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Linux Talk

3.535 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Android, Linux, Unix ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Linux Talk

15.07.2014 um 16:26
wicd wird nicht mehr entwickelt (und ist auch quatsch) networkmanager ist das richtige paket. nm-applet ist das gtk-tray-tool dazu.

-> https://answers.launchpad.net/wicd/+question/227789 <-


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iwok ehemaliges Mitglied

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Linux Talk

18.07.2014 um 18:07
cool, was man alles beiläufig mitbekommt ^^
also ich hab ja bei einer meiner debian distris auch network manager installiert... aber das mit der GUI wusste ich noch gar nicht :D
thx @socres ^^

aber ich muss ja schon sagen:
Zitat von FennekFennek schrieb am 07.07.2014:aber das oft erwähnte Sicherheitsargument ist eigentlich keins.
da hat fennek schon irgendwie recht.
ich sag manchmal auch gern: "viele köche verderben den brei"

wobei das schon ein extrembeispiel ist...


aber closed source würde ich dagegen in einem "atemzug" auch nicht unbedingt als "sicherer" einstufen (mit so einer begründung und überhaupt)
die rekationszeit bei softwareschmieden wie m$ ist oft unter aller sau...
und manchmal (eigentlich sogar ziemlich oft) handelt es sich bei updates die die sicherheit betreffen auch nur um veränderungen an den standard registry einstellungen. und wtf oO also naja, wenn die das entsprechend dokumentieren würden und klartext halt... ach, naja m$ eben ... ist ja dann auch egal ...

zu mac kann ich leider nur wenig sagen, ich hab zwar schon ein paar mal vor diversen mac-produkten gesessen. aber das kam mir alles irgendwie suspekt vor. man bekommt das gefühl sich zurechtzufinden und alles soll "elsewhere" sein (ohne wirklich eine angabe zu bekommen wo das "elsewhere" denn ist ) :D


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Linux Talk

26.07.2014 um 10:15
Qubes OS ist super, wenn wirklich Wert auf Sicherheit gelegt wird.

Ansonsten dann lieber ein Arch oder Debian Minimal System, das Stück für Stück mit den selbst benötigten Paketen/Sources erweitert wird.

Linux Mint und diese ganzen XYZ Buntus sind doch total überladen, für Windows Umsteiger oder Erstbenutzer aber sehr zu empfehlen.

Für Server finde ich FreeBSD sehr gut, ist zwar Unix aber egal. Allein schon wegen jails.


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iwok ehemaliges Mitglied

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Linux Talk

27.07.2014 um 10:43
Zitat von Garm-VS-TyrGarm-VS-Tyr schrieb:ist zwar Unix aber egal.
find ich nicht, hier ist linux talk :troll:

linux is not unix.


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27.07.2014 um 11:14
@iwok
Naja, Linus Torvalds hat es aber - aus dem Unix Network heraus - entwickelt.
Von daher kann man schon sagen, daß Unix, Linux' Vater ist.


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iwok ehemaliges Mitglied

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Linux Talk

27.07.2014 um 11:43
@Micha007
hm ja, aber unix unterscheidet sich zwar nicht großartig von linux (also vom aufbau her) hat aber doch relevante unterschiede....
imo, ist die paramterangabe bei so manchen unix-"befehlen" auch ziemlich hmm ... naja ... anders halt ^^


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Linux Talk

27.07.2014 um 12:43
@iwok
Asche über mein Haupt, labbern wir halt nur über diese unixartigen Betriebssysteme
:trollking:


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Linux Talk

27.07.2014 um 14:40
Auch für Server empfinde ich Arch als überragend. Insbesondere die konsequente Nutzung von Systemd und daran anknüpfend netctl für die Netzwerkkonfiguration ist abgefahren. Außerdem ist es schön sauber und Standardkonform. Und ganz wichtig:

Wenn ich irgend einen Serverdienst installiere, sagen wir einen Webserver wie Apache, wird nicht der Dienst wärend der Installation mit irgendwelchen Zauberkonfigurationen des Distributors automatisch gestartet wie bei DebianXYZ.

FreeBSD ist btw weder Linux noch Unix, sondern eben BSD.


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Linux Talk

06.08.2014 um 19:49
Soweit ich weiß, sind inzwischen beide (BSD und Linux) offiziell als Unices anerkannt.

