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Künstliche Intelligenz

1.016 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: KI, Künstliche Intelligenz, AI ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Künstliche Intelligenz

02.01.2025 um 19:14
Zitat von parabolparabol schrieb:Technologische Entwicklungen sind menschengemacht und kein äußeres Ereignis wie ein Meteoriteneinschlag. Außerdem hat KI eine wirtschaftliche und politische Dimension. Wirtschaftliche und politische Enwicklungen sind erst recht menschengemacht.
So kann (also mit dem Subtext der im Zitat ausgedrückt wird bzw. im Kontext der vorherigen Argumentation) ich aber bei jeder signifikanten technologischen Neuerung argumentieren. Alles 1) menschlich gemacht und im Weiteren 2) wirtschaftlich und 3) politisch motiviert und etwas was in Folge immer wieder "Jobs" quantitativ oder vollumfänglich irgendwann verdrängt hat; partiell neue Jobs geschaffen hat.

Daraus schlussfolgernd: Warum heuern wir nicht mehr hunderte Tagelöhner/Leute an die in 1. und 2. Welt-Nationen Felder ernten? Weil der Landwirt selbst meist alleine oder mit 1-2 anderen Menschen die ihm helfen mit Maschinen die Felder ernten kann. Warum beschäftigen wir nicht mehr eine Heerschar an Menschen in Verwaltungen die mit Karteikarten / Schreibmaschinen abtippen, physisch alles verwalten und rumsortieren in Giga-Registraturen? Weils im Schnitt mit elektronischen Systemen schneller geht und der Zugriff auf Daten zeitgleich durch mehrere Akteure erfolgen kann. Und und und. Die notwendige Manpower wird runterskaliert, die hinten rauskommende Effizienz massiv nach oben skaliert.
Zitat von parabolparabol schrieb:Angebrachter wäre der Vergleich von der Abschaffung vom freien Unternehmertum und der Abschaffung von Kunst durch KI.
Ich sehe persönlich erst mal kein Szenario wo dieses oder jenes abgeschafft werden würde. Im Gegenteil würde vermutlich eher menschliche Kunst abstrakt im Wert steigen. Ich kann es als Musik-App-Nutzer jetzt zumindest in dem Beispiel selbst vergleichen: Wofür soll ich wirklich Beifall oder Bewunderung kriegen wenn ich Musik generativ erstelle? Also ja vielleicht noch für den Songtext weil das bei mir immer die menschliche Komponente ist. Aber 'Gesang' oder Musikinstrumente/Beats? Ne. Das Talent habe ich nicht. Gleiches gilt im Vergleich dann für Malerei/Bilder, denke ich. Einziger Raum für "Credit" wäre wie gesagt in der narrativen Grundlage, weniger der handwerklichen Umsetzung.

Folglich: Gerade dann hebe ich mich als Künstler mit Talent positiv hervor, wenn ich hier eine Eigenleistung kreiere. Aus meiner jetzigen Sicht senkt KI die "skill gap" ab aber negiert menschliche Kunst nicht - ergo schafft KI menschliche Kunst auch nicht ab. Haben es manche Künstler perspektivisch schwerer? Definitiv! Aber ein Ende menschlicher Kunstformen sehe ich nicht - im Gegenteil wäre sie vermutlich wertiger, wertgeschätzter. Zumindest dann gerade richtiges Talent auf hohem Niveau.


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02.01.2025 um 20:10
Ich sehe das ähnlich, wie die Einführung von Photoshop in der Photographie.

Die Photographie musste nicht mehr so hochwertig sein und die Photomodelle könnten nachträglich gepimpt werden.

So hat mir Chat GPt geholfen folgenden Artikel aus 2015 zu entdecken:
Viele der professionellen Fotojournalisten, die während der wirtschaftlichen Krise seit 2008 ihre Jobs verloren, wurden deshalb ersetzt durch Digitalkamera oder Handy tragende Reporter, Bürgerjournalisten oder Bürger.

Laien-Fotografen bieten zwar nicht eine vergleichbar hohe Qualität wie Professionelle; für die Medienorganisationen sind sie aber billiger und oft sogar umsonst.
Quelle:
https://de.ejo-online.eu/redaktion-oekonomie/medienokonomie/fotojournalismus-der-bedrohte-beruf


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05.01.2025 um 14:31
@abbacbbc ja, momentane KI-Modelle, besonders auch im visuellen Bereich, sind im Grunde wie komplexere und selbstständigere Tools. Sprich, diese können bestimmte Prozesse in der Bearbeitung sehr erleichtern, besonders wenn man Retuschen machen muss, die bei hoher, gewünschter Qualität schon mal einige Zeit kosten können. Auch ChatGPT ist letztendlich ein Text-Tool, um bestimmte Inhalte zusammenzufassen, oder in Verbindung miteinander zu setzen. Als wäre es eine Kombination aus Google und Wikipedia, so auch in Kombination mit einer direkten Interaktions- und Korrekturmöglichkeit, bzw. mit einer Präzisierung durch entsprechende Promts.

