Der Energiewende-Thread
03.02.2024 um 10:26kuno7 schrieb:Was "normalerweise" gemacht wird, weiß ich nich, es is letztlich nur eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Wenn das erschließen der Quelle eher günstig is, würde ich auch großzügiger auslegen, wenn nich, dann eher knapp.Ja aber "normalerweise" ist das Erschließen von mehr Kollektorfläche eben günstig.
Teuer ist di Aufrüstun, also Bohrgerät, Bagger , Baustelleneinrichtung.
Klar ist das Gründstück begrenzt ist "mehr Kollektor" sehr teuer, aber das fällt bei mir nicht unter "normalerweise".
kuno7 schrieb:Wasserleitungen dürfen auch nich vereisen, passiert aber trotzdem mal. ;)Die Erdbohrung geht dann aber kaputt, weil das Verpressmaterial Risse bekommt. Das mag bei passendem Grundwasserstand noch funktionieren, in trockenen Bohrungen ist dann keien Leistung mehr vorhanden.
Flächenkollektoren bis 3m Tiefe "sacken" einfach nächstes Jahr wieder nach.
kuno7 schrieb:Kann man so pauschal nich sagen, hängt eben an sehr vielen Faktoren. Bei @alhambra zB. lieget die Soletemperatur offensichtlich derzeit bei 6Grad, die wird wohl auch nich mehr auf Null fallen.Ja dann hat er eine sehr üppige Quelle. @alhambra: Läuft die WP während du abliest ??
alhambra schrieb:na klar kühlt das ab. In dem Punkt will ich nicht widersprechen, das ist ja elementare Physik. Ich glaube nur nicht, dass es unter den Gefrierpunkt abkühlt, es sei denn es wäre etwas falsch dimensioniert.Wie gesagt, beim Flachkollektor ist das kein Problem und bei der Auslegung sogar erwünscht, denn ein leichtes Vereisen der Kollektoreingangsseite, ist das Optimum von Aufwand und Nutzen und Preis, wenn man sehr "günstig haben will"
PS Aktuell liegen bei mir 4 Grad an, die aus dem Garten kommen "ABER" dieses Jahr sind eben im Januar enorma warme Niederschäge gefallen, die das Erdreich natürlich "warm durchtränkt haben"
Aber wenn ihr konkreter werden wollt, fragt ruhig ;)
Ich habe meinen Garten vor 4 Jahren umgegraben:
Original anzeigen (1,6 MB)