Computer neu erfinden!

Wie es sein muß, funktioniert der Link https://techfrage.de/question/12587/gibt-es-bei-windows-10-tastentone-fur-die-normale-laptoptastatur/ (Archiv-Version vom 19.08.2022) bei mir nicht!

@Marfrank

Bei mir auch nicht.

Aber Microsoft selbst kann da vielleicht helfen:

https://answers.microsoft.com/de-de/windows/forum/all/ton-bei-tastatureingabe/9e5d0d32-ab4a-4e8a-b4cd-e11f1ba848ae

Das ist jetzt nicht unbedingt das was du suchst, aber dort kannst du deine Frage formulieren und bekommst dann die entsprechende Lösung.

@Marfrank

bei mir ist es das zweite Ergebniss bei der Google Suche: "Windows Tastentöne aktivieren"

hier nochmal der Link ev geht er ja jetzt:

http://techfrage.de/question/12587/gibt-es-bei-windows-10-tastentone-fur-die-normale-laptoptastatur/

Nachtrag, er geht, das s nach http war das Problem

Aber was spräche dagegen, so etwas einfacher zu implementieren und dem Benutzer nebenher noch einen Tongenerator, der auch von üblichen Programmiersprachen angesteuert werden kann, zur Verfügung zu stellen?

Marfrank schrieb:Aber was spräche dagegen, so etwas einfacher zu implementieren und dem Benutzer nebenher noch einen Tongenerator, der auch von üblichen Programmiersprachen angesteuert werden kann, zur Verfügung zu stellen?

Gegenfrage, wer benutzt sowas? Alle PC-Nutzer die ich kenne wünschen sich sowas nicht und sind sogar genervt von Tastentönen. Auch am Smartphone wird sowas sofort abgestellt.

Marfrank schrieb:Aber was spräche dagegen, so etwas einfacher zu implementieren und dem Benutzer nebenher noch einen Tongenerator, der auch von üblichen Programmiersprachen angesteuert werden kann, zur Verfügung zu stellen?

Nichts, über C++ ist das auch machbar.
Darf ich fragen was du genau vorhast?
Ich bin Programmierer und beherrsche C++, Java, Ruby, Python und Assembly.
Wobei Assembly hier jetzt absolut nicht zu gebrauchen wäre.

Zum Beispiel um Melodien zu schreiben. Bei alten PCs konnte man dies mit Turbopascal machen. Und ein Ton beim Tastenanschlag kann manchmal sinnvoll sein, wenn Tasten oder Programme hängen.

Marfrank schrieb:Zum Beispiel um Melodien zu schreiben.

Dafür gibts doch heute diverse Software wenn du Musik machen willst. Sogar einige gute Freeware Programme. Da braucht man nicht das Rad neu erfinden.

Marfrank schrieb:Und ein Ton beim Tastenanschlag kann manchmal sinnvoll sein, wenn Tasten oder Programme hängen.

Beim Tastenanschlag (wenn 5 mal Shift Taste gedrückt, als Bsp.) gibt Windoof standardmäßig ein akustisches Signal aus.
Kann man ein und aus stellen.
Wenn ein Programm hängen bleibt, einfach den TaskManager aufrufen und überprüfen, hat sich das Programm aufgehangen, dann halt das Programm beenden und neu starten. Ein akustisches Signal gibt es da aber nicht.

Marfrank schrieb:- warum existiert bei Laptops in der Regel kein Hardware-Schalter, um Kamera, Mikrofon und Lautsprecher getrennt ausschalten u können?

Kein Schalter, aber man kann den jeweiligen Treiber VOLLSTÄNDIG deinstallieren und ggf. (geht bei einigen Notebooks) die Kmaera / das Mikro im BIOS abschalten.
In beiden Fällen kann KEINE(!) Sofware auf das Gerät zugreifen, weil das Gerät dem PC völlig unbekannt ist.

