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Woher hat die DNA ihre Informationen?

534 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Grenzwissen, Biologie, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Woher hat die DNA ihre Informationen?

13.12.2004 um 12:39
Hallo!

Ich finde allerdings, dass Argumente GEGEN die Evolution noch weitaus unglaubwürdiger erscheinen, wenn sie nicht mal die eigenen sind sondern unablässig von diesen unsagbaren Seiten eines Radikalmoslems rauskopiert werden:

http://www.harunyahya.com/de/dasendedesdarwinismus04.php

und

http://www.evolutionsschwindel.com/evolutionsschwindel10.html (Archiv-Version vom 10.12.2004)


Keine Grundlage für eine sinnvolle Diskussion!

Gruss


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Woher hat die DNA ihre Informationen?

13.12.2004 um 12:50
huhu, ich möcht mich auch mal wieder zu wort melden, damit das nicht nur ein dialog zwischen euch beiden wird ...
ja, also ich bring mal ein beispiel, wo man heut evolution »erleben« kann:
das ist die sichelzellanämie, dabei liegt ein fehler in der bildung des hämoglobins vor (punktmutation;AS-austausch von glutaminsäure durch valin an stelle 6 der betha-ketten des hämoglobins). dieses »fehlerhafte« hämoglobin führt sichelzellförmigen erys, aufgrund eines schlechteren O2-bindungsvermögens, es kommt zu erhöhter blutviskosität und sauerstoffmangelversorgung...
evolutionstechnisch gesehen ist das ja ein nachteil und in der »westlichen« welt auch eher die ausnahme
da sich aber in den sichelzellförmigen erys merozoiten (erythrozytäres stadium bei vermehrung von plasmodien = malariaerreger) nur schwach vermehren können, verläuft eine malaria infektion schwächer und führt nicht zum tode, es entwickelt sich ein gewisse resistenz.
diese resistenz ist ein selektionsvorteil in mit malaria durchseuchten gebieten (z.b.afrika), sodass es zu einer häufung dieser mutation in diesen gebieten kommt ... wenn man mal davon ausgeht, das eine reihe von solchen selektionsvorgängen stattfindet und sich das erbgut so sehr vom »urtyp« entfernt, dass keine fruchtbaren nachkommen mehr gezeugt werden können, dann hat man eine neue art, ... ohne dass deshalb die andere ausstirbt ...
☺☻

keiner hat mich gefragt ob ich leben will ... deshalb schreibt mir auch niemand vor, wie ich zu leben habe!!!


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Woher hat die DNA ihre Informationen?

15.12.2004 um 06:46
zuerst mal evoice

sehr interresant, dein beitrag, das ist also eine bestimmt form von anämie, die den vorteil hat daß der träger dieser krankheit nicht so schnell an malaria stirbt. gut, mag ja sein, aber ist eine krankheit eine art übergangsform in eine andere lebensform ??? wird dadurch das erbgut verändert ??? falls das der fall wäre, würde durch eine paarung mit gesunden menschen das erbgut wieder repapiert. und selbst wenn man diese krankheit als mutation ansehen könnte ,wäre es lediglich eine veränderung eines bestimmten körperlichen merkmals und nicht irgendeine art von übergangsform .

>>dass keine fruchtbaren nachkommen mehr gezeugt werden können, << dann stirbt die art aus und es entsteht erst recht keine neue art :-D

