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Computer neu erfinden!

505 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Computer, Erfindung, Erfindungen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Computer neu erfinden!

28.12.2022 um 14:55
Was spräche prinzipiell dagegen tragbare Computer so zu bauen, daß Chipkarte mit Betriebssystemen leicht gewechselt werden können?

Zum Thema Updates: eigentlich sind doch die Sicherheitslücken schon seit langem bekannt und man hätte sie bestimmt alle schließen können, wenn man dies wollte (aber dann hätten Geheimdienste auch keine Hintertürchen mehr)
Oft genug hat man zumindest bei Windows immer bei neuen Betriebssystemversionen den Explorer geändert (vielleicht auch um User zu ärgern) und Änderungen im Erscheinungsbild vorgenommen, die oft kein Mensch braucht. Bezüglich Updates: es ist auch bekannt, daß es auch schon Updates gab, die die Performance verschlechterten, damit der Benutzer sich endlich ein neues Gerät kauft.

Warum ist es eigentlich nicht Standard, daß der heimische Router einen Firewall-Computer installiert hat? Dann könnte man gut zwischen lokalen und webbasierten Anwendungen trennen.


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28.12.2022 um 15:53
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Was spräche prinzipiell dagegen tragbare Computer so zu bauen, daß Chipkarte mit Betriebssystemen leicht gewechselt werden können?
Eigentlich muss man diese Frage eher mit einer Gegenfrage kontern. Warum sollte man Betriebssysteme fix auf einen Chip speichern. Das ergibt doch nicht wirklich viel Sinn. Für mich wäre das ein riesen Rückschritt! Und ich glaube du bist dir auch nicht bewusst das:
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:eigentlich sind doch die Sicherheitslücken schon seit langem bekannt und man hätte sie bestimmt alle schließen können, wenn man dies wollte
es Menschen gibt die den ganzen Tag nichts anderes machen als neue Lücken zu suchen. Alle bekannten werden natürlich immer geschlossen wenn nötig.
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:aber dann hätten Geheimdienste auch keine Hintertürchen mehr
Warum sollte das so sein?
es Menschen gibt die den ganzen Tag nichts anderes machen als neue Lücken zu suchen
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Warum ist es eigentlich nicht Standard, daß der heimische Router einen Firewall-Computer installiert hat? Dann könnte man gut zwischen lokalen und webbasierten Anwendungen trennen.
Weil es der Normalbenutzer nicht braucht und es nur zu unnötigen Problemen führt. Bspw das man einen Mailaccount nicht abrufen kann weil die Firewall die Ports blockt. Erklär das dann mal Frau Meyer über das Supporttelefon wie man dieses Problem löst. Und dass dann auch noch 50x pro Tag.


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28.12.2022 um 17:37
Warum sollte eine Firewall den Abruf von Mailaccounts blockieren? Betrifft das Problem mit den Mailaccounts bei einem Firewall-Computer auch Online-Mailaccounts wie bei GMX?


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28.12.2022 um 18:28
Zitat von RoestiRoesti schrieb:Warum sollte man Betriebssysteme fix auf einen Chip speichern.
Von Fix speichern war nicht die Rede.
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:SD Karte mit Windows 8 gegen eine mit Windows 10 tauschen und die Updates werden auf diese SD geschrieben.

Die alte SD Karte mit Windows 8 könnte dann sogar privat weiter in Gebrauch sein.
Das ganze kann man so gestalten das nur das OS Zugriff auf seinen Speicher, die SD Karte, hat.

Die SD Karte mit dem OS steckt in einen Sockel auf dem Mainboard der auch von außen gut erreichbar ist.

Stecke ich die SD Karte in den Card Reader, kann sie ganz normal gebraucht werden.
Zitat von RoestiRoesti schrieb:Alle bekannten werden natürlich immer geschlossen wenn nötig.
Was heißt wenn nötig?

Meine Meinung dazu:
Sobald den Hersteller eine Sicherheitslűcke bekannt ist, ist diese umgehend zu schließen.
Wenn der Hersteller der Software das nicht macht, sage ich Byby.


