@OpenEyesEs ist dabei die Frage, wie die Wissenschaftler an das Problem herangehen. Es könnte
sein, das sie die Information nur immer bitweise zu den jeweils nächsten Zellen schie-
ben um so vielleicht eine entferntere Zelle zu erreichen. Das sorgt zwar im Einzelfall
für mächtig Traffic auf den Verbindungen, aber es könnte funktioneren. Ein anderer
Ansatz wäre, jede Nervenzelle mit jeder anderen über eine eigene Datenverbindung
zu verknüpfen. Dann würden sich die Informationen zwar einzeln schneller übertragen
lassen, dafür würden aber mit steigender Neuronenzahl die Verbindungen ins Unerme-
ßliche wachsen. Jede Nervenzelle müsste auch im Modellfall millionenmal direkt
ansprechbar sein, was wohl ebenfalls das System verlangsamen würde. Außerdem
könnte man noch einwenden, das biologische neuronale Netze sich den jeweiligen
Gegebenheiten anpassen können, also je nach Bedarf Verbindungen neu entstehen
oder verschwinden lassen können. Ich wüßte gerne, ob die Wissenschaftler diese
biologische Option in ihr Modell integrieren...
@neoschamaneNa ja...
Das war von mir auch ein wenig großzügig formuliert. Es könnte sein, das man in
Zukunft solche hochentwickelten Neuronalen Netze erschaffen könnte und mit ihnen
elektronische Gehirne konstruiert. Aber dann wäre es immer noch die Frage, ob
diese über ein dem unseren vergleichbaren Bewußtsein verfügen. Es könnte aber
sein, das sie eine Art maschinelles Bewußtsein entwickeln. Aber auch dabei würde
es vielleicht auf die Art des elektronischen Gehirns ankommen. Basiert es auf
einer virtuellen oder einer realen Struktur ?
Was die Genetik betrifft. Um fortschrittliche biologische Individuen zu erschaffen,
gibt es natürlich immer noch den normalen Weg plus einer vernünftigen Erziehung
und Ausbildung...
:)