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Bitcoin-Mining

1.806 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Strom, Bitcoin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bitcoin-Mining

09.11.2021 um 11:04
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Dadurch wird er für Dauerverträge völlig unbrauchbar.
Dauerverträge schließt man doch in der stabilen lokalen Währung ab. Also hier in Euro.
Das wäre doch sowieso nicht praktikabel, da Bitcoin garnicht die Möglichkeit hat Daueraufträge zu bedienen.


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Bitcoin-Mining

09.11.2021 um 18:06
Zitat von mildmrmildmr schrieb:Dauerverträge schließt man doch in der stabilen lokalen Währung ab. Also hier in Euro.
Das wäre doch sowieso nicht praktikabel, da Bitcoin garnicht die Möglichkeit hat Daueraufträge zu bedienen.
Wie jetzt? Etliche Kryptofans phantasieren doch von einer völligen Unabhängigkeit von staatlichen Währungen bzw. freuen sich auf den angeblich bevorstehenden Kollaps dieser. Dauerverträge sollen aber dennoch in Euro und Dollar berechnet werden? Wenn etwas als Währung taugen soll, dann muss es für alle möglichen Geschäfte des täglichen Lebens gut geeignet sein.


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Bitcoin-Mining

09.11.2021 um 19:07
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Dauerverträge sollen aber dennoch in Euro und Dollar berechnet werden?
Wie soll man nachverfolgen können, wer die Miete gezahlt hat, wenn das alles doch superannonym ist?
Da hat es der Vermieter schwer, das Geld zuzuordnen. Gerade dazu gibt es die Verschwenderwährungen ja.
Aber auch Vereine, Zeitungsdienste, die GEZ, etc. dürften das aus selbigem Grund ablehnen.

Spannend...

Gucky.


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Bitcoin-Mining

09.11.2021 um 20:12
Bin ich grad drüber gestolpert:

NZZ - Interview mit Eswar Prasat:
"Bitcoin hat keinen Wert und keine Zukunft. Knappheit allein ist kein Argument"

-Bitcoin und weitere Kryptowährungen sorgen für Schlagzeilen. Aber die meisten hätten keinen inneren Wert und keine Zukunft, so Eswar Prasad. Der Cornell-Professor ist stattdessen begeistert von den innovativen Möglichkeiten der Blockchain, und er fordert eine Diskussion über den Umgang mit der Privatsphäre.-


Fand ich ganz interessant.
Spoiler
Herr Prasad, Bitcoin und andere Kryptowährungen – die einen halten sie für das Geld der Zukunft, andere sehen pyramidenartige Spekulationsblasen. Und Sie?

Libertäre Idealisten wollten mit Bitcoin ein Zahlungsmittel schaffen, das ohne Zentralbanken und vertrauenswürdige Finanzinstitute funktioniert. Das ist nicht gelungen. Denn die Kursentwicklung ist sehr volatil, es sind keine grossen Transaktionsvolumina möglich, und das System ist sowohl langsam als auch teuer.

Gilt das auch für die Technologie im Hintergrund?

Die Blockchain-Technologie wird sehr wahrscheinlich nachhaltige Spuren hinterlassen. Immerhin lässt sie sich im Finanzbereich vielfältig verwenden.

Sie geben dem Bitcoin also keine Zukunft?

Es mag paradox klingen, aber der Bitcoin ist heute nur ein spekulatives Phänomen. Bitcoin-Enthusiasten argumentieren, der Preis müsse steigen, weil das Angebot auf 20 Mio. Einheiten begrenzt sei. Er soll in ihren Augen immer teurer werden, nur weil er scheinbar knapp ist, obwohl er keinen inneren Wert hat. Allein der Glaube daran bewegt offensichtlich Kurse.

Kein innerer Wert, pure Spekulation also?

Ich sehe keine objektiven Grundlagen, die Bitcoin einen fundamentalen Wert verleihen würden. Er scheint nicht den Zweck zu erfüllen, für den er ursprünglich entwickelt worden ist, und Knappheit allein ist kein vernünftiges Argument.

Gilt das nur für Bitcoin oder auch für Tausende anderer Kryptowährungen?

