, da streitet man doch nicht.
Thorhardt
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Tötungsdelikt Gabriele Obst
28.07.2013 um 22:01Gegen die "Streittheorie" spricht für mich, daß der StA davon bisher nichts erwähnt hat, obwohl er auf der Pressekonferenz ansonsten sehr gesprächig war. Hätte der Sohn davon nicht was erzählt und würde das nicht ein Motiv ergeben, welches bislang im Dunkeln liegt? Denn der Streit wird ja wohl kaum des Morgens um 4:00 Uhr in der Pampa von Halle begonnen haben, sondern da hätte es mehr geben müssen.
Und ja, nach dem Fall Babenhausen und dem Fall Molath glaube ich durchaus, daß es im Bereich der Justiz die ein oder anderen Wirrungen gibt, die nicht deckungsgleich mit dem viel beschworenen Rechtsstaat sind. Das mal zum hier aufgeworfenen Thema "Bauernopfer".
Und ja, nach dem Fall Babenhausen und dem Fall Molath glaube ich durchaus, daß es im Bereich der Justiz die ein oder anderen Wirrungen gibt, die nicht deckungsgleich mit dem viel beschworenen Rechtsstaat sind. Das mal zum hier aufgeworfenen Thema "Bauernopfer".
Tötungsdelikt Gabriele Obst
29.07.2013 um 00:18@shirleyholmes schrieb:
Mein Szenario ist, dass Herr Obst am frühen Morgen immer noch so wutgeladen war, dass sich zu der furchtbaren Tat entschloss.
shirleyholmes schrieb:Mein Szenario ist ähnlich nur dass es m.M.n. schon im Haus einen Streit gab, den auch der Sohn hörte. Frau Obst geht ihrer Tätigkeit nach und He. Obst schaukelt sich noch ein wenig hoch. Dann nimmt er Waffe und Auto und sucht sie. Alles andere sehe ich ähnlich, nur gebeichtet hat er sicher nicht.Mein Szenario ähnelt dem obigen, ich glaube allerdings, dass der Streit nicht in den frühen Morgenstunden, sondern schon am Vorabend stattfand. Vielleicht war das nur einer von vielen Abenden, die in erbitterten Streitereien der Eheleute geendet hatten, und irgendwann lief das Fass über.
Der Sohn wusste nur vom Streit, dass der Vater wegfuhr und daraufhin hat er unterm Bett nachgesehen. Daher auch das ungute Gefühl. Der Vater sagte ihm wohl er hätte sie nicht gefunden, worauf ihm der Sohn erst einmal ein Alibi gab.
Mein Szenario ist, dass Herr Obst am frühen Morgen immer noch so wutgeladen war, dass sich zu der furchtbaren Tat entschloss.
Tötungsdelikt Gabriele Obst
29.07.2013 um 00:29@Aggie
Ja, genauso denke ich auch. Ein Streit der nicht zu ende diskutiert wurde, weil Frau Obst ja morgens sehr früh raus mußte und der Herr Obst deswegen nicht schlafen konnte.Er ist dann aufgewacht als sie schon weg war beim Zeitungsaustragen und dann ist er ihr hinterhergerannt.
Sie hat sich nicht auf den Streit eingelassen und er wurde immer wütender.
Ja, genauso denke ich auch. Ein Streit der nicht zu ende diskutiert wurde, weil Frau Obst ja morgens sehr früh raus mußte und der Herr Obst deswegen nicht schlafen konnte.Er ist dann aufgewacht als sie schon weg war beim Zeitungsaustragen und dann ist er ihr hinterhergerannt.
Sie hat sich nicht auf den Streit eingelassen und er wurde immer wütender.
Tötungsdelikt Gabriele Obst
29.07.2013 um 01:01@Thorhardt
Das mit dem Streit will ich ja vielleicht noch unterschreiben, aber a. nicht zu der frühen Stunde und
b. hätte er sie dann nicht mehr die Zeitungen erst austragen lassen, warum sollte er das tun?
Die Waffe barg von Anfang an das Risiko des Entdecktwerdens (das muss ihm bewusst gewesen sein), also hätte er seine Frau auch zuhause auf irgendeine Art mundtot machen können - das Risiko wäre ungleich geringer gewesen. Die "Entsorgung" der Ehefrau und der evtl. Waffe hätte auch später erfolgen können.