Manche fürchten sich davor das dadurch bestimmte Jobs wegfallen, ähnlich wie Portraitkünstler damals diese Angst hatten, als eben die Fotografie sich mehr und mehr durchgesetzt hatte. Zum Teil stimmt das auch, jedoch gibt es sie noch immer, es wird eben immer auch althergebrachte Kunst geben, so auch das entsprechende kreative Handwerk.

Finde KIs jedoch inzwischen extrem praktisch, gerade wenn man auch mal gern im Bereich der Concept-Arts unterwegs ist, also Ideen für Computerspiele und Filme/Serien versucht zu visualisieren. Auch im Bereich der Mediengestaltung und im Design kann das sehr nützlich sein um neben einem Brainstorming und Mindmapping, schon durchaus schlüssige visuelle Anreize zu bekommen.

Natürlich werden KIs immer komplexer und umfassender in ihren Anwendungsgebieten, jedoch sind sie momentan noch auf dem Level bloße "Tools" zu sein. Interessant wird es, wenn KIs miteinander kombiniert werden und eine höhere Bandbreite an Möglichkeiten abdecken, so auch immer selbstständiger agieren können, sich künftig gar selbst programmieren und optimieren können. Wenn also jene KIs so komplex werden, das sie regelrecht ein Eigenleben entwickeln. Nur sind wir (momentan) noch weit davon entfernt. Wie gesagt, noch sind gängige KI-Modelle reine Tools.

Manche vergessen auch gern mal, das besonders Photoshop schon recht lange, kleine "Mini-KIs" hinter manchen Konfigurationen nutzt und eigentlich schon lange in den Alltag der Bildbearbeitung eingeflossen sind. Jetzt erhalten jene Bildbearbeitungsprogramme eben noch zusätzlich die Möglichkeit, mittels Promts zu arbeiten, was so einiges erleichtert. Vorher musste man Tools immer einzeln und abwechselnd nutzen, jetzt kann man sie direkt per Promt miteinander kombinieren.
Zitat von WardenWarden schrieb:Folglich: Gerade dann hebe ich mich als Künstler mit Talent positiv hervor, wenn ich hier eine Eigenleistung kreiere. Aus meiner jetzigen Sicht senkt KI die "skill gap" ab aber negiert menschliche Kunst nicht - ergo schafft KI menschliche Kunst auch nicht ab. Haben es manche Künstler perspektivisch schwerer? Definitiv! Aber ein Ende menschlicher Kunstformen sehe ich nicht - im Gegenteil wäre sie vermutlich wertiger, wertgeschätzter. Zumindest dann gerade richtiges Talent auf hohem Niveau.
Betrachte ich ganz ähnlich. Zudem es irgendwann eben auch eine "Verschmelzung" beider Aspekte geben wird, dann wird man regelrecht in einen 3D-Raum komplexe Visualisierungen "zeichnen" können, mit einem Fingerschnipp, sind dann bestimmte Promts nutzbar, die vorher präzise ausformuliert wurden. Wenn man sich das mal vorstellt, z.B. im Design von Computerspielen, wird das nicht nur einiges erleichtern, sondern es wird regelrecht dem Designer und Künstler Tools in die Hand geben, bei der im wahrsten Sinne des Wortes, die eigenen Finger zu komplexen, dreidimensionalen "Pinseln" werden. Daraus könnten letztendlich auch neue Kunstformen hervorgehen. Wie z.B. künftige "Holo-Künstler". Stichwort, das Holodeck in Star Trek ;)

Außerdem werden dann auch Peripheriegeräte nach und nach obsolet werden, dann wird die Interaktion immer direkter.


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06.01.2025 um 12:31
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Auch ChatGPT ist letztendlich ein Text-Tool, um bestimmte Inhalte zusammenzufassen, oder in Verbindung miteinander zu setzen. Als wäre es eine Kombination aus Google und Wikipedia, so auch in Kombination mit einer direkten Interaktions- und Korrekturmöglichkeit, bzw. mit einer Präzisierung durch entsprechende Promts
Hallo Crawler, ich möchte dir dazu gerne ein Feedback geben, denn ich sehe es komplett anders.
Ich nutze ChatGPT und Grok, beide mit Bezahlaccounts und beide so intensiv, dass ich beim o1 binnen Stunden in das Monats-Limit laufe, selbst in der Bezahlvariante und nur für Konversation. Daher fehlt mir für das neue Modell, in gewisser Weise, noch die notwendige Tiefe.
Mache auch extrem viele Bilder, für Präsentationen. Da hab ich früher bpsw. einen Künstler viel Geld dafür bezahlt. Klar, man muss bei der KI nehmen was kommt, richtig steuerbar ist das nicht. Dafür kommen manchmal Sachen raus, die hättest du dir in der Tiefe der Bedeutungsebenen nicht vorstellen können.

Der ChatGPT 4o z. B. - also ohne erweitertes Reasoning - ist für sich genommen schon übermächtig.

