Die Natur rächt sich...doch!

>>Nein, nur besitzen sie die Klugheit der Natur sich nicht selbst zu zerstören.
Die Natur ist immer bestrebt sich selbst zu erhalten, die Erhaltung der Art.

das hat nichts mit klugheit zu tun. wenn du einen roten und einen schwarzen ameisenhaufen in eine 1mm² große box haust werden sie sich ebenfalls gegenseitig und damit selbst zerstören.

Diejenigen, die auf dem Sektor wirklich etwas zu sagen haben und bewirken könnten sind natürlich (!) an der Förderung dieses Verhaltens interessiert - bedeutet es für sie doch mehr und mehr Gewinn.
Obschon es Alternativen gibt (etwa Hanf anstelle von Holz) werden diese wo es nur geht boykottiert ... eben weil sie finanziell gesehen, weniger Nutzen haben.
Für den Verbraucher wär´s natürlich toll.
Irgendwo gab´s einen Thread wo auch der Hanf zur Sprache kam.
Sein Anbau würde die Holzindustrie gradezu niederstrecken, weil sich vieles was bislang aus Holz=Zellulose hergestellt wurde, gleichwertig - aber billiger und umweltfreundlicher! - ebenso aus Hanf herstellen ließe.
Dieser wäre sogar unbedenklich was die ganzen Drogengeschichten angeht, da sein Gehalt an gewissen Stoffen sehr gering wäre, nebenbei wächst er auch schneller als so ein Baum ...
Nachteil: die Gewinnspanne würde sinken
Folge: ein striktes Verbot von Hanfanbau (weitaus gefährlichere Pflanzen sind hingegen legal ...)
Wo bleibt da noch die Vernunft des Menschen?

Wer seinen Gegener kennt, gewinnt.
Wer die Erde und den Himmel kennt, gewinnt immer.

vielleicht ist der mensch sich auch zu schade für die primitiven gesetze der natur. er hat die mittel, sich gegen das gefressenwerden zu wehren, und wenn das bedeutet, dass er jedes wildtier in seinem revier auslöschen muss. ich finde das sogar verständlich, jedes tier würde dasselbe machen, wenn es schlau genug wäre. und wo die menschen sich ohne feinde vermehren, geht schnell die nahrung aus, folglich musste man geradezu die landwirtschaft erfinden. und diese ist nun mal als monokultur am ergiebigsten, wenn auch störanfällig.
stellt sich die frage, warum die natur es zuließ, dass eine art so intelligent, selbst—bewusst und überlegen wurde. vielleicht hat doch jemand nachgeholfen ;)

@nautic
Das wäre aber auch nur natürlich.
Zuviele auf einem Raum sind eben nicht tragbar, schon ernährungstechnisch nicht.

Wer seinen Gegener kennt, gewinnt.
Wer die Erde und den Himmel kennt, gewinnt immer.

naja, noch hält sich die opferzahl in grenzen. opfer gab es schon immer.
und die natur hat auch eine gewisse sicherheit, die gegebenen fehler wieder auszulöten - in einem langwierigen regenerationsprozess.
wenn der mensch nicht aufwacht, dann sieht die zukunft aber nicht rosig aus.

naja, die kakerlaken werden es überleben!

>>Zuviele auf einem Raum sind eben nicht tragbar, schon ernährungstechnisch nicht.

wo wir wieder bei den menschen wären ;)

Vergiß die Ratten nicht ;)

So, das war´s für mich, ich geh schlafen.
Gute Nacht euch! :)

Wer seinen Gegener kennt, gewinnt.
Wer die Erde und den Himmel kennt, gewinnt immer.

ich denke auch, es werden die insekten einmal die erde dominieren. sie stehen schon in den startlöchern wie damals die minisäuger, als die dinos ausstarben :)

