Ein Genie -->Strom – Übertragung ohne Kabel!

@mbbs
und welchen "stichhaltig geprüften" Patenten? In deinem Argument hast du nur spekuliert das es Patente geben würde.

@Matze78

Frage mich, wer das finanzieren würde, die Spulen zu verlegen. Zudem wäre eine Spule nur für kurze Zeit angeschaltet (Geschwindigkeit des Autos), ständig An- und Abschalten? Spitzenspannungen. Vorher nimmt man vlt. einen Laser und Sonnenkollektoren ;-)

@akula1
@Matze78

Interessante Idee leider nicht ganz neu ;)

Ich denke das das durchaus machbar und vielleicht sogar absehbar ist, allerdings eher in Städten als auf Autobahnen und Wenn auf Autobahnen dann sicher nur Abschnittsweise beispielsweise bei allen Abzweigungen Kreuzungen. Mann könnte den Lademaechanismus mit einer Art Funk-Stromzähler verbinden, und so auf Tankstellen und auch Benzin weitestgehen verzichten da dadurch Elektroautos endlich Konkurenzfähig gemacht werden könnten.
(ihr redet doch vom ursprünglichen Spulensystem oder)

Das mit den Spannungsspitzen wäre kein Problem da Spulen bei hoher Frequenz (die bei diesen Spitzen auftreten einen hohen induktiven Widerstand haben und sich sozusagen selbst entstören)

@interpreter
Ich weiss nicht wie konkurrenzfähig das ist, wenn der Staat tonnenweise Spulen vergraben würde. Die Idee nur ne Stadt mit einem System dieser Art auszurüsten wär ne echte alternative zum öffentlichen Verkehr. Ich glaube das Problem liegt zuerst mal bei den Kosten.

@akula1
Das lässt sich sicher schnell durch die Nutzer gegenfinanzieren. Niemand sagt das es für lau ist. Sicher könnte man auch Strassenabschnitte an darauf spezialisierte Anbieter verpachten von denen man dan in einer Verbundsystem kaufen könnte.
Warum soll das am Staat hängenbleiben?

@interpreter
Wenn du mit einem solchen Auto ein bisschen weg von diesen Strassen willst ist fertig lustig. Ich bezweifle, dass das wirtschaftlich wäre, na klar, Brennstoffzelle wäre unnötig geworden, aber dafür müssten diese Spulen vergraben werden und jede dieser Spulen muss so gross sein, dass sie diese Energie übertragen kann.

Naja... So teuer ist so ne Spule jetzt nicht, ausserdem sind jetzt schon Akkus mit bis zu 200km Reichweite möglich. Da kannst du 100km weg und 100km zurück und ausserdem könnte man die Karren auch problemlos anders aufladen. Im Prinzip muss man nur ne maximal 10-20kg schwere Spule im Auto verbauen um das System zu nutzen... wahrscheinlich könnte man sowas sogar bei heutige E- und Hybrid-Karren nachrüsten.

Guten Morgen,

ich habe nie behauptet das meine Idee ausgereift wäre, dafür habe ich auch viel zu wenig technisches Verständnis.
Allerdings wenn man jetzt meherer Ideen hier zusammenfasst:

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Kein Verbrennungsmotor mehr notwendig, kein Getriebe, keinen Antriebsstrank, keine hochgezüchtete Bremsanlage, keinen Treibsstofftank,
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Dafür 4 Motoren an jedem Rad, Bremsenergie Rückgewinnung durch "Motorbremse", einen oder zwei schwere Akkus, eine Induktionsspule zur Energeiübertragung
----------------------------------------------------------------------------------------------------

Ich würde behaupten das dieses Auto, mal zur Serienreife gebraucht wesentlich Pannenärmer ist als unsere heutige Technik, ganz einfach weil die Beweglichen teile sich um schätzungsweise 80% reduziert haben. Sollte mal ein E-Motor defekt sein sind ja noch genug andere da.

Was die Kosten angeht, wer für 100km Strom im Wert von 2,80€ verbraucht kann auch noch eine kleine Nutzungspauschale abdrücken ;-)


Aber wie gesagt, ich bin kein Experte und diese Idee ist mir gestern einfach in den Kopf gekommen...