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29.12.2022 um 13:01
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:Vorteil wäre ein schnellerer Wechsel des Betriebssystem ohne z.B. ein Dualboot einrichten zu müssen.
Die Festplatte ist wirklich nur noch für Programme und Daten da.
Im Prinzip entspricht das ja den bekannten Linux Distris auf Rettungs-CDs... einlegen, booten, arbeiten.. ist halt einfach ne Nischenkonfiguration die zusätzliche Hardware kostet für die Usecases Weniger.
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Was spräche prinzipiell dagegen tragbare Computer so zu bauen, daß Chipkarte mit Betriebssystemen leicht gewechselt werden können?
Die Verbreitung des use cases... Leute wechseln aller paar Jahre mal ihr Betriebssystem, da lohnt es sich schlicht nicht permanent alle Versionen auf einem Datenträger zur Verfügung zu stellen nur damit eine einzige Aktion welche man aller 5 Jahre tätigt innerhalb weniger Minuten erledigt ist.
Die Bereitstellung des neuesten Betriebssystems per Download und install ist in der Gesamtbetrachtung die effizienteste Lösung... noch effizienter wäre das cloud OS, da scheitert es aber an Akzeptanz und hierzulande oft an Bandbreite.


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18.01.2023 um 00:24
Vor einigen Tagen bekam ich eine Nachricht (keine Mail, klappte einfach auf) von Microsoft: "Wir haben festgestellt, dass sie ihren Computer vorwiegend in der Zeit zwischen 18.00 Uhr und 1.00 Uhr verwenden. Sollen wir die Sicherheitsheitsupdates außerhalb dieser Zeit durchführen?"
Sehr lobenswwert, dass Mr. Gates sich um die Effektivität meiner Computerarbeit Gedanken macht. Aber die Meldung bedeutet auch dass jedes Ein- und Ausschalten meines Computers in Richmond registriert, aufgezeichnet und analisiert wird. Und das geht gar nicht.
Wenn ich mir was vom meinem Betriebssystem wünschen würde, dann die volle Kontrolle und Übersicht darüber, wen mein Computer anruft wenn ich ihn anhabe. Und die Möglichkeit vom mir nicht gewünschte Kontakte schnell und mit wenig Aufwand unterbinden zu können.
In den Tiefen des Internets habe ich Apps gefunden die so etwas versprechen. Leider sind sie für Fachleute geschrieben. Als Laie verstehe ich sie leider nicht.
Überhaupt führt mein Computer (Windows 10) ein seltsames Eigenleben. Die Festplatte knarzt ständig. Der Task Manager meldet zwischen 5% und 15 % CPU-Auslastung und 73% Arbeitsspeicherbelegung auch wenn ich die Finger von der Tastatur lasse und eigentlich gar nicht passiert. Verantwortlich dafür sind Systemprozesse, inbesonders ein Dienst namens SysMain. Dient angeblich dazu " das Betriebssystem im täglichen Gebrauch auf dem Leistungsniveau zu verbessern". Na danke! Etwas was meinen Computer derart ständig beansprucht und damit langsamer macht verbessert nichts.


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18.01.2023 um 00:43
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Wenn ich mir was vom meinem Betriebssystem wünschen würde, dann die volle Kontrolle und Übersicht darüber, wen mein Computer anruft wenn ich ihn anhabe. Und die Möglichkeit vom mir nicht gewünschte Kontakte schnell und mit wenig Aufwand unterbinden zu können.
In den Tiefen des Internets habe ich Apps gefunden die so etwas versprechen.
Also von solchen dubiosen Apps würde ich generell abraten da du dich dadurch letztendlich Entwicklern auslieferst bei denen du nicht nachvollziehen kannst was wirklich alles an deinem System verändert / manipuliert wird. Ich muss zugeben nicht ganz Kinderleicht und mit etwas Aufwand verbunden ist es aber auch für Normal User möglich die "Nach Hause telefonieren" Funktionen einzuschränken bzw. zu unterbinden.
Sie können selbstverständlich eines der diversen Open-Source-Tools wie z.B. DisableWinTracking oder DoNotSpy10 nutzen, um das gewünschte Ziel zu erreichen, doch wir empfehlen Ihnen, die „Korrekturen“ selbst vorzunehmen, um ganz sicher zu sein und sich nicht an irgendwelche Entwickler auszuliefern.
Quelle: https://www.foxcomputers.ch/news-stories/windows-10-spionage-funktionen-deaktivieren/
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Verantwortlich dafür sind Systemprozesse, inbesonders ein Dienst namens SysMain.
Das sollte eigentlich nicht so sein. Bei mir verbraucht der besagte Prozess weder CPU noch RAM Leistung.
Wenn alle notwendigen Updates installiert sind solltest du die Windows Installation und den Speicher auf Fehler überprüfen und ggf. reparieren lassen....
Wenn Sie bei Ihrem Windows PC bemerken, dass dieser langsam ist und nun einen Blick in den Task Manager werfen, dann sehen Sie dort unter Umständen den „Diensthost sysmain“, welcher für eine 100% der CPU Auslastung sorgt. Dieser Vorgang ist nach einem Neustart und Booten des Windows System zu beobachten und kann mehrere Minuten lang so gehen. Wollen Sie das Problem beheben, dann empfehlen wir Ihnen folgende beide Schritte der Reihe nach durchzuführen:
Quelle: https://www.spickipedia.com/index.php/computer/diensthost-sysmain-sorgt-fuer-100-auslastung-geloest.html


