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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

1.791 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesetz, Ausbildung, Homöopathie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

31.10.2012 um 22:19
@ickebindavid
Zitat von ickebindavidickebindavid schrieb:Wen kennst du denn persönlich von den Menschen die möglich machen das du hier im Internet Mü..
Sachen schreiben kannst?
Keinen, aber Internet verbuche ich unter Ingenieurskunst, genauso wie Autos oder Flugzeuge. Da habe ich vollstes Vertrauen in die Konstrukteure, denn da entscheidet nun mal der Markt.

Blöd nur, dass Mediziner den Menschen nich konstruiert haben, dann wäre ich auch nich so misstrauisch ihnen gegenüber. ;)

Gruß greenkeeper


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

31.10.2012 um 22:22
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Ingenieurskunst
Worauf beruht denn "Ingenieurskunst" ?

Doch nicht etwa auf dem was du am meisten verteufelst hier?


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

31.10.2012 um 22:25
@greenkeeper
ichebindavid schrieb:
Warum ist das eigentlich
scheinbar
so schwer zu begreifen..?

greenkeeper schrieb:
Vielleicht weil es aus wissenschaftlichen Studien resultiert, denen ich nich vertraue.
Was ist an einer Studie die aus zwei Gruppen besteht,
von der die eine ein Traubenzuckerkügelchen nimmt
und die andere ein Sacarosekügelchen (Diätzucker)
nimmt.
Beiden wird vor der Einnahme gesagt, daß es sich dabei
um ein Blutdrucksteigendes Medikament handelt.

Danach wird ausgewertet, bei wievielen der Blutdruck
tatsächlich anstieg.

Bei ALLEN Studien die bisher auf ähnliche Weise durch-
geführt wurden, war die Anzahl gleich groß, obwohl die
eine Gruppe nur Traubenzucker und die andere Sacarose
zu sich nahmen.


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

31.10.2012 um 22:26
@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Da wendest du dich am besten an die Homöopathen und ihre Gläubigen.
Werd ich dann wohl tun müssen. Von Euch kommt ja da nich viel Neues. :(
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Mit dem Frust musst dann allerdings selbst fertig werden.
Kein Problem, so viel Frust is das gar nich. Du weißt doch, Hauptsache es wirkt, also meiner Meinung nach. :)
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Nimm dann einfach ein paar Globuli um nicht in Depressionen zu verfallen.
Davon kriege ich auch keine Depressionen. Außerdem hilft gegen Depressionen meiner Meinung nach am besten: ARBEITEN.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ansonsten sei dir eine Patientenverfügung angeraten.
Hatte ich nicht schon mal geschrieben, dass ich schon längst eine unterschrieben habe und die ganz sicher aufbewahrt wird?

Gruß greenkeeper


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

31.10.2012 um 22:27
@greenkeeper
Ingenieure können ziemlich unangenehme Zeitgenossen sein, weil sie eben genau darauf beharren was du hier verteufelst:
- Nachweisbarkeit
- Nachhaltigkeit

und sogar finally:
Umsetzbar.


Homöopathie ist wie Astrologie.
Viel Geschwafel um nichts.
Dumme, die sich wichtig machen wollen.


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

01.11.2012 um 01:48
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb: Es sollte aber mehr in die Richtung gehen, dass gewisse Ärzte und Pharmalobyiesten aus Profitgründen den Tod künstlich hinauszögern und damit dem hilflosen Patienten die Zeit des Leidens verlängern.
das ist ein juristisches problem, die ärzte müssen ohne patienten verfügung alles probiere laut gesetz.
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Das ist nun mal nur mit Hilfe der Pharmamedizin möglich.
weil sie im gegensatz zu hokuspokus wirklich wirkt...
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Mit Homöopathie geht das nich. Einer der Vorteile der Homöopathie wie ich finde.
du meinst unwirksamkeit ist ein vorteil?wieso lassen wir das mit dem behandeln dann nicht gleich ganz?
dann kann auch niemand unnötig lange am "leben" gehalten werden
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Ich sehe das Ganze hier eher als ein Loblied auf die Pharmaindustrie an (und den Eindruck habe ich je länger ich hier im Thread mitdiskutiere).
niemand hier mag die pharmaindustrie, die haben schlechte moralische standarts, verkaufen ihre produkte viel zu teuer und bestechen ärzte teurere medikamente zu verschreiben.

aber wir sind auf sie angewiesen wenn wir nicht an einfachsten infektionen eingehn wollen.
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:nur Widerstand erzeugen und damit wohl am Ende mehr Patientenleben kosten als retten.
ich denke tote patienten sind gut? oder was war das mit dem tod künstlich herauszögern?
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Solch einen Arzt kenne ich gar nich. Würdest Du mir bitte seine Adresse geben. Ich gehe da bei Erkältungen immer mit einem Rezept raus, meistens is ein Antibiotikum drauf.
dein arzt hält dich für einen idioten, vlt hast du mit ihm über homöopathie zu positiv gesprochen...
antibiotika hat keinerlei wirkung auf die viren die für schnüpfen verursachen, das sollte ein arzt wissen, srich ihn einfach mal drauf an.