@Matze78
Ist so genau das was ich meine... wobei es andererseit widerum kein Problem wäre das beispielsweise in hybridautos teilnachzurüsten und dies Lösungen vorläufig im stätischen Bereich oder kleinen Abschnitten zu belassen.

Es wäre VOLLSTÄNDIG kompatibel zu den jetzigen infrastrukturen bis es sie verdrängt. Das ist Stoff aus dem jede technische Revolution gemacht wurde.

interpreter schrieb:und welchen "stichhaltig geprüften" Patenten? In deinem Argument hast du nur spekuliert das es Patente geben würde

habe ich nicht. diese patente sind für jedermann einsehbar, du kannst dir die kopien kaufen. mir liegen sämtliche patente teslas vor.

@mbbs
Nikola Tesla 1856–1943

zu seiner Lebenszeit galt der Äther noch als anerkannte Tatsachen und hat einer Patentanmeldung nicht widersprochen. 1000 Jahre davor galt es als anerkannte Tatsache das sich die Sonne um die Erde dreht.

Patente die in einer Zeit anerkannt wurden die von falschen wissenschaftlichen Erkenntnissen ausgeht, werden auf Basis dieser Erkenntnisse anerkannt.

Das heißt das sie selbstverständlich nicht auf das zutreffen dieser Erkenntnisse schließen lassen.

@Matze78

Eine interessante Idee. Eine Art Magnetantrieb für Autos. Ein Problem wäre aber
beispielsweise das unterschiedlich hohe Verkehrsaufkommen, das die induzierenden
Spulen zu stark oder zu schwach belasten könnte. Die induzierte Energiemenge könnte
zu hoch sein. Außerdem wären die Magnetfelder möglicherweise eine starke Dauer-
belastung für die Insassen und die Anwohner. Des weiteren müsste man in jeder
für eine Auto erreichbaren Straße, in jedem Parkhaus, in jeder Garage und auf
jedem Feldweg Spulen anbringen und enorme Kabellängen verlegen. Dazu müsste
das System noch Tag und Nacht aktiv sein. Also insgesamt gesehen wäre es vielleicht zu
teuer und würde wahrscheinlich eine Menge Elektrosmog verursachen.

Eine Technik, die mit einer weiträumigen Bestrahlung durch Antennen funktionieren würde
wäre wohl noch problematischer. Eine derartige Leistung, die das enorme Verkehrsauf-
kommen in Gang halten könnte, würde mit Sicherheit auch extreme Rückwirkungen auf
lebende Wesen und technische Apparaturen haben, auch wenn man dann weniger
Kabel legen müsste...

@interpreter

PS: Aristarch von Samos (310-230 v. Chr.) hatte auch schon die Idee, das die Erde um
die Sonne kreist,und entwickelte eine art heliozentrisches System, fand aber keine allzugroße Anhängerschaft...

Die Grundlage für das Auto das Strom aus der Straße bezieht ist halt einfach eine Technologie die Strom günstig durch die Straße ins auto transportiert. Ohne die Grundlagen kann sie garkeine Anhängerschaft haben.


Übrigens muss man keineswegs überall Spulen anbringen... wenn alle paar hunder Meter oder jeden Kilometer mal eine kommt reicht das bei ausgereiften Akkus und Ladeelektroniken völlig aus. Und Magnetfelder haben erstmal überhaupt keine direkte Auswirkung auf Menschen. Du kannst neben einem magnetisierten Teilchenbeschleuniger langlaufen ohne danach zum Arzt zu müssen.

Weiträumige bestrahlung mit Antennen funktioniert NICHT bzw. nicht mit dieser Technologie.

Man könnte ja auch kleinere Spulen verbauen die nicht so große Kapazitäten benötigen, eventuell könnte man diese unter einer Leiste die in die Fahrbahndecke eingelassen ist unterbringen damit Reparaturen einfaher sind.

Das Aufladen geht ja mittlerweile richtig schnell, habe kürzlich erst gelsen das 400Ah Akkus innerhalb von 8 - 15min geladen worden sind.

@Matze78
Jo... Beispielsweise ein Bussystem unter der Fahrbahnmitte das alle paar hundert Meter an das Netz angeschlossen wird und widerum 10-20 kleine Spulen für ein paar hundert Euro insgesamt versorgt mit Plastik oder Keramikabdeckungen, die durch spezielle Schlösser fixiert sind... das würde die Straßen insgesamt nicht viel teurer machen.