Evtl. das Rad 100 m von zu Hause weg gebracht hätte übrigens auch gereicht - eine Entführung vorzutäuschen.
Das "Bauernopfer" habe ich nur erwähnt, da ich dem Sohn auch nicht traue, denn ein Alibi hat er ebenfalls nicht mehr, seit der Rücknahme seiner Aussage (zumindest wissen wir davon nichts).
Ein Motiv ist nicht sicht- und greifbar - und die Waffe????? ---- ja seine DNA ist "in der Waffe" nachgewiesen worden.
Wo befand sich die Waffe bis zum Verschwindedatum???? --- unter dem Bett!
"War sie wirklich dort? Ist das sicher?
Wann genau wurde Frau O. erschossen und wo befand sich der Täter zu dem Zeitpunkt!!
Alles das sind Fragen die mich an der Version der Kripo und des STA doch sehr zwifeln lassen.
Mal sehen was noch kommt...
Das mit dem Streit will ich ja vielleicht noch unterschreiben, aber a. nicht zu der frühen Stunde und
b. hätte er sie dann nicht mehr die Zeitungen erst austragen lassen, warum sollte er das tun?
Die Waffe barg von Anfang an das Risiko des Entdecktwerdens (das muss ihm bewusst gewesen sein), also hätte er seine Frau auch zuhause auf irgendeine Art mundtot machen können - das Risiko wäre ungleich geringer gewesen. Die "Entsorgung" der Ehefrau und der evtl. Waffe hätte auch später erfolgen können.
Evtl. das Rad 100 m von zu Hause weg gebracht hätte übrigens auch gereicht - eine Entführung vorzutäuschen.
Das "Bauernopfer" habe ich nur erwähnt, da ich dem Sohn auch nicht traue, denn ein Alibi hat er ebenfalls nicht mehr, seit der Rücknahme seiner Aussage (zumindest wissen wir davon nichts).
Ein Motiv ist nicht sicht- und greifbar - und die Waffe????? ---- ja seine DNA ist "in der Waffe" nachgewiesen worden.
Wo befand sich die Waffe bis zum Verschwindedatum???? --- unter dem Bett!
"War sie wirklich dort? Ist das sicher?
Wann genau wurde Frau O. erschossen und wo befand sich der Täter zu dem Zeitpunkt!!
Alles das sind Fragen die mich an der Version der Kripo und des STA doch sehr zwifeln lassen.
Mal sehen was noch kommt...
Thorhardt
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Tötungsdelikt Gabriele Obst
29.07.2013 um 07:47@conita1946
Weitere Fragen drängen sich auf:
Wenn Herrn Obst einerseits ausgefeilte Planung unterstellt wird, wieso hat er dann das Rad einfach dort liegenlassen? Wäre es nicht dort gefunden worden, hätte es "nur" die Vermißtenmeldung der Tochter gegeben. Ohne weiteren Anhaltspunkt, wo zu suchen gewesen wäre.
Wieso hat Frau Obst nach dem (angenommenem) Streit mit ihrem Mann keine Zeitung mehr eingeworfen? Wenn sie öfter gestritten haben, wie hier gemutmaßt wird, was hätte ihr Hinweise geben sollen, daß sie sich an diesem Morgen plötzlich in Gefahr befand, die ihre Arbeit abrupt beendete?
Weitere Fragen drängen sich auf:
Wenn Herrn Obst einerseits ausgefeilte Planung unterstellt wird, wieso hat er dann das Rad einfach dort liegenlassen? Wäre es nicht dort gefunden worden, hätte es "nur" die Vermißtenmeldung der Tochter gegeben. Ohne weiteren Anhaltspunkt, wo zu suchen gewesen wäre.
Wieso hat Frau Obst nach dem (angenommenem) Streit mit ihrem Mann keine Zeitung mehr eingeworfen? Wenn sie öfter gestritten haben, wie hier gemutmaßt wird, was hätte ihr Hinweise geben sollen, daß sie sich an diesem Morgen plötzlich in Gefahr befand, die ihre Arbeit abrupt beendete?