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18.01.2023 um 01:26
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Überhaupt führt mein Computer (Windows 10) ein seltsames Eigenleben. Die Festplatte knarzt ständig. Der Task Manager meldet zwischen 5% und 15 % CPU-Auslastung und 73% Arbeitsspeicherbelegung auch wenn ich die Finger von der Tastatur lasse und eigentlich gar nicht passiert.
Das ist ein Punkt, der mich bei Windows ebenfalls sehr stört, und einer der Gründe, warum ich bevorzugt Linux einsetze. Bei Linux (zumindest den Varianten, die ich verwende) ist die Zahl der laufenden Prozesse überschaubar, und ich kann (zumindest ungefähr) nachvollziehen, warum sie laufen, und was sie tun. Bei Windows ist das m.E. bei Versionen nach NT4 (die letzte Windows-Version, die ich als primäres Betriebssystem eingesetzt habe) nicht mehr realistisch möglich.


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18.01.2023 um 02:22
@Marfrank
@BerlinerLuft
@behind_eyes
@Lupo54
@amtraxx
@uatu
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb am 28.12.2022:Was spräche prinzipiell dagegen tragbare Computer so zu bauen, daß Chipkarte mit Betriebssystemen leicht gewechselt werden können?
Eine Chipkarte ist immer leicht zu wechseln, ist ja keine "Festplatte", aber das Betriebssystem befindet sich dann halt auf der Karte und muss die Computerkonfigurationen eben auch jedes mal prüfen, ob es denn auch passt.
Könnte ja sein, dass der Computer gar nicht über die erforderliche Leistung/Architektur (32bit-64bit) verfügt?
Sicherheitstechnisch ist das auf jeden Fall keine gute Idee, eine Systeminstallation auf Sticks oder Karten zu packen, es sei denn es ist Kali Linux, oder andere Linux Distributionen die darauf ausgelegt sind. Allerdings werden da auch nur relevante Systemdaten gespeichert, die nicht verändert werden können, private User Daten werden auch nicht gespeichert insofern es sich um eine dedizierte "Stick" - Installation handelt. Es gibt auch die Möglichkeit, gewisse Linux Distributionen von CD/DVD aus zu benutzen, da wird auch nix gespeichert wenn man das Betriebssystem nicht auf "Platte fest installiert".
Zum Thema Updates: eigentlich sind doch die Sicherheitslücken schon seit langem bekannt und man hätte sie bestimmt alle schließen können, wenn man dies wollte (aber dann hätten Geheimdienste auch keine Hintertürchen mehr)