@ Polyprion

vielen dank für deine links, wusste gar nicht, daß das, was ich aus einem anderen evo threat hier reinkopiert habe von dort stammt, war heute das erste mal auf dieser seite, ist aber sehr interresant.
dieser haran dingsbums macht nur einen fehler, er schreibt die schöpfung allah zu, das mach ich aber nicht ! ich spreche von einem schöpfer und für mich war das gott, der in der bibel jahwe oder jehova heißt.
und dann noch etwas zum reinkopieren, ich denke mal das keiner von uns sich das wissen, das er hat, selbst angeeignet hat. entweder hat man es von büchern, aus vorlesungen, oder aus dem schulunterricht . dabei spielt es meiner meinung nach nicht unbedingt eine rolle ob ich jetzt meine eigenen worte benutze oder die eines anderen, schließlich geht es hier hauptsächlich um argumente und beweise, hätte ich einen link gehabt, hätte ich ihn auch hier reinkopiert, das hatte ich aber nicht. ich habe aber um zeit zu sparen, - die ich im moment sowieso nicht im überfluß habe - hin und wieder einen absatz aus einem buch oder einem anderen threat hier eingebracht, wenn dieser zu meiner argumentation gepaßt hat.

@ all
ihr solltet vielleicht einfach mal in den links lesen die poly hier reinkopiert hat und dabei einfach mal allah als schöpfer außen vor lassen, dann passt das.

ach ja noch etwas, ihr werft mir vor, daß ich in bezug auf mutationen zu kleinlich bin, daß ich ja von einem großen zeitraum ausgehen muß, weil sich die evolution ja nur in kleinen dingen vollzieht, erst die, dann die usw bis schließlich eine neue art da ist , richtig ?? und im moment verändern wir uns ja auch, ja ?? so wie in dem beispiel mit der anämie ????

waaaaaaaaaaaarum gibt es dann keine fossilien von übergangsformen ?? warum sind alle fossilien die es gibt, komplex in ihrer art ??
nehmen wir doch als beispiel die funde der dinos, man hat jede menge davon gefunden, aaaaaber nun mal keine übergangsformen, wenn eine evolution in kleinen schritten vor sich geht, müsste es nun mal auch knochen in unterschiedlichen übergangsstadien von einer art zur anderen geben und die gibt es nunmal einfach nicht.

und zoddy
zu 1) woher hat die zelle ihre informationen bekommen, wie sie sich zu spezialisieren hat , von der natur ?? hat die natur der zelle einen brief geschrieben wie sie das machen soll ??

2.) der umstand, daß es schwierig ist manche arten einzuordnen ist doch kein beweis für eine evolution, das beweist nur daß es eine sehr große anzahl von verschiedenen arten gibt, mehr nicht.
der mensch taucht in den geschichtsbüchern erst vor ca 6000 jahren auf und hat sich in dieser zeit , was den körperbau angeht in keinster weise verändert. es gibt meines wissens auch keinen beweis dafür, daß die menschen vor hunderten von jahren merklich kleiner waren. es gibt auch heute noch sehr kleine menschen ( lilliputaner ) und sehr große menschen (teilweise über 2m ), auch sind die menschen in unterschiedlichen gebieten auf der erde unterschiedlich groß

3.) schön, das erkärt dann etwas deinen hang zur evolution.

4.)kein mensch hat jemals gott gesehen, das steht auch so in der bibel.
kein mensch hat auch jemals radiowellen gesehen, trotzdem glauben wir daran, weil wir jeden tag radio hören.
wir glauben aber auch daran, daß es alexander den großen gegeben hat, weil er geschichtlich belegt ist und genauso ist auch jesus belegt, und zwar nicht nur durch die bibelschreiber sondern auch durch die römer (tacitus ).


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Woher hat die DNA ihre Informationen?

15.12.2004 um 08:15
>>4.)kein mensch hat jemals gott gesehen, das steht auch so in der bibel.
kein mensch hat auch jemals radiowellen gesehen, trotzdem glauben wir daran, weil wir jeden tag radio hören.

man kann aber radiowellen nachweisen :)
Und es gibt keinen Gott, es gibt nur den einen Sandmann.


"Wozu zwingt man die Menschen in bestimmte Religionssysteme, wenn sie nachher Jahrzehnte brauchen, um wieder davon loszukommen?" (Friedrich Schiller)

Wenn ich einen Christen auf eine einsame Insel mitnehmen müsste wäre es der Franziskaner-Mönch.