Tötungsdelikt Gabriele Obst
29.07.2013 um 08:04Ich denke es mir so:
Es gab - wahrscheinlich schon am Vortag und auch nicht zum ersten Mal - einen Streit zu einem bestimmten wiederkehrenden Thema, das evtl. mit Frau Obsts Aus-/Umzugsgedanken zusammenhing. Aus dem Grund hat er sie entweder auf ihrer Zeitungstour an dem Tag begleitet oder ist ihr morgens früh dorthin hinterher, um weiter drüber zu reden/streiten, da sie ja ansonsten direkt zu ihrer anderen Arbeitsstelle weitergefahren wäre und keine Zeit mehr gewesen wäre. Vielleicht wollte er den Streit auch ohne direkte Zeugen (Sohn) weiter führen. Unterwegs eskalierte der Streit aber derart, dass Frau Obst die Tour abbrach und nach Hause fuhr. Vielleicht um die Koffer zu packen. Er kam nach, erkannte, dass sie nun vor hatte, ihn endgültig und sofort zu verlassen, rastete aus und zwang sie mit vorgehaltener Waffe dazu, mitzukommen. Brachte sie zum späteren Leichenfundort und tötete sie dort, danach brachte er ihr Rad zur Radfundstelle, damit es nicht Zuhause gefunden wird und er einen Überfall auf der Zeitungstour vortäuschen kann.
So ungefähr stelle ich es mir vor.
Es gab - wahrscheinlich schon am Vortag und auch nicht zum ersten Mal - einen Streit zu einem bestimmten wiederkehrenden Thema, das evtl. mit Frau Obsts Aus-/Umzugsgedanken zusammenhing. Aus dem Grund hat er sie entweder auf ihrer Zeitungstour an dem Tag begleitet oder ist ihr morgens früh dorthin hinterher, um weiter drüber zu reden/streiten, da sie ja ansonsten direkt zu ihrer anderen Arbeitsstelle weitergefahren wäre und keine Zeit mehr gewesen wäre. Vielleicht wollte er den Streit auch ohne direkte Zeugen (Sohn) weiter führen. Unterwegs eskalierte der Streit aber derart, dass Frau Obst die Tour abbrach und nach Hause fuhr. Vielleicht um die Koffer zu packen. Er kam nach, erkannte, dass sie nun vor hatte, ihn endgültig und sofort zu verlassen, rastete aus und zwang sie mit vorgehaltener Waffe dazu, mitzukommen. Brachte sie zum späteren Leichenfundort und tötete sie dort, danach brachte er ihr Rad zur Radfundstelle, damit es nicht Zuhause gefunden wird und er einen Überfall auf der Zeitungstour vortäuschen kann.
So ungefähr stelle ich es mir vor.
Tötungsdelikt Gabriele Obst
29.07.2013 um 08:38@diegraefin
Bei deinen Ausführungen passt aber das liegen lassen der Waffe nicht, wenn er es wie ein Überfall aussehen lassen wollte. Mit der Waffe könnte er ja einen Selbstmord vortäuschen.
Nach wie vor macht für mich das liegen lassen der Waffe von Herrn Obst kein Sinn... deshalb denke ich da auch eher an einen anderen Täter, der die Spur auf Herrn Obst lenken wollte.
Bei deinen Ausführungen passt aber das liegen lassen der Waffe nicht, wenn er es wie ein Überfall aussehen lassen wollte. Mit der Waffe könnte er ja einen Selbstmord vortäuschen.
Nach wie vor macht für mich das liegen lassen der Waffe von Herrn Obst kein Sinn... deshalb denke ich da auch eher an einen anderen Täter, der die Spur auf Herrn Obst lenken wollte.
Tötungsdelikt Gabriele Obst
29.07.2013 um 09:46Danke für den regen Austausch!
Meine Theorie ist die folgende:
Bereits seit längerem funktioniert die Beziehung der Eheleute Obst nicht mehr. Es gibt immer wieder Streit, die Lebensplanung läuft zu weit auseinander. Der Ehemann empfindet dieses Verhalten als undankbar, sieht seine "Altersversorgung" in Gefahr. Es gibt massiven Streit in den Tagen und Wochen vor der Tat. Frau Obst hat Angst, sie wird von ihrem Mann immer wieder verbal erniedrigt, für körperliche Gewalt gibt es keine Spuren. Sie spürt, dass seine Aggression immer größer wird und sieht keinen anderen Ausweg, als eine Wohnung für sich allein zu suchen.