Ich z.B. habe in einem PC eine Festplatte (eingebaut), auf der sich ausschließlich Sicherungsdateien befinden.
Es ist zwar bissel müßig, passiert dafür aber auch nicht täglich, dass ich diese Platte im BIOS anschalte, um ein Backup anzulegen und sie danach wieder abschalte. Dann kann auch keine Sotftware (z.B. Virus) darauf zugreifen.

Und wer die Kamera eh "abklebt", der sollte sie auch "eher selten" brauchen und könnte es ebenso machen.

Gucky.

Gucky87 schrieb:Kein Schalter, aber man kann den jeweiligen Treiber VOLLSTÄNDIG deinstallieren und ggf. (geht bei einigen Notebooks) die Kmaera / das Mikro im BIOS abschalten.

ich nehme an, das er nicht nur aus-, sondern auch einschalten will. Dann ist das mit dem Treiber doch ein bisserl mühselig. Für Kameras gibts teilweise aber so Schieber, die man über die Linse schieben kann. Dann sieht das ding wenigstens nix.

Ich glaube aber das Hacker an sowas eh kein Interesse mehr haben. Die verschlüsseln lieber Festplatten um Geld abzuziehen...

Gucky87 schrieb:Es ist zwar bissel müßig, passiert dafür aber auch nicht täglich, dass ich diese Platte im BIOS anschalte, um ein Backup anzulegen und sie danach wieder abschalte.

Musste halt drauf achten, das nicht in der Zeit das Backups jemand deine zweite Platte verschlüsselt ;) Ich hatte (beruflich) bereits Spass mit diesen Vögeln. Die sind wirkliche Pestbeulen.

Könnte man nicht das Verschlüsseln von Festplatten verhindern, in dem das Betriebssystem den Inhalt von Dateien überwacht und wenn es merkt, daß da irgendwo etwas nicht mehr Interpretierbares (was beim Verschlüsseln der Fall ist) Alarm schlägt und alle Schreibprozesse stoppt?

Marfrank schrieb:Könnte man nicht das Verschlüsseln von Festplatten verhindern, in dem das Betriebssystem den Inhalt von Dateien überwacht und wenn es merkt, daß da irgendwo etwas nicht mehr Interpretierbares (was beim Verschlüsseln der Fall ist) Alarm schlägt und alle Schreibprozesse stoppt?

Jedes Virenprogramm würde so einen Trojaner erkennen, der sowas kann. Es sei denn man installiert diesen aktiv durch eine verseuchte Email oder Ähnliches.

Marfrank schrieb:Könnte man nicht das Verschlüsseln von Festplatten verhindern, in dem das Betriebssystem den Inhalt von Dateien überwacht und wenn es merkt, daß da irgendwo etwas nicht mehr Interpretierbares (was beim Verschlüsseln der Fall ist) Alarm schlägt und alle Schreibprozesse stoppt?

Das wäre prinzipiell machbar, aber nicht so einfach. Es gibt eine irrsinnige Menge an Dateiformaten. Und täglich werden neue erfunden. Daher scheitert eine zyklische Prüfung durchs Betriebsystem aus. Das kann niemals alle Dateien interpretieren und feststellen ob die noch lesbar oder schon verschlüsselt sind.

Man könnte das Betriebsystem wahrscheinlich dazu bringen die Lesevorgänge der Programme zu überwachen und die Fetsplatte beim überschreiten eines Grenzwertes Read-Only setzen. Aber dann sollte der Nutzer auch schon geschnallt haben, das er ein Problem hat.

McMaso schrieb:Jedes Virenprogramm würde so einen Trojaner erkennen, der sowas kann. Es sei denn man installiert diesen aktiv durch eine verseuchte Email oder Ähnliches.

Sollte man meinen, aber es kommt ständig vor, dass Platten verschlüsselt werden. Auch in Behörden und Unternehmen. Und die haben wahrscheinlich alle Virenscanner. Ein Virenscanner ist also keine Garantie, dass sowas nicht passiert.

