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Windows 11, Systemanforderungen

122 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Windows 11, Systemanforderungen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Windows 11, Systemanforderungen

28.09.2021 um 21:28
Ich möchte vorschlagen, die Linux-Diskussion nach hier zu verlagern, da sie mit dem Thema des Threads hier eigentlich nichts mehr zu tun hat.


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Windows 11, Systemanforderungen

28.09.2021 um 21:30
Zitat von uatuuatu schrieb:Das hängt stark von der Linux-Distribution (z.B. Ubuntu) ab, die Du verwendest. Viele Grundlagen sind zwar bei (fast) allen Distributionen gleich, aber die Communities sind i.d.R. an einer bestimmten Distribution ausgerichtet.
Okay, Ubuntu wurde hier öfter genannt und scheint beliebt zu sein. Da ich auch Nutzer einer Contao-CMS-Open-Source bin, werde ich sicher auch noch in der Community dort nachfragen und schauen, welche am meisten genutzt wird von den Profis dort und warum. Viele Web-Profis favorisieren Linux, das weiß ich schon lange.

Entscheidend wird natürlich auch sein, wie aktiv die Linux-Entwickler bleiben. Es wird wohl noch Weiterentwicklungen geben, bis ich darauf umsteige, falls nichts dagegen spricht.


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Windows 11, Systemanforderungen

28.09.2021 um 21:31
Zitat von uatuuatu schrieb:Ich möchte vorschlagen, die Linux-Diskussion nach hier zu verlagern, da sie mit dem Thema des Threads hier eigentlich nichts mehr zu tun hat.
Okay, danke für den Link zum Linux-Thread!


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Windows 11, Systemanforderungen

30.09.2021 um 15:26
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Wenn jemand wirklich nur die Spielediskette in den Rechner schieben will, sollte er sich überlegen, ob ein PC überhaupt die geeignete Plattform für ihn ist oder ob er nicht mit einer aktuellen Spielekonsole besser bedient wäre.
In dem Punkt hast Du Recht, nur um die alleine geht es doch gar nicht.
Es geht um Anwendungsprogramme aus den verschiedensten Kategorien, nicht nur um Spiele.

Leute, die sich mit den Innereien des PCs auskennen (ich denke 20-30%), sollten auch mit der Konsole klar kommen, logo. Es geht aber um die breite Masse.

Beispiel:
Ein Linux Benuzer schickt mit ein Dokument im xslx (Excel) Format und ich erkläre ihm, dass ich damit nichts anfangen kann, weil sein Excel anders (inkompatibel) zu meinem (Original) arbeitet.
Die erste Frage ist logischerweise dann immer: "Wie? Ich dachte, das ist überall das selbe?"
Das gleiche gilt übrigens auch für die Apple Varianten von z.T. Open Source Officepakten. Es gibt Formeln und Anhäbgigkeiten, die zwsichen den Systemen gar nicht oder falsch rüber kommen.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Wenn du nicht einmal so elementare Kenntnisse im Umgang mit Linux hast, frage ich mich, ob du wirklich ein Urteil darüber abgeben solltest.
Ich werte das nicht als persönlichen Angriff, keine Bange ;)

Ich brauche keine elememtaren Kenntnisse über Linux zu haben um sagen zu können, dass es für mögliche Umsteiger, die diese Kenntnisse ja auch nicht haben, zu schwer ist, zu viel Fummelarbeit,etc. um von jetzt auf gleich umzusteigen.
Ich kenne Leute, die unter Linux programmieren, die mehrere unteschiedliche Derivate nutzen und die mir alle immer wieder eins sagen: "Es gibt kein Linux für Anfänger und eines, dass man mal eben installiert, auf das man mal eben umsteigt, auf dem alles einfech(er) ist..."
Warum sollten die mich anlügen?
Ganz im Gegenteil. Ich habe diese Leute, die mich und viele meiner Gewohnheiten und auch PC Kenntnisse gut kennen, schon öfter gefragt, was sie mir empfehlen würden. Die Antwort war entweder: "Das alles geht unter Linux nicht soooo einfach, also bleibe lieber bei Windows." oder ähnliches.