Ich kann mir kaum vorstellen, dass all die Währungen langfristig eine Zukunft haben, welche dezentral organisiert sind und hinter denen niemand und nichts steht – selbst wenn die hohen Marktwerte im Moment als gewichtiges Gegenargument gelten mögen.

Was ist mit den sogenannten Stablecoins?

Stablecoins nutzen Blockchain-Technologien, die der von Bitcoin ähneln. Allerdings versuchen sie, den grundlegenden Mangel von Bitcoin auszumerzen – ihr Wert soll stabil bleiben, weil sie jede virtuelle Münze mit traditionellen Währungen hinterlegen. Sei es in Form von Dollar, Euro oder Franken, Staatsanleihen oder was auch immer. Aber die Transaktionen auf diesen Netzwerken müssen jeweils von spezifischen Drittparteien bestätigt werden.

Wieso braucht es die Stablecoins?

Sie erfüllen fundamentale Bedürfnisse. Immerhin sind günstige, effiziente, digitale Zahlungssysteme gefragt. Vor allem, wenn sie offen sind für alle, die sich im konventionellen Banken- und Finanzsystem kein Bankkonto oder keine Kreditkarte leisten können. Letztlich könnten Stablecoins aufgrund ihrer Stabilität den Zahlungsverkehr deutlich effizienter machen, insbesondere auch über Staatsgrenzen hinweg.

Was steht ihrem Aufkommen im Weg?

Es stellen sich einige fundamentale Fragen. Wer etwa stellt sicher, dass die Anbieter von Stablecoins wirklich über die Sicherheiten verfügen, die sie angeblich haben? Oder wer sorgt dafür, dass sie nicht in grossem Stil für illegale, grenzüberschreitende Transaktionen verwendet werden?

Brauchen wir Kryptowährungen und die Blockchain wirklich?

Es liegt auf der Hand, dass wir in vielen Ländern für die Abwicklung von Zahlungen und für grenzüberschreitende Transaktionen effizientere und günstigere Möglichkeiten brauchen. Auf der anderen Seite ist noch lange nicht klar, ob man tatsächlich dezentral organisierte Kryptowährungen braucht, um weiterzukommen. Die Blockchain-Technologie dagegen könnte zum Beispiel Indien helfen, die Grundbucheinträge künftig zugänglicher zu machen und verlässlich à jour zu halten.


Und im Finanzbereich?

Dort wird die Entwicklung sogenannter Defi-Angebote möglich, bei denen zum Beispiel Sparer und Kreditnehmer automatisch und direkt zusammengebracht werden. Es ist denkbar, dass auf Blockchain-Basis ganz neue finanzwirtschaftliche Ökosysteme entstehen, in denen günstige, innovative Produkte und Dienstleistungen angeboten werden, die traditionellen Anbietern richtig Konkurrenz machen.

Welche Rolle spielen dabei die Behörden?

Diese müssen vor allem für gleich lange Spiesse sorgen. Zum Beispiel für eine neutrale Plattform, auf der für alle die gleichen Wettbewerbsbedingungen herrschen, auf der die Markteintrittsschwelle niedrig und das Konkurrenzverhältnis intensiv ist. Ausserdem muss geklärt werden, wer auf die anfallenden Daten zugreifen darf. Ob die Anbieter etwa erst die Zustimmung der User einholen müssen und ob sich diese erst identifiziert haben sollten oder ob sie anonym agieren können.

Skeptiker behaupten, die Defi-Anwendungen profitieren vor allem von regulatorischer Arbitrage bzw. vom Ausnutzen regulatorischer Lücken . . .

Die meisten Verwaltungsbehörden wissen bis jetzt nicht, wie sie mit solchen Angeboten umgehen sollen. Folglich nutzen manche die bestehenden Lücken. Grundsätzlich muss diese regulatorische Arbitrage nicht schlecht sein, allerdings können in ihrem Rahmen enorme Risiken für das traditionelle Finanzsystem entstehen – von den potenziellen Verlusten naiver Privatanleger gar nicht erst zu reden.

Es gibt Defi-Produkte, die mit Renditen von 15, 20 oder gar 30% locken. Wie ist das möglich in einem Umfeld mit ultratiefen Zinsen?

