Honeyweed schrieb:Aber es jetzt ausführlich zu beschreiben und zu diskutieren braucht einen ganzen abend mit tiefgründiger Argumentationsführung bei einer Flasche Wein.
Wie hätte die Blockchain den kalten Krieg verhindert, wo zwei Ideologien, Sozialismus und Kapitalismus im Wettkampf standen? Wie hätte die Blockchain den Holocaust und den 2. WK verhindert, wo ein größenwahnsinniger Idiot meinte, bestimmte Bevölkerungsgruppen auszulöschen und andere Länder zur Gewinung von Lebensraum zu erobern? Wie würde die Blockchain die Drogenkriege in Mexiko auflösen oder die Kämpfe um Ressourcen in Afrika? Wie würde die Blockchain das Verhältnis Ukraine und Russland oder Nordkorea und Südkorea befrieden?
Honeyweed schrieb:Man muss unterscheiden zwischen der Sicherheit der blockchain an sich zu den wo sie gelagert werden ,nämlich kryptobörsen. Bitcoin ist zu 100% nicht zu stehlen ,und selbst wenn jemand deine wallet anzeigt, kann er damit nichts anfangen ,weil ihm einfach der kryptografische Schlüssel fehlt um das Geld veräußern zu können. Ich merke hier muss noch sehr sehr viel Aufklärungsarbeit geleistet werden.
Viele Menschen nutzen aber eben die Kryptobörsen zur EInlagerung ihrer Kryptos, weil es der (vermeintlich) einfachere Weg ist. Davon abgesehen, war z.B. Mt Gox ja nun beileibe kein kleiner Fisch, sondern ein big player des damaligen Kryptomarktes. Trotzdem sind die Bitcoins der Kunden flöten gegangen.
Von einer Cold Wallet die Bitcoins zu stehlen, ist natürlich nicht möglich, aber sicher sind sie dort auch nur, solange niemand Zugriff auf die Keys bekommt, analog zur Bankkarte und PIN. Wer wiederum seine Keys verliert, ist sein gesamtes Kryptovermögen los. Schätzungen zufolge sind schon mehrere Millionen Bitcoins unwiederbringlich verloren.