Ich vermute, dass sie bereits seit dem Sonntag (14.04.2013) nicht mehr zu Hause genächtigt hat. Wo sie untergekommen ist, weiß ich nicht, bei einer Arbeitskollegin, ihrer Tochter, Verwandten. Aufgrund dessen, dass sie für den Ehemann zu Hause nicht mehr greifbar ist, steigert sich seine Wut ins Unermessliche. Er sieht diese Frau, die "sein Werk" ist, die er geprägt hat, seit er sie vor 34 Jahren kennen gelernt hat, hat er sie formen können. Sie war so jung und folgte ihm und seiner Lebenserfahrung.
Herr Obst fühlt sich durch die "Eigenmächtigkeit" seiner Frau dermaßen in seinem Ego verletzt, dass er die Tat plant: Er beobachtet, dass seine Frau am 16.04.2013 die Zeitungen vor dem Haus abgeholt hat, nimmt das Gewehr und den Kartoffelsack sowie eine Angelschnur mit in seinen Wagen. Er weiß, wie lange die Tour ungefähr dauert und wann sie in etwa im Steinhausener Weg sein wird. Damit hat er ausreichend Zeit für seinen Plan. Er parkt seinen Wagen in einem kleinen Weg zwischen Arrode und Steinhausener Weg. Über den Steinhausener Weg spannt er die Angelschnur, damit seine Frau mit dem Fahrrad zu Fall kommt. (Ich halte die Tests der Polizei für nicht aussagekräftig, in Nordhessen ist kürzlich ein Radfahrer durch solch eine Falle verletzt worden.) Er legt sich auf die Lauer und wartet.
Inzwischen ist der Sohn von den Geräuschen und der Unruhe, die sein Vater gemacht hat, wach geworden. Er weiß um den Streit und ist in großer Sorge um seine Mutter. Er sieht unter dem Bett nach, das Gewehr ist weg. Er schaut nach draußen und sieht, dass das Auto seines Vater ebenfalls weg ist, und nun hat er große Angst um seine Mutter. Mit einem Blick auf die Uhr ist ihm klar, dass sie gleich in der Margarethe-Windthorst-Straße sein müsste. Er beeilt sich, mit dem Auto dorthin zu kommen und tatsächlich findet er sie in Höhe des Hauses Nr. 8. Er teilt ihr seine Sorgen und Bedenken mit. Frau Obst hat große Angst und beschließt, die Tour abzubrechen, um über den Steinhausener Weg weg vom zu Hause zu "fliehen". Dort aber fährt sie genau in die Falle, stürzt, verliert ihr Handy. Ihr Mann greift sie und den Leinenbeutel und zwingt sie in den Wagen. Das Fahrrad bleibt dort liegen.
Er fährt mit ihr in die Nähe des Tatortes und zwingt sie, den Kartoffelsack über den Kopf zu ziehen. Er führt sie zu der Senke. Ihre Angst ist so übergroß, dass sie alles über sich ergehen lässt und tut, was er verlangt. Sie legt sich auf den Kartoffelsack und er erschießt sie. Das Gewehr wischt er ab, fühlt sich absolut sicher, dass man ihm nicht auf die Schliche kommen wird, und legt das Gewehr auf den Leichnam. MMn ist das ein Symbol "des Sieges über die Situation".
Er fährt nach Hause, wo er den total aufgebrachten Sohn vorfindet. Der konfrontiert ihn mit dem Fehlen des Gewehres. Der Vater berichtet, was geschehen ist und zwingt den Sohn zu schweigen.
Ich vermute, dass die Kolleginnen in der Arztpraxis um die Not von Frau Obst wussten und deshalb in großer Sorge sowohl die Tochter als auch die Polizei informiert haben. Den Ehemann haben sie entweder nicht erreicht oder absichtlich nicht angerufen, weil sie über die Streitigkeiten bescheid wussten.
Mit der Vermisstenmeldung nimmt die Suchaktion ihren Anfang und spielt Herrn Obst zunächst in die Karten. Er macht sich diese Situation zu nutze und spielt den trauernden Gatten. Erst mit der Konfrontation der gefundenen DNA bricht sein Kartenhaus ein.