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15.12.2004 um 09:54
ramones,
man kann aber auch jesus nachweisen und wenn ich nachweisen kann , daß es keine evolution gegeben hat, ist das auch ein nachweis, daß es einen gott gibt.

ja mann, sand gibt es auch :-D


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15.12.2004 um 10:13
SOLI INVICTO

Die Behauptung(Gott, Allah >Schöpfung), »dass hieraus das Falsche sich nicht ergäbe,« wie man bei den Besprechungen oft einzuwenden pflegt, kommt zunächst in den Schlüssen auf das Unmögliche vor, wenn diese Behauptung sich gegen den bei dem Unmöglichkeitsbeweis aufgestellten widersprechenden Satz(Evolution) richtet, durch welchen indirekt der ursprüngliche Schlusssatz bewiesen werden soll.
Der falsche Schluss(Schöpfung) kommt von einem vorausgehenden falschen Vordersatze(Gott, Allah) her, denn jeder Schluss besteht entweder aus zwei Vordersätzen (Gott + Allah)oder aus mehreren (Indianer + Buddhisten+ Induisten usw). Ist ersteres der Fall, so müssen bei einem falschen Schlüsse(Schöpfung) notwendig ein Vordersatz(Gott oder Allah) oder beide falsch sein; denn aus wahren Sätzen kann kein falscher Schluss abgeleitet werden (Wissenschaft > Evolution). Wird der Schluss (Schöpfung)aber aus mehreren abgeleitet? So wird in einem von diesen Vordersätzen etwas Falsches enthalten sein und daraus der Schluss folgen; denn die Sätze Gott und Allah usw werden aus jenen gefolgert, mithin ergiebt sich der Schluss und das Falsche aus jenen.

SOLI INVICTO


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Woher hat die DNA ihre Informationen?

15.12.2004 um 10:38
Hallo....

WENN es denn dann "die Schöpfung" gibt, wieso hat dann nur der dafür verantwortliche so gepfuscht??? Will sagen, woher kommt denn dann bitte

- der Appendix
- das Steissbein
- die Weissheitszähne
- der Rest der Nickhaut beim Menschen
- die (Brust-) Behaarung beim Menschen
- die Beckengürtelreste bei Walen
- die stummelförmigen Flügelreste beim Kiwi....
- die Pinealorgane bei Wirbeltieren (woher kommen die Wohl :-))

und so weiter.
Die Liste liesse sich beliebig erweitern und beweist einfach, dass es die Schöpfung wie von den Kreationisten gefordert einfach nicht geben kann. Da nutzen auch hanebüchene Berechnungen ob der Wahrscheinlichkeit der zufälligen Entstehung des Lebens nichts!

Alle oben benannten "Phänomene" strafen die ganze Kreationistenbande Lügen! Mich würde mal interessieren, mit welchen an den Haaren herbeigezogenen Argumenten sich diese Dinge erklären lassen :-)

Gruss


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15.12.2004 um 10:42
@hugberinger:
warum sind alle komplex? nun dann sollten wir wohl erst einmal klären was ab wann denn bei dir ein lebewesen komplex ist. gehen wir mal davon aus, das ein kleiner zellverband noch nicht als komplex gilt. natürlich wirst du davon nur wenige fossilien finden, da sie natürlich nach ihrem tod leicht zerstört werden können. es ist auch schwer fossilien von tieren zu finden, die keinen harten panzer haben. da müssen schon etliche umstände vorhanden sein um da etwas zu bekommen und das ist nur sehr selten vorhanden und wenn, dann wahrscheinlich nur in sehr sehr großen tiefen. sehr alte fossilien findet man oft nur durch zufall, weil ein erdbeben (meist ausgelöst durch plattentektonik) sehr alte gesteinsschichten nach oben bringt.

und jetzt zur nummerierung =):

1.) nein natürlich nicht =) (ist aber eine lustige vorstellung). es waren wahrscheinlich schlicht und einfach genetische fehler, so das der klon der mutterzelle sich nicht mehr löste und dadurch ein zellverband entstand. weitere fehler bzw. mutationen ließen informationen vergehen (sie verloren sie), dafür kamen andere informationen zustande. manche von diesen zellverbänden waren nicht überlebensfähig, andere schon. das gesetz des stärkeren fährt hier also schon eine ganz ordentliche schiene.