Die meisten von diesen Leuten haben im Übrigen Dualboot (mit Windows) oder sogar Tripleboot (Unix) Systeme. Haben die das zum Spass, oder weil manches eben doch unter anderen Betriebssystemenen möglich/einfacher ist?

Um es klar zu sagen:
Ich verteufle NICHT alles, was nicht Windows ist, stelle aber Fragen im Bezug auf Kompatibilität, etc. pp. da Windows nun mal weltweit der Standard und amweitesten verbreitet ist und ich kann ausschleßlich für mich sprechen und von meinen Bedürfnissen ausgehen, nicht aber von denen der breiten Masse.

Ich programmeiere recht viel, betreibe eine OpenSIM Plattform, erstelle dafür 3D Modelle, Txturen, Sounds Animationen mittels Motion Tracking, Scripte und würde am liebsten auch mein Videoschnittprogramm (Canpous Edius) weiter nutzen, das es leider nicht als Linux Variante gibt.
Unter diesem Credo bleibt mir, da wohl nur Windows.
Aber gut, ich reiße mich auch nicht, um auf etwas anderes umzusteigen, denn ich habe bisher keine nennenswerten Probleme mit Windows.

Gucky.


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Windows 11, Systemanforderungen

01.10.2021 um 03:59
@Gucky87
Linux ist nun mal kein nachgebautes Windows, sondern ein eigenständiges Betriebssystem. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern wo es sehr viele Betriebssysteme gab, praktisch hatte jeder Comuterhersteller ein eigenes.
Und die heutigen Windows-PCs noch unter MS-DOS liefen, für den unbedarften Anwender das Grauen an sich. Es soll (Erst-)Anwender gegeben haben die nach dem Einschalten den Support gerufen haben mit den Worten "Der Computer ist kaputt. Der Bildschirm bleibt schwarz bis auf ein paar Buchstaben und ein kleines blinkendes Etwas". Irgendwann wußte man was ein Prompt ist aber das Handbuch von Microsoft lag immer griffbereit, mit einem Zettel darin an der Stelle an der die Befehle aufgelistet waren.
Dann kamen kluge Leute (nicht Microsoft) auf die Idee die kryptischen Befehle grafisch umzusetzen. Und die grafische Umsetzung die Microsoft eingekauft hatte und bis heute einsetzt und ständig verbessert hat sich nun mal durchgesetzt. Übrigens unabhängig von der Frage ob sie die technisch beste war (war sie nicht). Der Erfolg wurde und wird nicht über technische Feinheiten entschieden sondern darüber was man damit machen kann, also über die zur Verfügung stehende Software. Und da hat das Microsoft-Betriebssystem nach wie vor die Nase vorn. Zum Ärger der Linux-Anwender. Aber ändern lässt sich das nicht. Zuminst so lange Winzigweich nicht irgendwann einen Riesenbock schießt und sich ein marktentscheidender Anteil der User aus diesem Grund von Microsoft trennen würde.
Microsoft hat von seinem Quasi-Monopol bisher wenig Gebrauch gemacht. Der kostenlose Umstieg auf 10 war schon bemerkenswert, sie haben auf Milliardeneinnahmen die sie legal und ohne großen Aufwand hätten erzielen können verzichtet. Da sie nicht doof sind fragt man sich warum? Allmächlich zeichnet sich ein Trend ab. Man wird von Microsoft gedrängt den PC nicht mehr als eigenständige Maschine sondern nur noch als dummes Empfangsgerät einzusetzen und die wichtigen Office- Anwendungsprogramme und irgendwann auch das Betriebssystem auszulagern und auf Microsoft-Servern laufen zu lassen. Natürlich nicht umsonst. Kostet dann halt ´nen Hunni. Pro Jahr versteht sich. Macht bei einer Milliarde Anwendern .... Oh!
Von den Möglichkeiten persönliche und geschäfttliche Daten der Anwender abzugreifen und gleichfalls zu Geld zu machen mal zu schweigen.