Linux ist aber sicher weiter vom Ur-Stamm weg. ;-)

Entscheidend ist, dass beide Systeme erkennen, dass man zwar für Bastler und Frickler genügend Material zur Verfügung stellen muss, aber dass man v. a. den Massenmarkt im Auge behalten muss. Das mag zwar von Puristen kritisiert werden, aber der Marktanteil von 1 - 2 % muss noch deutlich gesteigert werden, um sich Respekt zu erkämpfen!

Ich spreche natürlich vom Desktop-Bereich, denn woanders sieht es besser aus.
Und man mag MS vorwerfen, was man will - trotz aller Polemik sind die Marktführer!

Die Unices sollte nicht das Schicksal ereilen, das AmigaOS/AROS oder BeOS/Haiku ganz oder weitgehend ereilt hat.


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06.08.2014 um 19:51
Zitat von MomjulMomjul schrieb:trotz aller Polemik sind die Marktführer!
Auch nur durch unlautere Geschäftsmethoden.


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Linux Talk

06.08.2014 um 20:05
Das sicher auch, aber nicht nur. Und andere Anbieter, also MS-Konkurrenten, tun das auch.

Ich nutze sowohl Windows als auch Linux/BSD und finde die gegenseitigen Beschuldigungsarien wenig produktiv. MS braucht stärkere Konkurrenz, aber man muss anerkennen, dass sie stark sind und viel aufgebaut haben. Und jetzt scheint es so, als ob sie selbst den für sie kritischen Smartphone-Markt angehen könnten...


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Linux Talk

06.08.2014 um 20:08
@Momjul

Na dann wünsche ich denen viel Spaß, gegen Google und Android ankommen zu wollen.
Gegen Google ist selbst Microsoft nur ein kleiner Fisch.


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Linux Talk

06.08.2014 um 20:08
Google hat tatsächlich einiges aufgebaut und Android ist linuxoid. ;)


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Linux Talk

06.08.2014 um 20:10
Weiß ich. Und ich denke, daß Microsoft über kurz oder lang radikal umdenken wird müssen, oder sie können sich verabschieden.


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Linux Talk

06.08.2014 um 20:22
@Momjul
„Linuxoid“ finde ich eine gute Bezeichnung dafür ;)


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Linux Talk

06.08.2014 um 20:22
:D


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07.08.2014 um 07:42
Die ubuntus der Mint-Reihe sind im Vergleich zu den ubuntus von Canonical etwas eleganter in ihrer Grafik, aber sie wirken manchmal fehleranfälliger in der Installation.


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07.08.2014 um 09:00
Ein netter Ubuntu "Abklatsch" ist auch ElementaryOS mit der Desktopumgebung Pantheon.


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Linux Talk

07.08.2014 um 10:45
ElementaryOS?

Nun, das ist eigentlich einfach nurn nen Ubuntu mit Gnome (inklusive einiger Gnome-Extensions)...

Warum ich dringend davon abraten würde:

Ubuntu Derivat
==========
Das bedeutet alle Krankheiten aus Ubuntu wie fehlerhafte Abhängigkeiten, massenweise Noise, veränderte Pakete, eigene Konfigurationsdateien.

Debian Abkömmling
=============
Krankhafter Abhängigkeits und Kompatibilitätswahn.
Apt
Die haarsträubende Idee man müsse igerade installierte Dienste direkt automatisch mit irgend einer kruden Config losrennen lassen.
Kein Systemd.
Falsche Benutzung von Sudo statt root Zugang

Verfrickeltes Gnome
=============
Keine Kontrolle über die installierten Extensions
Keine Ahnung was da noch so umgebaut wurde


Mein Tipp:
Arch Linux schlägt alles. Warum?

Pacman
=====
Die beste Paketverwaltung die mir bisher unter gekommen ist

Software
======
Hoch aktuell
keine sinnlosen Abhängigkeiten
nahezu originale Konfigurationsdateien

Installation
=======
Dank nicht vorhandenem Quatschinstaller ist die Installation super schnell udn simpel
CD rein, Platte Partitionieren, Dateisysteme erstellen und mounten, per pacstrap die benötigten Pakete installieren (gibt ja paketgruppen wie base und base-devel etc), chroot und grub installieren, neustarten
Dauert, wenn man, wie ich einen eigenen Mirror im Netzwerk stehen hat, weniger als 5min bis man auf dem neu installierten System steht.

Desktop
=====
Keine frickelabhängigkeiten,
wenn man gnome installiert bekommt man gnome und nicht eine million sinnloser anwendungen.


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