2.) nein, es sollte auch kein beweis sein *argl* *ausrast* =). es sollte einfach nur zeigen, das wir mit sehr vielen dingen gemeinsamkeiten haben (sonst würde man den menschen ja nicht den säugetieren unterordnen) und das es schwierig ist die vielen änderungen in eine klare struktur zu fassen. es geht einfach um die masse an änderungen die über jahrmillionen gewisse stämme auseinandergebracht hat.

3.) das hört sich so herabwertend an, aber ich hoffe mal da interpretiere ich zu viel hinein ;)...

4.) radiowellen kannst du messen, gott nicht. gott hat weder jemand gesehen (naja angeblich schon =)) noch irgendwas gleichartiges gemessen. jesus mag zwar mal gelebt haben, aber ist das ein beweis, das er der sohn gottes ist (oder als was auch immer er bezeichnet wird). für mich war er lediglich ein mensch (sofern denn manches stimmt) der den anderen hoffnung eingeflößt und ihnen die chancen des lebens gezeigt hat. nicht mehr und nicht weniger.

die frage von polyprion hätte ich dann auch gerne mal beantwortet...

Tla Heavpes yotu Heacora isse tla Lope tla oe me silesile...
Don't eat, don't drink, don't think. Now you are free...and dead.
Weder die weibliche noch die männliche Spezies ist besser als die andere. Wir sind alle Menschen und alle gleich scheiße.



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15.12.2004 um 11:10
zum thema übergangsformen:

halb vogel, halb reptil:
- archaeopteryx lithographica
- caudipteryx
- protoarchaeopteryx
- sinosauroteryx

halb knochenfisch, halb amphibie:
- Coelacanthimorpha (auch bekannt als quastenflosser, der ja auch heute noch lebt)
- ichthyosthega
- acantosthega (vorfahre des ichthyostega)

halb säugetier, halb reptil
- ornithorhynchus anatinus (das schnabeltier)



lebende fossilien:
- coelacanthimorpha (die quastenflosser)
- nautilus und allonautilus (perlboote)
- limulidae (pfeilschwanzkrebse)
- cathaya (taubenbaum)
- gingko biloba (gingko-baum)
- nasikabatrachus sahyadrensis (eine froschart)
- cyatheales (baumfarne)
- welwitschia mirabilis (welwitschie)
- sphenodon punctatus (brückenechse)
- cCociella crocodila (alligatorfisch)

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15.12.2004 um 12:57
ach hughberinger, du rezitierst ja so gerne. Ich mach jetzt auch mal bisserl mit - hab mal mein Zoologie-Skript wieder vorgeholt. Bin mal gespannt, was deine CD dazu sagt. Vermutlich garnichts, denn alles andere wäre affig.

Dir ist als alter Evo-Kritik-Fuchs sicherlich einiges klar. Z.B. haben frühe Fische Kiemenbögen und Kiemenspalten. Beim Hai (Knorpelfisch) entstand der Kieferapparat aus dem vordersten Kiemenbogen, aufgehängt an einem weiteren differenzierten Kiemenbogen, dem Hyalbogen, bestehend aus 2 Teilen: Hyomandibulare und Hyale. Die Kiemenspalte dazwischen ist das Spritzloch; es ist offen.