Nautic,

die Menschheit zerstört sich nicht unbewusst sondern ganz bewusst. Sie will es nur nicht wahr haben, es sich nicht eingestehen. Das ist einer der Fehler im System Mensch, er hat den freien Willen, sich einen Fehler nicht einzugestehen. Darum gibt es Verhaltensforscher und Psychologen.;) Der Mensch geht im Verstehen soweit, z. B. Tierpsychologen in den Dienst der Menschen zu stellen, die dann das verkorkste Verhalten ihrer Domestiken analysieren. Der Mensch gibt vordergründig an, die Natur verstehen zu wollen, in Wahrheit will er sie beherrschen. Und im Gegensatz will die Natur den Menschen nicht verstehen, sie will in Ruhe gelassen werden. Bäume wollen wachsen und nicht von Menschenhand gefällt werden. Wenn ein Baum ausschlägt, so spricht er dem Menschen gegenüber eine deutliche Sprache. Der Mensch scheint diese Sprache nicht verstehen zu wollen und nimmt an, wenn er den Baum beschneidet, so tue er ihm etwas Gutes.:)

Gruß:)

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.

Ratten....

Das diskutieren wir morgen...;)

Gute Nacht allerseits.

Gruß:)

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.

Die Dinosaurier bemerkten auch erst 5 Minuten nach ihrem Tode, daß sie nicht mehr lebten. Menschen sind halt auch so. Erst wenn eine Sache zu Spät ist, d.h. wenn z.B. aufgrund einer 10 Jahre zuvor geschehenen Waldrodung am Amazonas plötzlich 2 Hurrikanes im Golf von Mexiko ihr Unwesen treiben, statt des üblichen einen, dann beginnt das große Zähneklappern. Wir Menschen haben aufgrund unseres starken materialistischen Welt(Zerr)bildes noch nie Rücksicht auf die feinfühligen Ökosysteme der Natur genommen. Früher war das ja noch kein großes Problem, den Menschen fehlten die Mittel um in der heute üblichen GRÜNDLICHEN ART die Ressourcen unseres Planeten auszubeuten (abzubauen). Wenn wir Menschen auf Dauer überleben wollen, dann müssen wir lernen, mit den Ressourcen der Erde schonend umzugehen, wir müssen uns also verstärkt um den Wiederaufbau von alternativen Ökosystemen kümmern, um das Überleben von bedrohten Arten zu sichern. Das wir aber noch weit davon entfernt sind, sieht man z.B. am stetigen Anwachsen der roten Listen, in denen vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten gelistet sind. Meiner Meinung nach werden wir Menschen erst merken, was wir angerichtet habern, wenn der letzte Baum gefällt, und die letzte Ähre geerntet wurde. Aber dann ist es für uns alle zu Spät. . . .


Gruß Xantar

Wissen ist Macht,
nichts wissen macht auch nichts.

Xantar,

die Menschen wissen genau, was zu tun wäre, wollten sie die Erde weiterhin bewohnen. Wenn die Menschen Glück haben, so nimmt dich die Natur ihrer an. Ein Zuviel bewirkt im Nachhinein immer ein Zuwenig, was in diesem Fall (Mensch) kein Ärgernis wäre.;)

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.

>>die Menschheit zerstört sich nicht unbewusst sondern ganz bewusst. Sie will >>es nur nicht wahr haben, es sich nicht eingestehen.

verdrängungen sind immer unbewusst. das kann dir auch ein psychologe sagen.

>>Das ist einer der Fehler im System Mensch, er hat den freien Willen, sich >>einen Fehler nicht einzugestehen.

zum freien willen habe ich mich ja schon geäußert ;)

>>Darum gibt es Verhaltensforscher und Psychologen. Der Mensch geht im >>Verstehen soweit, z. B. Tierpsychologen in den Dienst der Menschen zu >>stellen, die dann das verkorkste Verhalten ihrer Domestiken analysieren. >>Der Mensch gibt vordergründig an, die Natur verstehen zu wollen, in >>Wahrheit will er sie beherrschen.

er will nur überleben. dazu muss er die natur verstehen, und gekonnt mit ihr hantieren. eine andere möglichkeit wäre die bevölkerungszahl auf 1000 oder 1000000 zu reduzieren. aber das ist nur eine aufschiebung der problematik, auf einen späteren zeitpunkt.

