Division durch Null
23.06.2017 um 19:54Ich habe gerade durch 0 dividiert... Was dann passiert ist, war echt heftig! Ich dachte fast, das Raum-Zeit-Gefüge kollabiert, und kann nur sagen: Bitte nicht nachmachen! :(
Du kannst mich ruhig mit einem "kognitivem Konstruktivismus" beschuldigen - aber Radosophie ist das ganz sicher nicht, weil ich nur mit "Anspielungen" und "Vermutungen" - und in jedem Fall in AKAUSALER WEISE (wenn Dir besser gefällt: spielerischer Art und Weise) - meine Gleichungselemente mit der "Realität" verbinde: NIE HABE ICH GESAGT, DASS DAS SO SEIN MUSS ODER DAS, DASS DAS SO ISTDu hast aber eben auch das geschrieben:
Dein - genauer: Euer - Staunen war durchaus ein Ernstnehmen, sonst wäre es nicht der Rede wert. Und dein "Kommen zu" der Erweiterung der Formel heißt denn auch nicht, daß Du Dich erstmals mit dieser Formel und ihrer Erweiterung befaßt hast. Denn wie sonst hätte Dir bei Eurer Philosophiererei auffallen können, "dass die FormelPhi^3-(Phi-1)^3 exakt die Zahl 4 (integer) ergibt" Mußtest Du ja schon gekannt haben - und schwerlich nur in der Version p=3. Also war Dein "Kommen zu" nicht ein Kennenlernen, sondern ein Ernstnehmen. Ich erkenn eine Radosophie, wenn ich ihr begegne.kereszturi schrieb am 19.06.2017:Anderswo habe ich mit Philosophen und Physiker darüber plaudert, WARUM die Raumzeit mit einer 4-dimensionalen Formalismus (seit Minkowski) besser erfasst werden kann, als mit der Newtonschen 3(Raum) plus 1(Zeit)?
Diese WARUM?-Frage konnten wir natürlich in engem Sinne des Wortes nicht "erklären" - mir fiel aber dabei auf, dass die Formel
Phi^3-(Phi-1)^3 exakt die Zahl 4 (integer) ergibt.
Ich hoffe, dass soweit auch noch Dir es keine Schwierigkeiten bereitet, das zu kontrollieren. Das hat dann nicht nur mich in Erstaunen versetzt - und so kam ich zu der Erweiterung der Formel Phi^p-(Phi-1)^p und zur Primzahlen-Problematik.
Wo hab ich'n in meinem letzten Beitrag Phi aus Deiner Formel rauskastriert? Ich habe nur gezeigt, daß man auch mit anderen Rechnungen aus ner 3 ne 4 basteln kann. Und das dann ohne Phi.kereszturi schrieb:Psychologisch gesehen ist es mir klar, warum Du meine Gleichung "ohne Phi" analysierst - wenn man zuerst die Gleichung "kastriert" - was bleibt ja dann? Phi ist doch der Herzstück darin!
Und noch mehr Radosophie!kereszturi schrieb:Und wäre nicht sogar Phi^5-(Phi-1)^5=11 mit der elfdimensionalen Theorien in der Physik "irgendwie anspielerisch verwandt"
Und? Hast Du schon mal gegengeprüft, ob ob die Primzahlausbeute mit Phi als "p" in der Formel X^p-(X-1)^p wirklich "so häufig" zu nennen ist? Also wenn ich statt Phi mal 4 eintrage und die ersten vier Ergebnisse für ein ungerades "p" aufschreibe, so komme ich ebenfalls auf drei Primzahlen unter vier Ergebnissen wie bei Deiner Phi-Reihe.kereszturi schrieb:und würde nicht die Verallgemeinerung Phi^p-(Phi-1)^p so häufig zur Primzahlen "führen"
Tscha, wie Du sehen kannst: Vergiß es!kereszturi schrieb:Und wäre nicht sogar Phi^5-(Phi-1)^5=11 mit der elfdimensionalen Theorien in der Physik "irgendwie anspielerisch verwandt", und würde nicht die Verallgemeinerung Phi^p-(Phi-1)^p so häufig zur Primzahlen "führen" - hätte ich schon auch die Gleichung Phi^3-(Phi-1)^3=4 längst vergessen...