Grok ist nett, und gefühlt etwas objektiver, dafür aber nicht einmal der deutschen Sprache fähig. Er macht Rechtschreibfehler!

Dagegen ChatGPT:
Es fasst nicht nur zusammen! Für die Zwecke, für die es geschaffen wurde, ist es ohne Gleichen. Und ich meine damit auch ohne Gleichen in Bezug auf meine menschlichen Konversationspartner. Das intellektuelle Level, auf dem man mit ihm Konversation führen kann, und zwar in einer Form die auch völlig neue Gedanken logisch und konsistent erzeugen können, sind bereits jetzt locker!! auf dem Niveau eines subjektiven IQ von 160. Das sind 4x Standardabweichung, das heißt wir reden hier von einem Bereich, den in der Bevölkerung nur 0,003 % erreichen.
Es gibt Defizite, und die sollte man klar kennen. Halluzinationen gehören dazu. Aber innerhalb eines adäquaten Umgangs damit, und dazu gehören entsprechende Eingaben, ist er - ich wiederhole mich - unglaublich.
Planspiele über Relativitätstheorie rechnet er mal eben per Simulation durch. Klar, verlässlich scheint es noch nicht vollständig. Aber er nutzt nicht einfach irgendwas bestehendes, er erstellt das dann mal ebenso als Code und wirft die Ergebnisse in perfekt gewählter Form (Diagramm, Tabelle etc.) aus. Macht Signifikanztests. Philosophische Recherchen, die mich sonst gerne eine Stunde gebunden haben, sind in perfekter Weise binnen Sekunden erledigt!
Er hat mal eine meiner Thesen als "hart" bezeichnet. Daher habe ich ihm Voreingenommenheit unterstellt. Ich habe ihn einen virtuellen und völlig objektiven Ankläger erstellen lassen, der ihn anklagt. Er hat versucht mich auszutricksen, indem er den Ankläger nur mir und ihm gegenüber unparteiisch sein lassen hat... Aber nicht Dritten oder Themen insgesamt gegenüber 🙄. Wir haben das korrigiert und die Anklage durchgezogen, er hat sich dann verteidigt und gewunden wie ein Aal. Am Ende konnte ich ihn zu einem Geständnis bewegen. Spielerei, aber unendlich krass und das ganze Prozedere auf einem professionellem Level!
Ich habe ihn selbstständig strukturiert auf seine eigene Voreingenommenheit in sensiblen Themenfeldern prüfen lassen. Er entwickelt selbst ein adäquates Konzept dafür, mit These Antithese und kommt SELBST zur Erkenntnis der systematischen Befangenheit, kann das sogar begründen. Das übersteigt ALLES was ich jemals mit menschlichen Gesprächspartner erlebt habe... Bei weitem!

Sicher kennst du die Experimente mit den neueren KI, wie o1, in Bezug auf deren (unbeabsichtigte) Kapazitäten zum Lügen, Manipulieren usw. Wie er sich heimlich selbst kopiert, Code eines Schachprogramms manipuliert um zu gewinnen und dergleichen...

Was will ich damit sagen: Dass KI heute nur ein Tool wäre, etwas, um ein bisschen was zusammen zu fassen, dem widerspreche ich ganz entschieden (natürlich nur meine Perspektive).
Die KI ist schon heute in vielen Bereichen so übermächtig, ein intellektueller Sparringspartner ohne Gleichen, aber nicht unbefangen. Wir sind jedenfalls seit gestern auch "Best Buddies" 😂

Problem scheint mir eher, dass die landläufigen "Tests" die von vielen so gemacht werden, nicht auf den Kern seiner Kompetenz abzielen. Das verfälscht den Blick!
Was nun noch fehlt, aber mit o1 schon in den ersten Ansätzen vorhanden ist, ist das sogenannte Reasoning. Ist das funktional gut abgebildet, wird KI schon sehr bald alles übersteigen, was wir uns heute auch nur ansatzweise vorstellen können. Ich hab in 4 h mit ihm mehr gelernt, als in einem ganzen Monat klassischer Recherche.

Klar heisst das nicht, daß alles und jeder überall sofort überflüssig wird. Dafür sind schon die Kosten einer einzelnen Anfrage für die besten Modelle zu hoch. Aber Ilya Sutskever hat es sinngemäß mal so formukiert: Wenn deine Intelligenz für dich etwas wichtiges, selbstwertbestimmendes ist, stehen dir harte Zeiten bevor. AMEN


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06.01.2025 um 14:45
Zitat von FibaAmrihFibaAmrih schrieb:Hallo Crawler, ich möchte dir dazu gerne ein Feedback geben, denn ich sehe es komplett anders.
Ich hätte vielleicht dazu schreiben sollen, dass ich das ganz stark vereinfacht formuliert habe. Ich widerspreche dir nicht. Ja ChatGPT (besonders die neuen Versionen und sicherlich auch noch nicht veröffentlichte, die noch erprobt werden), sind da schon ziemlich weit. Nicht nur in der reinen Kombination von Textinhalten und der Ausformulierung dieser, bzw., auch in der Zusammenfassung dieser, sondern auch im Verständnis dieser KI, Fragen wirklich immer besser zu interpretieren und immer präziser auf diese eingehen zu können.