Sie werden das System langsam einführen. Damit wir uns daran gewöhnen. Vergessen, dass es das alles mal auf Disketten, später Silberscheiben zu kaufen gab und unser Eigentum war. Jetzt geht halt nur noch Miete.
Damit man "Jede Situation alleine oder auch im Team meistern kann. Und so dank der intelligenten Assistenz-Tools das Leben in vielen Bereichen des modernen Alltags leichter wird" ( Aktuelle Werbung vom Vielleicht-bin-ich-doch-Blöd-Markt für das Betriebssystem).
Bin ich der einzige der die Vision einer Würgeschlange hat die sich schon um uns gelegt hat?


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Windows 11, Systemanforderungen

01.10.2021 um 04:30
Der Marktanteil (ohne Mobil-Betriebssysteme) von Windows sinkt erfreulicherweise laufend, und hat sich von fast 100% inzwischen auf weniger als 75% verringert. Solche Entwicklungen tendieren dazu, sich zu beschleunigen


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01.10.2021 um 13:51
@uatu
Stimmt, aber ob jetzt MacOS wirklich ein Heilsbringer ist, im Firmeneinsatz fehlt es da vermutlich an Software. Linux habe ich immer wieder mal probiert, aber es ist mir einfach zu kompliziert. Kryptische Befehle in die Konsole zu tippen ist einfach nicht meins. Für Spiele nutze ich bis auf 2 Ausnahmen, nur noch die Konsole oder das ipad.

@Gucky87
Ich denke es kommt immer darauf an, wie weit man die Programm ausreizt. Ich habe mir schon Tabellen in Excel ansehen dürfen, in denen offensichtlich alle Berechnungen von Hand mit Taschenrechner gemacht wurden und dann in die entsprechende Zelle eingetragen wurden. Es gab einfach keine einzige Formel. Die Tabellen die ich brauche sind auch eher einfacherer Natur, so dass sie ohne Probleme sogar in Numbers funktionieren ;) Trotzdem ist Windows für den Büroeinsatz allein auf Grund der zur Verfügung stehenden Software im Büroalltag kaum ersetzbar.


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01.10.2021 um 14:28
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Linux ist nun mal kein nachgebautes Windows, sondern ein eigenständiges Betriebssystem.
Ich behaupte(te) nicht das Gegenteil.
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Und die heutigen Windows-PCs noch unter MS-DOS liefen, für den unbedarften Anwender das Grauen an sich.
Ich weiß ;)
Ich habe z.B. schon Non linearen Videoschnitt mit dem Amiga gemacht, as der PC noch PIEP machte und nen Grünmonitor hatte...
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Dann kamen kluge Leute (nicht Microsoft)
Nämlich Commodore, Apple und Atari ;)
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Aber ändern lässt sich das nicht. Zuminst so lange Winzigweich nicht irgendwann einen Riesenbock schießt und sich ein marktentscheidender Anteil der User aus diesem Grund von Microsoft trennen würde.
Das wirde, denke ich, so bald nicht passieren und wenn, dass ginb es dennoch unzählige Abhängige, die dennoch Win aus den verschiedensten Gründen nutzen müssen und werden.
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Sie werden das System langsam einführen. Damit wir uns daran gewöhnen. Vergessen, dass es das alles mal auf Disketten, später Silberscheiben zu kaufen gab und unser Eigentum war.
Was machen denn die anderen Hersteller?
Hier bist Du auf Cloud Dienste angewiesen, dort machen Softwareschmieden es ebenso, Spielehersteller machen ABO Dienste, etc. pp. Das ist der Trend, der mir auch sehr missfällt, denn ich habe auch leiber ´ne CD/VD in der Hand. Aber auch aus umwelttechnischer Scht ist es schon auch z.T. sinnvoll, auf Datenträger zu verzichten.
Zitat von intruderintruder schrieb:Trotzdem ist Windows für den Büroeinsatz allein auf Grund der zur Verfügung stehenden Software im Büroalltag kaum ersetzbar.
Das meinte ich mit meiner Aussage, dass viele leider nicht 100%ig kompatibel ist.
Waäre dies anders, wären bestimmt plattformübergreifende Lösungen nöglich. In einigen Bereichen aber geht das nicht, bzw. wird es nicht vorangetrieben, weil es da um viel Geld geht.