Zur Evo:
Das Spritzloch ist bei Knochenfischen verödet. Bei Tetrapoden (Vierfüßern) wird es zur Eustachischen Röhre und zum Mittelohr. Das Hyomandibulare rückt ins Mittelohr ein und bildet die Columella, das ist bei Säugern der Steigbügel. Das Trommelfell schließt diese ursprüngliche Kiemenspalte nach außen ab.

Der knorpelige Kiefer der Haie verknöchert bei Amphibien (und damit Reptilien und Vögeln) zum primären Kiefergelenk (Deckknochen), bestehend aus Quadratum und Articulare. Demnach besteht deren Ohr aus Trommelfell, columella und Innenohr.

Bei Säugern wird das primäre Kiefergelenk durch das sekundäre Kiefergelenk (Ersatzknochen) ersetzt. Das vorherige primäre Kiefergelenk rückt in die Kette der Gehörknöchelchen ein und bildet Hammer und Amboß. Die Paukenhöhle (Lumen des Mittelohrs) geht aus dem Spritzloch hervor.

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Lies dir das bitte genau durch und denk drüber nach. Google nach entsprechenden Abbildungen, damit du dir das räumlich und evolutionär vorstellen kannst. Was hängen bleiben muss: Die Organisation des Kopfes lässt sich aus dem Rumpf ableiten! (Kiemenbögen, Kiemenspalten)

So, du glaubst mir das nicht? Bitte...
Das lässt sich sowohl embryologisch, als auch paläontologisch rekonstruieren. Bei Beuteltieren funktioniert kurz nach der Geburt - während des Saugaktes - das Quadratum-Articulare-System noch als primäres Kiefergelenk. Das sekundäre KG wird erst später angelegt. Einige fossile Formen Ictidosaurier aus Trias) verfügten über beide gleichzeitig funktionsfähigen Kiefergelenke.

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Nicht völlige Neukonstruktionen, sondern schrittweise Veränderungen verfügbarer Elemente kennzeichnen den evolutionären Wandel!!!!


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15.12.2004 um 21:39
@ oktavius
meine meinung zu deinem post
wie sie ,wenn sie hätten ,wiedrigenfalls, oder besser gesagt , inwiefern , nachdem naturgemäß es ganz gleichwertig erscheint, ob so oder so , im falle es könnte oder es ist, wie erklärlicherweise in anbetracht oder vielmehr ,warum es so gekommen sein kann oder muß , so ist kurzgesagt kein beweis vorhanden, daß es selbstverständlich erscheint ,ohne jedoch darauf zurückzukommen , in welcher zur zeit ein oder mehrere in unabsehbarer weise sich selbst ab und zu zur erleichterung beitragen werden, ohne dem es ja unmöglich erscheint in bis jetzt noch nie , in dieser art wiederzugebender weise , ein eingermaßen in sich selbst, angrenzend der verhältnisse , die sie wie sie , ob sie oder gegen sie nutzbringend in sich selbst von vorne oder von hinten als gänzlich ausgeschlossen erachtet werden wird und daß es ohnehin einer ferngehaltenen verschlimmerung, ein, oder ein in irgendeinen eingermaßen einzig verschwiegenen präsenzexisterialismus ist.


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15.12.2004 um 22:17
polyp rion

wenn du diese dinge als beweis für die evolution ansiehst, bitteschön.
von mir wirst du keine stellungnahme mehr dazu bekommen.
Ich habe weder die zeit , noch die lust, mich über diese dinge schlau zu machen, nur um dir eine antwort dazu zu schreiben, die dann von dir entweder ohne resonanz bleibt oder aber mit ausflüchten abgetan wird, wozu also die mühe machen ???

tunkel und zoddy

ich bin kein biologe, chemiker oder biochemiker, ich habe dieses fach auch nicht studiert.