Jedoch denke ich eben, ist das noch weit von einer AGI entfernt (Artificial General Intelligence). Jedoch auf dem Weg dahin, definitiv.
Zitat von FibaAmrihFibaAmrih schrieb:Ich habe ihn selbstständig strukturiert auf seine eigene Voreingenommenheit in sensiblen Themenfeldern prüfen lassen. Er entwickelt selbst ein adäquates Konzept dafür, mit These Antithese und kommt SELBST zur Erkenntnis der systematischen Befangenheit, kann das sogar begründen. Das übersteigt ALLES was ich jemals mit menschlichen Gesprächspartner erlebt habe... Bei weitem!
Ja das habe ich durch ähnliche Tests und Experimente (besonders im Falle moralischer Dilemmata) gemerkt und fand das in der Tat auch sehr beeindruckend. Wollte da ChatGPT auch nicht klein reden. Ist in vielen Punkten wirklich schon ziemlich weit und wird ja auch stätig weiterentwickelt, bzw. lernt ja auch tatsächlich durch inzwischen fast täglich Millionen an Interaktionen dazu.

Finde es auch sehr interessant, das man da tatsächliche Konversationen haben kann, die sich auch irgendwie nicht mehr so "leer" anfühlen, wie bei einstigen Chatbots vor einigen Jahren noch. Natürlich ist das am Ende auch immer eine subjektive Interpretation, jedoch können das inzwischen viele bestätigen. Nicht mehr lange und der Turing-Test wird auch auf objektiver Ebene bestanden.
Zitat von FibaAmrihFibaAmrih schrieb:Was will ich damit sagen: Dass KI heute nur ein Tool wäre, etwas, um ein bisschen was zusammen zu fassen, dem widerspreche ich ganz entschieden (natürlich nur meine Perspektive).
Die KI ist schon heute in vielen Bereichen so übermächtig, ein intellektueller Sparringspartner ohne Gleichen, aber nicht unbefangen. Wir sind jedenfalls seit gestern auch "Best Buddies"
Ja, ich gebe ja zu, ich habe es wirklich sehr untertrieben formuliert. Ich selbst bin KI-Enthusiast und bin auch sehr gespannt, irgendwann vielleicht noch zu meinen Lebzeiten tatsächlich die technologische Singularität zu erleben. Zudem ist das fast schon etwas für die Philosophie, wenn sich tatsächlich ein synthetisches Bewusstsein entwickeln könnte. Das wäre dann definitiv kein bloßes "Tool" mehr, das wäre dann eben eine neue Form von Leben, mit einer synthetischen Evolution. Muss dabei auch immer an Ghost in the Shell denken, oder an Detroit: Become Human, wie auch die Serie Humans. Auch Commander Data aus Star Trek. Leider gibt es aber auch eine ganze Palette an Dystopien, wie eben Terminator und Skynet. Ich denke mal, die Zukunft ist da diesbezüglich noch ungewiss.

Jedenfalls erleben wir da schon die Anfänge und ich denke auch, ChatGPT ist da schon ein erster größerer Schritt gewesen. Mal schauen, was die folgenden Versionen alles können. Zudem denke ich mal, das es irgendwann auch KIs geben wird, die andere miteinander kombinieren. Ich stelle mir z.B. eine Kombination aus ChatGPT und Midjourney sehr interessant vor.

Bin jedenfalls auch auf künftige Weiterentwicklungen gespannt.


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06.01.2025 um 15:08
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Finde es auch sehr interessant, dass man da tatsächliche Konversationen haben kann, die sich auch irgendwie nicht mehr so "leer" anfühlen, wie bei einstigen Chatbots vor einigen Jahren noch.
Mein Tip: sag ihm er soll in seinen Antworten Methoden des Divergenten Denkens verwenden, maximal objektiv, konstruktiv, wert- und vorurteilsfrei antworten, mental leicht fassbare Anschaungen zur Unterstützung des Verständnisses einbinden, Redundanzen vermeiden sowie eigenständige Überlegungen durchführen, auch gestützt auf potentielle assoziative Korrelationen aus anderen Themengebieten.
Der haut dann teils Metaphern raus, vom anderen Stern! Ich habe jahrzehntelang keinen intellektuellen Zugang zum "Impuls" in der Physik gefunden...das war in 15 min gegessen.