Solche Versprechen sind wohl kaum zu halten, und leider lässt sich der Traum, schnell reich zu werden, nicht ausrotten. So lassen sich manche Anleger eben leicht verführen, weil die Zinsen so tief sind, weil so viel billiges Geld durch die Welt schwappt und weil sie offensichtlich an technologische Wunder glauben.

Stablecoins gelten als Brücke zwischen traditioneller Finanzwelt und der Kryptosphäre. Wie sollte man sie idealerweise regulieren?

Das ist eine komplexe Frage. Einerseits sind sie vergleichbar mit Geldmarktfonds, die unter normalen Umständen mit leicht handelbaren Wertpapieren besichert sind – und trotzdem gab es während der Finanzkrise verschiedentlich erhebliche Liquiditätsprobleme. Bei den Stablecoins wissen wir nicht einmal, wie umfangreich die Sicherheiten sind und welche Qualität sie haben, da bis jetzt niemand für die Überwachung zuständig zu sein scheint. Das sollte man ändern.

Andererseits ist es in meinen Augen nicht das Beste, Kryptowährungen einfach zu verbieten, wie in China. Denn ohne Stablecoins ist es selbst in Staaten wie den USA nicht immer einfach, Zugang zu günstigen Zahlungssystemen zu bekommen, von den ineffizienten und teuren Angeboten im internationalen Zahlungsverkehr erst gar nicht zu reden. Hier braucht es die Innovationskraft privater Anbieter. Die Schwierigkeit besteht darin, den Rahmen zu definieren, in dem sie wirken sollen.

Ein weiterer Punkt ist, dass Kryptowährungen keine Grenzen kennen. Aus diesem Grund ist international eine koordinierte Regulierung nötig, und die ist komplex.

Facebook hatte vor zwei Jahren Libra vorgestellt. Allerdings scheint die Idee von dieser «Stablecoin-Weltwährung» trotz Modifikation des Konzepts, Umbenennung usw. nicht weiter gediehen zu sein. Wieso wohl?

Diem hat die Regulierungsbehörden aufgeweckt, weil Facebook alias Meta weltweit eine unheimliche Reichweite hat und über enorme finanzielle Ressourcen verfügt. Regierungen in kleineren Staaten fürchten, ihre Währungen könnten unter Druck geraten, falls Diem eingeführt werden sollte.

Dazu kommt das Problem mit der Finanzstabilität. Facebook ist zwar gross, trotzdem aber muss sicher sein, dass die Mittel jederzeit verfügbar sind, welche die Kryptowährung decken. Ferner müssen illegale Transaktionen weitgehend ausgeschlossen werden können, vor allem die grenzüberschreitenden.

Und schliesslich: Sollte Diem ankommen, könnte Facebook irgendwann auf die Idee kommen, privates Geld zu schaffen, das nicht mehr von konventionellen Reserven gedeckt wird. In diesem Fall würde der Konzern den Notenbanken direkt Konkurrenz machen.

Wo ist das Problem?

Grundsätzlich könnte man argumentieren: Konkurrenz belebt das Geschäft. Allerdings bleiben private Kryptowährungen anfällig für unerlaubte Aktivitäten, und letztlich können Turbulenzen aus der Kryptowelt in das normale Finanzsystem überschwappen.

Was bedeuten die Kryptowährungen für die Geldpolitik?

Unabhängig von Kryptowährungen werden Finanzinnovationen wie etwa im digitalen Zahlungsverkehr oder im Kreditgeschäft die Funktionalität des Finanzsystems ändern. Etwa dann, wenn die privaten Banken zunehmend von aufkommenden Kreditvergabeplattformen verdrängt würden. Wer weiss schon, wie diese sogenannten Schattenbanken auf eine Änderung des Leitzinses reagieren würden und ob und wer diese in einer grösseren Krise stabilisieren könnte.

Wie sollten die Institutionen am besten agieren?

Das Wichtigste ist, dass die Regierungen ihre Rolle richtig interpretieren. Sie dürfen nicht alles dem Ziel unterordnen, die Stabilitätsrisiken zu kontrollieren, sondern sie müssen im privaten Sektor auch Innovationen zulassen. Immerhin bieten neue, Blockchain-basierte Technologien vielerlei Entwicklungsmöglichkeiten – auch was die Verminderung bestehender Probleme wie etwa der Ungleichheit anbelangt.

Was meinen Sie damit?