Ihr geht aber nicht auf die unterschiedliche Belastung bei wechselnden Verkehr ein.
Jede Spule muß die maximal mögliche Leistung aushalten können, was sie ensprechend
teuer machen würde. Außerdem mag es ja interessant sein, Autobahnen mit solch einem
neuen System zu versorgen, aber die entsprechend ausgerüsteten Autos bräuchten auch
einen Mechanismus, um überhaupt auf diese Autobahnen gelangen zu können. Wenn man
nicht das ganze Land mit Spulen und Kabeln durchsetzten möchte, ist diese vielleicht
die einzige Lösung. Des weiteren stellt sich die Frage nach dem Wirkungsgrad. Der
erzeugte elektische Strom ist schon energietechnisch gesehen mit Verlusten behaftet.
Bei der Übertragung von Magnetfeldern könnten aber je nach Verkehrslage unterschied-
liche hohe Verluste dazukommen, die das System insgesamt unrentabler machen könnten.
Eine Idee wäre vielleicht ein Elektroauto, das von vorneherein nur mit Strom fährt mit
einer auf Autobahnen nutzbaren Magnetoption, aber ob sich die enormen Kosten rentieren
und ob alle anderen Länder, in die man vielleicht mal in den Urlaub fahren möchte,
dieses System mit übernehmen würden, steht da noch auf einen anderen Blatt...

@wolf359
Das läuft ein wenig Anders. Die sind keiner Dynamischen belastung unterworfen. Man kann durchaus durch einen entsprechenden Schaltkreis die Maximalleistung der Geberspule begrenzen. Dann bekommen die Nehmerspulen einfach weniger Energie.

Und ausserdem können auf so ausgerüsteten Dtrassen durchaus auch autos fahren die funktionieren wie jedes Aktuelle Auto. was sollte daran problematisch sein? Autos die mit dem Spulen ausgerüstet sind müssten sich halt auf einen Akku oder einen Hybridantrieb verlassen wenn sie das ausgerüstete Gebiet verlassen. Möglich ist das absoulut.

Wenn man das System vernünftig auf diesen Modus anpassen kann wird es sich durchsetzen, wenn nicht dann nciht. Große Vorarbeit muss man dafür nicht leisten. Ein Modellversuch im kleinen Bereich wäre ebenso möglich wie der völlige Verzicht in anderen Bereichen. Die neuen Fahrzeuge könnten und die alten sind bereits zu beiden Bereichen kompatibel. der Polo von 89 kann auch auf einer Straße mit Spulen fahren genauso wie ein Elektroauto mit Akku auch auf einem Feldweg fahren kann.

gott... tippen ist schon schwer

@interpreter

Man müsste das Ganze mal energietechnisch durchrechnen und den finzanziellen Aufwand im Verhältnis zum Nutzen betrachten. Denn ein Nutzen sollte am Ende schon dabei heraus-
kommen. Wenn die Autos immer sparsamer werden und von vorneherein vielleicht schon
gewöhnliche Hybridantriebe nutzen, dann könnte es sein, das diese heutige Entwicklung
vielleicht rentabler ist. Außerdem hat sie einen Entwicklungsvorsprung. Aber es wäre
vielleicht lohnend, sich damit zu befassen. Für empfindliche Geräte wie Herzschritt-
macher oder auch nur das neueste technische Spielzeug wären Magnetfelder womöglich
nicht empfehlenswert. Eine gewisse Leistung müssten die Spulen ja doch über-
tragen und eine Dauerbelastung durch ein wechselndes Magnetfeld könnte in manchen
Fällen problematisch sein. Außerdem gäbe es da noch das Problem das die Magnetfelder
ja irgendwie mit den Metallen aus denen gewöhnliche Autos in der Regel bestehen,
interagieren könnten...


Potentiell gefährlich: wechselnde Magnetfelder...

http://www.bigel-labs.de/13.Gefahren/2.Magnetfeldgefahren.htm (Archiv-Version vom 06.12.2013)

@wolf359
kleine Korrektur, natürlich sind die Belastungen anders wenn ein Auto drüber fährt, insofern treten schon dynamische belastungen auf aber da man die Belastungen auf der Geberseite begrenzen kann ist das kein Argument das dem System den Garaus macht.