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Linux Talk

3.535 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Android, Linux, Unix ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Linux Talk

25.12.2013 um 13:08
@define

Nö, eher nicht. :D

Es war mir nicht ganz klar, dass du jetzt spezifisch von der Verschlüsselung eines Systems redest - da macht es natürlich schon Sinn, eine möglichst kurze Verschlüsselung zu benutzen.


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Linux Talk

25.12.2013 um 17:06
@define
Zitat von definedefine schrieb:Zum Batman beispiel, eine verschlüsselung hat eig. so viel ich gesehen habe, niemals so viele zeichen wie der reintext. Also kann aus "Batman" auch "29cf3" werden oder auch "a4 c6".
Nein, das geht gar nicht. Aus dem gleichen Grund, warum man eine Datei nicht immer wieder erneut komprimieren kann, bis am Ende nur ein Bit übrigbleibt.

"Batman" besteht aus 6 Zeichen zu jeweils 8 Bit, ingesamt also 48 Bit. Mit 48 Bit lassen sich 2^48 Zeichenkombinationen darstellen.

"29cf3" hat jedoch nur 5 Zeichen zu 8 Bit, also 40 Bit. Damit lassen sich nur 2^40 Zeichenkombinationen darstellen.

Es sollte klar sein, daß man nicht 2^48 Zeichenkombinationen in 2^40 Kombinationen umkodieren lassen, weil dafür einfach nicht genügend viele zur Verfügung stehen.

Im Gegenteil wird bei einer Blockchiffrierung selbst ein simples "A" zu bspw. "ksfhwqigvnn66ccas" aufgebläht. Kann ja jeder mal ausprobieren, indem man einen einzelnen Buchstaben MD5-hashen läßt, was ja im Grunde genommen auch eine Verschlüsselung ist.

Welches Buch hast du dir denn bestellt? Das hier?

http://www.amazon.de/Handbook-Cryptography-Discrete-Mathematics-Application/dp/0849385237/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1387987392&sr=8-3

Zäld


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Linux Talk

25.12.2013 um 17:55
@zaeld

Nein, dies hier: ISBN-10: 3-8348-1487-3

Aber da ich noch genügend "Weinachtsgeld" habe, werde ich dies das du gepostet hast evtl. auch noch zulegen, sofern du es empfehlen kannst.


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Linux Talk

25.12.2013 um 18:38
@define
Mal eine Frage aus Interesse dazu:
Zitat von definedefine schrieb:wen du genau weist
mir ist schon in verschiedenen Threads und bei einigen anderen usern aufgefallen, dass immer mehr Leute z.B. bei "wenn" ein "n" weglassen. :)

Muss ich mir langsam "Sorgen" machen, dass sich das einbürgert und dann irgendwann Alle so schreiben, oder war das bei Dir ausversehen? :)


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Linux Talk

25.12.2013 um 19:03
@define
Zitat von definedefine schrieb:Aber da ich noch genügend "Weinachtsgeld" habe, werde ich dies das du gepostet hast evtl. auch noch zulegen, sofern du es empfehlen kannst.
Nein, das war auch nicht ganz ernstgemeint. Das geht viel mehr in die Tiefe, mit den ganzen mathematischen Herleitungen und so weiter, also sehr wissenschaftlich (und auf englisch), also nicht so für Einsteiger geeignet. Das habe ich gerade letzte Woche bekommen und ich stehe noch vorm Durcharbeiten.