Meine Theorie ist die folgende:
Bereits seit längerem funktioniert die Beziehung der Eheleute Obst nicht mehr. Es gibt immer wieder Streit, die Lebensplanung läuft zu weit auseinander. Der Ehemann empfindet dieses Verhalten als undankbar, sieht seine "Altersversorgung" in Gefahr. Es gibt massiven Streit in den Tagen und Wochen vor der Tat. Frau Obst hat Angst, sie wird von ihrem Mann immer wieder verbal erniedrigt, für körperliche Gewalt gibt es keine Spuren. Sie spürt, dass seine Aggression immer größer wird und sieht keinen anderen Ausweg, als eine Wohnung für sich allein zu suchen.
Ich vermute, dass sie bereits seit dem Sonntag (14.04.2013) nicht mehr zu Hause genächtigt hat. Wo sie untergekommen ist, weiß ich nicht, bei einer Arbeitskollegin, ihrer Tochter, Verwandten. Aufgrund dessen, dass sie für den Ehemann zu Hause nicht mehr greifbar ist, steigert sich seine Wut ins Unermessliche. Er sieht diese Frau, die "sein Werk" ist, die er geprägt hat, seit er sie vor 34 Jahren kennen gelernt hat, hat er sie formen können. Sie war so jung und folgte ihm und seiner Lebenserfahrung.
Herr Obst fühlt sich durch die "Eigenmächtigkeit" seiner Frau dermaßen in seinem Ego verletzt, dass er die Tat plant: Er beobachtet, dass seine Frau am 16.04.2013 die Zeitungen vor dem Haus abgeholt hat, nimmt das Gewehr und den Kartoffelsack sowie eine Angelschnur mit in seinen Wagen. Er weiß, wie lange die Tour ungefähr dauert und wann sie in etwa im Steinhausener Weg sein wird. Damit hat er ausreichend Zeit für seinen Plan. Er parkt seinen Wagen in einem kleinen Weg zwischen Arrode und Steinhausener Weg. Über den Steinhausener Weg spannt er die Angelschnur, damit seine Frau mit dem Fahrrad zu Fall kommt. (Ich halte die Tests der Polizei für nicht aussagekräftig, in Nordhessen ist kürzlich ein Radfahrer durch solch eine Falle verletzt worden.) Er legt sich auf die Lauer und wartet.
Inzwischen ist der Sohn von den Geräuschen und der Unruhe, die sein Vater gemacht hat, wach geworden. Er weiß um den Streit und ist in großer Sorge um seine Mutter. Er sieht unter dem Bett nach, das Gewehr ist weg. Er schaut nach draußen und sieht, dass das Auto seines Vater ebenfalls weg ist, und nun hat er große Angst um seine Mutter. Mit einem Blick auf die Uhr ist ihm klar, dass sie gleich in der Margarethe-Windthorst-Straße sein müsste. Er beeilt sich, mit dem Auto dorthin zu kommen und tatsächlich findet er sie in Höhe des Hauses Nr. 8. Er teilt ihr seine Sorgen und Bedenken mit. Frau Obst hat große Angst und beschließt, die Tour abzubrechen, um über den Steinhausener Weg weg vom zu Hause zu "fliehen". Dort aber fährt sie genau in die Falle, stürzt, verliert ihr Handy. Ihr Mann greift sie und den Leinenbeutel und zwingt sie in den Wagen. Das Fahrrad bleibt dort liegen.
Er fährt mit ihr in die Nähe des Tatortes und zwingt sie, den Kartoffelsack über den Kopf zu ziehen. Er führt sie zu der Senke. Ihre Angst ist so übergroß, dass sie alles über sich ergehen lässt und tut, was er verlangt. Sie legt sich auf den Kartoffelsack und er erschießt sie. Das Gewehr wischt er ab, fühlt sich absolut sicher, dass man ihm nicht auf die Schliche kommen wird, und legt das Gewehr auf den Leichnam. MMn ist das ein Symbol "des Sieges über die Situation".
Er fährt nach Hause, wo er den total aufgebrachten Sohn vorfindet. Der konfrontiert ihn mit dem Fehlen des Gewehres. Der Vater berichtet, was geschehen ist und zwingt den Sohn zu schweigen.
Ich vermute, dass die Kolleginnen in der Arztpraxis um die Not von Frau Obst wussten und deshalb in großer Sorge sowohl die Tochter als auch die Polizei informiert haben. Den Ehemann haben sie entweder nicht erreicht oder absichtlich nicht angerufen, weil sie über die Streitigkeiten bescheid wussten.