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

01.11.2012 um 02:26
@25h.nox
Studie hin oder her. Hier in diesem Forum geht darum Meinungen auszutauschen.
Und mir wurde das damals im KKh nach den Ops gegeben,und das war alles andere aber kein Zucker....
Auch egal. Ich habe meine Meinung,ob es dir nun gefällt oder nicht.
Und nicht alle Studien sind immer richtig.
Wenn du damit keine guten Erfahrungen gemacht hast,ok. Aber deswegen brauchst mir meine nicht absprechen.


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

01.11.2012 um 02:31
@zaramanda
Zitat von zaramandazaramanda schrieb:Hier in diesem Forum geht darum Meinungen auszutauschen
Trotzdem sind fakten wichtig.
Zitat von zaramandazaramanda schrieb:Und mir wurde das damals im KKh nach den Ops gegeben,und das war alles andere aber kein Zucker
Gut dan war es Medizin und kein Zuckerwasser :) Vielleicht wusste man das du schwierig bist :D
Zitat von zaramandazaramanda schrieb:Und nicht alle Studien sind immer richtig.
Komischerweise gehen aber alle in die gleiche richtung.
Zitat von zaramandazaramanda schrieb:Wenn du damit keine guten Erfahrungen gemacht hast,ok. Aber deswegen brauchst mir meine nicht absprechen.
Es geht nicht um erfahrungen sondern um Fakten und Resultate.


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

01.11.2012 um 02:32
Zitat von zaramandazaramanda schrieb:Studie hin oder her. Hier in diesem Forum geht darum Meinungen auszutauschen.
deine meinung ist aber schlicht lächerlich wenn sie der wissenschaft widerspricht.
bei einfachster physik tust du das doch auch nicht(schwerkraft...)
Zitat von zaramandazaramanda schrieb:Und mir wurde das damals im KKh nach den Ops gegeben,und das war alles andere aber kein Zucker.
dann wars keine homoöpathie... das wirksystem der homoöpathie basert darauf so weit zu verdünnen das es nur noch zucker ist(mit angeblichen informationen).
Zitat von zaramandazaramanda schrieb:Und nicht alle Studien sind immer richtig.
natürlich nicht, deswegen müssen sie ja reproduziert werden. die medizin macht das. deswegen ist die wirksamkeit bewiesen...
Zitat von zaramandazaramanda schrieb:Wenn du damit keine guten Erfahrungen gemacht hast,ok. Aber deswegen brauchst mir meine nicht absprechen.
ich bin nicht abergläubisch, ich habe gar keine pesönlichen erfahrungen, das ist ein vorteil, da ich mich auf objektive studien stützen kann ganz ohne subjektive erfahrungen


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

01.11.2012 um 05:28
Könntest du noch meine Frage beantworten @kurvenkrieger?


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

01.11.2012 um 09:40
Zitat von zaramandazaramanda schrieb:Studie hin oder her. Hier in diesem Forum geht darum Meinungen auszutauschen.
Und mir wurde das damals im KKh nach den Ops gegeben,und das war alles andere aber kein Zucker....
"Lasst mal die Fakten außen vor, hier geht es um Meinungen."

Könnte fasst das offizielle Motto von Allmy sein :troll:


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

01.11.2012 um 10:13
@the2648
Zitat von the2648the2648 schrieb:Weil schon Paracelsus gesagt hat, Krankheit kann nicht mit entgegengesetzten Mitteln geheilt werden, sondern mit ähnlichen,und ich darauf vertrau, dass das so is, und dann mach ich
mich halt schlau, wie Homöopathie eigentlich funktioniert(e). Wo die Anfänge waren, oder gewesen sein könnten....
Die hatte ich hier bereits genannt:
Beitrag von geeky (Seite 48)
Beitrag von geeky (Seite 38)

Hahnemann hat eine unzutreffende Vorstellung von John Hunter übernommen, mit seinem fehlinterpretierten Chinin-Versuch in Verbindung gebracht und darauf seine gesamte Religion aufgebaut. Daran ist nichts geheimnisvoll, diese Entwicklung ist in Hahnemanns eigenen Pamphleten gut nachvollziehbar.


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

01.11.2012 um 12:11
Jetzt mal, @geeky, was sind widernatürliche Reize,
und wie vielen davon sind wir alle täglich ausgesetzt?

Ich bin kein absoluter Jünger Hahnemanns
sondern hab auch von Anfang an gesagt,
dass ich für ein Sowohl-als-auch in der Medizin bin.