Zäld


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Linux Talk

25.12.2013 um 19:18
@zaeld

hehe ok, dann begnüge ich mich erst mal mit dem, was hoffentlich bald kommt. :)

@Optimist

Hast Du nichts besseres zu tun ? ;) müsste mich ja nicht rechtfertigen, aber trotzdem:
Ich schreibe hier keine Bewerbung für einen Job, und ich schreibe recht schnell auf der Tastatur und mit noch ca. 2 Liter Kaffee intus, kann es dazu kommen, dass man bei Dir auf dem Grammatik-Bildschirm aufleuchtet. ;)

Eig. achte ich schon auf rechtschreibung, aber wen ich am hypern bin und schneller tippe als ich denke, naja... :) @Lightstorm kann da glaube ich schon ein Lied von singen, was der ab und zu von mir lesen muss, der kann einem recht leid tun. :)


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Linux Talk

25.12.2013 um 19:45
@define
Sorry, wenn mein Posting falsch bei Dir ankam. Ich wollte Dich keinesfalls kritisieren und selbstverständlich möchte ich niemanden vorschreiben wie er zu schreiben hat.
Natürlich verstehe ich es auch, wenn in der Eile Fehler passieren. Geht mir doch selbst nicht anders.

Mich hatte es wirklich nur interessiert, ob es ausversehen passiert ist. Nun habe ich ja Deine Erklärung, auch wenn sie etwas ungehalten kam (was ich aber auch verstehen kann, weil Du mich offensichtlich missverstanden hattest).

Ich dachte wirklich, es bürgert sich in D langsam ein, es SO zu schreiben, da es so Viele machen.
Wenn das wirklich der Fall WÄRE (was es dann offentsichtlich doch nicht ist ;) ), dann würde das den Lesefluss schon bissel beeinträchtigen. Denn dann müsste man laufend überlegen, ist nun "wenn" oder wirklich "wen" gemeint. :)

Also ich hoffe, Du nimmst mir meine Frage nicht weiter übel, war wirklich nicht böse gemeint.


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Linux Talk

25.12.2013 um 20:32
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Also ich hoffe, Du nimmst mir meine Frage nicht weiter übel, war wirklich nicht böse gemeint.
nein sicherlich nicht. :) Meine antwort war auch nicht negativ gemeint, ich schmeisse einfach zu viel mit Sarkasmus um mich. :)

So und jetzt wieder Back To Linux.

Schon wer am Zocken mit SteamOS ?


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Linux Talk

27.12.2013 um 12:28
Kurz etwas offtopic : kann man sich hier eigentlich auch per email über neue Beiträge benachrichtigen lassen?


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Linux Talk

28.12.2013 um 22:11
Hallo Leute,

ich habe vor Kurzem gemäß dieser Anleitung
http://board.gulli.com/thread/1231632-usb-stick-boot-faehig-machen/
meinen USB-Stick formatiert und konnte auf diese Art problemlos WinServer 2012 auf einem _Test_ Desktop-PC installieren.
Nun wollte ich dasselbe mit OpenSuse 12.3 auf meinem Netbook anstoßen. Doch leider bootet das Netbook gar nicht erst vom Stick, es erscheint lediglich die Meldung: "Datenträger entfernen".

Funktioniert diskpart eventuell nur mit Microsoft-OS? Wenn ja, wie kann ich meinen USB-Stick unter OpenSuse so bootfähig machen, dass ich auf meinem Netbook selbiges installieren kann?

Vielen Dank für eure Hilfe.


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Linux Talk

28.12.2013 um 22:13
Hast du die Bootreihenfolge geändert?


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28.12.2013 um 22:14
@rutz
Ja, das hab ich.


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Linux Talk

29.12.2013 um 11:09
Zitat von john_smithjohn_smith schrieb:Funktioniert diskpart eventuell nur mit Microsoft-OS? Wenn ja, wie kann ich meinen USB-Stick unter OpenSuse so bootfähig machen, dass ich auf meinem Netbook selbiges installieren kann?
Ich würde das mal auf diese Weise hier probieren: http://en.opensuse.org/SDB:Create_a_Live_USB_stick_using_Windows

Für die Vorbereitungsarbeiten benötigt man übrigens Windows ...

Emodul


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29.12.2013 um 12:24
@john_smith

Wenn das gar nicht gehen sollte, musst du wohl auf die gute alte bootfähige DVD zurückgreifen.


