Woher hat die DNA ihre Informationen?
07.12.2004 um 22:28wo die Fossilien sind, weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht, wie die Augen beim Pfauschmuck entstanden sind, die Kannenpflanze, oder der Bombardierkäfer.
Das Problem bei der Paarung der Tiere ist, dass kein schneller Hund unbedingt schnelle Nachkommen erhalten muss. Erstens hängt das von dem Toleranzbereich ab, wodurch es auch möglich ist, dass nur lahme Tiere entstehen und zweitens kann sich der schnelle Hund auch mit einem lahmen Hund paaren, und schon kann der Effekt neutralisiert werden. Egal - es gibt diese Varianzen und Selektionsdrücke sorgen dafür, dass das zur Zeit erforderliche begünstigt wird.
Wenn eine neue Art entsteht, muss definitionsgemäß eine Fortpflanzungsbarriere zur vorherigen Art aufgebaut werden. Diese entstehen meist durch räumliche Trennung. Wenn es also teilweise an Land lebende Fische gab, werden sie sich früher oder später nicht mehr mit normalen Fischen paaren können. Das führt dazu, dass durch Mutation entstandene Anpassungen wir effektivere Exkretionsorgane nicht mehr an die normalen Fische weitergeben werden. So werden sich die nun 2 getrennten Arten innerlich und äußerlich unterscheiden.
Nun, ich weiß, dich und deine kreationistischen Compagnons interessiert schon brennend, wie diese Fortpflanzungsbarrieren entstehen, oder besser, warum. Nun, ich schrieb bereits, dass Gene für Proteine codieren: Mutierte Gene sind mutierte Proteine. Wenn es nun meinetwegen beim Amphib Proteine gibt, die die Ausbildung von primitiven Lungen codieren, kann es sein, dass diese Proteine andere Proteine hemmen, z.B. die für die Ausbildung für Flossen, wie sie der Fisch hat: Proteine hemmen sich gegenseitig und das kann für Embryos tödlich sein. Also sorgt Mutation automatisch für Fortpflanzungsbarrieren.
Ich Fasse zusammen: Es wird niemals eine eierlegende Wollmilchsau geben, weil sich die verschiedenen Proteine zur Ausbildung dieser vielen Eigenschaften nicht vertragen. Dieses zu "Proteomics" gehörende Thema ist brandaktuell, siehe Prionen. Prionen sind Teilchen, genauer Proteine, die krankhaft sind, auch ohne Nukleinsäuren. Diese Eiweiße veranlassen körpereigene Eiweiße, sich umzuformen und ebenfalls "kaputt zu gehen".
Das Problem bei der Paarung der Tiere ist, dass kein schneller Hund unbedingt schnelle Nachkommen erhalten muss. Erstens hängt das von dem Toleranzbereich ab, wodurch es auch möglich ist, dass nur lahme Tiere entstehen und zweitens kann sich der schnelle Hund auch mit einem lahmen Hund paaren, und schon kann der Effekt neutralisiert werden. Egal - es gibt diese Varianzen und Selektionsdrücke sorgen dafür, dass das zur Zeit erforderliche begünstigt wird.
Wenn eine neue Art entsteht, muss definitionsgemäß eine Fortpflanzungsbarriere zur vorherigen Art aufgebaut werden. Diese entstehen meist durch räumliche Trennung. Wenn es also teilweise an Land lebende Fische gab, werden sie sich früher oder später nicht mehr mit normalen Fischen paaren können. Das führt dazu, dass durch Mutation entstandene Anpassungen wir effektivere Exkretionsorgane nicht mehr an die normalen Fische weitergeben werden. So werden sich die nun 2 getrennten Arten innerlich und äußerlich unterscheiden.
Nun, ich weiß, dich und deine kreationistischen Compagnons interessiert schon brennend, wie diese Fortpflanzungsbarrieren entstehen, oder besser, warum. Nun, ich schrieb bereits, dass Gene für Proteine codieren: Mutierte Gene sind mutierte Proteine. Wenn es nun meinetwegen beim Amphib Proteine gibt, die die Ausbildung von primitiven Lungen codieren, kann es sein, dass diese Proteine andere Proteine hemmen, z.B. die für die Ausbildung für Flossen, wie sie der Fisch hat: Proteine hemmen sich gegenseitig und das kann für Embryos tödlich sein. Also sorgt Mutation automatisch für Fortpflanzungsbarrieren.
Ich Fasse zusammen: Es wird niemals eine eierlegende Wollmilchsau geben, weil sich die verschiedenen Proteine zur Ausbildung dieser vielen Eigenschaften nicht vertragen. Dieses zu "Proteomics" gehörende Thema ist brandaktuell, siehe Prionen. Prionen sind Teilchen, genauer Proteine, die krankhaft sind, auch ohne Nukleinsäuren. Diese Eiweiße veranlassen körpereigene Eiweiße, sich umzuformen und ebenfalls "kaputt zu gehen".