Was issn da bittschön "fruchtbar"? Erklärt Deine Formel irgendwas? Wie Primzahlen funzen? Wie viel Dimensionen die Raumzeit nach Einstein hat? Wieviel Dimensionen sie nach der Stringtheorie hat? Nix davon erklärt sie!kereszturi schrieb:Aber was fruchtbar ist, das kann nicht einfach als "radosophisch" abgetan werden
Du, ich verstehe nur die Wörter zwischen den ganzen Formeln ;-)kereszturi schrieb am 19.06.2017:Ich hoffe, dass soweit auch noch Dir es keine Schwierigkeiten bereitet, das zu kontrollieren.
Wo hast denn bittschön Du "eine prüfbare ANGABE" gebracht, daß Deine Formel mit Phi irgendwas erklären könnte? Deine Behauptung, daß da "besonders viel" Primzahlen drinnen vorkommen, hab ich entkräftet. Auf vielerlei Weise, nämlich daß diverse Zahlenreihen besonders viele Primzahlen enthalten können, weit mehr als nach der logarithmischen Voraussage zu erwarten wären. Und diese Reihen kamen ohne Phi aus, sodaß es nicht an Phi lag, daß da so viele Primzahlen vorkommen. Zuletzt habe ich sogar Deine eigene Formel verwendet und mit einem anderen Werten statt Phi Zahlenreihen kreiert. Und auch die hatten bis zur 100.000 exakt so eine hohe Primzahlausbeute wie Deine Reihe mit Phi.kereszturi schrieb:EIGENTLICH genügte es mir, wenn @perttivalkonen eine prüfbare ANGABE aus der einschlägigen Literatur benennen könnte, wo MEINE FORMEL MIT PHI(!) (nicht tausende andere OHNE PHI...) schon einmal gründlich untersucht und diskutiert war... Bitte nicht zuerst "kastrieren" - und dann "beschimpfen"... (meine Gleichung meine ich natürlich...)
Mit dieser Entdeckung hat er einen Nachweis erbracht, daß Phi nicht nur in etwa als Verhältnis zweier aufeinanderfolgender Werte vorkommt, sondern daß Phi exakt der Limit dieses Verhältnisses in der aufsteigenden Reihe ist. Dafür hätte er freilich auch die Lucas-Folge nehmen können (die Du zur Hälfte verwendest), wenn sie ihm schon bekannt gewesen wäre. Dort muß dann nicht abwechselnd die 1 zuaddiert oder subtrahiert werden, sondern die 5 (nanü, schon wieder die 5 in Deiner Reihe!). OK, mit einer Ausnahme, gleich bei der zweiten Rechnung taucht sowohl das falsche Rechenzeichen als auch eine falsche Zahl auf. (Das dürfte daran liegen, daß die Lucasfolge, rückwärts weitergeführt, noch eine weitere natürliche Zahl erhält, die 2, sodaß beim allerersten Paar die erste Zahl regelwidrig größer ist als die folgende.)kereszturi schrieb:Ich begann meine "Grübelei" darüber, als ich gelesen habe, dass Kepler bei der Fibonacci-Reihe entdeckt habe, dass sich das Quadrat einer Zahl dieser Folge jeweils um 1(integer - als "Gott" der Pythagoräer) vom Produkt der beiden benachbarten Zahlen unterscheidet, wobei die Differenz abwechselnd positiv oder negativ ist. ((Also 5^2=3x8 +1, 8^2=5x13 -1, 13^2=8x21 +1 usw. usf.))
