@Lightstorm Lightstorm schrieb:So habe ich es nicht gesehen, klingt fatal, dadurch kann man wohl wirklich Rückschlüsse auf die Verschlüsselung ziehen.
So schlimm ist das aber erst einmal nun auch nicht. So weiß man erst einmal nur, daß "Batman" zu "3cad69" verschlüsselt wurde. Das läßt aber keine Rückschlüsse auf den verwendeten Schlüssel zu, wenn das Verschlüsselungssystem ausreichend gut ist.
(Nachträglich ergänzt) Beispiel: Bei "Batman" ergibt die Verschlüsselung "3cad69", bei "Catman" jedoch etwas ganz anderes, z.B. "5jsn2p".
Man könnte natürlich eine Tabelle von unverschlüsselten zu verschlüsselten Blöcken erstellen - aber selbst bei einer Blockgröße von 6 (für "Batman") gibt das schon ungefähr 10 Billiarden Möglichkeiten...
Um ein kryptographisches System anzugreifen, erleichtert es natürlich ungemein, beliebige Kombinationen aus unverschlüsselten und den dazugehörigen verschlüsselten Texten anzufertigen zu können.
Zäld