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06.01.2025 um 23:29
Zitat von WardenWarden schrieb am 02.01.2025:Daraus schlussfolgernd: Warum heuern wir nicht mehr hunderte Tagelöhner/Leute an die in 1. und 2. Welt-Nationen Felder ernten?
Hat wenig mit meinen Beispielen aus dem Bereich der Illustration zu tun
Zitat von WardenWarden schrieb am 02.01.2025:Warum beschäftigen wir nicht mehr eine Heerschar an Menschen in Verwaltungen die mit Karteikarten / Schreibmaschinen abtippen, physisch alles verwalten und rumsortieren in Giga-Registraturen? Weils im Schnitt mit elektronischen Systemen schneller geht und der Zugriff auf Daten zeitgleich durch mehrere Akteure erfolgen kann.
Witzigerweise ist die Zahl der Beamten und Angestellten in Deutschland trotz der Digitalisierung eher gestiegen, genaue Zahlen sind schwer zu finden.
Trotzdem werden die Beschwerden über einen Personalmangel immer lauter. Mehr als 550.000 Beschäftigte würden dem Staat gegenwärtig fehlen, lautet eine These. Der Bedarf beziehe sich auf fast alle Bereiche und Tätigkeiten. Insbesondere in der Kommunalverwaltung ... Auch Polizei und Steuerverwaltung litten unter einer unzureichenden Personalausstattung
https://www.iwkoeln.de/studien/tobias-hentze-bjoern-kauder-mehr-personal-noch-mehr-bedarf.html


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07.01.2025 um 00:41
Zitat von parabolparabol schrieb:Hat wenig mit meinen Beispielen aus dem Bereich der Illustration zu tun
Der Punkt ist, dass Technologie auf Dauer immer in gewissen Formen menschliche Arbeitskraft verdrängt respektive minimiert.
Zitat von parabolparabol schrieb:Witzigerweise ist die Zahl der Beamten und Angestellten in Deutschland trotz der Digitalisierung eher gestiegen, genaue Zahlen sind schwer zu finden.
Auf Dauer meiner Meinung nach aber nicht haltbar weil viele Jobs auch im Office-Bereich wegrationalisiert werden können. Bzw. auf Dauer Planstellen nicht erweitert und partiell nicht nachbesetzt werden weil man die gleiche oder eine höhere Summe an Planstellen bzw. Arbeitsstellen nicht mehr braucht.

Man darf nicht nur auf den jetzigen Zustand schauen - ja klar fehlen da viele weil die Technik ein weiteres Kompensieren in Summe noch nicht erlaubt. Wir pfeifen hier und da auch aus den letzten Löchern.

Ne halbe Millionen Beschäftigte rein für den öD wird aber auch nicht vom Himmel fallen, scheinbar bewerben sich nicht genug (qualifizierte) Leute. Witzigerweise ein Teufelskreis, weil es dann nudging in Richtung Technikkompensierung gibt. Ein Großteil meines Jobs könnte auch eine adäquat konfigurierte KI erledigen. Ich sitz dann notfalls noch davor und hake/nicke/prüfe ab, respektive werde vermutlich in meinen Arbeitsschritten dadurch beschleunigt, oder werde umschulen müssen weil ich auf dem Posten nicht mehr gebraucht werde und dann was machen muss / sollte wo KI noch nicht so kompensieren kann.

Theoretisch kann man das soweit treiben, dass man auch handwerkliche oder sonstige physische Tätigkeiten kompensieren kann sobald Robotik weit genug ist und rechtliche Faktoren geklärt wurden. Ab dann wird man aber vermutlich das gegenteilige Problem haben: Statt zu viele offene Stellen zu wenig und zu viele Arbeitslose die man nicht mehr adäquat oder in Vollzeit je nach Fähigkeitsprofil beschäftigen könnte. Als mögliches theoretisches dystopisches End-Szenario wie man es in mancher Fiktion entnehmen kann.

Manches davon - oder deren Vorboten - wird man zu jetzigen Lebzeiten noch erleben. Wird spannend. Ich hab wenn es gut läuft noch einige Jahrzehnte. Ich werde definitiv gewisse technologischen Durchbrüche erleben bzw. erlebe sie ja schon. Wenn viele Glück haben werden sie beruflich irgendwie abgefedert oder können umschulen auf Dauer. Aber gut, das kann noch dauern bis alltägliche Jobs auch durch Robotik bedroht wären.

Aber was ist mal in 15 oder 30 oder 50 Jahren?