Oft genug hat man zumindest bei Windows immer bei neuen Betriebssystemversionen den Explorer geändert (vielleicht auch um User zu ärgern) und Änderungen im Erscheinungsbild vorgenommen, die oft kein Mensch braucht. Bezüglich Updates: es ist auch bekannt, daß es auch schon Updates gab, die die Performance verschlechterten, damit der Benutzer sich endlich ein neues Gerät kauft.
Nichts, man arrangiert sich (Microsoft in dem Falle) damit, dass eine gewisse Verantwortung dem Hersteller obliegt, siehe Systemupdates die man im Übrigen auch (als Benutzer) zeitlich konfigurieren kann. Während der Benutzer "viel" Leistung beansprucht, werden keine Updates durchgeführt, sondern "aufgeschoben", um sie später ausführen zu können.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb am 29.12.2022:Im Prinzip entspricht das ja den bekannten Linux Distris auf Rettungs-CDs... einlegen, booten, arbeiten.. ist halt einfach ne Nischenkonfiguration die zusätzliche Hardware kostet für die Usecases Weniger.
Richtig, genau meine "Notlösung" oder dediziert für bestimmte Arbeitsvoraussetzungen.
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Überhaupt führt mein Computer (Windows 10) ein seltsames Eigenleben. Die Festplatte knarzt ständig. Der Task Manager meldet zwischen 5% und 15 % CPU-Auslastung und 73% Arbeitsspeicherbelegung auch wenn ich die Finger von der Tastatur lasse und eigentlich gar nicht passiert. Verantwortlich dafür sind Systemprozesse, inbesonders ein Dienst namens SysMain. Dient angeblich dazu " das Betriebssystem im täglichen Gebrauch auf dem Leistungsniveau zu verbessern". Na danke! Etwas was meinen Computer derart ständig beansprucht und damit langsamer macht verbessert nichts.
Sollte aber nicht vorkommen, wenn der User das System selbst gerade "aktiv" benutzt, aber du schriebst ja auch, "wenn ich die Finger von der Tastatur lasse..", dann führt Windows ab und zu eigene interne Wartung, Updateabfragen oder Systemtelemetrie-Übertragungen durch.
Normal -> Das dient zur Leistungsoptimierung von Windows <- heißt, Microsoft kann sein Produkt "Windows" verbessern, hat nichts mit Spionage oder überflüssigem abhalten des Users vom System zu tun.

@uatu
Zitat von uatuuatu schrieb:Das ist ein Punkt, der mich bei Windows ebenfalls sehr stört, und einer der Gründe, warum ich bevorzugt Linux einsetze. Bei Linux (zumindest den Varianten, die ich verwende) ist die Zahl der laufenden Prozesse überschaubar, und ich kann (zumindest ungefähr) nachvollziehen, warum sie laufen, und was sie tun. Bei Windows ist das m.E. bei Versionen nach NT4 (die letzte Windows-Version, die ich als primäres Betriebssystem eingesetzt habe) nicht mehr realistisch möglich.
Das ist mMn ein Beweis dafür, wer sich mit Betriebssystemen auskennt, und wer nicht.
Du offensichtlich nicht.

@all
Das Problem ist nicht der Computer selbst, auch nicht das Betriebssystem, sondern
der User, der vor dem Computer sitzt.


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18.01.2023 um 02:32
@Tanne:
Zitat von TanneTanne schrieb:Das ist mMn ein Beweis dafür, wer sich mit Betriebssystemen auskennt, und wer nicht.
Du offensichtlich nicht.
LOL ... auch wenn Du (anderorts) angibst, "Programmierer" zu sein, zeigt dieser Abschnitt, dass Du selbst nur ziemlich oberflächliche Kenntnisse hast.


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18.01.2023 um 02:35
Zitat von uatuuatu schrieb:LOL ... auch wenn Du (anderorts) angibst, "Programmierer" zu sein, zeigt dieser Abschnitt, dass Du selbst nur ziemlich oberflächliche Kenntnisse hast.
Aha, und mit welcher Begründung stützt du da deine Behauptung?
Ich werde sie gerne widerlegen.


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18.01.2023 um 06:20
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Aber die Meldung bedeutet auch dass jedes Ein- und Ausschalten meines Computers in Richmond registriert, aufgezeichnet und analisiert wird
Nope, es reicht wenn Dein Computer das lokal erkennt und eine Anwendung das Verhalten analysiert. Dies würde dann auch die Serverlast deutlich verringern. Falls das Unternehmen tatsächlich an diesen Daten interessiert ist, kann es sich dann einen zusammengefassten Bericht zusenden lassen.


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18.01.2023 um 13:31
Warum kann man eigentlich nicht die Betriebssysteme defaultmäßig so einrichten, daß Onlinekommunikation nur auf Veranlassung des Benutzers statt findet?