Gucjy.

Gucky.


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01.10.2021 um 15:27
Zitat von intruderintruder schrieb:Trotzdem ist Windows für den Büroeinsatz allein auf Grund der zur Verfügung stehenden Software im Büroalltag kaum ersetzbar.
Interessant, gerade im normalen Büroeinsatz finde ich Windows und Linux problemlos austauschbar.

Was wird denn im Büro gemacht?

eMail-Verkehr und Websurfen, Office-Anwendung mit relativ geringer Nutzungstiefe, PDF-Nutzung, u.s.w.

Alles Dinge, die sich mit jeder der arrivierten Desktop-Distros problemlos machen lassen. Ohne einen einzigen Befehl auf der Kommandozeile.

Ich mache inzwischen alles auf Linux. Sowohl z.B. meine Buchhaltung, als auch meine eigentliche Arbeit als Software-Entwickler (meist unter Eclipse, Client/Server- und Web-Anwendungen in Java).

Bei kommerziellen Nischenanwendungen, spezieller Branchensoftware oder Spielen kann es dann schon eher Probleme geben.

Die Gründe darin liegen eben auch zum Teil an den Wurzeln von Linux als freies unixoides OS.

Unix hat von jeher auf Quelltext- anstatt auf Binärkompatibilität gesetzt. Man bekommt aber nicht den Quelltext von kommerziellen Anwendungen und so muss man hoffen, dass der Hersteller eine Version zusammenstellt, die mit dem genutzten Kernel und den eingesetzten Libraries kompatibel ist.

Für die gängigen Anwendungen, wie z.B. Libre Office, machen das die Paketverantortlichen der einzelnen Distros und stellen die Software dann in den Repositories zur Verfügung. Findet sich die gewünschte Anwendung dort nicht, kann es fummelig werden.

Aber wie gesagt, das sollte eigentlich für den Normal-User nicht das Problem sein, weil er kein so ausgefallenes Nutzungsprofil hat.

Eigentlich habe ich da gar keine Aktien drinnen, soll doch jeder nutzen was er mag. Man sollte sich nur ohne Scheuklappen dem Thema nähern, weil man sich sonst eben evtl. interessante Optionen vorenthält.

"Linux ist kompliziert..." ist mir zu pauschal und so nicht mehr vertretbar, zumindest für den Durchschnittsanwender. Ob der seinen Firefox und seinen Thunderbird nun unter Windows oder Linux benutzt....?


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01.10.2021 um 15:53
@Trailblazer

Klar, wenn du nur Office nutzt ist das kein Problem. Kommen aber spezielle Bank- oder Buchhaltungsprogramme dazu, wird die Luft schon ein wenig dünner.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Ich mache inzwischen alles auf Linux. Sowohl z.B. meine Buchhaltung, als auch meine eigentliche Arbeit als Software-Entwickler (meist unter Eclipse, Client/Server- und Web-Anwendungen in Java).
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Bei kommerziellen Nischenanwendungen, spezieller Branchensoftware oder Spielen kann es dann schon eher Probleme geben.
Genau das meinte ich. Spiele mal außen vor.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Für die gängigen Anwendungen, wie z.B. Libre Office, machen das die Paketverantortlichen der einzelnen Distros und stellen die Software dann in den Repositories zur Verfügung. Findet sich die gewünschte Anwendung dort nicht, kann es fummelig werden.
Ich bin bei Linux meist ausgestiegen, wenn es darum ging, irgendwelche Fremdtreiber zu installieren bzw. den Kernel neu zu kompilieren oder Netzwerkverbindungen herzustellen. Ich bin aber was das angeht auch nicht aus dem aktuellen Stand der Distributionen.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:"Linux ist kompliziert..." ist mir zu pauschal und so nicht mehr vertretbar, zumindest für den Durchschnittsanwender. Ob der seinen Firefox und seinen Thunderbird nun unter Windows oder Linux benutzt....?
Keinen, mit der entsprechenden Oberfläche würde meine Mutter vermutlich den Unterschied kaum merken ;)