tunkel hat hier irgendwo einmal geschrieben , daß man aber in diesem gebiet ein absoluter fachmann sein muß, um zu wissen, warum es die evolution gegeben haben muß. das würde also bedeuten, daß alle nichtbiologen einfach , ohne überhaupt genau zu wissen warum, an die evolution zu glauben haben.
das wären aber schlechte voraussetzungen um sich eine meinung darüber zu bilden. entweder blind glauben, was diese leutchen da einem verzapfen, oder selbst einer von ihnen werden.

dieser meinung bin ich absolut nicht ! ! ! !
ich bin der festen überzeugung, daß ein gesunder menschenverstand genügt, entweder an die evolution oder an die schöpfung zu glauben.
bestens geeignet dazu finde ich zum beispiel diese beiden links

http://www.harunyahya.com/de/dasendedesdarwinismus04.php

und

http://www.evolutionsschwindel.com/evolutionsschwindel10.html

wie schon erwähnt, muss man das nur lesen ohne dabei gleich allah als schöpfer zu sehen. einfach nur die berichte zu evolution oder schöpfung lesen.

noch was zu den fossilien. der archäopterix und der quastenflosser sind keine fossilien, die eine übergangsform belegen, das weiß ich genau, ich habe zu diesen beiden auch schon etwas geschrieben, das werde ich jetzt hier aber nicht mehr widerholen , das schnabeltier ist auch keine übergangsform.

der rest , hm lebende fossilien ?? eine komische bezeichnung, ist ja schon fast ein widerspruch, aber egal, wie schon an polyp geschrieben, werde ich mir nicht die mühe machen, das alles nachzuschlagen oder nachzu googeln, ich habe weder die zeit noch die lust dazu.

ich werde mich mit diesem post auch von diesem threat verabschieden, es macht mir ehrlich gesagt auch keinen spaß mehr.
ihr habt mir eure gründe genannt, warum ihr an die evolution glaubt und ich euch meine, warum ich an die schöpfung glaube.
keiner von uns wird seinen standpunkt ändern, warum dann die ganze mühe ??
es wundert mich auch, warum von den ganzen befürwortern der schöpfung, die am anfang geschrieben haben, niemand mehr schreibt, glauben die jetzt alle an die evolution ???
hab ich tatsächlich so schlecht argumentiert ??
wenn ja, dann ist das noch mehr ein grund , den thread von meiner seite aus ruhen zu lassen.

also jungs, egal was ihr jetzt schreibt, ich werde definitiv nicht mehr antworten.


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15.12.2004 um 22:34
@hughberinger:
lies es bitte noch einmal, dann durchdenke es bitte nochmal

1. habe ich geschrieben, dass es sich um eine punktmutation handelt, d.h. es findet ein veränderung am erbgut statt!!!

2. ich habe nicht geschrieben, dass diese eine mutation sofort eine neue art hervorbringt, sondern rein hypothetisch den gedanken aufgeworfen, dass wenn eine reihe solcher mutationen auftreten würden und diese ebenfalls einen selektionsvorteil zeigen würden, dass sich dann das erbgut immer mehr vom urtyp entfernen würde.

3. ok ich gebe zu, die formulierung mit den unfruchtbaren nachkommen ist ein bisschen dumm gewählt, was ich meinte, das es nicht möglich ist zwischen zwei arten zu kreuzen und fruchtbare nachkommen zu zeugen, so könnte man zwei arten auseinander halten.

mfG *evoice*

keiner hat mich gefragt ob ich leben will ... deshalb schreibt mir auch niemand vor, wie ich zu leben habe!!!