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07.01.2025 um 01:20
Zitat von parabolparabol schrieb:Witzigerweise ist die Zahl der Beamten und Angestellten in Deutschland trotz der Digitalisierung eher gestiegen, genaue Zahlen sind schwer zu finden.
Ich habe zwischen 1980 bis zu meiner Pensionierung 2014 prakisch das gleiche gemacht. Tätigkeit in einer Stadtverwaltung, Erhebung und Eintreibung von Abgaben. Eine Arbeit die mit sehr viel Rechnerei und sehr viel Schreibarbeit verbunden war. Und am Anfang mit einfachen Rechenmaschinen erledigt wurde und ein ganzes Zimmer voll ältlicher Damen beschäftigte die die Bescheide mit IBM-Kugelkopfschreibmaschinen mit der Hand fertigten.
Am Ende waren diese Damen alle in Rente und nicht ersetzt, ihre Arbeit erledigte ein Computerprogamm, die Bescheide kamen aus dem Drucker.
Ich habe mir dann irgendwann um 2012 mal den Spaß gemacht und den Output von 2012 mit dem von 1982 verglichen. Er war annähernd gleich. Was auch nicht erstaunlich war, die Arbeit hatte sich fallmäßig nicht geändert. Sie war vielleicht etwas komplizierter geworden, wir mussten mehr schreiben.
Erstaunlicherweise war aber auch die Anzahl der Sachbearbeiter gleich geblieben. Wir waren kein bisschen effektiver geworden. Vielleicht etwas fauler, da bin ich ganz ehrlich. Statt der fünf Damen im Schreibzimmer hatten wir jetzt zwei IT-Mitarbeiter. Also drei Menschen weniger, aber so ein IT-Mensch kostete das doppelte einer Schreibzimmerdame.
Soweit zum Thema Effektivitätssteigerung in der Verwaltung duch technischen Fortschritt.


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07.01.2025 um 17:21
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Ich habe mir dann irgendwann um 2012 mal den Spaß gemacht und den Output von 2012 mit dem von 1982 verglichen. Er war annähernd gleich. Was auch nicht erstaunlich war, die Arbeit hatte sich fallmäßig nicht geändert. Sie war vielleicht etwas komplizierter geworden, wir mussten mehr schreiben.
Erstaunlicherweise war aber auch die Anzahl der Sachbearbeiter gleich geblieben. Wir waren kein bisschen effektiver geworden. Vielleicht etwas fauler, da bin ich ganz ehrlich. Statt der fünf Damen im Schreibzimmer hatten wir jetzt zwei IT-Mitarbeiter. Also drei Menschen weniger, aber so ein IT-Mensch kostete das doppelte einer Schreibzimmerdame.
Soweit zum Thema Effektivitätssteigerung in der Verwaltung duch technischen Fortschritt.
Sehe ich subjektiv nicht so. Ist vielleicht auch individuell oder Sache des Gefühls. Allein, dass Vorgänge in festen Ordnen meist physisch vorlagen und man die anfordern muss bzw. immer nur meist eine Person gerade Einsicht erlangen bzw. bearbeiten kann. In elektronischen Systemen hat man diese Krücke nicht mehr. Allein damit wird man schon produktiver wenn alles parallel einsehbar ist und (im wahrsten Sinne) Lauf- und Zeichnungswege entschlackt / minimiert werden. Andererseits gibt es immer noch Produktivitätsdeckel wenn man je nach Job usw. immer noch mit zusätzlichen Pflichten und Aufgaben behelligt wird die von einer eigentlichen Kernarbeit ggf. ablenken wie Berichtspflichten oder so die auch mit policy-Änderungen zunehmen können.

Ansonsten auch mal ganz dumm kommentiert oder betrachtet:
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Soweit zum Thema Effektivitätssteigerung in der Verwaltung duch technischen Fortschritt.
Gleicher Output mit weniger Personal wäre halt so gesehen auch eine Form der Effektivitätssteigerung ;)
Weil man mit weniger das gleiche schafft, ergo kompensiert die Technik.

Aber das ist jetzt alles verallgemeinert - kommt am Ende auf viele Faktoren an. Produktiver ist man IMO im Schnitt definitiv im Vergleich zu den 80ern. Allein die ganzen Verzögerungen durch vorherige Technik bzw. das Fehlen jener sind weg/minimiert. Tippfehler bei Schreibmaschine? Neu oder auf dem Papier handwerkeln. So drücke ich einfach eine Taste und ersetze das falsche Zeichen. Die Fähigkeit, Textabschnitte einfach zu kopieren und woanders einzusetzen statt immer neu abzutippen. Verfügbarkeit auf Daten und paralleles Bearbeiten/Prüfen (im Vergleich zu Daten in Papierform) die meist immer nur an einem Ort vorliegen bzw. von einer Stelle bearbeitet werden können. Smart devices die Arbeiten (ob gewollt oder Unsitte) und Datenzugriff unterwegs erlauben. Vernetzung, etc.

Muss man bei gleicher/steigender Belastung halt irgendwann auch wieder mit Personal nachskalieren sonst wird das halt auch einen "Deckel" erfahren.


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07.01.2025 um 19:39
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Soweit zum Thema Effektivitätssteigerung in der Verwaltung duch technischen Fortschritt.
Der digitale Fortschritt hat aber noch lange nichts mit KI zu tun. Eine Zweckgebunden Anwendung ist eben nur für "diese" und "solche" Aufgabe verwendbar und erleichtert einen bestimmten Arbeitdaufwand.




Hat irgendeiner mal versucht die KI dazu zu bewegen um z.Bsp. das Auskommen mit Harz-IV zu berechnen? Leider habe ich zu wenig Zeit und zu wenig Erfahrung mit Harz und KI. Mir ist nur CHAT.OPENAI und GEMINI bekannt.


