Der Energiewende-Thread
26.01.2024 um 14:15Ich fürchte, dass hier die Temperaturen das Problem sind. Die Erdsonde ist besonders sinnvoll, wenn die Luft sehr kalt ist. Dann würden aber die Solarmodule auch nicht warm sein. Das heißt, PVT wäre kein Ersatz für eine Erdsonde. Es würde nur an wärmeren Tagen die Effizienz der Module erhöhen und Warmwasser bereitstellen.kuno7 schrieb am 18.01.2024:Klar, aber wenn man 5000€ mehr für die PVT ausgibt, gleichzeitig aber 8000€ für die Erdsonde einspart, dann rechnet sichs am Ende doch wieder.
Dafür sind die Module teurer - vor allem aber muss man sie mit dem Wasserkreislauf verbinden. Meine Vermutung ist, dass sich so etwas nur bei einem Neubau oder einer Grundsanierung rechnen kann.
Das dürfte wohl der geringen Stückzahl geschuldet sein. Die reinen PV-Module waren früher ja auch extrem teuer. Halt was für Enthusiasten.kuno7 schrieb am 19.01.2024:Da fragt man sich , wer kauft sowas zu Wucherpreisen, dass rechnet sich ja in 100Jahren nich.
Da gibt es mehrere Möglichkeiten, Angebot und Nachfrage besser zu synchronisieren.Lupo54 schrieb:Aber von den bisher erzeugten 500 KW sind schon jetzt 146 als unverbrauchter Überschuss vom Netzbetreiber kassiert worden.
Z.B. könnte man puffern (Akku im Keller, E-Auto). Oder man kann den Verbrauch dann stattfinden lassen, wenn die Sonne scheint. Das ist aber zugegeben aufwändig. Aber zu einem Teil schon möglich.