@UffTaTa UffTaTa schrieb:Ne, also "Immer" garantiert nicht. Dazu ist ein Speicher notwendig der sich lädt und eben auch entlädt. Nur dann ist eine kurzzeitige größere Ausgangsleistung möglich. Dies verschwindet aber wieder bei einer zeitlichen Integration.
Nichts wo ich dir widerspreche. Aber die meisten (wenn nicht alle) physikalischen Systeme sind schwingungsfähig, also besitzen Energiespeicher. Seien es mechanische wie Brücken, Häuser Autos usw. oder elektrische Schwingkreise.
UffTaTa schrieb: Aber was hat das nun mit dem Versuch zu tun und was willst du damit sagen?
Siehe diesen Beitrag:
Beitrag von mojorisin (Seite 13)DA habe ich aus diesem Bericht von Tutur zitiert:
http://www.ostfalia.de/export/sites/default/de/pws/turtur/FundE/Schrift_03f_deutsch.pdf (Archiv-Version vom 12.11.2012)mojorisin schrieb am 26.07.2012:Da dem Rotor sonst keine Leistung zugeführt bekommt, bleibt nur die
Wandlung von Raumenergie als Erklärung für die Rotation übrig, die somit als Ergebnis der
Messung eindeutig nachgewiesen wurde.
Leistung wird mit Raumenergie erklärt. Bzw. es wird nicht als Annahme deklariert sondern als Nachweis.
Und hier komme ich nun auch zur Integralwertmittelbildung. Die Integralwertmittelbildung misst für jede Sinusspannung den Wert 0. Das heißt, habe ich in dem Rauschsignal z.B. ein eingekoppeltes Sinussignal von den elektrischen ANschlussleitungen im Haus, messe ich das nicht, da ich über die Mittelwertbildung die Leistung des Sinussignals nicht sehe. Jede Leistung die in das System aus WEchselsignalen eingekoppelt wird, wird bei dieser Berechnung nicht berücksichtigt, da man für Wechselsignal den Effektivwert betrachten muss. D.h. man müsste z.B. aus dem Rauschen auch mal ne Fourieranlyse machen und schauen welche Frequenzen sind enthalten und mit welchen Amplituden.
Eingekoppelte Wechselsignale mit einer effektiven Leistung mögen jetzt vielleicht nicht der Grund sein dafür das sich der Aufbau dreht, dafür gibt es andere Erklärungen, aber es ist unsauberes wissenschaftliches Arbeiten.
UffTaTa schrieb:Schön. Könntest du mir jetzt noch mal bitte dass "Das" erklären? Du hast ein paar Zitate aus Tutors Arbeit reinkopiert und plötzlich, schwuppdiwupp, ist es "Das zeigt doch".
Hättest du meine ganzen Beiträge angesehen hättest du auch erkannt das ich mich ausführlich zu seiner Arbeit geäußert habe:
http://www.allmystery.de/fcgi/?m=mposts&user=120614&thread=it83517siehe z.B. hier:
Beitrag von mojorisin (Seite 3)UffTaTa schrieb:Also, ich sehe nur dass "Das" zeigt dass du kopieren kannst, wie wärs du schiebst jetzt die fehlende Erklärung nach warum "Das" lächerlich sein soll.
Du hast aus deinem Zitat explizit herausgelassen auf was ich mich bezogen habe. Seite 66+67. Leistung wird mit Energie verglichen und erklärt. DAs geht einfach nicht. Leistung und Energie sind einfach verschiedene Dinge.
--> Was mich also besonders stört bei der Signalfilterung mit Integralwertmittelbildung:
Und hier liegt schon mal ein großer Hund begraben. Er kommt von einem Rauschsignal mit einer Amplitude von mehreren pikoAmpere auf ein Stromsignal mit 0,1pA und einem Fehler von 0,03pA!!!!!!
S.66
So müssen Messungen aussehen wenn man das richtige Messergebnis haben will.
Hat er nämlich z.B. einen Effektivwert von 7pA gemessen (Die wahre Kurve ist ja leider nicht bekannt warum wohl? ) dann kommt er auf ne Leistung von 2,1*10-7 W. Ui sieht schon nicht mehr so toll aus.
Darüberhinaus gibt es noich einige weitere Kritikpunkte wie z.B. hier:
http://psiram.com/ge/index.php/Claus_Wilhelm_Turtur#Kritik_am_Fl.C3.BCgelradmotorBevor man also eine mögliche Nutzung einer Energie vorstellt, muss eine gute wissenschaftliche Arbeit ersteinmal ausschlißen können das bisherige Erklärungsmodelle den Versuch nicht erklären können. Das ist hier nicht der Fall.