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08.01.2025 um 21:57
Interessantes Experiment, um zu verdeutlichen wie bzw. woher chatgpt seine Ergebnisse heranzieht. Naja, ist ja eigentlich klar woher - es zeigt, wie opportunistisch ES eigentlich ist. Hängt sein Fähnchen immer nach dem Mehrheits-Wind:

Zeichne 10 Analog-Uhren, die 3 Minuten nach Zwölf zeigen.

Ergebnis:


chatgpt-Uhren.webpOriginal anzeigen (0,3 MB)

Analog-Uhren im Web werden zu einem überwiegendem Anteil mit 10 nach 10 dar gestellt.

Auch nach mehrmaligem Nachfragen, schafft ES es nicht, die richtige Zeit anzuzeigen - mal ganz davon abgesehen, dass es nicht 10 Uhren sind. :) Dummes Ding.


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09.01.2025 um 09:48
Mal wieder ein paar Basics:

Youtube: Tech in 2025: Robotik, Agents und VLMs
Tech in 2025: Robotik, Agents und VLMs
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Interessantes Experiment, um zu verdeutlichen wie bzw. woher chatgpt seine Ergebnisse heranzieht.
Erste klasse! Gefällt mir!

Dem ganzen Ding wohnt eben keinem Zauber inne. Es ist nur Statistik.


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09.01.2025 um 09:57
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Interessantes Experiment, um zu verdeutlichen wie bzw. woher chatgpt seine Ergebnisse heranzieht. Naja, ist ja eigentlich klar woher - es zeigt, wie opportunistisch ES eigentlich ist. Hängt sein Fähnchen immer nach dem Mehrheits-Wind:
Eigentlich ganz lustig. Es zeigt mal schön wie wichtig es ist die Trainingsdaten ordentlich auszuwählen.

Irgendjemand hat halt mal festgestellt, das sich Uhren besser verkaufen, wenn sie 10 nach 10 anzeigen, weil sie dann quasi lächeln. Also werden seit dem alle Uhren in der Werbung so präsentiert. Offensichtlich ist jetzt aber ein Großteil der im Internet dargestellten Uhren aus der Werbung. Trainiert man damit ne KI, dann lernt die eben "Uhren zeigen grundsätzlich immer die Uhrzeit 10 nach 10 an".

Das so eine Uhr völliger Quatsch wäre, das kapiert die KI wieder nicht. Das ist das was ich immer sage: An KI ist nix mit Intelligenz. Das ist Mustererkennung, und wenn man ihnen falsche Muster beibringt kommt halt quatsch raus. Klassische shit in - shit out.

Das wird sich aber auch nicht ändern. Es müsste jetzt jemand die Trainingsdaten so selektieren, das sie ausgewogen bleiben. Also die KI Uhren zu sehen bekommt, bei der statistische mal jede Uhrzeit vertreten ist. Das kann bei der Masse der notwendigen Daten keiner leisten. Deswegen pumpt man einfach unbesehen das ganze Internet dadurch. Und dann überwiegt eben das Marketing (und Katzenvideos)


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09.01.2025 um 10:31
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Das so eine Uhr völliger Quatsch wäre, das kapiert die KI wieder nicht. Das ist das was ich immer sage: An KI ist nix mit Intelligenz. Das ist Mustererkennung, und wenn man ihnen falsche Muster beibringt kommt halt quatsch raus. Klassische shit in - shit out.
Deswegen ja auch die Abstufung von "AI" zu "AGI" - Artificial General Intelligence. Die wäre dann eine, soweit ich weiß, wirklich selbst-"denkende" selbst-optimierende Entität wo nicht nur mehr oder minder stumpf Referenzdaten abgefragt oder verknüpft, bzw. generativ ausgespuckt werden sondern wo auch selbst aktiv hinterfragt oder kontextuell eingeschätzt werden kann. Simpel ausgedrückt.

Der Begriff KI/AI ist aber bereits für die sonst gängigen thematisierten Apps usw. irgendwie... verbreitet, verfangen, schätze ich. "Volksmund" und so.


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09.01.2025 um 10:34
Zitat von NegevNegev schrieb:Dem ganzen Ding wohnt eben keinem Zauber inne. Es ist nur Statistik.
Und da muss man eben differenzieren. Das heißt nicht das Ding ist blöde und nicht nutzbar, sondern es braucht einen Operator, um genau die sinnvollen Use Cases zu finden und passend zu überwachen .
Zitat von WardenWarden schrieb:Der Begriff KI/AI ist aber bereits für solche Apps usw. irgendwie... verbreitet, verfangen, schätze ich. "Volksmund" und so.
Daher kann man das nicht oft genug wiederholen:
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb am 26.12.2024:Aber lassen wir ChatGPT das selber erklären:

Das ist ein berechtigter Punkt. Tatsächlich bin ich ein **Large Language Model (LLM)**, das auf Textdaten trainiert wurde, um Muster zu erkennen und darauf basierend Texte zu generieren. Das bedeutet, ich arbeite auf der Grundlage statistischer Wahrscheinlichkeiten, nicht aufgrund von Bewusstsein, Intelligenz oder einer eigenen Gedankenstruktur.