Die Unwägbarkeiten dürfen nicht auf die abgewälzt werden, die sie am wenigsten verkraften können. Das wäre paradox. Schliesslich wollten die Erfinder von Kryptowährungen ursprünglich vor allem eines: nämlich die Rolle und die Bedeutung von Regierungsstellen und Behörden verringern, um offensichtliche Probleme im öffentlichen Sektor mit privaten Lösungen zu adressieren.

Sollten Zentralbanken stattdessen eigene, staatliche Kryptowährungen einführen?

Viele arbeiten schon an Konzepten oder probieren solche aus. Allerdings drohen sich die Behörden immer stärker in die Belange der Bürger einzumischen. Ein typisches Beispiel ist China. Dort arbeitet man an der Entwicklung des eCNY oder besser des digitalen Yuan. Aber nicht etwa, um den Zahlungsverkehr zu verbessern, denn dieser funktioniert mit Alipay und WeChat ausgezeichnet. Stattdessen geht es wohl eher um Kontrolle über die Daten, welche bei den Transaktionen anfallen. Das ist der Grund, wieso die Regierung an der Einführung des E-Yuan arbeitet und wieso sie Alibaba und Tencent klein macht.

Was bedeutet das für die Zukunft?

Es entsteht eine Welt, in welcher der Datenschutz eine ganz neue Rolle einnehmen wird. Wir brauchen wohl eine Diskussion auf gesellschaftlicher Ebene darüber, ob es weiterhin anonyme Zahlungsmöglichkeiten geben sollte, wenn die Verwendung von Bargeld immer weiter zurückgehen sollte.

Cash hat enorme Vorteile, zum Beispiel wenn die Stromversorgung ausfallen oder die Batterie des Smartphones leer sein sollte . . .

Das ist richtig. Bargeld funktioniert praktisch in jedem Notfall: Man braucht überhaupt keine Technologie, eine Transaktion kann sofort und vor allem auch diskret stattfinden. Tatsächlich versucht man, diese Vorteile technologisch zu imitieren. So gibt es in China verschiedene «digitale Geldbörsen» oder Wallets, die unterschiedlich mit den Daten umgehen und bei denen man kleine Beträge problemlos und anonym von Gerät zu Gerät überweisen kann. Sollte jedoch die gesamte Infrastruktur zusammenbrechen, hilft am Ende nur noch Cash.

Die Zukunft des Geldes – was ist letztlich das Fazit Ihres so betitelten Buches, in dem Sie auf die meisten hier angesprochenen Punkte näher eingehen?

Die Ära des Bargelds geht ihrem Ende entgegen, während neue Formen digitalen Geldes auf den Markt kommen. Diese könnten einem grossen Teil der Weltbevölkerung Zugang zu all den Dienstleistungen des Finanzsystems verschaffen, den er heute nicht hat. Gleichzeitig bin ich bei der Arbeit an diesem Buch auch besorgter darüber geworden, dass eine dystopische Welt entsteht, in der die Regierungen eine viel aufdringlichere Rolle spielen und in der die spärlichen Reste der verbliebenen Privatsphäre verloren gehen könnten.
Quelle: https://www.nzz.ch/finanzen/devisen/bitcoin-hat-keinen-wert-und-keine-zukunft-ld.1653625?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE



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09.11.2021 um 20:25
@skagerak

Spannend, dass sich unter dem Artikel direkt eine Schar von Bitcoin-Fans versammelt hat und dem Interviewten völlige Ahnungslosigkeit unterstellt. ;)


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09.11.2021 um 21:03
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Spannend, dass sich unter dem Artikel direkt eine Schar von Bitcoin-Fans versammelt hat und dem Interviewten völlige Ahnungslosigkeit unterstellt. ;)
Fiel mir auch auf, ja 😏


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09.11.2021 um 23:11
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Etliche Kryptofans phantasieren doch von einer völligen Unabhängigkeit von staatlichen Währungen bzw. freuen sich auf den angeblich bevorstehenden Kollaps dieser.
Lasse doch! Das ist und war aber nie das Ziel.
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Dauerverträge sollen aber dennoch in Euro und Dollar berechnet werden? Wenn etwas als Währung taugen soll, dann muss es für alle möglichen Geschäfte des täglichen Lebens gut geeignet sein.
Dollar und Euro verlieren doch stetig an Wert gegenüber BTC. Warum sollte jemand dauerhaft laufende Verträge in BTC abschließen?
Zum Fälligkeitsdatum umrechnen und überweisen ist aber nicht so kompliziert.
Es macht aber niemand.
Weil es eine einschneidende Erfahrung ist, wenn man mal nachrechnet, dass man vor 4 Jahren den heutigen Wert eines Neuwagens für eine Monatsmiete ausgegeben hatte.
Dafür bräuchte es nunmal einen Stablecoin der leicht zu handhaben ist.