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15.12.2004 um 23:14
@ hughberinger

stimmt, der Thread ist sinnlos - Ideologien kann man nicht diskutieren. Nur eines möchte ich dir noch mitgeben:

>>> tunkel hat hier irgendwo einmal geschrieben , daß man aber in diesem gebiet ein absoluter fachmann sein muß, um zu wissen, warum es die evolution gegeben haben muß. das würde also bedeuten, daß alle nichtbiologen einfach , ohne überhaupt genau zu wissen warum, an die evolution zu glauben haben.
das wären aber schlechte voraussetzungen um sich eine meinung darüber zu bilden. entweder blind glauben, was diese leutchen da einem verzapfen, oder selbst einer von ihnen werden. <<<

Das ist leider so!!
Und es wird nicht besser - je weiter die Wissenschaft vorranschreitet, desto schwieriger ist es für Laien, mit dem gewonnenen Wissen klarzukommen. DAS ist die zukünftige 2-Klassengesellschaft :|

Vertrauen muss man also immer - und auch die Evokritik wurde von erfahreneren Menschen geschrieben, als du, und trotzdem vertraust du ihnen. Du siehst - ohne geht es nicht.

PS: Wenn du den Archae Opterix nicht als Übergangsform ansiehst, musst du auch dazuschreiben, warum nicht - und damit meine ich, dass du den aktuellen Stand der Wissenschaft zu A.opterix zitierst und anschließend begründest, warum dem nicht so ist. Sonst bekommst du nunmal keine Antwort :|


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15.12.2004 um 23:26
@hughberinger

Nein wenn die Evolutionstheorie falsch ist, spricht das in KEINSTER Weise für die Schöpfungstheorie. Wenn ich behaupte deine Boxershorts sind blau, und ein anderer sagt sie sind grün, und du dann sagst sie sind nicht blau, folgt daraus nicht das sie grün sind.

uuund....

>>tunkel hat hier irgendwo einmal geschrieben , daß man aber in diesem gebiet ein absoluter fachmann sein muß, um zu wissen, warum es die evolution gegeben haben muß. das würde also bedeuten, daß alle nichtbiologen einfach , ohne überhaupt genau zu wissen warum, an die evolution zu glauben haben.
das wären aber schlechte voraussetzungen um sich eine meinung darüber zu bilden. entweder blind glauben, was diese leutchen da einem verzapfen, oder selbst einer von ihnen werden.

nur ist die evolutionstheorie nicht ne wilde spekulation wie die schöpfungstheorie.



"Wozu zwingt man die Menschen in bestimmte Religionssysteme, wenn sie nachher Jahrzehnte brauchen, um wieder davon loszukommen?" (Friedrich Schiller)

Wenn ich einen Christen auf eine einsame Insel mitnehmen müsste wäre es der Franziskaner-Mönch.



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15.12.2004 um 23:32
@ Ramones

bitte bei der Nomenklatur aufpassen: Evolutionstheorie ; Schöpfungshypothese ;)


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16.12.2004 um 00:21
@hugberinger:
also du wolltest übergangsformen, ich habe dir genügend genannt (auch die lebenden fossilien gehören dazu). und wnen du dir zu schade bist das nachzuschlagen, dann wundert es mich nicht wenn du an eine schöpfung glaubst. auch polypyrion so abzuspeisen zeugt von keiner guten argumentation. also entweder man informiert sich über eine sache und kann sie dann entweder befürworten oder eben nicht oder man lässt es sein. aber ich kann doch keinen standpunkt zu etwas haben, wozu ich garkeine lust habe mich damit zu beschäftigen.

Tla Heavpes yotu Heacora isse tla Lope tla oe me silesile...
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16.12.2004 um 00:25
War doch von Anfang an klar, dass der nicht hier auftaucht, um sich in Sachen Evolution weiterzubilden. Der hat eine CD-ROM mit Evolutionskritischen Texten erworben und meint nun, dass es uns interessierte, was sich diese Hohlfrüchte da ausgedacht haben, um ihre Umsätze etwas anzukurbeln. Logisch, dass der sich rechtzeitig verzieht, wenn er selber mal Stellung zu seinen Postings nehmen muss.


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16.12.2004 um 09:02
Hallo!

