1. Bitcoin ist nicht sicherThe_Styx schrieb:Der riesiger Energieverbrauch von Bitcoin sichert das Netzwerk ab und ist daher nötig, damit es das sicherste digitale Bargeld bleibt.
In was denn sonst?
Die Welt wäre tatsächlich eine andere:
wenn dein Geld nicht Inflationierung und ein knappes Gut ist, würde Mann dann nicht sinnlosen Konsum wie er momentan stattfindet einschränken?
Würde man sich seinen Schrank alle paar Jahre neu bei Poco Domäne kaufen, weil sie nicht langlebig sind oder dann doch lieber einen teureren beim Schreiner anfertigen lassen, der im Idealfall mehrere Generationen durchhält?
warte mal ab, wenn der Totalverlust kommt und viele Menschen ruiniert hat.....
Nur, weil es für dich sinnlos erscheint, heißt es nicht, dass es das auch für andere ist. Wenn überschüssige Energie aus regenerativen Quellen einfach verpufft ist es mMn weitaus sinnloser.andy2 schrieb:Das Thema hatten wir doch schon.
Das sinnlose Vergeuden von Energie ist ganz sicher kein Beitrag für den Klimaschutz!!!
Das kannst du ja gerne so haben, ich möchte aber nicht auf meinen hart erarbeiteten Wohlstand verzichten. Ich komme aus einer armen Migrantenfamilie und weiß, was es bedeutet arm zu sein, ohne Strom zuhause zu sitzen und man seine Freunde nicht anrufen kann, weil das Telefon abgestellt ist. Da will ich nie mehr hin zurück, wenn es sich vermeiden lässt.
Wie wäre es, Geld und Besitz gar nicht so wichtig zu nehmen, sondern zu akzeptieren, dass das Leben halt teurer wird und der Besitz halt schrumpft?
Das Leben geht auch so weiter.
Was würde einem denn das Ersparte in einer Hyperinflation zB nützen, innerhalb kurzer Zeit wäre das aufgebraucht.
Es geht dann auch irgendwie weiter und es käme dann eine Währungsreform - ganz egal ob man noch Erspartes übrig hat oder nicht.
Genau, diesen Ländern ging es mit dem Dollar vorher auch viel besser. Immerhin versuchen sie was zu ändern. Der erste in etwas neuem zu sein ist fast nie einfach. Wenn man aber nichts neues versucht, wird sich definitiv nicht für einen ändern.
Kann sein, aber es gibt nichts anderes, womit sie den Wert auch noch so extrem hätten steigern können.
Das, was du als Vorteil preist hat auch einen großen Nachteil:
Bitcoin wird nicht nur von den (vermeintlich) Guten genutzt, sondern auch von Terroristen und anderen Kriminellen. Ich sehe es nicht als Vorteil an, wenn man - natürlich im Rahmen der Rechtsstaates - die Geldströme für illegale Zwecke blockieren kann...
Deine Meinung, ich sehe das anders. Es ist mein digitaler Besitz, den mir keiner nehmen kann. Dein Bargeld ist in echt auch nur verkeimtes Papier. Es ist wie beim Bitcoin nur was wert, weil andere auch dran glauben.
2. es ist nicht bar
3. es ist kein Geld
4. es wird nicht benötigt
Liegt doch auf der Hand, in Bitcoin natürlich. Hamburger steigen auch im Wert. Früher habe ich an der Ecke einen für 5 Euro bekommen. Heute muss ich 10 hinlegen. Vor einigen Jahren musste einer 10.000 Bitcoin für ne Pizza hinblättern und heute nur 0,00073 Bitcoin. Ich sehe hier ganz klar einen Gewinner.
Du kannst es auch in Hamburger messen. Kommt auf's gleiche raus....
Schon tausendfach gelesen, nach jeder Kurskorrektur. Wenn jemand wirklich alles auf eine Karte setzt, ist er bei einem tatsächlichem Totalverlust selber schuld.
bei solchen Teilbeträgen mit x Nullen nach dem Komma würde ich vollkommen den Überblick verlieren - grauslige Vorstellung.
Kann man machen, is aber nich sonderlich klug. Wenigstens die Inflation sollte man im Mittel ausgeglichen bekommen, denn wenn von meinen gesparten 100€ zum Renteneintritt noch 9,80€ übrig bleiben, dann geb ich die doch lieber gleich aus. :)
Wie wäre es, Geld und Besitz gar nicht so wichtig zu nehmen, sondern zu akzeptieren, dass das Leben halt teurer wird und der Besitz halt schrumpft?
Nich wenn man sein Geld investiert! Wer Anfang der 1920er Jahre sein Geld statt unterm Kopfkissen in US Aktien investiert hatte, der konnte sich über Dividenden in US Dollar freuen. Juni 1923 war ein Dollar schlappe 100.000 Mark wert, im Dezember des gleichen Jahres schon über 4 Billionen Mark.
Es sollte nur so viel Energie erzeugt werden, wie gebraucht wird und die erzeugte Energie sinnvoll genutzt werden.
Dafür gibt es die Sats (quasi die Cents des Bitcoin) kannst also sagen, die Pizza kostet jetzt 73.000 Sats. Du könntest schon damit klar kommen denke ich. In Ländern wie Venezuela und anderen Pleitestaaten schaffen sie es ja schließlich auch.
Bin sicher nicht die Einzige, welche nicht so viele Nullen beim Bezahlen zählen wöllte und aufpassen, dass man sich da nicht verzählt 😉
Da irst du dich aber ganz gewaltig. Hinter "echtem" Geld (egal ob bar oder Buchgeld) steht eine Volkswirtschaft.
Eigentlich is es überhaupt nich egal, wie man es findet, zumindest nich insgesamt, denn wenn sich niemand mehr für Bitcoin interessiert, dann is es auch nix mehr wert und du kannst nix dafür kaufen.
Allerdings deutlich weniger volatil als Bitcoin, von den diversen Altcoins ganz zu schweigen.
Das wird die Zukunft zeigen! Vielleicht haben wir den Höhepunkt von Bitcoin sogar schon gesehen?
Du willst also die Volatilität des Bitcoin mit Bitcoin messen?
Das ist jetzt nur eine Vermutung von dir. Ob es so kommen wird ist ungewiss und gleicht Kaffeesatzlesen. Die Zukunft ist kennt keiner. Kann sein das du recht haben wirst, genauso kann ich recht behalten.
Wenn jemand aus Solarenergier Bitoins, soll er dies meinetwegen tun, aber ein Beitrag zum Klimaschutz ist das deswegen trotzdem nicht.
I.Ü. ist absehbar, dass die Energiekosten früher oder später den Wert der geminten Coins übersteigt. Wie soll denn dann das Bitcoinsystem weiter funktionieren?
Was nun? Du propagierst doch ein Wirtschaftssystem basierend auf dem Bitcoin und dann soll jeder selber schuld sein, wenn's nicht so läuft?
nein, da ist keine bloße Vermutung.
Von den Altcoins halte ich persönlich gar nichts. Davon sollte man die Finger lassen.
Wohl wahr :)
Aktien sind immer ziemlich risikoreich, hätte auch schief gehen können.
genau das war doch meine Rede.
da hat man auch viel zu viele Nullen und muss aufpassen beim Zählen.
muss man aber wirklich nicht erstrebenswert finden.