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10.11.2021 um 14:40
Zitat von Gucky87Gucky87 schrieb:Wie soll man nachverfolgen können, wer die Miete gezahlt hat, wenn das alles doch superannonym ist?
Da hat es der Vermieter schwer, das Geld zuzuordnen.
Ja klar, deshalb kann man Miete ja auch nich Bar bezahlen, weil dann der Vermieter die ganzen bunten Scheinchen niemandem mehr zuordnen kann, die sehen ja schließlich alle gleich aus. Ein schier unlösbares Problem... :D
Mal im ernst, manche Argumente gegen Kryptos sind wirklich lächerlich.
Zitat von mildmrmildmr schrieb:Dafür bräuchte es nunmal einen Stablecoin der leicht zu handhaben ist.
Was der Bitcoin zumindest derzeit nich is und damit is er momentan im täglichen Zahlungsverkehr eher ungeeignet.

kuno


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10.11.2021 um 16:59
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Mal im ernst, manche Argumente gegen Kryptos sind wirklich lächerlich.
Manche Scheinargumente (wie passend ^^) aber auch, oder ?

Gucky.


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10.11.2021 um 17:20
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Mal im ernst, manche Argumente gegen Kryptos sind wirklich lächerlich
Ist doch seit Anfang an schon so. Das ist auch der Grund warum ich zu dem Thema nichts nennenswert mehr dazu sage. Ich freue mich über meine Investments und wenn es endlich jeder verstanden hat ,bin ich halt reicher als vorher. Also mir ist es egal was andere sagen ,denken oder machen


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10.11.2021 um 17:45
Zitat von Gucky87Gucky87 schrieb:Manche Scheinargumente (wie passend ^^) aber auch, oder ?
Sicher, Bitcoin scheint ein sehr polarisierendes Thema zu sein, da gibts zumeist nur "Fanboys" und "Hater", aber kaum neutrale, möglichst objektive Betrachter.
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Ich freue mich über meine Investments und wenn es endlich jeder verstanden hat ,bin ich halt reicher als vorher.
Oder du hast es erst dann verstanden, wenn deine Investments gegen Null tendieren. :)

kuno


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10.11.2021 um 17:53
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Oder du hast es erst dann verstanden, wenn deine Investments gegen Null tendieren
Das glaube ich nicht ,btc ist schon mehrfach um 90% abgefallen und ist immer stärker wieder gekommen. Denke es ist sehr unwahrscheinlich das es auf 0 geht ,da auch im Moment die Implementierung schneller als je zuvor voran schreitet


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10.11.2021 um 17:57
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Denke es ist sehr unwahrscheinlich das es auf 0 geht
Ja, das haben die holländischen Tulpenzwiebel Spekulanten auch gedacht, kam aber anders. ;)

kuno


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10.11.2021 um 18:02
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ja, das haben die holländischen Tulpenzwiebel Spekulanten auch gedacht, kam aber anders
Ist mir neu ,dass der Kurs da auch 2 mal um 90% gefallen ist um dann ein vielfaches wieder zu steigen. Ich denke das ist ein wenig anders abgelaufen.


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10.11.2021 um 18:10
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Ich denke das ist ein wenig anders abgelaufen.
Quelle?

kuno


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10.11.2021 um 18:15
Verlangst eine Quelle und hast für deine Aussage selbst keine :D echt amüsant


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10.11.2021 um 18:46
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Verlangst eine Quelle und hast für deine Aussage selbst keine
Meine Aussage is logisch nachvollziehbar, denn wenn die Tulpen Spekulanten geglaubt hätten, diese würden auf Null fallen, häten sie ja gar nich erst gekauft.

