Trailblazer
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Windows 11, Systemanforderungen
20.07.2021 um 11:45Ich muss mich schon wundern über solche Äußerungen, wie sie in den letzten Postings zu finden sind.
Zum einen sind sie weit weg von (meiner) Realität, zum anderen fachlich ungenau und / oder überholt.
Alle meine Linux=Installationen in den letzten Monaten = und das sind mindestens ein halbes Dutzend = liefen ähnlich reibungslos ab, wie Windows=Installationen.
Das Fehlen einer Linux=Version einer extremen Nischen=Anwendung wie Avid Pro Tools als Kontraindikator für die Einsetzbarkeit von Linux auf dem Desktop des Durchschnittsanwender anzuführen, ist dasselbe als zu behaupten, ein BMW wäre für den Normalfahrer kein brauchbares KFZ, weil BMW schließlich keinen Kastenwagen im Angebot habe...
Im Übrigen sei angemerkt, dass viele Poweruser (vermutlich die Mehrheit unter den Profis) Pro Tools auf einem Mac einsetzen. Der Grund dafür ist u.A. die Tatsache, dass die Macs aufgrund ihres Unix=basierten Betriebssystems als stabiler und zuverlässiger gelten als Windows=Rechner.
Nein, "Vine" heißt nicht "Copperfield", es heißt genau genommen nicht einmal "Vine", sondern "Wine". Für viele Anwender ist es aber eine brauchbare Alternative, um irgendein liebgewonnenes Windows=Programm auch unter Linux weiter nutzen zu können.
OpenOffice (oder z.B. LibreOffice) stammt mitnichten von "Linux=Softwareautoren", sondern von unabhängigen Gemeinschaften, die ihre Produkte für Windows, MacOS und Linux (und mehr) erstellen und anbieten. Dabei streben sie einen hohen Grad an Kompatibilität (zumindest im Bereich der Dateiformate und Grundfunktionen) mit Microsoft Office an, den sie = nach meinen Erfahrungen = auch erreichen.
Dennoch sind es natürlich unabhängige, eigenständige Produkte, die im Detail auch ihre Unterschiede in Funktion und Benutzerführung zu MS Office haben.
Auch beim Office=Paket ist übrigens das zu erkennen, was auch bei Windows 11 und seinen Nachfolgern zu beobachten ist. Nämlich der Versuch von Microsoft von der bisherigen Variante der verkauften Lizenzen weg und zu einem Abo=Modell, möglichst noch mit Speicherung der persönlichen Daten in der MS Cloud, hin zu kommen...
...wem das "schmeckt"... ;)
Ich bin bestimmt kein Linux=Fanboy (siehe oben), aber ich schaue gerne unvoreingenommen über den Tellerrand! ;)
Zum einen sind sie weit weg von (meiner) Realität, zum anderen fachlich ungenau und / oder überholt.
Alle meine Linux=Installationen in den letzten Monaten = und das sind mindestens ein halbes Dutzend = liefen ähnlich reibungslos ab, wie Windows=Installationen.
Das Fehlen einer Linux=Version einer extremen Nischen=Anwendung wie Avid Pro Tools als Kontraindikator für die Einsetzbarkeit von Linux auf dem Desktop des Durchschnittsanwender anzuführen, ist dasselbe als zu behaupten, ein BMW wäre für den Normalfahrer kein brauchbares KFZ, weil BMW schließlich keinen Kastenwagen im Angebot habe...
Im Übrigen sei angemerkt, dass viele Poweruser (vermutlich die Mehrheit unter den Profis) Pro Tools auf einem Mac einsetzen. Der Grund dafür ist u.A. die Tatsache, dass die Macs aufgrund ihres Unix=basierten Betriebssystems als stabiler und zuverlässiger gelten als Windows=Rechner.
Nein, "Vine" heißt nicht "Copperfield", es heißt genau genommen nicht einmal "Vine", sondern "Wine". Für viele Anwender ist es aber eine brauchbare Alternative, um irgendein liebgewonnenes Windows=Programm auch unter Linux weiter nutzen zu können.
OpenOffice (oder z.B. LibreOffice) stammt mitnichten von "Linux=Softwareautoren", sondern von unabhängigen Gemeinschaften, die ihre Produkte für Windows, MacOS und Linux (und mehr) erstellen und anbieten. Dabei streben sie einen hohen Grad an Kompatibilität (zumindest im Bereich der Dateiformate und Grundfunktionen) mit Microsoft Office an, den sie = nach meinen Erfahrungen = auch erreichen.
Dennoch sind es natürlich unabhängige, eigenständige Produkte, die im Detail auch ihre Unterschiede in Funktion und Benutzerführung zu MS Office haben.
Auch beim Office=Paket ist übrigens das zu erkennen, was auch bei Windows 11 und seinen Nachfolgern zu beobachten ist. Nämlich der Versuch von Microsoft von der bisherigen Variante der verkauften Lizenzen weg und zu einem Abo=Modell, möglichst noch mit Speicherung der persönlichen Daten in der MS Cloud, hin zu kommen...
...wem das "schmeckt"... ;)
Ich bin bestimmt kein Linux=Fanboy (siehe oben), aber ich schaue gerne unvoreingenommen über den Tellerrand! ;)