Elektroautos und Elektromobilität

@gerhard86
Hier werden anscheinend vor allem Fördertöpfe der Regierung abgesahnt, denn auch der Staat Utah scheint in die Sache verwickelt zu sein. Einfach nur grober Unfug, der gestoppt werden sollte, bevor der erste Trampelpfad auf die Weise verschlimmbessert wird. Die Oberfläche ähnelt einer Schlittschuhbahn. Da wird man sich spätenstens alle Knochen brechen, wenns regnet und sich diese Schmierseifeschicht aus Nässe, Öl, Fett und Staub bildet. Totaler Wahnsinn. Man kann Flächen gern mit Solarpanelen überdachen und eine Beleuchtung nach unten richten, aber niemals als Fahrbahnbelag.

Thour1959 schrieb:Die Oberfläche ähnelt einer Schlittschuhbahn

Sehe ich auch so, das ist total Praxisfremd

und auch mit Garantie unwirtschaftlich. Mal sehen wie die Dinger aussehen wenn 40 Tönner darüber donnern. Angenommen es würden Teilabschnitte mit Solarzellen gemacht, würde wohl die Strasse geklaut, es wurden ja bereits zahlreiche Kupferleitungen und Bahnschienen abmontiert..und das hier wäre viel lukrativer.

@mayday
@Thour1959
@Corellian
@25h.nox

Tesla is now most important automaker in world, Morgan Stanley says - GM has a “Team Tesla” devoted to the development of long-range electric vehicles like Tesla’s Model S sedan. A BMW engineer recently explained to us how Tesla's presence has helped reinvigorate the spirit of automobile innovation

http://www.latimes.com/business/autos/la-fi-hy-tesla-most-important-automaker-20140620-story.html

Michael. schrieb:GM has a “Team Tesla” devoted to the development of long-range electric vehicles like Tesla’s Model S sedan.

reichen tödliche zündschlößer nich?

@25h.nox
das eine mit dem anderen in verbindung zu setzen ist recht weit hergeholt.

aufgrund einer servicemanagement-entscheidung von fast vor 8 jahren den jungs in der r&d-abteilung bei gm aufgrund dessen quasi ein schlechtes zeugnis auszustellen, ist ... zu naiv!

(leider war die handhabe des problems ein totaler missgriff, insbesonders wenn man bedenkt, dass die entscheidungsträger von den fatalitäten und deren zusammenhang wussten - über die ganzen jahre hinweg!)

@Michael.
das ist ein wenig zu sehr aus einem amerikanischen blickwinkel betrachtet von jonas/m.stanley, meine ich.

tesla hat sicherlich einiges dazu beigetragen, die e-mobilität weiter in den gesprächsmittelpunkt zu rücken, aber gleich "most important automaker" ist noch ein wenig zu früh, um das zu behaupten.
der erfolgreiche start in den automobilbau, angefangen mit dem roadster, jetzt mit dem s und den kommenden modellen mag aussergewöhnlich erscheinen und trägt zum hype bei.

erst wenn die milestones seitens tesla wie model e/genIII & gigafactory z.b. erreicht sind, kann man sich diesen standpunkt nochmal zu gemüte führen. das könnte tatsächlich ein wendepunkt sein/werden, aber eher nicht.

hat jonas bei verfassen dieses artikels toyota, vw, bmw, mb, usw. etwa ausgeblendet. glaube ja ;)
geschweige denn die heimischen big 3 mal einfach so auf dieseite gekehrt ... nanana.

Uns liegt der e-Golf vielleicht etwas näher. 80% Ladungen an speziellen Ladestationen in 30 Minuten, NP gut 35000€, dazu ein Leihwagen, wenn man weiter weg will.



Es gibt ein zeitgemässes, aber relativ normales Cockpit und keinen Star-Trek Zinober, wie beim Tesla.

@Thour1959

Ich mag mechanische Knöpfe nicht.
Und 35000 sind mir zu teuer für die Fahrleistung die der bringt.
für 25000 würde ich zuschlagen.

35k€ sind in der tat nicht wenig, zumal das der grundpreis ist!
zum selben preis gibt es auch nen i3 in der basisversion - inkl. oha-aha-wow-faktor ;) und besserer performance.

eigtl. haette man von vw 3 jahre nach erscheinen des leafs (nahezu identische kiste) etwas "besseres" erwartet o. erwarten koennen. jener ist von den zahlen her geringfuegig schlechter, sowohl in der performance als auch in der reichweite.

aber mit der plattformstrategie & der kurzen einbindungszeit in die produktion(slinie) ist das wohl das max. moegliche gewesen, was kosten & kapazitaet betrifft.

dennoch ist der preis recht hoch. haengt wohl auch damit zusammen, dass der antrieb & die batterie im hause (neu) entwickelt wurde -> einbindung in das konzept/mqb + unabhaengigkeit ...
und die nackten zahlen sind nicht gerade weltbewegend, was wh/kg betrifft. 76wh/kg!
(tesla 145wh/kg, i3 93wh/kg)

@Thour1959
30min ist kein ding, solang man ne ccs-ladestation in seiner naehe hat ... oder einen auf seiner route finden kann.