Was mir einfach an der klassischen Homöopathie symphatisch ist,
nämlich EIN Mittel statt vieler verschiedener, hab ich doch auch schon gesagt.
Und was mir einfach noch symphatisch daran ist, ist die Idee der
geistigen Potenz.
Was heisst denn, von einer Sache, einer Idee begeistert sein?
Das bedeutet doch, nachzuforschen, zu schauen, wo kommt was her
Forschergeist halt. Ham die Mediziner hier doch alle oder etwa nich?

Sich damit zu beschäftigen, kann doch nich falsch sein.
Im Austausch eben.
Was hat es auf sich mit dem Aeskulapstab?
Was ist das, mit der 'Erhöhung der Schlange'?
Wenn ich in schwarz oder weiß einteile, spalte ich, verteufele oder heilige.
Warum geht kein Miteinander, warum immerzu ideologisches gegeneinander?
Das ist wie in einer Kleinfamilie, wo das kleinste in der Mitte steht und dem Zoff
der beiden Erwachsenen ausgesetzt ist und daran erst erkrankt.

Wenn Hahnemann Fehler gemacht hat, zeigt das auch nur, dass er ein Mensch war
und kein allwissender Gott.
Entschuldige, wenn ich hier off topic wieder mit Nietzsche anfange,
in dessen konsequentem Denken der Ursprung aller Götter in der Furcht bestand.
Interessant, wie er das herleitet.
Vielleicht ist da drin ein Körnderl Wahrheit zu finden, dass manchmal der Mensch auch
einfach viel zu schnell nach einer Medizin greift, die ihn betäubt, ihm seine Angst nimmt,
statt sich seinen inneren 'Dämonen' ( den Auswüchsen seiner anerzogenen Prägungen etwa)
zu stellen oder der Wirklichkeit der Warenwelt und seiner Funktion darin inne zu werden.

Und warum -kann- er das manchmal nicht?
Weil er als Zahnrädlein im systematischen Getriebe der Welt mitwirkt und nur ja nich rausfallen will? Weil er sonst zum geächteten Hartzer werden könnte? Wo drauf losgeballert wird dann mit
„der kostet unsre Steuergelder“?
Die Frage die ich mir immer stelle ist, WARUM und wodurch wird man krank?
Aus der Materie, der fassbaren, be-greif-baren Materie allein, kann man daraus allein denn
die Welt erklären?
Ist sie nicht erst Auswirkung von Geist?
Annähert sich daran nicht die Homöopathie? Indem sie auch auf Seele eingeht?

Noch ein anderes Beispiel die Grippeimpfungen:
Manchmal denk ich mir: Wird da nicht erst Angst erzeugt, um dann damit Geld zu machen?

@greenkeeper hat an anderer Stelle gesagt, seiner Meinung nach hülfe (bspw.) bei Depressionen
Arbeit. Dem stimme ich grundsätzlich zu, jedoch auch hier ergeben sich wieder einige 'Aber'.
Denn was ist vielfach heutzutage Arbeit. Wenn sie zufriedenstellt, den Menschen bestätigt, der diese Arbeit tut, und sie gern tut, ja!
Aber durch unsinnige Arbeit, die den Menschen eher erniedrigt statt erfüllt und zufrieden macht,
(Frieden = Macht)
entstehen vielfach doch erst Depressionen.
Und die bekommt man mit Medikamenten meiner Meinung nach nicht weg, sondern nur unterdrückt.


Weil an der Gesamtsituation ändert die Einnahme eines Antidepressivums erstmal nix, sondern macht imho nur die Situation erträglicher.
Ist das der Sinn der Sache?
Ich versteh schon die Bedenken und die Skepsis gegenüber der Homöopathie bei manchen.
Und ich bin auch skeptisch, mit verschütteltem Hundekot etwa....

Aber dann grins ich mir eins und denk an die Kyniker, auch wenn das wieder wirr klingt, und keinen Sinn zu machen scheint...
Es is aber so, dass die sich nich ham blenden lassen durch materiellem monetären Gewinn.

Das is mir wiederum symphatisch.

Ich wünsch Dir einen sonnigen Tag!


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

01.11.2012 um 12:21
Zitat von the2648the2648 schrieb:Ich bin kein absoluter Jünger Hahnemanns
sondern hab auch von Anfang an gesagt,
dass ich für ein Sowohl-als-auch in der Medizin bin.
Stell ich mir ganz lustig vor. Man könnte da so eine Art Rouletterad benutzen. Bei schwarz gibt es eine Therapie mit nachgewiesener Wirkung und bei rot ein glorifiziertes Plazebo. Bei der Null kriegt der unglückliche Patient dann MMS intravenös.


