@MareTranquilMareTranquil schrieb:Also gilt
(2*3)-(2*3)= -1
aber gleichzeitig gilt
2*(3-3) = -2
Du hast recht, mein Zahlenstrahl beruhte auf einer falschen Logik.
Ich habe ihn entsprechend korrigiert und er wird nun wie folgt definiert:
-3 -2 -T+ 2 3 4 5
-+--+--+--+--+--+--+
oder Formatiert:
-3 -2 -T+ 2 3 4 5
-+--+--+--+--+--+--+
Wie du nun bemerkst gibt es eine Neue Ziffer: -T+
Das T soll dabei eine 1 darstellen, die in beide Richtungen zeigen kann und dabei positiv(+) oder negativ(-) belegt sein kann.
So sind dann die vier Grundrechenarten der Mathematik wie folgt aufgebaut (Beispiele).
Addition & Subtraktion:
3 + 2 = 5
3 - 2 = +T
3 - 3 = -T
3 - 4 = -2
T+ - T+ = -T
-2 + 1 = -T
-2 + 2 = +T
-2 + 3 = 2
-T + -T = 2
-T + +T = T+
-T + 2 = 3
Multiplikation:
3 * 3 = 9
3 * 2 = 6
3 * T+ = (T)
3 * -T = (T)
3 * -2 = -6
-3 * -T = T+
-3 * T+ = -T
Division:
8 / 4 = 2
8 / 2 = 4
8 / T+ = 8
8 / -T = -8
8 / -2 = -2
Verwirrend mag jetzt zwar sein, dass bei der Multiplikation x*T+ = (T) ergibt.
Das beruht im Wesentlichen darauf, dass T nun 2 Zustände gleichzeitig annehmen kann: Entweder T+ oder x. Ist doch eine Hammeridee, oder? Es ist ähnlich wie bei Schrödingers Katze.
Aber nun zur Lösung der Widerspruchsfreiheit:
Also 3-3=-T, richtig?
Dann gilt nach dieser Logik wohl auch 6-6=-T, oder?
Und es gilt weiterhing 3+3=6, stimmt doch?
Also gilt
(2*3)-(2*3)= (T) {-T}
Dann gilt auch gleichzeitig
2*(3-3) = (T) {-T, -2}
Die Wiederspruchsfreiheit ist bewiesen, indem ich nun für (T) entweder -T oder auch -2 einsetzen kann. Denn (T) führt bis zur eigentlichen Lösung zu einem gleichermaßen -T wie x. Und das beste daran ist, dass ich bei dieser Variante sogar die Möglichkeit habe, das Ergebnis zu beeinflussen!
Das ganze Kram basiert natürlich nur auf einer "Alternativen Mathematik" die ja keineswegs die richtige sein muss. Dennoch veranschaulicht sie eine mögliche etwas andere Rechenart.