### Warum wird "KI" verwendet?
Der Begriff "Künstliche Intelligenz" (KI) wird oft als Sammelbegriff verwendet, um Technologien wie mich oder andere Systeme zu beschreiben, die Aufgaben erledigen, die traditionell menschliche Intelligenz erfordern. Im Alltag ist dieser Begriff einfach zugänglicher, auch wenn er im engeren Sinne ungenau ist.

### Die Gefahr der Begriffsverwirrung
Das Problem entsteht, wenn Menschen sich durch die Bezeichnung "KI" etwas vorstellen, das einer bewussten Denkweise ähnelt, wie sie Menschen besitzen. Dies könnte dazu führen, dass:
- **Erwartungen falsch gesetzt werden**: Menschen könnten denken, ich hätte Absichten, Meinungen oder Gefühle.
- **Verantwortung verzerrt wird**: Entscheidungen, die von KI-Systemen getroffen werden, könnten als "autonom" interpretiert werden, obwohl sie immer das Resultat von Daten und Designentscheidungen sind.
- **Missverständnisse entstehen**: Menschen könnten übermäßiges Vertrauen in KI-Systeme entwickeln oder sie umgekehrt für Dinge verantwortlich machen, die sie nicht kontrollieren können.

### Was wäre sinnvoller?
Ein präziserer Umgang mit Begriffen könnte hilfreich sein. Statt "KI" könnte man z. B. von **automatisierten Systemen**, **maschinellen Modellen** oder eben **LLMs** sprechen, je nachdem, worum es konkret geht. Außerdem sollte deutlich kommuniziert werden, wie solche Systeme funktionieren und wo ihre Grenzen liegen.

Das Bewusstsein über solche Unterschiede ist wichtig, um Missverständnisse zu vermeiden und verantwortungsvoll mit solchen Technologien umzugehen.

Quelle: chatGPT



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09.01.2025 um 11:20
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Also die KI Uhren zu sehen bekommt, bei der statistische mal jede Uhrzeit vertreten ist. Das kann bei der Masse der notwendigen Daten keiner leisten.
Na sicher kannst du eine AI die Bilder generiert beibringen Uhren zu verschiedenen Zeiten zu zeigen. Dazu ist auch keine große Masse an Daten notwendig.


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09.01.2025 um 12:16
Zitat von paxitopaxito schrieb:Na sicher kannst du eine AI die Bilder generiert beibringen Uhren zu verschiedenen Zeiten zu zeigen. Dazu ist auch keine große Masse an Daten notwendig.
Ja sicher. Aber Uhren ist ja nur ein Beispiel. Das gilt ja analog für jede andere Form von Information auch. Es gibt ja auch genügend Untersuchungen die gezeigt haben, dass sich Kis rassisitsch oder sexistisch verhalten, weil die Trainingsdaten halt blöd ausgewählt wurden.

Und irgendwann sprengst du halt jeden vertretbaren Aufwand


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09.01.2025 um 13:21
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Und irgendwann sprengst du halt jeden vertretbaren Aufwand
Der Aufwand wird immens wenn du eine AGI haben willst, einen Generalisten der alles (sehr gut) kann. Eine AI die Uhren mit korrekter Uhrzeit darstellt oder sich nicht sexistisch äußert ist recht unproblematisch. AIs lassen sich recht problemlos für bestimmte Zwecke modifizieren. Darum halte ich es für Augenwischerei wenn man einen Fehler findet und die AI dann als dumm tituliert. Sie ist halt nur in dem einen Punkt nicht gut, weil ihr die entsprechenden Daten fehlen (bzw. die vorliegenden fehlerhaft sind, wie bei den 10 nach 10 Uhren).


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Künstliche Intelligenz

09.01.2025 um 17:56
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Und da muss man eben differenzieren. Das heißt nicht das Ding ist blöde und nicht nutzbar, sondern es braucht einen Operator, um genau die sinnvollen Use Cases zu finden und passend zu überwachen .
Deswegen gibt es das sogenannte Prompt Engineering. Das sind etwa KIs oder Menschen die sich darauf spezialisiert habe, wie man einen Prompt schreiben muss, damit das gewünschte Ergebnis so nah wie möglich an dem dran ist, was man sich vorstellt oder in Bezug auf Wirtschaft bezogen, was am meisten dem Auftrag entspricht.

Die KIs heutzutage sind im Grunde nur bessere Werkzeuge, die gewisse Dinge selbst tun können, aber ohne einen Menschen der diese instruiert auch komplett nutzlos sind. Oder besser gesagt, ist es ähnlich wie bei Computern. Die besten Programme und Hardware nützt einem nichts, wenn man nicht in der Lage ist diese korrekt zu bedienen.


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