@Corellian
E-Mobilität steht und fällt mit der passenden Infastruktur und die fehlt halt weiterhin. Keine Batteriewechselstationen, oder auch das Redoxflow System, das es inzwischen auch als Fahrzeugbatterie gibt und flüssig getauscht werden kann.

Der E-Golf schockiert immerhin nicht mit peinlicher Spaceship Optik. Das ist immer das, was asiatische Autos manchmal so abschreckend macht, dass die immer nach bunt blinkender Kirmes aussehen müssen. Multimediaeffekte auf viel zu großen Bildschirmen sind eher gefährlich, als nützlich. Das braucht alles zu viel Aufmerksamkeit. Den Konstrukteuren scheint manchmal nicht ganz klar zu sein, dass man nicht an einem Büro PC, sondern in einem Fahrzeug sitzt. Der Toyota Prius wurde diesbezüglich schon kritisiert, iDrive von BMW hatte keinen guten Ruf und der Riesenbildschirm im Tesla S ist absolut hässlich und einfach zuviel des Guten.

Vorbildlich finde ich dagegen das Cockpit des Cadillac Sixteen (V16). Da sollte man lieber anknüpfen-auch für Elektroautos. So is schick. Ein Bildschirm könnte ausfahren, oder virtuell in die Windschutzscheibe integriert werden.

Das ist natürlich ein Luxusschlitten intérieur, mit Wurzelholz. Gut ist die Übersichtlichkeit, reduktion auf das Wesentliche.

Ich wünschte mir aber Alcantara als Stoffbezug, keine Ahnung warum die gehobene Klasse immer dieses im ommer und Winter unangenehme Leder verbauen..nur weil es teuer ist?!

Alcantara ist der Handelsname eines auf Polyester und Polyurethan basierenden Mikrofaservliesstoffs. In Japan wird Alcantara auch „Ecsaine“ genannt, in den USA kennt man es als „Ultrasuede“. Es wird manchmal fälschlicherweise als „Leder“ oder „Wildleder“ bezeichnet. Es hat eine sehr angenehme weiche Oberfläche und ist Schmutzresistent.

Muss nicht schwarz sein, sieht auch toll aus in andere Farbe und wird dann nicht so heiss



Spaceship Armaturen gefallen mir nur dann, wenn sie auch zweckmässig sind und der fahere nicht das Gefühl hat er sitze 3m weit weg vor der Windschutzscheibe. Neuere Autos haben öft die Angewohnheit alles in die Tiefe zu ziehen und es leuchtet und blinkt zu viel, weniger wäre oft mehr..dann lieber gute alte mechanische Schalter also Gimmicks die nur ablenken.

Was mir am Cadillac Sixteen nicht so gefällt, sind die penetraten hervorstehende Rundinstrumente mit Chrome-Ring. Naja ok geschmackssache, mir hat zu viel Chrome noch nie gefallen. das hier sieht aus als passt es für einen 60 Jährigen, eher weniger für junge Menschen.

@Thour1959

So viel edler Design schnick schnack treibt bloß den Preis für ein Transportmittel nach oben.
Ich will sicher und günstig von A nach 'B kommen.
mehr nicht.

Alles andere sehe ich als Luxus an.

Design alleine finde ich auch sinnlos, wennes aber dazu sehr praktisch ist (und z.B. Sitze angenehm) finde ich das schon ein Vorteil.

Gefallen tut mir das Cocpit von der neuen Corvette C7 Stingray. Hier wurde klassisches mit moderne gemixt. Schalter sehen aus wie konventionell, steckt aber LED oder LCD dahinter.

Mal abgesehen von den atemberaubenden Fahrleistung der C7, das Cockpit finde ich hat was
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Die mittlere anzeige sieht auch klassisch aus, aber lässt sich anpassen


z.B. so, eine menge Features die man haben kann, aber nicht anzeigen muss, je nach Wunsch, Querbeschleunigungsanzeige usw.




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LT4-V8-Alu-Motor mit 6,2 Liter Hubraum, einen Kompressor und eine Trockensumpfschmierung. Das Aggregat leistet laut GM mindestens 466 kW (634 PS) und erzeugt ein maximales Drehmoment von 861 Newtonmetern.

Die Z06 wird mit dem manuellen 7-Gang-Getriebe oder einem neuen 8-Stufen-Automatikgetriebe ausgeliefert werden.

:)

Naja ok Vernünftig sieht anders aus xD, der kleine Stingray (mit 450PS) kostet in den USA 55'000$, oder rund 40'000 Euro, es gibt derzeit wohl kaum ein Supersportwagen der mehr fürs Geld bietet.

@mayday
Der Sixteen ist ein Designzitat, da es schon mal einen V16 in den 1930ern gab.



Klar, dass könnte man anders machen, aber so ist es ein Kunstwerk.