Mit der Vermisstenmeldung nimmt die Suchaktion ihren Anfang und spielt Herrn Obst zunächst in die Karten. Er macht sich diese Situation zu nutze und spielt den trauernden Gatten. Erst mit der Konfrontation der gefundenen DNA bricht sein Kartenhaus ein.
Tötungsdelikt Gabriele Obst
29.07.2013 um 10:06@diegraefin
eines passt ncht: das Rad wurde Zeitnah zum Streit gefunden.
1. Es wurden viele Zeugenbefragungne durchgeführt , so dass die Polizei mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht davon ausgeht, dass das Rad dorthin verbracht wurde.
2. ihre Spur / mantrailer verliert sich am Rad. ergo hat sie sich mit dem Rad an die Stelle begeben wo es später aufgefunden wurde.
@Udvarias
aufwändige Geschichte. Alle Reizthemen enhalten , prima :-)
Besondere Zustimmung in diesem Punkt:
eines passt ncht: das Rad wurde Zeitnah zum Streit gefunden.
1. Es wurden viele Zeugenbefragungne durchgeführt , so dass die Polizei mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht davon ausgeht, dass das Rad dorthin verbracht wurde.
2. ihre Spur / mantrailer verliert sich am Rad. ergo hat sie sich mit dem Rad an die Stelle begeben wo es später aufgefunden wurde.
@Udvarias
aufwändige Geschichte. Alle Reizthemen enhalten , prima :-)
Besondere Zustimmung in diesem Punkt:
Udvarias schrieb: legt das Gewehr auf den Leichnam. MMn ist das ein Symbol "des Sieges über die Situation".sehe ich auch so. er braucht das Gewehr auch nicht mehr und ist sich sicher, das man die Herkunft nicht heraus bekommt.
Udvarias schrieb:Ich vermute, dass die Kolleginnen in der Arztpraxis um die Not von Frau Obst wussten und deshalb in großer Sorge sowohl die Tochter als auch die Polizei informiert haben. Den Ehemann haben sie entweder nicht erreicht oder absichtlich nicht angerufen, weil sie über die Streitigkeiten bescheid wussten.wäre sehr interessant zu wissen, ob du mit dieser Meinung ins Schwarze triffst.
Thorhardt
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Tötungsdelikt Gabriele Obst
29.07.2013 um 11:27@Udvarias
Noch einmal die Frage: Wieso hat offenbar niemand etwas von den Streitigkeiten erwähnt, welche ein erstklassiges Motiv ergeben würden? Kein Wort hat der StA darüber verloren. Auch Hr. Östermann nicht.
Insofern halte ich das für eine gewagte These, nicht mehr und nicht weniger.
Noch einmal die Frage: Wieso hat offenbar niemand etwas von den Streitigkeiten erwähnt, welche ein erstklassiges Motiv ergeben würden? Kein Wort hat der StA darüber verloren. Auch Hr. Östermann nicht.
Insofern halte ich das für eine gewagte These, nicht mehr und nicht weniger.
Tötungsdelikt Gabriele Obst
29.07.2013 um 11:28Wenn die Frau Obst schon ausgezogen war und schon längere Zeit bei der Tochter gewohnt hat, dann haben es die Arbeitgeber gewusst und deswegen machte es auch Sinn bei der Tochter wegen der Vermisstenmeldung anzurufen als beim Sohn bzw. Ehemann.
Deswegen wurde sie auch im Wald und nicht im Haus umgebracht.
Deswegen wurde sie auch im Wald und nicht im Haus umgebracht.
Tötungsdelikt Gabriele Obst
29.07.2013 um 11:38Es hieß aber hier mal auf diesen Verdacht hin, sie habe definitiv die Nacht vor ihrem Verschwinden Zuhause verbracht, weshalb ich diesen Gedanken auch wieder verworfen habe damals, dass sie nicht Zuhause geschlafen und er ihr deshalb unterwegs auflauerte.
Es ist wirklich merkwürdig, dass von diesem Streit keine Rede mehr war, den die Zeugen da gehört hatten nachts, wo Frau Obst auch die Zeitungstour abbrach.
Es ist wirklich merkwürdig, dass von diesem Streit keine Rede mehr war, den die Zeugen da gehört hatten nachts, wo Frau Obst auch die Zeitungstour abbrach.