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

01.11.2012 um 12:23
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Stell ich mir ganz lustig vor. Man könnte da so eine Art Rouletterad benutzen. Bei schwarz gibt es eine Therapie mit nachgewiesener Wirkung und bei rot ein glorifiziertes Plazebo. Bei der Null kriegt der unglückliche Patient dann MMS intravenös.
und beim totenkopf kriegt er garkeine behandlung und wird gleich eingesargt :troll:


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01.11.2012 um 12:24
@Nerok
Immer noch besser, als MMS intravenös :troll:


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

01.11.2012 um 13:18
Oh man lernt hier ja nie aus.

Da soll man an den Unis Homöeopathie lehren um so schwerwiegende Krankheiten wie Schnupfen,Magengrummeln und Dünnpfiff zu "heilen".

Aber so Sachen wie Tollwut?
Neee das is zu abgefahren da muss man dann doch richtige Medis nehmen.

Das so alternativ Fuzzis immer so schön konsequent inkonsequent sein müssen!


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

01.11.2012 um 14:01
Zitat von CelladoorCelladoor schrieb:Und wieso nicht?
@Celladoor

Bin ja mal gespannt wo uns Dein Fragekatalog hinführt. ;)

Ich finde es völlig ok wenn Arzneimittel vor ihrer Freigabe per Doppelblindstudien etc. auf ihre Wirksamkeit hin überprüft werden, angesichts der Ausrichtung unserer Pharmas auf den Gewinn is das sogar mehr als notwendig. Im Umkehrschluß gilt das natürlich auch für die Hömöopathie und wenn dann deren Präparaten eine Wirkungslosigkeit bescheinigt werden kann, mag das zwar ein vernichtendes Ergebnis für das Präparat sein, aber noch lange nich für alle Bereiche der KM bzw. Homöopathie. Lass sie doch mit Placebos arbeiten wenn es die erwünschten Heilungserfolge gibt.


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01.11.2012 um 14:20
@the2648
Zitat von the2648the2648 schrieb:Was heisst denn, von einer Sache, einer Idee begeistert sein?
Das bedeutet doch, nachzuforschen, zu schauen, wo kommt was her
Forschergeist halt. Ham die Mediziner hier doch alle oder etwa nich?
Nachgeforscht wird doch. Es gibt doch genügend Studien zur Wirksamkeit. Nur kommen die alle zu dem Schluss, dass Homöopathische Mittel eben nicht mehr als Placebo sind.
Zitat von the2648the2648 schrieb:Die Frage die ich mir immer stelle ist, WARUM und wodurch wird man krank?
Aus der Materie, der fassbaren, be-greif-baren Materie allein, kann man daraus allein denn
die Welt erklären?
Ja
Zitat von the2648the2648 schrieb:Ist sie nicht erst Auswirkung von Geist?
Jetzt geht es fast in den religiösen Bereich. Der Geist ist nicht mehr als die Kombination von elektrischen Signalen und den Zuständen aller Synapsen im Gehirn.
Zitat von the2648the2648 schrieb:Annähert sich daran nicht die Homöopathie? Indem sie auch auf Seele eingeht?
Naja, über die Existenz der Seele zu spekulieren, wird wohl ein bisschen offtopic.
Im übertragenem Sinne könnte man die Frage mit "Ja" beantworten.
Bei Homöopathen wird natürlich ein langes Patientengespräch geführt, was sich allein bereits positiv auf den Patienten auswirken kann. Dieser bekommt ein gutes Gefühl, wodurch evtl. sogar ein Placeboeffekt ausgelöst wird.
Längere Patientengspräche ist natürlich etwas, was man in der regülären Medizin übernehmen sollte.
Zitat von the2648the2648 schrieb:Noch ein anderes Beispiel die Grippeimpfungen:
Manchmal denk ich mir: Wird da nicht erst Angst erzeugt, um dann damit Geld zu machen?
Zumindest neigen die Medien zu Übertreibung. Das die Menschen sich von derartiger Panikmache allerdings nicht ewig beeindrucken lassen, hat die Schweinegrippe-Pandemie gezeigt.
Zitat von the2648the2648 schrieb:Weil an der Gesamtsituation ändert die Einnahme eines Antidepressivums erstmal nix, sondern macht imho nur die Situation erträglicher.
Ist das der Sinn der Sache?
Der Sinn von Antideprassiva ist auch nicht sie wie Smarties zu schlucken, sondern sie als Unterstützung zu einer entsprechenden Therapie zu nehmen.
Das Antidepressiva allein nicht ausreichen, wird dir jeder Arzt bestätigen.


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

01.11.2012 um 14:28
Wie kann man etwas unterrichten was nicht wissenschaftlich belegt wurde?
Der Medizinstudent kann doch dann im Homöophthitestat/der Klausur sich irgendeinen Mist aus den Fingern saugen, der dann den gleichen wissenschaftlichen Anspruch wie das "Gelehrte" hat.
Sozusagen eine geschenkte Leistung... oder?


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