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01.10.2021 um 16:07
Zitat von intruderintruder schrieb:Kommen aber spezielle Bank- oder Buchhaltungsprogramme...
Auch das relativiert sich immer mehr. Viele Dienste (z.B. von Banken) werden inzwischen als Web-Anwendungen angeboten.

Wenn es unbedingt eine spezielle Windows-Software sein soll, bekommt man das meiste unter Wine (Win-API - Emulation) oder in einer virtuellen Maschine - unter VM-Ware beispielsweise - zum Laufen.

Ich gebe aber zu, da wird es dann ein wenig fummelig...

PS
Du denkst doch nicht etwa an die Technologie-Junkies bei der Datev?
Haben die nicht in Teilen ihrer Software immer noch Btrieve-Datenbanken im Einsatz?

Die waren schon immer mit ihren Lösungen ganz vorne am Puls der Zeit!


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01.10.2021 um 16:28
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Auch das relativiert sich immer mehr. Viele Dienste (z.B. von Banken) werden inzwischen als Web-Anwendungen angeboten.
Alles kein Problem, solange man nicht mit ein paar dutzend Konten arbeitest. Privat auf dem Mac habe ich moneymoney, ein Träumchen. In der Firma nutzen wir sFirm. Das ist auch sehr witzig, die Anleitung ist auf keinem Fall für den Endnutzer geschrieben. Ich bin jetzt sicher nicht ganz blöd, aber die Anleitung ist von Nerds für Nerds geschrieben und tut alles dafür, dass man sich blöd fühlt.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Du denkst doch nicht etwa an die Technologie-Junkies bei der Datev?
Haben die nicht in Teilen ihrer Software immer noch Btrieve-Datenbanken im Einsatz?

Die waren schon immer mit ihren Lösungen ganz vorne am Puls der Zeit!
:D Nein zum Glück nicht. Aber am Puls der Zeit ist vieles nicht, was in Deutschland als Software verhökert wird. Man denke nur an die PannenApp von Scheuer. https://www.spiegel.de/netzwelt/apps/id-wallet-digitaler-fuehrerschein-wegen-sicherheitsluecken-vorerst-gestoppt-a-0f8f16cb-4085-4c1e-943b-4b7451575cd5 oder das Luca Desaster.


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02.10.2021 um 05:35
Mein Posting von 27.7. das man bei der Installation von Win 10 als "lokaler User" um die Anmeldung eines Microsoft-Kontos herum kommt ist überholt. Ich mußte gestern nach einer Reparatur meines Laptops Windows 10 neu installieren und das Programm liess mir keine andere Wahl als eine Zwangsanmeldung. Ich könne mich nach beendeter Installation ja wieder abmelden, hieß es. Ist ja schön, aber meine Daten haben sie dann. Immerhin hatte ich die Wahl entweder meine Telefonnummer ober meine Emailadresse noch Redmond zu schicken. Ich habe dann die Service-Telefonnummer von Microsoft Deutschland herausgesucht und eingegeben. Aber das haben sie offenbar gemerkt und ihre eigene Telefonnummer für nichtexistent erklärt. Letztendlich habe ich ihnen meine Emailadresse geben müssen.
Die Schlinge zieht sich zu.


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09.10.2021 um 01:13
@Lupo54
Ich bin aber auch nur lokaler User mit Windows 10. Vielleicht findest Du eine ältere Version von Windows 10.
Oder vielleicht gibt es einen Hack, um das zu umgehen.