Ich würd ihn so nehmen. ;)

Die Preise sind einfach zu hoch. Die Benziner und Diesel sind ja auch effizienter geworden.

Mit meinem Diesel brauche ich 5 Liter auf 100Km und habe eine Reichweite von 1000km. Je nach Marke bekommst du einen Diesel für 10 - 20.000 bei den Kleinwagen. Größere Fahrzeuge gibt es bei den E-Wagen ja noch nicht?

Eine Anschaffung lohnt sich einfach nicht. Auch Vergünstigungen wie die KFZ-Steuer - das sind was, bei einem Auto dieser Klasse 100, 150 Euro im Jahr Ersparnis? Für 15.000 Euro Mehrkosten zur Nicht-E-Version?

@mayday

Alcantara sollte ursprünglich auch ein billiger Ersatz für Leder werden. War dann am Ende aber so aufwändig in der Herstellung, aber dafür gleichzeitig auch so hochwertig von der Qualität her, dass es ein eigenständiges Produkt wurde.

Kurzes OT: Die Stingray ist zwar vergleichsweise günstig, aber hier kostet die beim Importeur doch auch knapp 70.000? Günstigster Sportwagen vom PS-Preisverhältnis ist imo der Nissan 370, aber...ja...nicht so cool :(

@Comguard2
Jap, weil die Importeure saftig was dazu verdienen, bei dem würde es sich lohnen ihn selbst zu importieren, der Dollar ist tief. http://www.thecarconnection.com/overview/chevrolet_corvette_2014

Thour1959 schrieb:E-Mobilität steht und fällt mit der passenden Infastruktur und die fehlt halt weiterhin. Keine Batteriewechselstationen, oder auch das Redoxflow System, das es inzwischen auch als Fahrzeugbatterie gibt und flüssig getauscht werden kann.

die hauptschuld lastet wohl auf der infrastruktur, aber auch die ausgerufenen preise, akzeptanz unter der käuferschicht und die range-anxiety(?,!) tragen gehörig dazu bei, welche es der e-car verbreitung schwermachen. aber sind beiweitem nicht die einzigen gründe.

den batteriewechselstationen gebe ich keine chance, solange es nicht einen übergreifenden standard in der industrie gibt, was die batterieform und deren integrierung in das fahrzeugkonzept betrifft.
auch das redoxflow-system ist skeptisch zu betrachten, da erstens auch hier die nötige infrastruktur wie beim h2 bereitgestellt werden muss, zweitens die generelle gravimetrische energiedichte, welche sehr niedrig ist für eine anwendung im auto (ausser der quant e, welche angeblich eine grav. energiedichte von 600wh/kg hat (~ 5x soviel wie li-ion) - aber jener mit seiner konzeption sicherlich nicht für die "mitelschicht" erhältlich sein wird!) und drittens die doch recht aufwendige & komplexe powertrain-architektur (tanks zuzüglich auffangtanks->"fuel-cell"->supercap->e.mot) für redox-systeme.

mayday schrieb:es gibt derzeit wohl kaum ein Supersportwagen der mehr fürs Geld bietet.

die c7 stingray schön & gut. aber die basisversion auf das niveau supersportwagen zu hieven ist doch sehr gewagt. eher nein, auch wenn die fahrleistungen nicht ohne sind & der preis stimmen mag.

supersportwagen sind dann eher kaliber wie huayra, p1, 918, aventador, f12, agera ... ja sogar der gt-r gehört dazu.

hier mal ein überblick über die zulassungszahlen zw. januar & mai 2014 im ev & phev sektor in 10 eu-ländern inkl. usa ;)
(e...estimate; ytd...year to date)

ein paar zahlen vorab:
leaf=4.019 einheiten (inkl. us=14.343)
tesla s=3.948 (9548)
i3=3.339 (3675)
e_up=2.960
zoe=2.390
ampera=247

in der summe wurden dieses jahr in den 10 eu-ländern 31.260 fzg.e zugelassen. zusammen mit den staaten beläuft sich die zahl auf 73.830 einheiten.

zieht man einen vergleich mit den bis dato (2014) insgesamt zugelassenen fahrzeugen eu-weit (~5,4 mio. einheiten), so erhält man einen berauschenden wert von ~0,6% für ev´s & phev! (mit den zahlen für gesamt-eu würde man vllt. die 0,7%-marke überschreiten ...)

->
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Corellian schrieb:die c7 stingray schön & gut. aber die basisversion auf das niveau supersportwagen zu hieven ist doch sehr gewagt. eher nein, auch wenn die fahrleistungen nicht ohne sind & der preis stimmen mag

Einverstanden! Das war etwas übertrieben von mir. Die Basisversion ist auf Niveau Porsche 911 (ev. Turbo), Nissan Skyline GTR usw..die Maximalversion mischt ganz vorne mit, Lamborgini Gaillardo oder was es sonst noch schönes und teures gibt.

Dann gibts no ne ganz kleiner Kreis der Superreichen, Bugatti Veiron z.B. aber da sind wird über ner Million.