Alternative Mathematik

@Quimbo Das stimmt.

Was mir noch net so ganz klar ist, wofür eigentlich? Also worum wird gerade diskutiert? :D
Ich mein, wenn uns diese Mathematik nichts brächte, wäre sie unnötig. Man würde sie erst brauchen wenn die "jetzige" nicht mehr funktioniert. Dann stellt sich sogar die philosophische Frage ist unsere Mathematik die einzig denkbare Methode etwas zu beschreiben und nutzbar zu machen, wie die Logik?

chainedKnee schrieb:Dann stellt sich sogar die philosophische Frage ist unsere Mathematik die einzig denkbare Methode etwas zu beschreiben und nutzbar zu machen, wie die Logik?

Schätze genau darum geht's im Endeffekt ;)

@Quimbo Dann hats aber nix in Wissenschaft zu tun ;)

@chainedKnee

chainedKnee schrieb:Eine alternative Mathematik würde z.B. auf anderen Axiomen basieren

Du meinst sowas wie die TaxiGeometrie? Siehe http://www.mathematische-basteleien.de/taxigeometrie.htm
Btw.: ich komme aus Mannheim.

chainedKnee schrieb:und trotzdem irgend einen Zusammenhang zur Realität haben

das dürfte der Knackpunkt sein.

@zodiac68 Naja, nicht mal das. Da es keine andere Form zu rechnen ist und auch mit Logik arbeitet. Nur umdefinieren wäre irgendwie doch nicht genug.

@chainedKnee
Mathematik ist nicht klar definiert. Was man aber sicher sagen kann, ist das es auf Logik basiert, würdest du jetzt also einen anderen Weg zu rechnen finden, und dennoch das richtige Ergebniss erzielen, wäre es immernoch Mathematik.
Du hättest also nur einen alternativen Rechenweg, aber keine Alternative Mathematik gefunden.

@Nahtern

Nahtern schrieb:würdest du jetzt also einen anderen Weg zu rechnen finden, und dennoch das richtige Ergebniss erzielen, wäre es immernoch Mathematik.

Sagte doch auch keiner.

@chainedKnee
dann hab ich deinen post falsch verstanden.

Du könntest ihn schnell ändern, damit meiner sinn ergibt :)

@Nahtern

Es ging um das Ergebnis das sich auf die Realität bezieht, nicht das mathematische Ergebnis.

@chainedKnee

is das mathematische ergebnis nicht eh immer auf die ralitaet bezogen ?

@kiefer

Nein.

Z.b. könntest du ja auf die Idee kommen, einen Wurf mit einer Parabelflugbahn zu berechnen.
Also wenn z.b. du auf einem Turm stehst, du hast ne Funktion die dir ne Flugbahn angibt, z.b. f(x)=-x^2+10,

und der aufbau würde dann bedeuten, dass du auf nem 10 meter hohen turm stehst und wenn du für das x werte einsetzt dann weißt du, wo z.b. der ball den du von dem turm wirfst (also in welcher höhe) ist wenn er stelle x passiert.

Wenn du wissen willst wo der ball auftrifft, dann musst du schauen, an welcher x stelle der funktionswert 0 wird.

Soweit das reale bei diesem aufbau.

Jetzt könntest du natürlich noch für x werte einsetzen wo der funktionswert kleiner ist als null, was aber unrealistisch ist (weil der ball ja nicht durch den boden fällt) oder negative funktionswerte (für die es sogar eine nullstelle gibt), was aber ja, da du den ball nicht nach hinten wirfst, ebenfalls irrelevant ist für die Realität.

Man könnte natürlich die Funktion so ummodellieren, dass sie genau richtig definiert ist, also z.b.



f: [0, wurzel (10)] --> [0,10], x -> -x^2+10 oder ähnliches