Alles was steigt, kann auch wieder fallen und bei einer Spekulation sollte man sich immer erst mit den möglichen Verlusten beschäftigen, denn Gewinne stellen nur selten ein Problem dar. Wer meint...
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Ich freue mich über meine Investments und wenn es endlich jeder verstanden hat ,bin ich halt reicher als vorher.
...macht auf mich den Eindruck zu glauben, er wisse wie es kommen wird und davor kann man nur warnen, zumindest wenn es um mehr als ein paar Tagesverdienste geht, mit denen spekuliert wird.

kuno


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10.11.2021 um 18:58
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Alles was steigt, kann auch wieder fallen und bei einer spekulation sollte man sich immer erst mit den möglichen Verlusten beschäftigen, denn Gewinne stellen nur selten ein Problem dar. Wer meint...
Schon mal was vom risk Reward Management gehört?! Wenn ich 1000 Euro einsetzte und ein erwarteten Gewinn von 10000 habe ,dann habe ich 1 zu 10 gesetzt ,somit kann ruhig der 1000 Euro Einsatz verloren gehen ,wenn eins meiner assets 10000 macht ,habe ich immer noch 9000 Euro gemacht. Dann müssten alle meine 10 invests schief laufen ,um Verlust zu machen. Ich denke in Sachen Finanzen und Wahrscheinlichkeiten sollten wir lieber nicht diskutieren.


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10.11.2021 um 19:12
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Ist mir neu ,dass der Kurs da auch 2 mal um 90% gefallen ist um dann ein vielfaches wieder zu steigen.
Das ist keine Garantie dafür, dass es auch in Zukunft wieder passieren wird. Wer aus der Historie eines Assets Rückschlüsse für die Zukunft zieht, kann auch böse auf die Fr*sse fallen.
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Schon mal was vom risk Reward Management gehört?! Wenn ich 1000 Euro einsetzte und ein erwarteten Gewinn von 10000 habe ,dann habe ich 1 zu 10 gesetzt ,somit kann ruhig der 1000 Euro Einsatz verloren gehen ,wenn eins meiner assets 10000 macht ,habe ich immer noch 9000 Euro gemacht. Dann müssten alle meine 10 invests schief laufen ,um Verlust zu machen. Ich denke in Sachen Finanzen und Wahrscheinlichkeiten sollten wir lieber nicht diskutieren.
Wer darauf spekuliert, aus 1.000 € direkt 10.000 € zu machen, bewegt sich bewusst auf höchst brisantem Terrain. Nicht einmal mit Kryptoassets lassen sich Verzehnfachungen auch nur im Ansatz planen. Das hat vielmehr eher was von Casino. Kann gutgehen, muss aber nicht.

Außerdem ist in der Kryptowelt das HODLn ein beliebtes Instrument, verkauft werden die Coins nicht. Für HODLer sind etwaige Gewinne aber nur Papiergewinne, solange sie nicht in Euro, Dollar usw. umgewandelt werden und auch in der realen Welt nutzbar sind.


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10.11.2021 um 19:35
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Wer darauf spekuliert, aus 1.000 € direkt 10.000 € zu machen, bewegt sich bewusst auf höchst brisantem Terrain. Nicht einmal mit Kryptoassets lassen sich Verzehnfachungen auch nur im Ansatz planen. Das hat vielmehr eher was von Casino. Kann gutgehen, muss aber nicht.
Dann erkläre mir mal warum Plan B mit seinem Stock to Flow Modell zu 98% richtig liegt. Alles nur Zufall, richtig ? Bitcoin hat den außerordentlichen Vorteil mathematisch und physikalisch einfach berechenbar zu sein. Wie z.b. man eine Tier Population berechnen kann, oder die maximale Anzahl der Menschen auf diesem Planeten in der Zukunft.
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Außerdem ist in der Kryptowelt das HODLn ein beliebtes Instrument, verkauft werden die Coins nicht. Für HODLer sind etwaige Gewinne aber nur Papiergewinne, solange sie nicht in Euro, Dollar usw. umgewandelt werden und auch in der realen Welt nutzbar sind.
Genau deswegen nimmt man auch ab und an gewinne raus. Völlig normal und dann ist es kein buchgewinn ,sondern realisiert Gewinn


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