@Bruderchorge Das ist mir klar aber ausser wenigen Ländern die relativ gering besiedelte Gebirge haben, haben alle anderen wohl dasselbe Problem wie wir.
Kein Platz für Stauseen und Wasserkraftwerke.
Bei den Dänen und Norwegern wird es wohl nicht reichen wenn halb oder ganz Europa unter einer Dunkelflaute leiden.
Ist nicht so unwahrscheinlich, Hochwasser und Hitzewellen hatten wir auch gleichzeitig in fast ganz Europa.
Je mehr die Nachbarn auch auf regerrierbar umbauen desto größer die benötigten Reserven.
Wenn wir als Reserve Wasserstoff wollen werden wir gigantische Speicher und die Für jeden der Wind oder Sonnenenergie benutzt.
Eine Dunkelflaute könnte Wochen dauern. Als moderne Industrie Nationen können wir uns keine Landes oder sogar Europaweite Stromausfälle leisten.
Wir müssen um der Sicherheit willen uns auch auf den Schlimmsten aller Fälle vorbereiten.
Für entsprechend Große Speicher wird es auch nicht reichen wenn der Ökostrom mal nebenbei ein bisschen Wasserstoff erzeugt wenn gerade mal etwas Strom über ist.
Der Wasserstoff muss ja auch gekühlt und unter Druck gehalten werden.
Solche Großspeicher und die entsprechenden Anlagen zur Elektrolyse lassen sich auch nicht neben jedem Windrad oder jeder Solarfarm bauen.
Der Speicher nur da wo der Untergrund geeignet ist, sicher nicht überall.
Damit haben wir wieder dass von mir schon mehrfach angesprochene Problem mit der Logistik und Infrastruktur.
Der erzeugte Strom i
Muss zu dem Verbraucher kommen, also Ausbau der Stromnetze.
Nicht ganz einfach in Deutschland, wie lange wollen wir Bayern schon an die Norddeutschen Windkraft Werke anschließen?
Der Strom muß zu den Wasserstoff produzierenden Anlagen, neben jedem Windkraft Werk oder Windpark eine zu errichten wäre wohl schlecht möglich und würde Unmengen an Geld kosten und zusammengerechnet unmengen an freiem Land kosten dass man besser nicht versiegeln sollte also Muss der Strom zu den Wasserstoff erzeugenden Anlagen.
Von dort muss der Wasserstoff zum Speicher bzw Kraftwerk.
Brauchen wir das Kraftwerk muss er vom Speicher, ist da nicht genug vom Erzeuger zum Kraftwerk.
Wenn das nicht per LKW oder Schiff machen will erfordert das nen riesen Bohei von Pipelines überall durchs Land.
LKW s wären doof, sie würden einen netten Teil des Wasserstoffs den sie transportieren entweder direkt oder als daraus produzierten Strom verbrauchen.
Auch blöd eventuell muss man die Verkehrsinfrastruktur stark ausbauen, Windparks und Solarfarmen stehen ja selten direkt an der Straße.
Schiff wäre auch suboptimal.
Da geht zwar mehr rein aber die E Anlagen stehen noch seltener an Flüssen oder Kanälen.
Der Wasserstoff müsste also doch mit dem LKW zum Schiff und später von Schiff zum Speicher oder dem Kraftwerk transportiert werden.
Auch zu berücksichtigen, wie wir alle gehört haben muss man jetzt schon überlegen die Schiffe weniger zu beladen wegen dem Niedrigwasser.
Durch den Klimawandel wird das in Zukunft eher schlimmer als besser.
Eine andere Möglichkeit wäre Erdgas blöderweise erzeugt das Co 2.
Als zuverlässiges Backup bräuchte man mehr mehr Lager die ähnliche Bedingungen wie die Wasserstofflager benötigen.
Man müßte auch die ausfallenden Kernkraftwerke und die abzustellenden Kohlekraftwerke ersetzen.