Ich hab mir schon oft gedacht, dass man heutzutage eigentlich besonders in diesem Bereich gut werden MUSS, um sich und seine Daten vor Zugriff zu schützen.


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09.10.2021 um 01:25
@Lupo54
Hier eine Info, wie man es bei Windows 11 umgehen kann:
https://www.nach-welt.com/windows-11-benutzer-enthullt-trick-um-die-microsoft-kontoanforderung-bei-der-installation-zu-umgehen/


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Windows 11, Systemanforderungen

10.10.2021 um 18:43
@Laura_Maelle
Danke für den Link. Bei der Meldung "Lassen sie uns die Installation abschließen" hat Microsoft die Schraube eine weitere Umdrehung angezogen. Statt der Option "Nein danke" wird jetzt "in drei Tagen erinnern" angezeigt. Das bedeutet alle drei Tage statt des Programms zunächst mal den blauen Schirm. Die werden lästig. Hoffentlich findet jemand einen Weg wie man diese neue Zumutung abschaltet.


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11.10.2021 um 16:49
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Hier eine Info, wie man es bei Windows 11 umgehen kann
Warum sollte man es umgehen?
Ich warte erstmal ab, was die nächsten Updates und Bugfixs bringen.

Die Rechner, die ich nicht updaten kann, behalten eben Windows 10, das noch einige Jahre supported wird.
Warum sollte ich mich jetzt verrückt machen (lassen)?

Ich sehe, wie überall Windows 11 geyped wird, wie viele dahinter her jagen, fast traurig sind, wenn sie es nicht haben können, etc. Leute, läuft Euer Windows 10 denn nicht mehr, dass Ihr so in Eile seid? Was ist los?

Ich schau mir das erstmal aus sicherer Entfernung an. Es wird zu viel spekuliert und es werden zu viele Unwahrheiten verbreitet, nur um an Klicks zu kommen...

Gucky.


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11.10.2021 um 19:14
Also ich bleibe auch vorerst bei Windows 10, solange mein Netbook noch funktioniert. Aber da dieses eben in die Jahre kommt, mache ich mir schon Gedanken. So aktuell ist es bei mir jetzt noch nicht, aber sicher gut, sich hin und wieder mal vorgängig Gedanken zu machen.


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12.10.2021 um 12:36
@Laura_Maelle
@Gucky87
Also in dem Sinne: "bis das der Bill uns scheidet" :)

Wir haben ja noch ein paar Jahre Zeit, um unsere Seele gänzlich an MicroSoft zu verkaufen oder doch umzusteigen. Gibt ja Alternativen:
Linux-, BSD-Derivate oder vielleicht doch Mac-OS.
Gerüchteweise soll es sogar Spiele für Linux geben!
Oder wieder den C64, Schneider CPC , Amiga oder Atari (8bit oder ST) anwerfen.


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Windows 11, Systemanforderungen

12.10.2021 um 13:37
Zitat von cpt_voidcpt_void schrieb:Oder wieder den C64, Schneider CPC , Amiga oder Atari (8bit oder ST) anwerfen.
Haben damals viel Spaß gemacht aber so etwas heute als Alltagsrechner zu nutzen ist so ähnlich als ob man von heutigen Autos auf 25 PS-Zweitakter der fünfziger Jahre umsteigt.
Ich bin mir nicht sicher halte es aber für möglich das man Windows 10, vielleicht 7 oder 8 von Microsoft per "Fernsteuerung" abschalten kann. Wahrscheinlicher ist aber das Szenario den Usern alter Betriebssysteme das Leben möglichst schwer zu machen damit sie "freiwillig" auf 11 umsteigen. Zu den Microsoft-Bedingungen natürlich.
Allerschlimstenfalls habe ich noch eine XP-CD im Regal. Die war noch ohne Zwangsanmeldung, an die kommen sie nicht dran.


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