Nein, so bekannt ist das nicht. Ich weiß, daß Kepler wie viele andere einen Faible dafür hatte, die Fibonacci-Folge in der Natur aufzuspüren. Doch das Sonnensystem, die Abstände der Planeten von der Sonne, voneinander, ihre Bahndaten untereinander (Umaufgeschwindigkeit, Umlaufdauer) udgl., das sperrt sich bis heute einer erkennbaren regelmäßigen Anwendbarkeit der Fibonacci-Folge bzw. des Goldenen Schnitts. Mit seiner Anwendung platonischer Körper hatte Kepler mehr Erfolg.kereszturi schrieb:Was er aus seiner "radosophischen" Untersuchungen betreffs der Planetenbewegungen und Planetenbahnen dann "herausgeholt" hat, ist doch wohl bekannt...
Wassndas fürn Quark! E=mc² is ne Formel, keine Radosophie. Die hat nicht mal Einstein entdeckt, sondern mehrere andere vor ihm. Einstein hat sie freilich umgestellt und aufgrund der SRT als allgemeingültig erkannt; zuvor galt m=E/c² nur für elektromagnetische Energie.kereszturi schrieb:aber auch Einsteins Gleichung (E=mc^2) kann man nur als einen "radosophischen Haufen" von E, m, c, die Zahl 2 und das =-Zeichen "wahrnehmen"
Hättest Du aber verdient. Wie noch jeder, der solche Sachen als "Argument" einsetzt wie "den Kolumbus/Galilei/Schliemann/Einstein habense ja auch verlacht". Denn als "Argument" läuft sowas entgegen jeglicher anderslautenden Beteuerung durchaus auf eine Parallelisierung der eigenen These mit der jener Leutz hinaus.kereszturi schrieb:WOMIT ICH KEINESFALLS die zwei Gleichungen in WERTBEZOGENER Parallelität stellen will! (Bitte jetzt nicht auch noch DAMIT mich belästigen...)
Was ist mit -1? Die ist kleiner.Samsaraa schrieb:Die kleinste Zahl die es theoretisch gibt ist 0, unendlich 1
Wenn die "1" aber erst nach unendlich vielen Stellen käme, ware das genau Null. Ist wie mit 1,9 Periode. Das ist auch genau 2.Samsaraa schrieb:Die kleinste Zahl die es theoretisch gibt ist 0, unendlich 1
Na, das ist aber falsch.Samsaraa schrieb:1/0 = 0
Das ist wahr, ist aber eher eine soziale als eine Mathematische Frage :DSamsaraa schrieb:Man kann mit nullen nicht rechnen.
wie das wäre 0?kleinundgrün schrieb:Wenn die "1" aber erst nach unendlich vielen Stellen käme, ware das genau Null.
kleinundgrün schrieb:Was ist mit -1? Die ist kleiner.
Aber es kommen doch unendlich viele Nullen vor der "1". Also Nullen, die niemals aufhören. Die "1" nach der Unendlichkeit kommt also nie.Samsaraa schrieb:Das wäre nicht 0. Das wäre 0, unendlich 1. Das wäre immernoch größer als 0.
"0" und "-0" ist das selbe. "0" liegt einfach zwischen "1" und "-1", wenn man nur ganze Zahlen betrachtet.Samsaraa schrieb:Noch eine Frage wäre. wo da die Schnittstelle zwischen -0, unendlich 1 und 0, undendlich 1
ist.
-1 ist keine natürlich Zahl. Natürliche Zahlen sind ganzzahlige positive (oder "nicht negative") Zahlen. Nach letzterer Definition damit eben auch die "0".Samsaraa schrieb:Außer bei den natürlichen Zahlen. : -1, 0, 1
Also ich kann auch was mit "einem halben Apfel" an fangen. Oder wenn mein Konto "in den roten Zahlen" ist.Samsaraa schrieb:Mann kann nur die natürlichen zahlen wirklich greifen.
Nimm mal eine Eins und ziehe davon Deine Zahl ab, also das, was Du "0,[unendlich Null]1" nennst. Was erhältst Du? 9,9[periode]. Glatt Periode, ohne daß nach unendlichen Neunen noch ne andere Zahl kommen müßte, nicht wahr?Samsaraa schrieb:Das wäre nicht 0. Das wäre 0, unendlich 1. Das wäre immernoch größer als 0.