Das Backup muß so groß und Leistungsfähig werden dass die dann zur Norm werdenden Ökostrom Anlagen im Notfall zu 100 % ersetzt werden können und dass weil eine Dunkelflaute ja auch Europaweit passieren könnte auch für ganz Europa.
Machen wir das nicht und im schlimmsten Fall passiert es doch bricht das Netz Europaweit zusammen und während Europaweit die Zivilisation zusammen bricht stehen da ein paar Politiker die sagen " Wer könnte damit schon rechnen",
Na ihr wenn ihr euren Job getan hättet.
Eine komplette Notfall Absicherung wäre nicht nur sehr aufwendig und teuer in der Produktion, die Anlagen müssen auch permanent Betriebsbereit gehalten werden. Das erfordert Personal.
Das Bereithalten kostet auch fast soviel wie der Betrieb. Da fallen während der Bereitschaft nur nicht verbrauchten Brennstoffe nicht an.
Im Gegensatz zum Windkraft Werk und der Solarfarmen dürften Kraftwerke und die Anlagen zur Wasserstoff Erzeugung eine <Überwachung benötigen. Auch wenn sie nur in Bereitschaft sind.
Ich schätze mal diese Notfallbereitschaft würde den Strompreis von heute mindestens verdoppeln.
Der Strom also nicht billiger ( Sonne oder Wind sind ja umsonst, Wasserkraftwerk relativ billig)
Wenn die Mehrheit der Meinung ist eine komplette Notfall Reserve ist nicht nötig kann ich auch nichts ändern.
Dann werde ich entweder den Untergang der Zivilisation mit erleben oder hoffentlich schon tot sein.
Sagt bitte nicht kein Strom bedeutet nicht Weltuntergang.
Schon ein oder zwei Tage wären eine Katastrophe.
Kein Strom bedeutet ja nicht nur kein Nachladen des schicken E-Autos.
Licht, Kühlschränke, Tiefkühltruhen, Mikrowellen und die immer stärker verbreiteten Elektroherde fallen aus
Handys und Kabellose Festnetz Telefone gehen nicht, Straßebeleuchtung und Ampeln fallen aus, kein Internet, Polizei und Feuerwehr fallen nahezu aus.
Der Notruf geht nicht mehr, die Streifenwagen und Löschfahrzeuge können unterwandert Funken aber nicht mit Ihrer Zentrale, nicht ganz so schlimm denn ohne Strom sind die ja eh blind und taub. Einkaufen? Vergesst es, Kühltruhen und Kühlschränke gehen nicht keine Kassen also kein Verkauf, keinen Nachschub ohne Telefon oder Computer, eh egal denn ohne Strom gehen ja die Türen nicht.
Die Straßen verstopft weil die Ampeln nicht gehen und jeder der nen vollen Akku oder noch genug Sprit in seinem alten Verbrennen herumfährt um zu sehen ob und wo es noch was gibt.
Krankenhäuser und Ärzte Handlungsfähig, keine OP keine Rezepte auf Krankenversicherungkarte, kein Röntgen kein CT, keine dringenden OPs, keine Herzlungenmaschine,
Einige Tage ohne Strom werden wie The day after nur ohne Atompilze und Strahlung.
Ich hoffe wirklich die Pläne zum Umbau der Energieerzeugung und der Elektrifizierung des Verkehrs funktioniert.
Ich befürchte nur im geplanten Zeitraum ist das nicht so möglich wie gedacht.
Diese Befürchtung scheinen einige Politiker zu teilen.
Obwohl die deutschen Automobilhersteller sich die letzten Jahre auf die Elektrifizierung eingestellt haben und kaum noch neue Verbrennen entwickelt wurden überlegen einige Politiker das Vernrennerverbot in ein späteres Jahr zu verschieben.
Nicht abschaffen sondern verschieben.
Also Zweifel an dem geplanten Zeitraum nicht an der Sache an sich.