Die Natur rächt sich...doch!

@gsb23
Ich weiß und in einem Fall wie dem mit dem Heuschrecken äußert sich das eben in einer Wachstumsexplosion.
Wird eine Population angegriffen und minimiert, vermehren sich die übrigen umso mehr.
Und bei den Heuschrecken führt das auch zu entsprechend vielen Mutationen und einige davon sind immer resistent ...

Wer seinen Gegener kennt, gewinnt.
Wer die Erde und den Himmel kennt, gewinnt immer.

also, ich finde gar nicht, dass die natur so perfekt ist. sie ist ein gewachsenes chaos auf der basis von mord und totschlag. das einzige risiko liegt darin, subsysteme zu schnell zu verändern. aber der natur ist das egal, wie gesagt, sie antwortet notfalls mit einem warmstart.

Warmstart?

Wer seinen Gegener kennt, gewinnt.
Wer die Erde und den Himmel kennt, gewinnt immer.

>>das Problem mit Heuschrecken und sonstigen "Plagen" entstand erst, als der Mensch meinte, diese bekämpfen zu müssen.


ganz genau... dankt den menschen und ihren insektiziden, und der naturalen selektion :)

naturale Selektion = natürliche Selektion?

Wer seinen Gegener kennt, gewinnt.
Wer die Erde und den Himmel kennt, gewinnt immer.

denk schon

ja, ist ein begriff aus dem computerbereich. wenn das system im laufenden betrieb abstürzt, wird es neu gestartet/hochgefahren.

das problemchen mit den heuschrecken hängt vielleicht damit zusammen, dass die natürlichen feinde futsch sind, was auch immer das sein mag, keine ahnung :) vermutlich vögel oder so

Yo,

Borkenkäfer haben natürliche Feinde. Wenn man sie ihnen nimmt, rächt sich dies. Wenn du sagst, die Natur sei nicht perfekt, so sicherlich indem sie dem Mensch grenzenloses Vertrauen entgegen brachte. Aber irgendwann ist Schluss damit. Warmstart, Kaltstart oder einfach mal dem grössten Feind der Natur ein schlechtes Gewissen machen und in der Sprache der Menschen mit Rache drohen, sind natürliche Konsequenzen.;)

Gruß:)

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.

Ich meine mich dunkel - seeehr dunkel - zu erinnern, daß es auch etwas mit der veränderten Beschaffenheit des Bodens zu tun hat.
Durch exzessiven Feldbau und Weidewirtschaft ist der Boden erodiert - keine Pflanzen mehr die ihn hielten -> gute Bedingungen zur Eiablage -> mehr Eier, mehr Heuschrecken, aber weniger Vögel (natürliche Feinde), da kaum mehr Bäume, was wiederum der Vermehrung der Vögel nicht dienlich ist ...

Entschuldigt das Kuddelmuddel ... bin müde ;)


Wer seinen Gegener kennt, gewinnt.
Wer die Erde und den Himmel kennt, gewinnt immer.

@gsb23
Ohne die Einmischung des Menschen war die Natur aber im Gleichgewicht und wo dies zu kippen drohte, konnte sie es selber regulieren ... der Mensch erst hat diesen Mechanismus gestört/ausgeschaltet.

Wer seinen Gegener kennt, gewinnt.
Wer die Erde und den Himmel kennt, gewinnt immer.

Boadicea,

dein "Kuddelmuddel" ist keins! ;)....Das natürliche Gleichgewicht wurde durch Menschenhand zerstört. Und nun schlägt die Natur natürlich und gnadenlos zurück! ;)

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.

Scheint, wir sind uns einig.

Wer seinen Gegener kennt, gewinnt.
Wer die Erde und den Himmel kennt, gewinnt immer.

So sieht's aus!

Gruß:)

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.

welches vertauen bitte?!? sie bringt ihm dasselbe vertrauen entegegen wie allen anderen tieren und pflanzen auch, wenn du es schon so persönlich formulieren willst :) ich persönlich denke nicht, dass die natur "vertraut", ist ja auch gar nicht notwendig...

@boadicea
seh ich auch so. die artenvielfalt hat ja ihre berechtigung, je dichter das sicherheitsnetz der natur gestrickt ist, umso geringer der schaden, wenn an einer stelle ein kleines loch entsteht. jeder landwirt weiss, dass monokulturen sehr anfällig sind...

Ja, Gruß :)

Thread schon zuende? ... Schade eigentlich *g*

Wer seinen Gegener kennt, gewinnt.
Wer die Erde und den Himmel kennt, gewinnt immer.

@yo
Umso größer die Artenvielfalt, umso geringer die Gefahr, daß eine dieser Arten zu stark wird und anderen schadet.
Trotzdem sind grade die Monokulturen doch eher die gängigen, vielleicht weil´s erstmal weniger arbeitsintensiv ist ... spritzt man halt ein bißchen mehr Insektizide und noch ein bißchen mehr und mehr und mehr ...

Wer seinen Gegener kennt, gewinnt.
Wer die Erde und den Himmel kennt, gewinnt immer.

Das Bild zum Thema (kleine Auswahl):

http://www.derservicegaertner.at/htm/cartoons/2004/jaenner.htm

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.

das mit dem eichhörnchen ist nett :D

Yo,

warum soll die Natur die Gemeinheiten der Menschen nicht persönlich nehmen? Ich seh's einfach mal so und nehme ihre Antworten ebenfalls persönlich. ;) Die Menschen bilden sich ein, mit Tieren und Pflanzen sprechen zu können, erwarten aber nur ihnen genehme Antworten und sind erstaunt, dass da etwas Anderes kommt. Zum Anderen halten die Menschen die Natur für ihren grössten Feind und wollen ihn bezwingen (manipulieren). Welcher Mensch lässt dies einfach mit sich machen und warum sollte die Natur sich devot verhalten?

Gruß:)

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.

Armes Hundi .... :)

Und soviel dann auch zum Gleichgewicht der Natur .. wie Du mir, so ich Dir *g*

Wer seinen Gegener kennt, gewinnt.
Wer die Erde und den Himmel kennt, gewinnt immer.