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18.01.2023 um 14:42
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Warum kann man eigentlich nicht die Betriebssysteme defaultmäßig so einrichten, daß Onlinekommunikation nur auf Veranlassung des Benutzers statt findet?
könnte man. Aber...

Es ist echt der Wahnsinn, was die Dinger heutzutage alle treiben. Wenn der User das alle freischalten muss, dann klickt der irgendwann nur noch auf OK und versucht nix mehr nachzuvollziehen. Und dann kann mans auch lassen.


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18.01.2023 um 14:48
@Marfrank:
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Warum kann man eigentlich nicht die Betriebssysteme defaultmäßig so einrichten, daß Onlinekommunikation nur auf Veranlassung des Benutzers statt findet?
Das kann man durchaus, und das sollte m.E. (je nach Anwendungsfall u.U. von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen) auch so sein. Z.B. bei Linux ist das im Grossen und Ganzen (wenn auch abhängig von Distribution und Konfiguration) auch so. Keine meiner Linux-Installationen baut irgendeine Online-Verbindung auf (was sich durch Logging des Netzwerkverkehrs nachvollziehen lässt), ohne dass ich ein entsprechendes Programm starte.

M.E. wäre zumindest eine gesetzliche Verpflichtung wünschenswert, dass alle Daten, die ohne ausdrückliche Veranlassung des Anwenders übermittelt werden, für den Anwender leicht zugänglich im Klartext nachvollziehbar sein müssen (mit Sonderregelungen für Fälle, wo aus technischen Gründen unumgänglich keine sinnvolle Klartext-Darstellung möglich ist),


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18.01.2023 um 15:52
Warum sollten bei Computern für Normalbürger zwangsweise Daten über das Internet gesendet werden?


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18.01.2023 um 19:49
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Warum sollten bei Computern für Normalbürger zwangsweise Daten über das Internet gesendet werden?
Browser, Mailprogramme, Chatprogramme brauchen zwangsweise Zugriff. Dann gibts sowas wie Suche nach Updates, Cloudsynchronisation etc. etc. etc.


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18.01.2023 um 23:59
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Warum kann man eigentlich nicht die Betriebssysteme defaultmäßig so einrichten, daß Onlinekommunikation nur auf Veranlassung des Benutzers statt findet?
Boah, echt hey. Schalt doch einfach dein Modem/Router aus.
Wenn du "Onlinekommunikation" brauchst, schalteste das Ding einfach wieder ein?
Was es hier für Fragen gibt, die komischerweise "sehr" oft von dir kommen @Marfrank ?
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Warum sollten bei Computern für Normalbürger zwangsweise Daten über das Internet gesendet werden?
Noch so eine Frage, Menschenkinder!

@Marfrank
Wie sieht du das denn? Wie soll Microsoft sein Produkt verbessern, wenn "alle" Windows-User keine System-Telemetrie-Daten mehr übersenden würden? Man kann das ja durchaus ausstellen, aber was hat man davon?

Microsoft ist ja ach so böse und spioniert uns alle aus? Blödsinn!!!


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19.01.2023 um 01:04
Früher mußten Entwicklungsingenieure auch ihre Produkte im eigenen Haus testen und man konnte Produkte nur dann vernünftig ausliefern, wenn sie ausreichend ausgereift waren. Durch die Möglichkeit von Updates werden Kunden oft unfreiwillig zu Produkttestern!


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19.01.2023 um 02:14
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Früher mußten Entwicklungsingenieure auch ihre Produkte im eigenen Haus testen und man konnte Produkte nur dann vernünftig ausliefern, wenn sie ausreichend ausgereift waren. Durch die Möglichkeit von Updates werden Kunden oft unfreiwillig zu Produkttestern!
Natürlich, schon richtig.
Aber niemand kann jede Eventualität vorausahnen, weswegen es ja Produktevaluationen gibt.
Auch bei Microsoft und Windows ist das nicht anders. ->
Warum gibt es immer noch Windows Updates? <- Genau, weil es nicht hundert prozentig ausgereift ist, weil es gar nicht möglich ist.
Denn, je komplexer ein System ist, desto anfälliger ist es auch.


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