Dabei wäre das aber der geeignete Punkt in sowas einzugreifen. Entweder das Betriebsystem oder Virenscanner dazu zu bringen Schreibvorgänge zu überwachen. Und wenn plötzlich ein Programm ein komplett anderes Verhalten an den Tag legt, in dem es z.B. anfängt alle Dateien zu überschreiben, dann dieses stoppt und Alarm gibt.

Liese sich mit einer KI gesteuerten Anomalieerkennung lösen.

Marfrank schrieb:Könnte man nicht das Verschlüsseln von Festplatten verhindern, in dem das Betriebssystem den Inhalt von Dateien überwacht und wenn es merkt, daß da irgendwo etwas nicht mehr Interpretierbares (was beim Verschlüsseln der Fall ist) Alarm schlägt und alle Schreibprozesse stoppt?

Ich bin Admin... Wir schützen die Backups unserer Kunden mit Blocky for Veeam. Das macht im Prinzip nichts anderes als Process Whitelisting und macht genau das: es verhindert, dass irgendwas deine Platten verschlüsseln kann.

Marfrank schrieb:Könnte man nicht das Verschlüsseln von Festplatten verhindern, in dem das Betriebssystem den Inhalt von Dateien überwacht und wenn es merkt, daß da irgendwo etwas nicht mehr Interpretierbares (was beim Verschlüsseln der Fall ist) Alarm schlägt und alle Schreibprozesse stoppt?

Ich bin Admin... Wir schützen die Backups unserer Kunden mit Blocky for Veeam. Das macht im Prinzip nichts anderes als Process Whitelisting und macht genau das: es verhindert, dass irgendwas deine Platten verschlüsseln kann.

alhambra schrieb:Liese sich mit einer KI gesteuerten Anomalieerkennung lösen.

Nennt sich advanced heuristic und ist bei moderner AV-Software standard


sorry... dp

@CharlyPewPew einfach nur n Antivirus installieren und alles ist gut? Wenn du Admin bist, verfolgst du ja sicher auch die IT News. Wieviele Artikel hast du in den letzten zwei Jahren gelesen, in denen Unternehmen wegen verschlüsselter Daten erpresst werden?

Sind alle einfach nur zu doof nen Virenscanner zu installieren?

alhambra schrieb:Sind alle einfach nur zu doof nen Virenscanner zu installieren?

Die Mitarbeiter könnten auch zu doof gewesen sein, Emails als Malware zu erkennen. Zweites Einfalltor sind Sticks von zu Hause, die in Firmenrechner gesteckt werden.

alhambra schrieb:Sind alle einfach nur zu doof nen Virenscanner zu installieren

Nein. Die Unternehmen sind zu doof ihre Mitarbeiter zu sensibilisieren und zu schulen.
Selbst das restriktivste System nützt nichts, wenn irgendein Trottel seine Privaten Spam Mails auf seinem Firmen PC öffnet oder einen gefundenen USB-Stick in den Arbeitsplatz-Rechner stopft.

Zu 99,9% gehen die Ransomware-Katastrophen auf einen armen Trottel zurück, der unzureichend informiert/geschult wurde.


Ich habe in den letzten 5 Jahren sogar mehrmals selbst erlebt, dass Firmen betroffen waren. Zwei unserer Kunden, bei denen wir alles schnell wiederherstellen konnten. Und eine Firma im Nachbarort, die jetzt dicht ist.

@CharlyPewPew genau darauf wollte ich hinaus. Das ist jetzt nämlich eine ganz andere Aussage als dein Eingangsposting "Einfach Scanner XY installieren und schon haben die Trojaner keine Chance"

Deine letzte Aussage würde ich genau so unterschreiben. Gegen die User hat man kaum ne Chance und es ist erstaunlich mit welcher Kreativität die versuchen um die Regeln herum zu arbeiten und dabei Katastrophen anzurichten