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Linux Talk

29.12.2013 um 21:09
Hallo @emodul
das hatte ich schon versucht. Aber dieser imagewriter kann offenbar nur mit .raw - und nicht mit .iso - Dateien umgehen.
Hast du mit diesem Tool schon Erfahrungen gesammelt. Vielleicht kann ich das Teil ja nur nicht richtig bedienen :-)


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Linux Talk

29.12.2013 um 21:11
Hallo @El_Gato
ja das wäre mir auch die liebste Lösung. Aber mein olles Netbook hat leider kein DVD-Laufwerk. :-)
...und auf ein externes Laufwerk kann ich momentan leider nicht zugreifen.


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Linux Talk

29.12.2013 um 21:50
@emodul
Zitat von emodulemodul schrieb am 25.12.2013:Also so wie ich das sehe, ist die Verschlüsselung des gesamten Systems sowieso keine besonders gute Idee. Man verschlüsselt dabei ja auch fast sämtliche Systemdateien, wofür es eigentlich keinen Grund gibt.
Ich glaube ein Grund für die Verschlüsselung des ganzen Systems ist das man einfach keine Spuren zugänglich machen möchte.
Wenn man sich mal einige der Methoden von IT Forensikern anschaut weiß man, dass Daten überall im System Spuren hinterlassen können. Es ist für einen normalen Nutzer nicht auszuschließen ob alle Spuren beseitigt sind. Eine komplette Verschlüsselung stellt sicher dass nichts gefunden werden kann.
Zitat von emodulemodul schrieb am 25.12.2013:Das Problem ist, dass man das System für "Plain Text Attacks" theoretisch angreifbar macht.
Das ist dann vielleicht der Nachteil. Vielleicht ist es eine Lösung, wenn man neben der kompletten Verschlüsselung des Systems eine Datenpartition, wo man nur eigene Dateien hat, nochmal verschlüsselt.


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Linux Talk

29.12.2013 um 22:03
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Ich glaube ein Grund für die Verschlüsselung des ganzen Systems ist das man einfach keine Spuren zugänglich machen möchte.
Wenn man sich mal einige der Methoden von IT Forensikern anschaut weiß man, dass Daten überall im System Spuren hinterlassen können. Es ist für einen normalen Nutzer nicht auszuschließen ob alle Spuren beseitigt sind. Eine komplette Verschlüsselung stellt sicher dass nichts gefunden werden kann.
Es macht eben keinen Sinn, das System zu verschlüsseln, denn der Aufbau des Systems ist ja sowieso bekannt. Wenn man also irgendwelche Programme verschlüsselt, dann gewinnt man keine zusätzliche Sicherheit. Gerade der Umstand, dass der Aufbau des Systems eben bekannt ist, macht das System dann auch angreifbar.
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Das ist dann vielleicht der Nachteil. Vielleicht ist es eine Lösung, wenn man neben der kompletten Verschlüsselung des Systems eine Datenpartition, wo man nur eigene Dateien hat, nochmal verschlüsselt.
Das würde ich auf jeden Fall empfehlen.

Emodul


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Linux Talk

29.12.2013 um 22:07
Zitat von john_smithjohn_smith schrieb:das hatte ich schon versucht. Aber dieser imagewriter kann offenbar nur mit .raw - und nicht mit .iso - Dateien umgehen.
Hast du mit diesem Tool schon Erfahrungen gesammelt. Vielleicht kann ich das Teil ja nur nicht richtig bedienen :-)
Der von mir verlinkte Imagewriter kann auch mit .iso-Dateien umgehen, allerdings muss man die offenbar manuell auswählen. Also im Dialogfeld einfach *.* eingeben, damit du die besagte .iso-Datei auswählen kannst.

Emodul


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Linux Talk

29.12.2013 um 22:10
@emodul
Okay, danke. Ich sag`bescheid sobald ich es ausprobiert habe. Ich werde aber erst frühestens morgen Abend dazu kommen. Bis dann.


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