>>Und im Gegensatz will die Natur den Menschen nicht verstehen, sie will in >>Ruhe gelassen werden. Bäume wollen wachsen und nicht von >>Menschenhand gefällt werden. Wenn ein Baum ausschlägt, so spricht er >>dem Menschen gegenüber eine deutliche Sprache. Der Mensch scheint >>diese Sprache nicht verstehen zu wollen und nimmt an, wenn er den Baum >>beschneidet, so tue er ihm etwas Gutes.

sie hat doch den menschen geschaffen, oder nicht?
ich glaube nicht, daß er denkt dem baum etwas gutes zu tun. ich denke er sieht den baum als geschenk sich ein haus zu bauen.

gsb, kann es sein daß du in deinen ansichten dich selbst als natur, und einen mann als mensch siehst. und aus einer beziehung kommst, indem du den mann nicht verstanden hast.????? *ggg*

LOL, nautic! ;)

:):);)


Mensch=Mann, Natur=Frau, Baum=Mann, Mann=Natur, Natur=Frau=Natur=Mensch=Mann, etc..pp.....*gg*


Naja, könnte Mann so sehen. Und dann hätte meine Überschrift einen menschlichen Bezug und das menschliche Verlangen der Natur nach Rache der Natur wäre geklärt. ;)

Vergiss die Ratten nicht. Morgen werden wir das Experiment, zwei Ratten auf einem Quadratmillimeter verteilt, machen. Wer wird überleben? Ich tippe auf den Baum! ;)

Gruß:)

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.

Nautic,

unbewusste Verdrängungen geschehen bewusst. Das kann dir jeder Tierpsychologe bestätigen. Nennt sich "Vergessen". ;) Die Natur hat den Menschen geschaffen in gutem Glauben und nicht wider besseres Wissen. Der Mensch leitet aus seinem Dasein die Berechtigung ab, mit der Natur zu verfahren, wie es ihm beliebt. Das dies ein Trugschluss ist, das hat der Mensch zwar erkannt, er ist aber dank seines freien Willen nicht dazu bereit, die Konsequenz zu ziehen. Also wird Mutter Natur nichts Anderes übrig bleiben als dem Menschen eine Grenze zu zeigen...über die der Mensch bestrebt ist, hinwegzuhüpfen, sonst wäre er kein Mensch, was wiederum Mutter Natur dazu veranlasst, weitere erzieherische Massnahmen zu ergreifen, usw. usf...Wer hat den längeren Atem? Wie lange gibt es den Menschen?;)

Gruß:)

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.

weil Rache produktiv ist!

ich glaube, an meiner feststellung ist was dran. auch wenn das mit der beziehung eigentlich nebensächlich ist.

und das bestätigt meine theorie über die seele, und ihre intelligente funktionsweise. demnach vergleicht der mensch in seinem gewissen immer wahrgenommene, also äußere begebenheiten mit den bestehenden eigenen aus dem langzeitgedächtnis. und speichert den sinnvollen vergleich erneut ins langzeitgedächtnis

>>unbewusste Verdrängungen geschehen bewusst. Das kann dir jeder Tierpsychologe bestätigen

das ist ein widerspruch in sich.

egal, genug für heute. gute nacht !

Nautic,

deine Feststellung ist nicht verkehrt, abgesehen vom persönlichen Aspekt, der verkehrt ist.

Wenn der Mensch sich als Teil der Natur begreifen würde und nicht als ihr Beherrscher, bräuchte sie sich nicht "rächen", was ihr aber auch nichts ausmacht, da die Natur im Kampf ums Überleben immer sie selbst bleibt. Der Mensch muss sich anpassen (erinnern, vergessen, neu orientieren) und das hast du ebenfalls erkannt. :)

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.