@tunkel und zoddy

Das seh ich genauso. Ist irgendwie immer fast schon lustig mitanzusehen, wie sich der Schwachsinn von solchen Seiten wie sie oben genannt wurden weiterpflanzt!

Ich habe in einem anderen Forum auch mal mit jemandem über die Evolution diskutiert, und dort kamen nach vielen relativ oberflächlichen Posts von den harten Kritikern auf einmal welche, die für biologische Laien definitv zu weit gingen - aber trotz der Fachterminologie natürlich fernab von gut und böse, will sagen: total an den Haaren herbeigezogen, waren! Einen kurzen Aussschnitt der immer wieder als "Beweis" zitierten Phrasen in Google gekloppt....tadaa: evolutionsschwindel.com und hubbabubba.de (oder wie das hiess). Schön copy und paste gemacht :-)

Diese beiden Seiten kupfern ihre Fundamentalistischen Thesen total voneinander ab und sind mitnichten -wie hughberinger schreibt- nur ein "Beweis für die Schöpfung, egal von wem". Im Gegenteil, wenn man seinen Brechreiz überwindet und dort mal genauer liest, erfährt man, das diese Seiten uf dem Buch eines Typen basieren, der den Menschen damit helfen will, im Sinne Allahs zu leben (aha, daher weht der Wind.....)

Weiter lustig in der Argumentation finde ich -wie weiter oben auch schon von anderen bemerkt- dass den Vertretern der anerkannten Evolutionstheorie immer vorgeworfen wird, blind zu glauben, was "irgendwer verzapft". Nun, als Biologe wird man wohl wissen, wem man was zu glauben hat. Als Laie finde ich solche Aussagen fast schon eine Frechheit, zumal auf Argumente nicht eingegangen wird und die eigenen Argumente DEFINTIV von einer Webseite stammen, auf der DEFINTIV irgendjemand (wer überhaupt???? Ein Fundamentalist!) GANZ GROSSEN UNFUG VERZAPFT stammen. Da wird ja wohl schön mit zweierlei Maß gemessen, zumal bei derartigen Ansichten von "gesundem Menschenverstand" leider nicht gesprochen werden kann. Das hat wohl eher mit Glaube und Wissen zu tun...

Aber was solls, irgendwie ist mir der Kampf gegen die Windmühlen auch relativ latte :-)
Die derzeitige Kreationistenschwemme wird auch wieder abflauen - und Impact auf die tatsächliche themenbezogene, ernstzunehmende Forschung haben diese Leute auch nicht.....

Gruss,
Polyprion


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16.12.2004 um 14:12
SOLI INVICTO

Guten Tag an alle!

Es ist schade in diese,und nicht nur in diese Land die Menschen zu glauben und davon uberzeugt zu sein ,dass es gibt ein Metaphysik Ontologie ,bereit, uns die antworten zu geben sowie die verantwortung haben, für das Leben und für alles die vom uns noch ungeklärt sind.
Es ist noch schade,wenn man kennt dass in diese Land gab es ein Hegel vor 200 Jahre und für manche Menschen der ist unbekannt.

Hier habe ich die Vorrede Hegels aus dem Buch : Wissenschaft der Logik

... Dasjenige, was vor diesem Zeitraum Metaphysik hieß, ist sozusagen mit Stumpf und Stiel ausgerottet worden und aus der Reihe der Wissenschaften verschwunden. Wo lassen oder wo dürfen sich Laute der vormaligen Ontologie, der rationellen Psychologie, der Kosmologie oder selbst gar der vormaligen natürlichen Theologie noch vernehmen lassen? Untersuchungen, zum Beispiel über Immaterialität der Seele, über die medianischen und die Endursachen, wo sollten sie noch ein Interesse finden? Auch die sonstigen Beweise vom Dasein Gottes werden nur historisch oder zum Behufe der Erbauung und Gemütserhebung angeführt.
[Hegel: Wissenschaft der Logik, S. 2.

SOLI INVICTO


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